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Bridgestone erhöht Preise in Japan deutlich

Bridgestone will auf seinem Heimatmarkt in Japan die Preise zum 1. März 2008 zum Teil deutlich erhöhen. Agenturmeldungen zufolge könnten Pkw- und Llkw-Reifen dann um bis zu 7,5 Prozent teurer werden, Lkw- und Busreifen um bis sieben Prozent und EM-Reifen sogar um bis zu zehn Prozent.

Zum 1. April sollen dann auch die Preise für Winterreifen angehoben werden. Der Hersteller verweist in diesen Zusammenhang auf die nicht nachlassende Kostenbelastung bei Rohstoffen, die durch Produktivitätssteigerungen nicht habe kompensiert werden können.

Im Dezember erste F1-Reifentests mit Slicks

Dass die Slick-Reifen in die Formel 1 zurückkehren mögen, ist der Wunsch mehrerer maßgeblicher Rennteams. Für 2008 kommt ein Comeback der profilosen Reifen, die 1997 in dieser Rennserie abgeschafft wurden, allerdings nicht in Frage, dagegen spricht das gültige Reglement und wäre wohl auch die Reaktionszeit für den Exklusivausrüster Bridgestone arg kurz. Die Rückkehr allerdings in 2009 erscheint wahrscheinlich, da auch die Rennsportbehörden bereits Wohlwollen signalisiert haben.

Sind Winterreifen „ein Sicherheitsrisiko“?

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Vor rund zwei Jahren hatte die „Sieben-Grad-Lüge“ für gehörig Unruhe und reichlich Diskussionsstoff in der Branche gesorgt. Unter der Überschrift „Eiskalter Schwindel“ erschien damals nämlich ein Beitrag im Spiegel, in dem den Reifenherstellern ein Betrug am Endverbraucher vorgeworfen wurde. Winterreifen seien nicht generell unterhalb von sieben Grad und insbesondere auf trockenen Fahrbahnen nicht leistungsfähiger als Sommerreifen, so der Tenor des Spiegel-Artikels.

Nachdem das Thema nicht lange danach mehr oder weniger wieder aus dem Bewusstsein der Öffentlichkeit verschwunden ist, könnte ein unter dem Titel „Winterreifen – ein Sicherheitsrisiko?“ in der November-Ausgabe der im Vieweg-Verlag erscheinenden Zeitschrift VKU – Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik veröffentlichter Beitrag die Diskussion durchaus wieder anheizen. „Die pauschale Behauptung, unterhalb von sieben Grad Celsius seien Winterreifen generell besser als Sommerreifen, ist ein Märchen“, lautet nämlich das Fazit von dessen Autoren nach der Auswertung systematischer Bremsversuche mit unterschiedlichsten Fahrzeug-Reifen-Kombinationen. „Jedenfalls bei Temperaturen zwischen etwa null Grad Celsius und sieben Grad Celsius ist keine Überlegenheit der Winterreifen festzustellen“, heißt es weiter in dem Artikel.

Alpha-Ring-Module revolutionieren Fertigung

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Durch die zunehmende wirtschaftliche Integration der wichtigen Industrieregionen dieser Welt nimmt das Güteraufkommen, das auf Straßen quer durch Europa zu den Kunden transportiert werden muss, stetig zu. Die Auswirkungen auf das Transportwesen sind offenkundig: Die Lkw-Flotten werden größer und immer internationaler. Dennoch – so die Erwartung von Experten der italienischen Marangoni-Gruppe – werden kleine bis mittelgroße Flotten auch weiterhin eine wichtige Rolle spielen und mehr als die Hälfte der Nachfrage nach runderneuerten Reifen in Europa generieren.

Es sind dabei gerade diese mittelständischen Flotten, auf die sich der unabhängige Runderneuerungskonzern aus Italien konzentrieren will. Es sind zwar die großen Flotten mit über 400 Zügen, die hauptsächlich vom Marktwachstum profitieren, nur die seien immer mehr die „Domäne der Neureifenhersteller“ – die Bandag-Übernahme durch Bridgestone könne diesbezüglich als „Symbol“ verstanden werden, so Massimo De Alessandri, CEO der Marangoni-Gruppe.

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Auszeichnung „Superbrand Germany“ an Bridgestone übergeben

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Anfang November nahm Dr. Rainer Schieben, Geschäftsführer der Bridgestone Deutschland GmbH, den Award „Superbrand Germany 2007/2008“ in Düsseldorf entgegen. Die weltweit tätige, unabhängige Organisation Superbrands zeichnet die Marke Bridgestone damit in diesem Jahr als eine der besten und stärksten Produkt- und Unternehmensmarken aus.

