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MotoGP: Yamaha-Team bleibt Michelin treu

Laut den Oberösterreichischen Nachrichten steht beim MotoGP-Team Fiat Yamaha mit Valentino Rossi und Jorge Lorenzo nicht nur die Fahrerpaarung für die kommende Saison bereits fest, der Rennstall soll auch entschieden haben, seinem bisherigen Reifenpartner Michelin die Treue zu halten. Zwar war angesichts der des Öfteren geäußerten Unzufriedenheit Rossis mit den Reifen der Franzosen bereits über eine Wechsel zu Bridgestone oder sogar einen kompletten Ausstieg Michelins aus der Rennserie spekuliert worden, doch angesichts der Bestätigung von Teammanager Davide Brivio, dass aufseiten der Reifen alles beim alten bleiben werde, scheint dies nun vom Tisch zu sein. „Wir werden wie bisher mit Michelin weiterarbeiten und alles unternehmen, um möglichst rasch wieder konkurrenzfähig zu sein.

Wie die Situation im Satellitenteam von Tech 3 aussieht, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich denke, dass man aber demnächst die Pläne bekannt geben wird,” wird Brivio von dem Blatt zitiert. Rossis bisheriger Teamkollege Edwards soll demnach jedenfalls bei Tech 3 Partner von Superbike-Weltmeister James Toseland werden.

Offenbar 2008 keine Änderungen am MotoGP-Reifenreglement

Die drei in der MotoGP-Rennserie aktiven Reifenhersteller Bridgestone, Dunlop und Michelin haben sich geeinigt, dass das in dieser Saison von einigen Fahrern vor allem aus dem Michelin-Lager oftmals kritisierte Reifenreglement auch 2008 in Kraft bleiben soll. Das berichtet jedenfalls Motorsport-Total. Auch im kommenden Jahr stehen den Teams demnach jeweils insgesamt 31 Reifen pro Rennwochenende zur Verfügung.

Darauf hätten sich die drei Reifenlieferanten der MotoGP bei einem Treffen am Rande des Grand Prix von San Marino verständigt, heißt es. Hinsichtlich etwaiger Veränderungen bei den Reifentests sei allerdings noch nichts entschieden..

Weltmeisterschaft in der MotoGP bleibt (vorerst noch) offen

Nachdem der Italiener Valentino Rossi auf seiner Michelin-bereiften Yamaha den MotoGP-Lauf im portugiesischen Estoril für sich entscheiden konnte und der derzeit in der Fahrerwertung führende Australier Casey Stoner (Ducati/Bridgestone) hinter Dani Pedrosa (Repsol Honda/Michelin) mit dem dritten Platz vorlieb nehmen musste, bleibt die Entscheidung um die WM-Krone weiter offen. Zwar hat sich durch den jüngsten Sieg Rossis, der in der Gesamtwertung an zweiter Stelle liegt, Stoners Punkteabstand auf den Italiener leicht verringert. Doch um noch Weltmeister zu werden, müsste der Yamaha-Pilot in den verbleibenden vier Rennen trotzdem nicht weniger als 76 Punkte aufholen.

Das dürfte sich jedoch als schwierig erweisen: Selbst wenn Rossi alle vier Läufe gewinnen sollte, dürfte Stoner gleichzeitig insgesamt höchstens noch 24 zusätzliche Zähler holen – bei den 14 Rennen bis dato hat der Australier allerdings durchschnittlich jeweils rund 20 Punkte einheimsen können. Und sollte Stoner (derzeit 287 Punkte) auch nur einen der noch ausstehenden Läufe in Motegi (Japan), Philip Islands (Australien), Sepang (Malaysia) oder Valencia (Spanien) für sich entscheiden können, wäre er Weltmeister..

Mit gleichen Reifentypen in Spa wie in Monza

Wie beim letzten Rennen in Monza stellt Bridgestone den Formel-1-Teams auch in Spa Francorchamps am kommenden Wochenende die beiden mittleren Laufflächenmischungen „Soft“ und „Medium“ zur Verfügung, allerdings gilt der belgische Rennkurs als verschleißintensiver. Die Japaner werden etwa 2.200 Reifen an den Kurs bringen, auf dem zuletzt im Juli Reifentests für alle Teams stattgefunden hatten.

Yamaha tendiert in der MotoGP zu Michelin

Die Werksmannschaft von Yamaha scheint im kommenden Jahr an den Reifen von Michelin in der MotoGP festhalten zu wollen, schreibt „adrivo“. Noch sei zwar kein Vertrag unterzeichnet, aber nach einer Phase des Nachdenkens, habe sich Teammanager Davide Brivio dazu durchgerungen, dem Reifenhersteller aus Frankreich für ein weiteres Jahr das Vertrauen auszusprechen. Brivio räumte demnach aber auch ein, dass man nach den Ergebnissen der bisherigen Saison ernst darüber nachgedacht hatte, zu Bridgestone zu wechseln.

