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Investiert Brisa in Ägypten?

Laut Bloomberg spielt man bei Brisa Bridgestone Sabanci Lastik Sanayi & Ticaret AS mit dem Gedanken, ein neues Reifenwerk in Ägypten zu errichten. Als Grund dafür seien aus Unternehmenskreisen die zu hohen Lohnkosten in der Türkei genannt worden, heißt es in einem entsprechenden Bericht. Demnach „koste“ ein türkischer Arbeiter rund 50.

000 US-Dollar im Jahr, was im internationalen Vergleich eher am oberen Ende liege und es für Brisa schwierig mache mit Wettbewerbern zu konkurrieren, die beispielsweise in Rumänien oder Polen produzieren, soll Guler Sabanci von der Sabanci Holding – Bridgestones Joint-Venture-Partner bei dem Gemeinschaftsunternehmen Brisa – vor Pressevertretern in Istanbul zu Protokoll gegeben haben. „Ägypten ist eine von zwei Alternativen, an denen wie arbeiten bzw. die wir untersuchen“, wird Sabanci unter Hinweis darauf, dass ein ägyptischer Arbeiter nur rund 5.

Hino Motors zeichnet Bridgestone Bandag Tire Solutions aus

Bridgestone Bandag Tire Solutions (BBTS) ist von Hino Motors Manufacturing – eine Division der Hino Motors Ltd., in welcher die Nutzfahrzeugaktivitäten der Toyota Motor Corporation zusammengefasst sind – mit dem sogenannten „Delivery Achievement Award” ausgezeichnet worden. Mit diesem Preis soll gewürdigt werden, dass der Reifenanbieter den in Bloomfield Hills (Michigan/USA) beheimateten Hersteller Hino Trucks stets pünktlich und zur vollsten Zufriedenheit hat.

„Wir sind stolz, für unseren Beitrag ausgezeichnet zu werden. Jeder bei uns im Team – vom Vertrieb über Logistik und Verkauf bis hin zum Kundenservice und dem Management – bemüht sich darum, unsere Erstausrüstungskunden kontinuierlich und akkurat mit Bridgestone-Lkw- und -Busreifen zu beliefern”, so John Carr, der als Sales Manager bei BBTS den Bereich Erstausrüstung Lkw-/Busreifen im nordamerikanischen Markt verantwortet..

F1-Reifentests in Monza

Ab heute und bis zum Freitag testen sämtliche Formel-1-Teams auf der Rennstrecke von Monza. Exklusivausrüster Bridgestone bringt dafür die Gummimischungen „hart“ und „medium“ mit an die Rennstrecke. Weil im nächsten Jahr Slickreifen gefahren werden, wird die aktuelle Regelung, dass die Reifen mit der jeweils weicheren Laufflächengummimischung durch eine umlaufende weiße Markierung am Profilgrund zu erkennen sind, hinfällig.

Bridgestone wird daher Seitenwandmarkierungen ausprobieren, um herauszufinden, welche Optionen am ehesten vom Publikum wahrgenommen bzw. von den Fernsehkameras erfasst werden können..

Erneuter Vorstoß in Sachen Einheitsreifen in der MotoGP geplant

Nachdem das Thema bereits in den zurückliegenden Jahren immer wieder für Diskussionsstoff gesorgt hat, will Dorna Sports, die seit 1992 alle kommerziellen und TV-Rechte an der MotoGP-Serie hält, im Rahmen des Laufes im japanischen Motegi (28. September) der Grand Prix Commission offenbar den Vorschlag unterbreiten, ab 2009 Einheitsreifen in der Königsklasse des zweirädrigen Motorradsports einzusetzen. Für dieses Anliegen soll sich Dorna-CEO Carmelo Ezpeleta bei einem am Rande des Rennens im tschechischen Brünn stattgefundenen Treffens der einstimmigen Unterstützung aller Fahrer versichert haben.

Das berichtet jedenfalls das Onlinemagazin GPWeek in seiner am 25. August erschienenen Ausgabe 25/2008. Derzeit rüsten sowohl Bridgestone als auch Michelin die Rennserie mit Reifen aus, während es in der Saison zuvor zusammen mit Dunlop noch drei Hersteller gewesen sind.

Bridgestone mit umfassendem Produktportfolio auf der Nfz-IAA

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Auf der IAA Nutzfahrzeuge von 25. September bis 2. Oktober 2008 in Hannover präsentiert Bridgestone in Halle 12, Stand C09 auf 265 Quadratmetern Ausstellungsfläche aktuelle Reifen für Nutzfahrzeuge.