Trailerreifen von Bridgestone für Kanada-Kunden

Der Traileranbieter Manac Inc. (Quebec/Kanada) hat – auch für die Zweitmarke CPS – Bridgestone Firestone zum Standard- bzw. privilegierten Zulieferer ernannt.

Als Reifentypen, die montiert werden sollen, werden der Bridgestone R195F, der R196, der R250F sowie der Supersingle-Reifen „Greatec“ in 445/50 R22.5 genannt..

Hayden besorgt über Rossis Wechsel zu Bridgestone

Nachdem bekannt geworden ist, dass Valentino Rossi im kommenden Jahr auf Bridgestone- und nicht mehr wie bisher auf Michelin-Reifen in der MotoGP starten wird, macht sich Michelin-Pilot Nicky Hayden nun offenbar Sorgen, dass ohne den italienischen Topfahrer als Entwicklungspartner die kommende Saison für den französischen Reifenhersteller noch schwieriger werden könnte als dieses Jahr. Das berichtet jedenfalls Adrivo Sportpresse. „Ein Teil von mir wünscht, dass er bei Michelin geblieben wäre.

Er ist ein sehr guter Reifenentwickler, und ein guter Entwickler mehr bei Bridgestone wird nicht helfen“, werden Haydens gegenüber den Motorcycle News geäußerten Befürchtungen bezüglich einer weiter zunehmenden Dominanz Bridgestones in der Serie wiedergegeben. Andererseits werde Rossis „Fahnenflucht“ für Michelin sicherlich eine große Motivation sein, meint er. Einfach werde es seiner Ansicht nach aber nicht für Rossi nach dem Wechsel zu Bridgestone.

„Er steht schon jetzt unter Druck. Er muss die Reifen zum Laufen bringen“, so Hayden. Ähnliche Gedanken scheinen auch Hiroshi Yamada, Motorradrennmanager bei Bridgestone Motorsport, umzutreiben.

„Wir sind froh, einen solch guten Fahrer zu haben. Doch dies ist gleichzeitig auch eine neue Herausforderung für uns, da wir mit Yamaha keinerlei Erfahrung haben. Wir haben noch nie zuvor zusammengearbeitet, werden aber unser Bestes geben“, hat Yamada gegenüber den Motorcycle News zu Protokoll gegeben.

Neuester Bridgestone-Spritsparreifen nur für Japan

Vor wenigen Tagen hatten wir an dieser Stelle berichtet, dass Bridgestone einen Pkw-Reifen unter dem Namen „Ecopia EP10“ einführen wird, der einen um 30 Prozent verbesserten Rollwiderstand verglichen mit entsprechenden marktgängigen Produkten hat und am 1. April 2008 in den drei Größen 195/55 R16, 185/65 R15 und 195/65 R15 in den Markt kommen soll. Dieser Reifen sei jedoch nicht für den europäischen, sondern nur für den japanischen Markt entwickelt worden und werde auch in Europa nicht erhältlich sein, schreibt Bridgestone Deutschland.

Weitere Investition in Solartechnologie durch Bridgestone

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Die Bridgestone Corporation will die Produktion von so genannten EVA-Filmen (EVA=Ethylenvinylacetat) in ihrem japanischen Werk Iwata City/Shizuoka erhöhen und dafür einen Betrag von rund drei Milliarden Yen (nach derzeitigem Kurs gut 18 Millionen Euro) investieren. Damit soll der dramatisch gestiegenen Nachfrage nach diesem Material Rechnung getragen werden, das als Zwischenschicht bei der Herstellung von Solarmodulen verwendet wird. Wenn der Ausbau wie projektiert im Januar 2010 abgeschlossen sein wird, werden sich die Produktionskapazitäten des Konzerns eigenen Angaben zufolge in diesem Segment gegenüber dem heutigen Stand um etwa den Faktor 1,7 erhöht haben.

Bridgestone entwickelt besonders dünne Farbdisplays

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Nachdem es Bridgestone eigenen Angaben zufolge schon 2002 und 2004 gelungen ist, besonders dünne Displays im A4- bzw. A3-Format auf Basis der so genannten EPD-Technologie – das Akronym EPD steht für Electronic Liquid Powder – zu entwickeln, hat das Unternehmen im Rahmen der Messe „Flat Panel Display International 2007“ nunmehr sein neuestes Produkt aus diesem Segment vorgestellt: ein nur noch 0,29 Millimeter dünnes Farbdisplay der Acht-Zoll-Klasse, das sich dank seiner Flexibilität als „elektronisches Papier“ eigne und selbst nach Abschalten der Versorgungsspannung ein gespeichertes Bild weiter anzeigen können soll. Aufgrund eines neuen Filters bleibe die Darstellung selbst dann noch erhalten, wenn das dünne Display durchgebogen wird, heißt es darüber hinaus.