Wie Reuters unter Berufung auf Unternehmensaussagen meldet, will die Bridgestone Corp. ab August ihre Reifenpreise im chinesischen Markt um bis zu zehn Prozent anheben. Als Grund dafür, dass Pkw-, Lkw- und Busreifen nach einer drei- bis fünfprozentigen Erhöhung im Frühjahr nun nochmals zwischen sieben und zehn Prozent teurer werden, werden steigende Aufwendungen Rohmaterialien wie insbesondere Naturkautschuk genannt, die sich nicht durch andere Maßnahmen kompensieren lassen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-07-07 00:00:002023-05-17 11:19:00Ab August werden Bridgestone-Reifen in China teurer
Obwohl Bridgestone Deutschland die umsatzstärkste europäische Landesgesellschaft des japanischen Reifenherstellers ist, verzichtet man dort zugunsten von Software aus dem Hause Cormeta auf die üblichen Warenkreditversicherungen. „Das Ausfallrisiko ist immer da, ob nun mit oder ohne Versicherung“, erläutert Christian Bartnitzki, Kreditmanager von Bridgestone Deutschland. „Die Warenkreditversicherung hat den Nachteil, dass sie den saisonalen Verlauf des Reifengeschäfts nicht vollständig abbildet.
Ihr einziger Vorteil ist, dass sie Planungssicherheit bietet. Man weiß, was man wann zu zahlen hat, mehr aber auch nicht“, so Bartnitzki weiter. Statt Warenkreditversicherungen setzt Bridgestone lieber auf ein striktes Kreditmanagement, das die Ausfallrisiken sehr genau kalkuliert und überwacht.
Zum neunten Formel-1-Rennen dieser Saison, das auf der ältesten Strecke im Terminkalender Silverstone stattfindet, bietet Exklusivausrüster Bridgestone den Teams die „Medium“- und die „Hard“-Laufflächengummimischung an. Der 5,14 Kilometer lange Kurs gilt als typische High-Speed-Strecke, bezogen auf die Reifen ist wiederum mit Graining (Blasenbildung in der Lauffläche) zu rechnen. Bridgestone erwartet, dass sich die Teams im Qualifying für den British Grand Prix überwiegend für die mittelharte Gummimischung entscheiden, weil die bei nur einer gezeiteten Runde die besten Resultate verheißt.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-07-03 00:00:002023-05-17 11:19:03Die Reifenstrategie kann in Silverstone entscheiden
(Tire Review/Akron) Der US-Bundesstaat Ohio hat Bridgestone Firestone nun tatsächlich zusätzliche Steuervorteile versprochen, wenn der Reifenhersteller sich dazu durchringt, den Neubau seines Technical Center in Akron zu erreichten. Hält Bridgestone Firestone diesem Standort für mindestens 18 Jahre die Treue, kann das Unternehmen während der nächsten 15 Jahre insgesamt 18 Millionen Dollar Steuern sparen. Man wird abwarten müssen, ob dies nun das entscheidende Argument ist, den alternativen Standort in Tennessee fallen zu lassen, oder man dort jetzt ebenfalls nachlegen wird, um die über 600 Arbeitsplätze doch noch nach Murfreesboro zu holen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-07-01 00:00:002023-05-17 11:19:10Ohio bietet Bridgestone Firestone weitere 18 Millionen Dollar
Nach wie vor hat Bridgestone Firestone USA noch nicht entschieden, ob das neue Technical Center des Unternehmens in Akron (Bundesstaat Ohio) oder in Murfreesboro (Tennessee) errichtet wird. Mit beeinflusst werden dürfte diese Entscheidung letztendlich wohl auch von den verschiedenen Incentives der jeweiligen Regionen. Laut der Zeitung The Plain Dealer haben der Bundesstaat Ohio, die Stadt Akron, Summit County sowie die Summit County Port Authority zu diesem Zweck bereits ein Paket im Wert von rund 68 Millionen US-Dollar geschnürt, und Tennessee soll Bridgestone Firestone Steuervorteile in etwa der gleichen Höhe angeboten haben.
Für den 30. Juni werde zudem das Votum der Steuerbehörde von Ohio erwartet, bei welcher der Reifenhersteller offenbar um zusätzliche Zugeständnisse steuerlicher Art ersucht hat. Denn mit einer Entscheidung für einen Neubau in Akron sei ja schließlich der Erhalt von Stellen in dem Bundesstaat verbunden, und in solchen Fällen können Unternehmen anscheinend Steuervorteile beantragen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-06-30 00:00:002023-05-17 11:19:12Feilschen um Standort von Bridgestone Firestones Technical Center
Bridgestone Firestone hat offenbar angekündigt, im kommenden Jahr sein in Noblesville (Indiana/USA) beheimatetes Werk für Nutzfahrzeugluftfedern schließen zu wollen. Das berichten lokale Medien unter Berufung auf Aussagen des Unternehmens, das demnach starken Wettbewerbsdruck und eine schwache Nachfrage nach Lkw für diesen Schritt verantwortlich macht, durch den 300 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verlieren werden..
