Aus Anlass des zehnjährigen Bestehens seines Reifenwerkes in Graniteville (South Carolina/USA) hat Bridgestone 5.000 US-Dollar dem Aiken Technical College gespendet, so Augusta Chronicles. „Ich fühle mich sehr geehrt, bei der Feier eines weiteren Meilensteins mit unserem großartigen Team hier am Standort in Aiken County mit dabei sein zu dürfen.
Die Gemeinde Aiken County hat uns in den zurückliegenden Jahren unterstützt, und unser Versprechen an sie ist, dass wir die gute Zusammenarbeit auch in Zukunft weiter fortsetzen wollen”, soll Asahiko „Duke” Nishiyama, Vice Chairman und President der Bridgestone Americas Holding Inc. und Bridgestone/Firestone North American Tire LLC, anlässlich der Spendenübergabe an Dr. Susan Windsor vom Aiken Technical College gesagt haben.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-09-08 00:00:002023-05-17 11:22:43Spende von Bridgestone Firestone USA
Ab kommendem Jahr wird in der Formel 1 wieder auf Slicks gefahren, was Bridgestone vor das Problem stellt, wie man in der Saison 2009 die Reifen unterschiedlicher Mischungshärte markieren soll. Derzeit lassen sich die beiden verschiedenen Mischungsspezfikationen bekanntlich anhand einer weißen Linie in einer der Profilrillen auseinanderhalten: Die eine Mischung kommt mit Linie, die andere ohne. Doch ohne Profilrille kommt bei Slicks diese Möglichkeit nicht länger in Betracht, weshalb der Reifenhersteller laut Motorsport-Total momentan verschiedene alternative Kennzeichnungslösungen untersucht.
Bei Testfahrten in Monza seien deshalb vier verschiedene Designs für die Seitenwände ausprobiert worden, heißt. „Nun untersuchen wir die Sichtbarkeit, nachdem wir Fotos geschossen haben. Wir hoffen, gegen Ende des Jahres eine Entscheidung treffen zu können, aber wir werden noch etwas mehr testen“, soll Bridgestone-Motorsportdirektor Hirohide Hamashima in Aussicht gestellt haben.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-09-08 00:00:002023-05-17 11:22:43Reifenmarkierungen für Formel-1-Saison 2009 im Test
Wenn der japanische Branchenprimus Toyota seine Absatzerwartungen um sieben Prozent nach unten revidiert, dann trifft das auch seine Zulieferer. Das räumt auch Bridgestone-Chef Shoshi Arakawa gegenüber dem Handelsblatt ein. Der Weltmarktführer profitiere zwar davon, niedrigere Preise anbieten zu können als der französische Hauptkonkurrent Michelin, heißt es und weiter: „Doch der weltweite Trend zu kleineren Autos und damit kleineren Reifen belastet auch Bridgestone.
In Medienberichten heißt es, dass bei Bridgestone derzeit darüber nachgedacht wird, in der Formel 1 zukünftig unter Umständen nur noch einen Reifentypen für nasse Streckenbedingungen anzubieten statt wie bisher – und so auch im Reifenreglement verankert – derer zwei. Demnach könnte ein offensichtlich bereits entwickelter Reifen, der mit allen nassen Bedingungen zurechtkommen soll, an die Stelle der momentan angebotenen Paarungen aus „Full-Wets“ und „Intermediates“ bzw. „Extreme-Wets“ und „Standard-Wets“ treten.
Dies sei durch die speziellen Eigenschaften der Lauffläche möglich, da ein Teil von ihr nach und nach „abgerubbelt“ werde, sobald die Strecke nach einem heftigen Schauer abzutrocknen beginnt. Das Laufflächengummi, das als Folge davon dann zum Vorschein komme, funktioniere auch bei abtrocknenden Bedingungen, heißt es. „Wir haben durch unsere Regenreifenentwicklung in der Formel 1 viel gelernt.