„Um mehr Balance zu schaffen, muss Michelin mehr an der Entwicklung arbeiten. Wenn wir die Reifenregel ändern, aber nicht die Entwicklung, dann wäre die Situation genau die gleiche. Wir könnten die doppelte Anzahl an Reifen haben, wir könnten auf jeder Strecke testen gehen, aber das Wichtige ist, dass wir etwas an der Entwicklung ändern.

Nun doch öffentliche Mittel für Goodyear-Werk Fayetteville?

(Akron/Tire Review) Nachdem der zuständige Gouverneur Mike Easley sein Veto gegen öffentliche Zuschüsse in Höhe von 40 Millionen US-Dollar – gestreckt über zehn Jahre – für das Goodyear-Reifenwerk Fayetteville (North Carolina) eingelegt hatte und damit die Finanzspritze schon verloren schien, zeichnet sich jetzt offenbar eine erneute Wende ab. Zwar hat das Parlament des Bundesstaates nach Beratungen den Plan aufgegeben, das Veto des Senators seinerseits zu kippen, um – wie ein Sprecher sagt – nicht auf Konfrontationskurs mit Easleys Entscheidung zu gehen. Dafür hat man auf Betreiben von Lobbyisten, laut denen die Zukunft des Goodyear-Werkes nur mittels der Finanzspritze gesichert sei, allerdings flugs einen neuen Fördertopf in Höhe von bis zu 60 Millionen US-Dollar aufgelegt.

Dabei wird nunmehr jedoch erwartet, dass sich nicht nur Goodyear, sondern auch Wettbewerber Bridgestone Firestone sowie weitere Unternehmen um Mittel aus diesem Fundus bewerben werden. Gemäß den Bestimmungen des neuen Förderprogramms könnten Goodyear und Bridgestone Firestone zehn Jahre lang in den Genuss von jährlich 2,5 Millionen bzw. 2,2 Millionen Dollar für ihre Werke in North Carolina kommen.

Hybrid-Lexus in den USA auf Bridgestone-Reifen

Auf dem Hybridauto Lexus LS 600h L des Modelljahrganges 2008 werden Bridgestone-Reifen vom Typ Turanza EL42 montiert. In Nordamerika wird die Luxuslimousine auf Reifen in der Größe P245/45 R19 98V ausgeliefert..

First Stop feiert mit seinen Partnern im Rahmen der IAA

Zur 62. Internationalen Automobil-Ausstellung lädt die First Stop-Zentrale in Bad Homburg die freien First Stop-Partner ein. Am 14.

September 2007 sind sie Gast auf der Messe und können die Möglichkeit nutzen, ohne Stress und Andrang alle neuen Automodelle und die Neuheiten „rund ums Auto“ direkt und live zu erleben. Danach wird’s „goldig“. Es wurde zu einem besonderen Abend geladen.

Exklusiv nur für First Stop wird an diesem Abend einer der angesagtesten Clubs in Frankfurt, der Goldfish-Club, seine Pforten öffnen. Direkt vom Bridgestone-Stand auf der IAA geht es dann zu dieser etwas anderen „Stand-Party“. Dort kann nach Herzenslust gefeiert werden.

Langfristvertrag soll EM-Reifenlieferungen gewährleisten

„The Hindu“ berichtet von den Versorgungsproblemen des indischen Bergbauunternehmens „Coal India Ltd.“ (CIL). CIL habe demnach bereits Gespräche mit Bridgestone geführt, um sich zwanzig Prozent der gesamten Produktion des Reifenherstellers für Reifen einer bestimmten Kategorie zu sichern.

Hinsichtlich der Reifen ein unspektakuläres F1-Wochenende

Die beiden Erstplatzierten des Italien-Grand Prix an diesem Wochenende Fernando Alonso und Lewis Hamilton vom Team McLaren-Mercedes fuhren ihre ersten beiden Stints jeweils auf Reifen mit mittelharten Gummimischungen und am Schluss mit der weicheren Variante. Der Dritte Kimi Räikkönen von der Scuderia Ferrari war wie die meisten seiner F1-Kollegen mit einer Ein-Stop-Strategie unterwegs und hatte sich zum Start die weicheren und für die Schlusshälfte die mittelharten Reifen montieren lassen. Die unterschiedlichen Gummimischungen haben bei diesem Rennen kaum Einfluss auf den Rennausgang gehabt und hätten beide keine Probleme bereitet, so Reifenausrüster Bridgestone in der Rennanalyse.