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Weber enttäuscht nach Predrosas Wechsel, aber weiterhin motiviert

Dass der Spanier Dani Pedrosa vom Team Respsol/Honda in der MotoGP seine Rennmaschine neuerdings mit Bridgestone- statt wie bisher mit Michelin-Pneus bereift, ist für Jean-Philippe Weber, Motorradrennsportmanager des französischen Herstellers, zwar eine Enttäuschung, doch ändere dies nichts an der Motivation seiner Mitarbeiter. So ist es jedenfalls auf www.motogp.

com – der offiziellen Website der Serie – nachzulesen. „Wir haben nun eine andere Situation. Noch bis zum Sachsenring haben wir die WM angeführt – klar, dass wir jetzt enttäuscht sind.

Aber mit den von uns unterstützten verbliebenen sechs Fahrern werden wir weiterarbeiten, und ich glaube jeder ist noch motiviert“, soll Weber gesagt haben. Zu allen Fahrern wie Nicky Hayden, Andrea Dovizioso, Jorge Lorenzo oder aus dem Tech-3-Team habe man ein gutes Verhältnis und arbeite mit ihnen hart daran, das Beste aus den Reifen herauszuholen. „Sicherlich sind sechs Fahrer nicht viel, was das Ganze ein bisschen schwierig macht.

Wir sollten wirklich ein paar mehr Fahrer haben“, so Weber. Wie zu erwarten war, hat sich der Wechsel zu Bridgestone mitten während der Saison für den Spanier Pedrosa unterdessen kurzfristig nicht wirklich ausgewirkt: Beim ersten Rennen auf den Rennreifen der japanischen Marke kam der Spanier in Indianapolis über Platz acht jedenfalls nicht hinaus und blieb damit deutlich hinter seinem weiterhin auf Michelin-Reifen fahrenden Teamkollegen Nicky Hayden zurück. Hayden wurde beim US-Grand-Prix Zweiter und musste sich nur Valentino Rossi (Yamaha/Bridgestone) geschlagen geben, dessen Teampartner Jorge Lorenzo, der in Indianapolis Dritter wurde, anders als der Italiener selbst bekanntlich ebenfalls auf Michelin-Reifen vertraut.

Mit seinem Sieg konnte Rossi seine WM-Führung auf nunmehr 287 Punkte ausbauen. Hinter ihm folgen derzeit Casey Stoner (200 Punkte) und Pedrosa (193 Punkte) in der Fahrergesamtwertung..

Polnisches Bridgestone-Werk bekommt Fords „Q1 Award”

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Dem Bridgestone-Reifenwerk in Poznan (Polen) hat Fahrzeughersteller Ford seinen „Q1 Award” verliehen und damit die herausragende sowie gleich bleibende Qualität der in der Fabrik gefertigten Reifen gewürdigt. Seit der Eröffnung des Produktionsstandortes im Jahr 2000 hat Bridgestone über drei Millionen Reifen von Poznan aus als Erstausrüstung an den Autohersteller geliefert, darunter beispielsweise den „Turanza ER300“ sowohl in Runflat- als auch in konventioneller Ausführung. Die Ford-Auszeichnung hat jüngst Masayuki Sorioka, Managing Director und President von Bridgestone Poznan, aus den Händen von Sven Wunstorf, STA Commodity Senior Engineer bei der Ford Motor Company Europe, entgegennehmen können.

„Wir sind stolz auf das Q1-Zertifikat in Anerkennung der Qualität und der Beständigkeit unserer Reifen sowie unseres Services. Ich danke alle Bridgestone-Teams, die zu diesem Erfolg beigetragen haben, und hoffe, dass damit unsere lange und erfolgreiche Partnerschaft mit Ford weiter fortgesetzt wird“, sagt Sorioka. Neben dem polnischen Werk ist übrigens auch der französische Bridgestone-Standort in Béthune schon im März dieses Jahres mit einem „Q1 Award“ von Ford ausgezeichnet worden.

„Mit rund einer halben Million Reifen im Jahr, ist Ford seit 20 Jahren einer unserer größten Kunden. Alle Mitarbeiter hier in Béthune sind sehr stolz, diese Auszeichnung nun schon zum zweiten Mal erhalten zu haben“, weist Bruno Capron, Managing Director bei Bridgestone Béthune, auf die lange Zusammenarbeit mit dem Autohersteller hin sowie darauf, dass das französische Werk 1989 das erste überhaupt in Europa war, dem eine solche Auszeichnung von Ford verliehen wurde.