Unser GP2-Einheitsregenreifen ist ein interessanter Entwicklungsbereich. Wir haben nun auch einen einheitlichen Regenreifen für die Formel 1 entwickelt. Das aktuelle Reglement verlangt jedoch noch zwei verschiedenen Spezifikationen, daher wird es noch lange dauern, bis wir diesen Reifen im Renneinsatz sehen werden“, werden in diesem Zusammenhang Aussagen von Bridgestone-Motorsportdirektor Hirohide Hamashima beispielsweise von Motorsport-Total wiedergegeben.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-09-05 00:00:002023-05-17 11:22:46Bald nur noch ein Regenreifen in der Formel 1?
Im vergangenen Jahr hat Bridgestone unter dem Namen „Fahrspaßversicherung“ eine Aktion aus der Taufe gehoben, mit welcher der Reifenhersteller die Organisation „MEHRSi“ unterstützt, die es sich zur Aufgabe gemacht, das Verletzungsrisiko von Motorradfahrern nach einem Sturz durch einen besonderen Unterfahrschutz an bestehenden Leitplankensystemen zu verringern. Beim Kauf eines mit einem entsprechenden Aktionsaufklebern versehenen „Battlax“- oder „Battle-Wing“-Motorradreifen der Marke bekommt der Zweiradfahrer für zwölf Monate eine Versicherung gegen Reifenschäden durch Einfahren von Fremdkörpern kostenlos hinzu, wobei der Hersteller für jeden eingegangenen Versicherungsvertrag an „MEHRSi“ spendet. Nach Informationen der Zeitschrift Motorrad soll die Aktion auch im kommenden Jahr fortgesetzt werden.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-09-05 00:00:002023-05-17 11:22:46„Fahrspaßversicherung“ von Bridgestone auch 2009
(Tire Review/Akron) In den USA hat Michelin mit dem „Latitude Tour“ einen neuen Reifen für sogenannte Crossover Utility Vehicles (SUVs) – am ehesten wohl zu beschreiben als eine Mischung aus normalem Pkw und SUV (Sport Utility Vehicle) bzw. als Kompakt-SUV – vorgestellt. Im Vergleich zu Wettbewerbsprodukten im nordamerikanischen Markt wie beispielsweise dem „Dueler Hl Alenza“ von Bridgestone oder Goodyears „Fortera SA“ soll sich der neue Reifen der französischen Marke Unternehmensaussagen zufolge nicht nur durch einen geringeren Rollwiderstand, einen höheren Komfort und bessere Fahreigenschaften auf nassen Fahrbahnen auszeichnen, sondern vor allem auch durch eine um rund ein Drittel höhere Laufleistung.
Wohl aus diesem Grund gewährt Michelin für den in den USA angebotenen „Latitude Tour“ eine Laufleistungsgarantie von 65.000 Meilen (knapp 105.000 Kilometer).
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-09-05 00:00:002023-05-17 11:22:46100.000 km Laufleistungsgarantie für „Latitude Tour“ – in den USA
Dass MotoGP-Pilot Dani Pedrosa vom Team Repsol/Honda mitten in der Saison seinen Reifenausrüster gewechselt hat und nun auf Bridgestone- und nicht mehr auf Michelin-Reifen fährt, hat zumindest bei einem rivalisierenden Rennstall Kritik herausgefordert. Das berichtet Motorsport-Total unter Hinweis darauf, Suzuki-Teamchef Paul Denning habe es als „seltsame Situation“ beschrieben, dass Pedrosa somit nun gewissermaßen als „Abstauber“ von der geleisteten Vorarbeit solcher Teams wie von Ducati und Kawasaki, aber eben auch Suzuki profitiere. „Es ist schon ein wenig enttäuschend, dass Bridgestone einfach mitten in der Saison die Unterstützung an einen Konkurrenten reicht“, soll Denning gesagt haben.