Der Marktführer im japanischen Reifenmarkt Bridgestone hat für den 1. September Preiserhöhungen für das Ersatzgeschäft angekündigt, betroffen sind außer Sommer- und Winterreifen auch Schläuche und Wulstbänder. Pkw- und LLkw-Reifen werden demnach um fünf, Lkw- und Busreifen um sieben, OTR-Reifen um zehn Prozent teurer, für Industriereifen wird eine Erhöhung von sieben bis zehn Prozent genannt, bei Motorradreifen von drei bis zehn sowie sieben Prozent für alle anderen Reifentypen.
Für Schläuche und Wulstbänder müssen zehn Prozent mehr bezahlt werden. Letztmalig hatte Bridgestone Japan in den Monaten März/April die Preise erhöht, konnte aber die auch in den letzten Monaten fortwährend zunehmenden Kosten für Rohmaterialien nicht mehr weiter auffangen. Das Unternehmen hat angekündigt, auch mit den Erstausrüstungskunden über signifikante Preiserhöhungen reden zu wollen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-06-27 00:00:002023-05-17 11:19:14Bridgestone erhöht die Preise im Heimatmarkt
Noch bis zum 15. August können Interessierte an einem Bridgestone-Gewinnspiel teilnehmen, bei dem es 111 DVDs zu gewinnen gibt, auf welcher der Reifenhersteller Fitnessübungen für Autofahrer zusammengestellt hat. Die DVD ist Teil der Initiative „Fahr fit – sicher ankommen“ für mehr Sicherheit im Straßenverkehr, die Bridgestone in Zusammenarbeit mit den Injoy International Sports- & Wellnessclubs sowie Experten der Universitäten Bayreuth und Hamburg auf die Beine gestellt hat.
Die Teilnahme an dem Gewinnspiel ist über die Website www.bridgestone.de möglich.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-06-27 00:00:002023-05-17 11:19:15111 „Fahr-fit“-DVDs von Bridgestone zu gewinnen
Im nächsten Jahr will die FIA (Fédération Internationale de l’Automobile) die Formel 2 wieder einführen. Die klassische Nachwuchsserie unterhalb der Formel 1 war 1984 eingeschlafen und in die wenig erfolgreiche Formel 3000 umbenannt worden, erinnert auto motor und sport. Gemäß FIA-Beschluss würde die Formel 2 zum Sprungbrett für die Formel-1-Stars der Zukunft werden.
Ein Comeback der Formel 2 aber würde die GP2-Serie, in der Bridgestone wie in der Formel 1 Exklusivausrüster ist, wohl überflüssig machen. Dann kann erwartet werden, dass die FIA erneut ausschreibt, wer in einer künftigen Formel 2 Reifenausrüster sein wird..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-06-26 00:00:002023-05-17 11:19:17GP2-Serie vor dem Aus?
Während das Management der 100-prozentigen Goodyear-Tochter South Pacific Tyres Medienberichten zufolge billig aus dem Ausland importierte Reifen für das nun bekannt gewordene Aus des Reifenwerkes in Somerton nördlich von Melbourne verantwortlich macht, hat sich Bridgestone zwischenzeitlich zu seiner Fertigung in dem Land bekannt. Laut dem Sydney Morning Herald soll Judith Swales, Chief Executive bei South Pacific Tyres, die im Vergleich zu den Billigimporten bis zu sechsmal höheren Produktionskosten in Somerton als Grund dafür genannt haben, warum das Werk nicht länger am Leben habe erhalten werden können. „Wir sehen den zunehmenden Druck, der auf australischen Herstellern lastet.
Dennoch halten wir der lokalen Produktion hier im Lande die Treue, und wir sind stolz, unseren Kunden qualitativ hochwertige Produkte made in Australia anbieten zu können“, hat demgegenüber Mac Ohashi, Chairman und Chief Executive von Bridgestone Australia, gegenüber dem Blatt zu Protokoll gegeben. Das Unternehmen, das nach dem Produktionsstopp von South Pacific Tyres dann der einzige Reifenhersteller in Australien sein soll, beschäftigt seinen Angaben zufolge 1.500 Mitarbeiter in dem Land Rund 600 davon seien in der in Adelaide beheimateten Reifenproduktion beschäftigt, heißt es.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-06-26 00:00:002023-05-17 11:19:17Bridgestone will weiterhin in Australien produzieren