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Reifenhersteller in North Carolina warten auf die Incentives

Im September letzten Jahres hatten die Abgeordneten des US-Bundesstaates North Carolina ein 60-Millionen-Dollar-Paket in Form steuerlicher Vergünstigungen geschnürt. Die Summe sollte zwischen den beiden Reifenherstellern Goodyear und Bridgestone Firestone aufgeteilt werden, um diese zu bewegen, insgesamt ca. 5.

000 Arbeitsplätze in dem Bundesland zu erhalten. Goodyear hat eine Produktionsstätte für Pkw-Reifen in Fayetteville (vormals Kelly), Bridgestone ebenfalls für Pkw-Reifen in Wilson. Was damals in höchster Eile durchs Parlament gepeitscht worden war, scheint so eilig nicht gewesen zu sein: Von den versprochenen Incentives ist jedenfalls noch nichts bei den beiden Reifenherstellern angekommen, schreibt der Charlotte Observer.

Auch in den Vereinigten Arabischen Emiraten werden Reifen teurer

Demnächst sollen auch in den Vereinigten Arabischen Emiraten die Reifenpreise wieder steigen, nachdem sie schon in den vergangenen Monaten – wie Emirates Business 24/7 es nennt – „nach oben geschossen sind“. Derzeit müssten Kunden dort für einen Pkw-Reifen 495 Dirham (knapp 87 Euro) bezahlen, heißt es. „Die Preise werden zum 1.

Juli allerdings bedingt durch höhere Kosten für Naturkautschuk und auf Öl basierende Rohmaterialien um sechs Prozent steigen”, gibt der Newsdienst Aussagen von Abdul Hayee, Manager des Bridgestone Tyre Centre in Dubai, wieder. Seinen Worten zufolge hätten sich Bridgestone und alle anderen führenden Reifenhersteller auf eine solche Preisanhebung verständigt. Wie es weiter heißt, seien Lkw-Reifen während der vergangenen sechs Monate in den Vereinigten Arabischen Emiraten bereits 40 Prozent teurer geworden, sodass sich viele Transportunternehmen des Landes die Pneus der etablierten ausländischen Marken schon gar nicht mehr leisten können.

Doch selbst Nutzfahrzeugreifen aus chinesischer Produktion sollen bereits kräftig zugelegt haben von 800 auf nunmehr 1.200 Dirham (140 bzw. 210 Euro), weswegen nun verstärkt auf runderneuerte Lkw-Reifen zurückgegriffen werde, die demzufolge zu Preisen zwischen 500 und 600 Dirham (90 bis 105 Euro) gehandelt werden.

Bridgestone Motorrad bietet „Reifenkauf 250“

Motorradreifenkauf ist Vertrauenssache. Um dem Motorradfahrer maximales Vertrauen bei minimalem finanziellem Risiko zu bieten, stellt Bridgestone Motorrad die Aktion „Reifenkauf 250“ vor. Das Angebot an den Kunden: Für alle paarweise gekauften Profile vom Typ BT 016, BT 021 und Battle Wing bietet Bridgestone dem Kunden ein uneingeschränktes Rückgaberecht.

Nach dem Kauf beim Biker’s Profi Händler (teilnehmende Händler unter www.bikersprofi.eu) hat der Biker entweder 250 Kilometer oder maximal zwei Wochen (je nachdem, was zuerst eintrifft) Zeit, den neuen Reifen zu testen.

Ist der Kunde mit dem Reifen unzufrieden, erstattet Bridgestone die Kosten inklusive Montage – ohne Wenn und Aber, ohne Gutscheine, ohne Diskussion! Pro Kunde kann das Angebot nur einmal in Anspruch genommen werden. Die Aktion ist zunächst befristet bis zum 31.7.

2008. Mit der Aktion „Reifenkauf 250“ bietet Bridgestone dem Motorradfahrer die Möglichkeit, sich ohne finanzielles Risiko eine eigene Meinung über das gewählte Produkt zu bilden..

Einigkeit bei den Reifenstrategien in Magny Cours

Fast alle Teams hatten sich beim Formel-1-Rennen im französischen Magny Cours an diesem Wochenende für die gleiche Reifenstrategie entschieden und alle Fahrer, die Punkte einheimsen konnten, fuhren ihre ersten beiden Stints mit mittelharter Gummimischung und abschließend mit der Laufflächenmischung „Soft“ über die Ziellinie. Felipe Massa vor Kimi Räikkönen von der Scuderia Ferrari holten einen überlegenen Doppelsieg, der dritte Podiumsplatz ging an Toyota-Fahrer Jarno Trulli. Bereits ab morgen wird in Silverstone getestet, wo am ersten Juli-Wochenende der nächste Grand Prix stattfinden wird: Bei den Tests wie beim Rennen selbst wird Bridgestone den Teams dann Reifen mit der harten und solche mit der Medium-Laufflächenmischung zur Verfügung stellen.

Drohen Arbeitern in türkischen Reifenwerken Reallohnverluste?

Nachdem die Gewerkschaft für die Arbeitnehmer in den vier türkischen Reifenwerken der Hersteller Goodyear, Bridgestone/Lassa und Pirelli einen neuen Tarifvertrag erstritten und damit auch der zweiwöchige Streik in vier Fabriken sein Ende gefunden hat, kritisiert das International Committee of the Forth International (ICFI) den neuen Abschluss auf seiner „World Socialist Web Site“. Während die Gewerkschaft die ausgehandelte 14-prozentige Lohnsteigerung in diesem Jahr sowie eine für 2009 vereinbarte, an die Inflationsrate gekoppelte Lohnanhebung als Erfolg feiere, beschere der neue Tarifvertrag – zumindest in diesem Jahr – den Arbeitern wohl Reallohnverluste, heißt es dort. Begründet wird diese Sicht der Dinge damit, dass die jährliche Inflationsrate in der Türkei bis Mai bereits knapp elf erreicht haben soll und auch für den weiteren Verlauf des Jahres Werte im zweistelligen Prozentbereich erwartet werden.