Offensichtlich beschäftigt ihn jedoch noch ein weiterer Umstand. „Wenn heutzutage ein Fahrer ein gestandenes Werksteam dazu bringen kann, mitten in der Saison ein Langzeitabkommen zu brechen, dann stinkt das doch zum Himmel“, wird er von dem Motorsportinformationsdienst zitiert. Demgegenüber habe der ehemalige Motorradrennfahrer und fünffache Weltmeister Mick Doohan Verständnis für Pedrosas Wechsel gezeigt.
„So sollte es sein. Er ist die große Hoffnung, also musste Honda wahrscheinlich so handeln. Einer muss ja die Richtung vorgeben, und wenn er das nicht tut, dann tut es keiner.
Da ist einer, der will gute Resultate holen und vorangehen. Ich denke, das sollte man positiv bewerten“, ist seine Sicht der Dinge. Schnelle Siege des Spaniers erwartet Doohan nun anscheinend trotzdem nicht, denn ein Wechsel der Reifenmarke brauche so seine Zeit, meint er.
Nachdem die japanischen Reifenhersteller in den letzten Monaten ziemlich im Gleichklang ihre Erwartungen an das Geschäftsjahr 2008 nach unten korrigiert hatten, steigen sie jetzt wieder in der Gunst der Börsianer: UBS und Goldman Sachs haben das Rating für Bridgestone auf „buy“ angehoben wegen Preiserhöhungen in Nordamerika, endlich fallender Rohstoffpreise und eines schwachen Yen. Das beflügelte den Aktienkurs von Branchenprimus Bridgestone und zog die Nummer 2 des japanischen Marktes Yokohama und die Nummer 3 Sumitomo Rubber Industries mit..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-09-04 00:00:002023-05-17 11:22:49Japanische Reifenhersteller steigen in der Börsengunst
Der Rennverlauf vieler Formel-1-Rennen ist schlicht langweilig: Es gibt kaum spannende Überholvorgänge, es mangelt an „Action“. Durch einige Regeländerungen soll das im nächsten Jahr anders werden und auch die ab dann eingesetzten Slick-Reifen können dazu einen Beitrag liefern. Alleinausrüster Bridgestone hat beim Weltverband FIA daher auch eine Nuance vorgeschlagen, die über den Wechsel von Rillen- auf Slickreifen hinausgeht: In der Vergangenheit lagen die Spezifikationen der zur Verfügung gestellten jeweils zwei Mischungsvarianten recht dicht beieinander, so dass sich – egal für welche Variante man sich entschied – keine gravierenden Vor- oder Nachteile ergaben.
Im Andenstaat Peru, in dem der Reifenhersteller über keine eigene Produktionseinheit verfügt, hat der japanische Konzern die „Bridgestone Off-The-Road Tire Peru S.A.C.
“ gegründet, die auf Reifen für Baumaschinen und den Einsatz in Minen spezialisiert ist. Über eine entsprechende Vertriebsgesellschaft verfügt das Unternehmen auch in Chile, wo auch unter anderem bis vor anderthalb Jahren OTR-Reifen hergestellt worden waren. Während die chilenische Gesellschaft allerdings eine Tochterfirma der Bridgestone Corporation ist, gehört das peruanische Unternehmen zur Bridgestone Off-The-Road Tire Latin America S.
A. Nicht zuletzt die umfangreiche Erschließung von Bodenschätzen (Export von Kupfer, Gold und Zink, neuerdings auch große Gasvorkommen) hat in den letzten Jahren dazu geführt, dass sich die peruanische Wirtschaft sehr dynamisch entwickelt. Bridgestone will in Peru vor allem Reifen vermarkten, die aus der im nächsten Jahr in Betrieb gehenden Fabrik von Kitakyushu stammen werden.
Die Gesellschaft mit Sitz in Lima wird von Takashi Ono geführt, die zehn Mitarbeiter sollen auch den entsprechenden Service – wie Reparaturen – gewährleisten. OTR-Reifen gelten für Bridgestone als „strategische Produkte“.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/44149_135741.jpg109150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-09-03 00:00:002023-05-17 11:22:50Bridgestone gründet Vertriebsgesellschaft in Peru