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Nachtreten wegen F1-Reifenwahl Bridgestones in Brasilien

Vor dem Formel-1-Rennen in Brasilien hatten Teams und Fahrer teilweise Bedenken wegen der von Bridgestone zur Verfügung gestellten weichen Gummimischung geäußert. Und im Rennen hatten auch tatsächlich alle Teams Probleme mit diesem Reifentyp, allerdings ist wohl keiner benachteiligt worden. Jetzt tritt Renault-Chefingenieur Pat Symonds nach und findet – so nachzulesen bei Motorsport Total – die Reifenentscheidung Bridgestones „sehr verwunderlich“.

100. GP-Rennen für Bridgestone

Der Weltmeistertitel für Casey Stoner und sein Team Ducati Corse für 2007 steht bereits fest, am kommenden Wochenende am Rennkurs Ricardo Tormo bei Valencia hat Bridgestone in der MotoGP aber noch einen weiteren Grund zu feiern: Seit dem Einstieg in diese Motorradsportserie im Jahre 2002 in Suzuka bestreiten die Japaner ihr hundertstes Rennen. In dieser Zeit konnte Bridgestone bislang jeweils 20 Siege und Pole Positions sowie 55 Podiumsplätze für sich verbuchen..

Der neue Spritsparreifen von Bridgestone heißt „Ecopia EP10“

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Bridgestone hat dieser Tage einen Pkw-Reifen unter dem Namen „Ecopia EP10“ präsentiert, der einen um 30 Prozent verbesserten Rollwiderstand verglichen mit entsprechenden marktgängigen Produkten hat und am 1. April 2008 in den drei Größen 195/55 R16, 185/65 R15 und 195/65 R15 in den Markt kommen soll. Der Reifen mit der neu entwickelten Gummimischung „NanoPro-tech“ erreicht dennoch das hohe Niveau des hauseigenen „B’Style Ex“ hinsichtlich beispielsweise Bremsen bei Nässe.

Airbus 380 mit Bridgestone-Reifen zum Premieren-Linienflug

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Airbus hat Michelin und Bridgestone als Lieferanten von Radialreifen für das Modell A380 ausgewählt. Während bei den meisten Präsentationen in den letzten Monaten die Reifen die Aufschrift Michelin trugen, kamen beim Premieren-Linienflug, den Singapore Airlines vor einigen Tagen von Singapur nach Sydney durchführte, Bridgestone-Reifen zum Einsatz. Wie der japanische Reifenzulieferer berichtet, wird auch der Airbus-Kunde Qantas Airways auf Bridgestone-Reifen vertrauen.

Bridgestone hält das Tempo

Die japanische Bridgestone Corporation hat jetzt das Ergebnis des dritten Quartals bzw. der ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2007 präsentiert und bleibt auf sehr solidem Wachstumskurs. Die im August gemachten Prognosen für die weitere Konzernentwicklung werden aufrecht erhalten.

In den ersten neun Monaten stieg im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum der Umsatz um 14 Prozent auf 21,4 Milliarden US-Dollar, der Gewinn (net income) konnte um 64 Prozent auf 713 Millionen Dollar gesteigert werden. Die Schließung zweier amerikanischer Werke belastete das Ergebnis mit 154 Millionen Dollar..

Cicero setzt Reifenkarriere bei Alliance fort

1978 startete Emanuele E. „Manny“ Cicero seine Reifenkarriere bei Michelin. 1984 wechselte er zu Bridgestone/Firestone und wurde fünf Jahre später Verkaufspräsident in Nordamerika für die Produktgruppe OTR-Reifen.

Zum 1. Mai 2005 wurde er zum Präsidenten und CEO des Spezialreifenherstellers Denman Tire (Leavittsburg/Ohio) berufen. Vor knapp einem halben Jahr war Cicero bei Denman ausgeschieden, jetzt wurde bekannt, dass er die Position des Präsidenten bei der Alliance Tire USA bekleiden wird, eine Vertriebsgesellschaft des israelischen Reifenherstellers.

MotoGP: Bridgestone der Reifen für „Spitzenfahrer“?

Wenn am kommenden Wochenende die Fahrer der MotoGP im spanischen Valencia in ihr letztes Rennen starten, ist der Titel bereits vergeben – Ducati-Fahrer Casey Stoner sicherte sich frühzeitig die Meisterschaft. Dafür werfen Fahrer und Reifenhersteller bereits einen Blick auf die kommende Saison. Und da scheint für Michelin nach wie vor ein gewisses Unsicherheitspotenzial zu liegen, so Motorsport-Total.

com, und das, obwohl die Forderung nach Einheitsreifen wieder vom Tisch ist. „Das aktuellste Problem für Michelin liegt darin, dass der siebenfache Weltmeister und Michelin-Fahrer Valentino Rossi aller Voraussicht nach im nächsten Jahr auf Reifen der Marke Bridgestone an den Start gehen wird“, so das Medium. Der Hintergrund dazu sei: „Man möchte die Spitzenfahrer auf demselben Reifenfabrikat starten lassen, um Überraschungen wie in diesem Jahr aus dem Weg gehen zu können.

Rossi wechselt zu Bridgestone, Teamkollege nicht

Der siebenfache Motorradweltmeister Valentino Rossi hat sich entschieden: In der kommenden MotoGP-Saison wird er seine Yamaha auf Bridgestone-Reifen über die Rennkurse bewegen. Sein Teamkollege Jorge Lorenzo wird allerdings weiterhin auf Michelin-Reifen fahren, was in einigen Medien als Kuriosum beschrieben wird. Valentino Rossi habe seine Lehren aus den erfolglosen Titelkämpfen der vergangenen zwei Jahre gezogen, in denen das Team den Pneus aus Frankreich sein Vertrauen schenkte, heißt es dazu in der Presse.

Rossi habe die Saisondaten genau studiert und sei nun zum Schluss gekommen, die Reifenmarke zu wechseln. „Von meiner Seite ist die Situation klar”, erklärte Rossi. „Wir hatten in den vergangenen Jahren ziemlich viele Probleme mit den Michelin-Reifen.

Einheitsreifen in der MotoGP vom Tisch

Zwar wird es in der kommenden Saison vermutlich neue Regeln über den Einsatz der Reifen sowie die Reifentests in der MotoGP geben. Die Idee, Einheitsreifen einzuführen, scheint aber vom Tisch. Damit dürfte die über die ganze Saison 2007 gesehen als überlegen eingestufte Firma Bridgestone in Michelin und Dunlop wohl weiterhin zwei Gegenspieler haben.

Erweiterte Bridgestone-Multimediapräsenz im Web

Der Reifenhersteller Bridgestone hat seine Multimediapräsenz im Internet ausgebaut. Ab sofort finden Journalisten unter www.thenewsmarket.

com – einer Internetplattform für Unternehmen, Behörden und gemeinnützige Organisationen – eine Auswahl an Videos, die über Neuigkeiten rund um Bridgestone Europe informieren. Die Videos, die beispielsweise über Produktionsprozesse, Reifentests, das Formel-1-Engagement des Unternehmens oder die Verkehrssicherheitsinitiative „Erst Denken – Dann Lenken“ Auskunft geben, können darüber hinaus ebenso direkt auf der Internetseite von Bridgestone Europe im Bereich „Press Room“ eingesehen werden. Im so genannten „Broadcast-Room“ haben Journalisten des Weiteren in Zukunft die Möglichkeit, Videos gezielt zu suchen, anzusehen und sich bei Bedarf herunterzuladen.