Darunter der bereits bewährte „M749“ für die Antriebsachse, der aufgrund hoher Laufleistung, geringeren Rollwiderstands sowie seiner Voraussetzungen für die Runderneuerung besondere Wirtschaftlichkeit bietet. Als Produktneuheit wird der Greatec Mega Drive „M709“ auf der Messe vorgestellt. Neben seinem Produktportfolio wird Bridgestone den Besuchern der weltweit wichtigsten Mobilitätsmesse in Hannover aber auch aktuelle Konzepte und Dienstleistungen präsentieren wie etwa das „Total Fleet Management“ für ein effizientes Flottenmanagement oder das interaktive Service-Tool „T2i“, mit dem Bridgestone für das Fuhrparkmanagement alle Reifen- und Fahrzeugdaten erfassen und auswerten und somit den Reifeneinsatz optimieren kann.

Bridgestone nimmt Produktion in neuem Flugzeugreifenwerk auf

Bridgestone hat im neuen Flugzeugradialreifenwerk von Tokio die ersten Reifen hergestellt. Initiiert wurde das Projekt vor etwa zwei Jahren, Ende 2011 soll das Werk die volle Ausbaustufe erreichen und dann die aktuelle Kapazität um das Zweieinhalbfache übertrefffen. Flugzeugreifen sind nach der Bridgestone-Definition ein strategisches Produkt.

Bislang hatte das Unternehmen moderne Flugzeugradialreifen lediglich im Reifenwerk Kurume (auch Japan) produziert. Die in Tokio hergestellten Reifen sind vorgesehen für die Montage unter anderem auf den beiden Modellen Airbus A380 und allen künftigen Generationen der Boeing 787. Weil Flugzeugreifen im Allgemeinen mehrere Male runderneuert werden, haben die Japaner entsprechende Produktionsstätten auch kundennah in Nordamerika, Europa, Asien und Japan.

SUV-Sommerreifentest bei ams

Die Zeitschrift „auto motor und sport“ hat sieben SUV-Sommerreifentypen der Größe 255/55 R18 auf einem Mercedes ML getestet. Dabei erhielt der Michelin-Reifen Latitude Sport das Prädikat „besonders empfehlenswert“ und wurde Testsieger. Hinter dem breiten Mittelfeld – das in der Reihenfolge Dunlop SP Sport Maxx GT, Continental CrossContact UHP, Bridgestone Dueler H/P Sport, Vredestein Ultrac SUV Sessanta und Pirelli Scorpion ins Ziel kam und ein „empfehlenswert“ einheimste – kassiert Goodyears Wrangler F1 abgeschlagen ein „nicht empfehlenswert“.

Rundum gelungenes F1-Wochenende für Bridgestone

Zum 200. Male war Bridgestone als Ausrüster bei einem Formel-1-Rennen dabei. Der so besondere Kunde Ferrari hat seine in den letzten Wochen geäußerten Probleme mit den Reifen offensichtlich in den Griff bekommen.

Und wenn sich einige Teams im Vorfeld darüber beschwert hatten, dass Bridgestone zu weiche Reifen zum Grand Prix von Europa nach Valencia mitbringt, bestätigte sich diese Befürchtung im Rennen nicht. Auch die Sorge, eine Metallschiene an einer Brücke könne Reifenausfälle provozieren, erwies sich als unbegründet. Ein rundum erfolgreiches Wochenende für Bridgestone, bei dem die ersten sechs Teams auf die gleiche Reifenstrategie gesetzt haben: Nach den beiden ersten Stints auf „Soft“-Gummimischungen wurden zum Schluss die „super-soften“ Reifen aufgezogen.

Goldener F1-Reifen bei Bridgestone

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Bridgestone hat das Jubiläum – 200 Formel-1-Rennen mit der Beteiligung der Japaner – in Valencia für diverse Aktionen genutzt: So waren zwei spezielle „Bridgestone 200“-Werbetafeln aufgebaut worden und gab es fernab des Renngeschehens nächtliche Videoausstrahlungen, spezielle Dekorationen in ausgewählten Geschäften, ein interaktives Rennspiel und und und. Ein besonderer Blickfang war aber wohl ein speziell angefertigter goldener Reifen an der Rennstrecke.

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Streckenabschnitt in Valencia macht Bridgestone Sorgen

Der Reifenausrüster Bridgestone hat die Sportbehörde FIA auf einen Streckenabschnitt aufmerksam gemacht, der auf dem neu in den Rennkalender aufgenommenen Stadtkurs von Valencia Reifenpannen provozieren könnte. Die Rennstrecke führt unter anderem über eine Brücke mit einer schmalen Spalte im Asphalt. Das dort befindliche Metall könnte in Abhängigkeit von der Temperatur zu einer Gefahr für die Reifen werden, so die Sorge, weil der Brückenteil einige Millimeter höher ist als das Straßenniveau.