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Bridgestone vor Investitionsentscheidung für Indien

Lokalen Medienberichten zufolge prüft Bridgestone India Pvt. Ltd. ein Investitionsprojekt in Höhe von ca.

47 Millionen Euro für die Reifenfabrik in Khedra (Madhya Pradesh), in der aktuell etwa 2,7 Millionen Pkw- und LLkw-Reifen jährlich hergestellt werden. Geplant seien demnach Kapazitätserweiterungen in eine neue Radialreifenlinie. Es wäre die erste größere Investition in diese Fabrik seit Inbetriebnahme 1998.

Formel 1: Reifenstrategie ein entscheidender Faktor

Sowohl die beiden McLaren-Mercedes-Piloten Fernando Alonso und Lewis Hamilton als auch Ferrari-Fahrer Kimi Räikkönen lagen während des gestrigen Grand Prix von Silverstone zwischenzeitlich in Führung. Dass am Ende der Finne als Erster durchs Ziel fuhr, lag auch an der von ihm gewählten Reifenstrategie: Räikkönen fuhr seine ersten beiden Stints auf Bridgestone-Reifen mit mittelharter und den dritten Turn auf Reifen mit harter Gummimischung. Der amtierende Weltmeister aus Spanien hatte sich für die Reihenfolge hart, medium, hart entschieden und belegte Rang 2 vor seinem Teamkollegen und Shootingstar Hamilton, der mit hart, hart, medium seinerseits eine andere Reifenstrategie gewählt hatte.

Remondis zu Gast bei DaimlerChrysler und Bridgestone

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Flottenentscheider des größten Entsorgungsunternehmens in Deutschland, der Remondis AG & Co. KG, waren kürzlich bei DaimlerChrysler und Bridgestone Deutschland im Branchen-Informations-Center (BIC) in Wörth zu Gast. Sie erhielten wichtige Anregungen zum Reifenmanagement und außerdem einen umfassenden Einblick in Abläufe und Produktion bei DaimlerChrysler.

Yokohama lässt Schlauchkartell bröckeln

Das Preiskartell von Gummischlauchherstellern, gegen das amerikanische, europäische wie auch japanische und britische Kartellbehörden gegenwärtig ermitteln, scheint zu bröckeln. Wie die zweitgrößte japanische Tageszeitung The Asahi Shimbun meldet, kooperiere die Yokohama Rubber Co. nun gegenüber den Ermittlern des US-Justizministeriums und habe sich dafür Immunität verschafft.

Kautschukunternehmen Favoriten an japanischen Börsen

Positive US-Vorgaben und ein schwächerer Yen ziehen die wichtigsten japanischen Börsen nach oben, meldet FinanzNachrichten und hebt vor allem die Unternehmen der Kautschukindustrie hervor: Aktien von Bridgestone legten gestern um 2,95 Prozent zu; im Umfeld gewannen Titel von Yokohama Rubber Industries 7,13 Prozent, Papiere von Sumitomo Rubber Industries (SRI) stiegen um 5,38 Prozent und Anteilsscheine […]

Bridgestone-Präsident in Polen ausgezeichnet

Shoshi Arakawa, President, Chairman und CEO der japanischen Bridgestone Corp., ist mit dem „Hochmeisterkreuz des Verdienstordens der Republik Polen“ ausgezeichnet worden. Der Orden wurde Arakawa anlässlich einer kleinen Zeremonie im polnischen Außenministerium durch Außenminister Witold Waszczykowski überreicht worden.

Polen würdigte damit das große Engagement des japanischen Reifenherstellers im Land. Bridgestone investiert gegenwärtig rund 200 Millionen Dollar in eine Lkw-Reifenfabrik im polnischen Stargard Szeczinski..

Bridgestone ist „Superbrand“ in Deutschland

Die weltweit tätige, unabhängige Organisation Superbrands zeichnet in diesem Jahr die Marke Bridgestone als eine der besten und stärksten Produkt- und Unternehmensmarken aus. Seit Jahren in unabhängigen Reifentests immer wieder bestplatziert, ist der weltweit führende, japanische Konzern mit seiner Premiummarke in Europa fest etabliert. Superbrands – seit zwölf Jahren in nunmehr 50 Ländern auf der Suche nach den besten Marken – habe sich zum Ziel gesetzt, die herausragenden Marken in einzelnen Staaten besonders hervorzuheben und zu ehren.

Hubschrauberabsturz überschattet Formel-1-Rennen in Magny-Cours

Medienberichten zufolge ist es am Abend vor dem Formel-1-Rennen in Magny-Cours nahe der französischen Grand-Prix-Strecke in Nevers zu einem Hubschrauberabsturz gekommen. Dabei sind laut Motorsport-Total drei der fünf Insassen ums Leben gekommen. Unter den Toten sollen neben dem Piloten auch ein Mitarbeiter der Firma Alpinestars sowie einen PR-Mann von Quicksilver sein, während der ebenfalls in der Maschine sitzende Bridgestone-Mitarbeiter Nicolas Duquesne sowie dessen Nichte verletzt ins Krankenhäuser eingeliefert worden seien.

Über ihren Zustand ist derzeit noch nichts Näheres bekannt, meldet der Motorsport-Newsdienst. „Meine Gedanken sind bei denen, die in den Hubschrauberabsturz vergangene Nacht verwickelt waren. Es war schwierig, sich auf das Rennen zu konzentrieren“, wird Bridgestone-Chefingenieur Kees van de Grint in dem Bericht zitiert.

Wondraschek: Neue Standbeine und alte Traditionen

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Für kleinere Unternehmen aus der Reifenbranche ist das Festhalten an guten Traditionen manchmal genauso wichtig wie die kreative Weiterentwicklung des eigenen Geschäftes. Ein Unternehmen, dem dies in den vergangenen Jahren offenbar beides gelungen ist, ist der Runderneuerer und Reifenhändler Reifen Wondraschek mit Hauptsitz im österreichischen Linz. Während das Unternehmen früher landesweit vornehmlich durch seine Runderneuerungsaktivitäten bekannt war, werden mehr und mehr zusätzliche Standbeine aufgebaut, wie etwa der Generalvertrieb der Marke Cooper oder neuerdings auch der koreanischen Marke Nexen.

MotoGP in Assen: Diesmal Rossi/Michelin vorn

Beim MotoGP-Lauf in Assen (Niederlande) musste sich der derzeit in der Fahrergesamtwertung führende Australier Casey Stoner mit seiner Bridgestone-bereiften Ducati seinem ärgsten Verfolger Valentino Rossi (Yamaha/Michelin) geschlagen geben. Allerdings kam er mit nur knapp zwei Sekunden Rückstand als Zweiter ins Ziel und kann daher mit nunmehr 185 Punkten in der Gesamtwertung immer noch einen 21-Punkte-Vorsprung vor dem Italiener (164 Punkte) vorweisen. Dritter wurde in Assen der amtierende Weltmeister Nicky Hayden (Honda, ebenfalls Michelin), der den Titel angesichts seiner 57 Punkte in der Fahrerwertung und seinem augenblicklichen zehnten Rang dort wohl nicht wird verteidigen können.