Zudem sei die „reale Inflation“ mit nicht weniger als 20 Prozent noch wesentlich höher: Stand Mai dieses Jahres sollen in dem Land beispielsweise Lebensmittel um 25 Prozent teurer geworden sein und Mieten um 16 Prozent zugelegt haben. Und laut ICFI geben Familien mit niedrigem bis mittlerem Einkommen im Schnitt 35 Prozent ihres Einkommens für Lebensmittel und weitere 35 Prozent für die Miete sowie Nebenkosten (Heizung, Wasser etc.) aus, sodass sie am Ende trotz des 14-prozentigen Lohnzuwachses wohl weniger Geld in den Taschen hätten.

Doppelerfolg für Bridgestone in Donington Park – WM bleibt spannend

Beim MotoGP-Lauf auf dem britischen Kurs in Donington Park konnten die beiden Bridgestone-Fahrer Casey Stoner (Ducati) und Valentino Rossi (Yamaha) einen Doppelsieg für den japanischen Reifenhersteller einfahren. Während Stoner als Erster bei dem Rennen auf der Insel mit nunmehr 117 Gesamtpunkten den Anschluss an die beiden derzeit die WM-Fahrerwertung anführenden Piloten hält, baute Rossi, der in Donington Park mit knapp sechs Sekunden Rückstand auf den Australier als Zweiter die Ziellinie überquerte, seine WM-Führung aus: Mit nunmehr 162 Punkten liegt er in der Fahrer-WM jedoch nur neun Punkte vor dem Michelin-Piloten Dani Predrosa (Honda), der in England Dritter wurde. Bei zehn ausstehenden Rennen bis zum Ende der Saison dürfte damit noch für genügend Spannung gesorgt sein sowohl im Kampf um den Fahrertitel als auch im Fight der beiden Reifenmarken Bridgestone und Michelin um die WM-Krone.

In Magny Cours muss der F1-Reifen sehr vielseitig sein

Zum Grand Prix im französischen Magny Cours am kommenden Wochenende wird F1-Exklusivausrüster Bridgestone Reifen mit den Härten „Soft“ und „Medium“ an die Rennstrecke bringen. Der Kurs stellt sehr unterschiedliche Anforderungen an die Reifen: In schnellen Kurven wird von ihnen eher Stabilität erwartet, in langsameren mehr Grip; obendrein finden sich auf der 4,41 Kilometer langen Runde unterschiedliche Fahrbahnbeläge, die sich bei Sonnenschein teilweise sehr schnell aufheizen..

Streik in türkischen Reifenwerken beendet

Der zweiwöchige Streik in vier Reifenwerken in der Türkei (2 Goodyear-Fabriken, je einmal Bridgestone/Lassa und Pirelli) ist beendet, die ca. 4.000 Streikenden sind zu ihren Arbeitsplätzen zurückgekehrt.

Gewerkschaften und die drei Reifenhersteller einigten sich auf einen neuen auf zwei Jahre terminierten Tarifvertrag: Demnach erhalten die Arbeiter, die seit September 2007 um Lohnerhöhungen verhandelt hatten, im ersten Jahr der Tariflaufzeit 14 Prozent mehr Gehalt, im Jahre 2009 soll sich die nächste Lohnerhöhung nach der Inflationsrate richten, die in 2007 bei 8,39 Prozent lag und in diesem Jahr noch höher ausfallen dürfte. Auch die Erhöhung der Sozialleistungen ist an die Inflationsrate gekoppelt..

Bridgestone: Aktionsplan für „Make Cars Green“-Initiative

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Die Bridgestone Corporation gab ihren Aktionsplan für die „Make Cars Green“-Initiative am 5. Juni auf dem alljährlich seit 1972 stattfindenden Weltumwelttag in Neuseeland bekannt. Die Initiative soll weltweit auf die Notwendigkeit umweltgerechten Autofahrens aufmerksam machen.

F1-Reifenspezifikationen für Rennen 10 bis 14 veröffentlicht

Die ersten sieben Rennen der diesjährigen Formel-1-Saison sind absolviert, die Reifenspezifikationen für die nächsten beiden Läufe in Frankreich (Soft und Medium) und Großbritannien (Medium und Hard) sind längst veröffentlicht. Jetzt hat Exklusivlieferant Bridgestone bekannt gegeben, welche der insgesamt vier Reifentypen – unterschieden nach dem Härtegrad der Laufflächenmischungen – den Teams in den Rennen zehn bis 14 zur Verfügung gestellt werden: Bei den Großen Preisen von Deutschland, Belgien und Italien (Rennen 10, 13 und 14) werden jeweils die härtesten Gummimischungen angeboten (Medium, Hard), bei den Rennen in Ungarn und Spanien (Rennen 11 und 12) jeweils die beiden weichen Gummimischungen (Soft und Super Soft). Für Hockenheim liegen keine Vorjahreserfahrungen vor, fürs Rennen in Budapest bleibt alles beim Alten, der Stadtkurs von Valencia ist neu im F1-Kalender, in Spa und Monza waren im letzten Jahr die beiden mittelharten Gummimischungen Soft und Medium zum Einsatz gekommen.