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Formel 1: Vettel siegt auf „Advanti Racing“

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Dass Reifenhersteller Bridgestone in der Formel 1 siegt ist klar: Die Japaner sind Exklusivausrüster und hatten auf sämtlichen Fahrzeugen extreme Nässereifen zum Start montieren lassen, über den Zielstrich fuhren fast alle Fahrzeuge schließlich mit „normalen“ Regenreifen. Dass der Heppenheimer Sebastian Vettel alle Erwartungen übertraf und für die vermeintlichen Hinterbänkler von der Scuderia Toro Rosso alle Verfolger hinter sich lassen und Formel-1-Geschichte schreiben würde, ist eine von zwei Premieren: Denn mit 21 Jahren ist Vettel der jüngste Grand-Prix-Gewinner aller Zeiten. Premiere Nummer 2: Golden spiegelten sich die Magnesiumräder der Marke „Advanti Racing“ auf Vettels Rennauto im Nass der italienischen Grand-Prix-Strecke, als seien sie Vorboten für den höchsten Platz auf dem Siegertreppchen.

OE-Erfolg für Bridgestone USA bei Infiniti

Das neue Modell FX der Nissan-Luxusmarke Infiniti rollt auf die US-Straßen mit Bridgestone-Reifen aus der Dueler-Familie vom Typ H/P 92A in P265/60 R18 109V auf dem Standardmodell und vom Typ HL 400 in P265/45 R21 auf dem Modell mit V8-Motor. Es ist das erste Mal, dass Infiniti den Sport-Crossover auf 21-Zoll-Räder stellt. Als Optionsbereifung sind für die V6-Modelle FX 35 und FX 35 AWD Dueler HP 92A in 104V P265/50 R20 106V erhältlich.

Line-up des Firestone „FD690 Plus” in den USA erweitert

Mit den beiden Größen 225/70 R19.5 und 245/70 R19.5 hat Bridgestone Bandag Tire Solutions (BBTS) das Lieferprogramm seines radialen Firestone-Antriebsachsreifens „FD690 Plus“ in Nordamerika erweitert.

Die Reifen sollen sich dank eines speziellen Schulterdesigns und einer erhöhten Profiltiefe insbesondere durch eine hohe Laufleistung auszeichnen. „Mit dem ‚FD690 Plus’ lassen sich sowohl als Einzel- als auch als Zwillingsbereifung hohe Kilometerlaufleistungen erzielen. Zum Einsatz kommt der Reifen vorwiegend bei kleinen Flotten und Fahrern, die von Küste zu Küste unterwegs sind oder ihn auch im regionalen Verteilerverkehr nutzen“, so Guy Walenga, Director Engineering, Commercial Products and Technologies bei Bridgestone Firestone North American Tire LLC.

Bald mehr Naturkautschuk aus Bangladesh

Wie „The Daily Star“ aus Bangladesh schreibt, will das Land die Kapazität der jährlichen Naturkautschukproduktion bis zum Jahr 2020 auf 60.000 Tonnen verdoppeln, sowohl um den lokalen Bedarf besser befriedigen, als auch Exportchancen nutzen zu können. Landesweit gibt es 1.

300 Plantagen, die allerdings die vorhandenen Ressourcen nur sehr bedingt nutzen, in 2007 lediglich 10.000 Tonnen geliefert haben und auch das Ziel für 2008 mit 16.000 Tonnen deutlich hinter den Möglichkeiten zurückliegt.

Das liegt auch daran, dass die großen Reifenkonzerne Bangladesh noch kaum berücksichtigen, wenn es um die Befriedigung des Rohstoffbedarfes geht. Das könnte sich jetzt ändern: Die Türkei bzw. Bridgestone (der japanische Reifenhersteller unterhält mit Brisa ein Joint-Venture-Reifenwerk in der Türkei) hat Interesse an Naturkautschuk aus Bangladesh und prüft, den Produktionsstandort zu zertifizieren.

In Monza gibt’s die gleichen Reifen wie in Spa

Noch herrscht helle Aufregung um die Strafe für Lewis Hamilton, da steht auf dem Hochgeschwindigkeitskurs in Monza mit dem Grand Prix von Italien schon der nächste Formel-1-Lauf an – im Ferrari-Land also. Ferrari-Fahrer Felipe Massa war auch der große Profiteur der Zeitstrafe gegen McLaren-Mercedes-Pilot Lewis. Ob das Rennen ähnlich dramatisch verläuft wie in Spa-Francorchamps ist zwar nicht vorhersehbar, aber die von Exklusivausrüster Bridgestone zur Verfügung gestellten Mischungsvarianten „Medium“ und „Hart“ werden die gleichen sein.

Bridgestone mit britischer Vertriebstochter zufrieden

Bridgestone UK (Warwick) hat von Europa-CEO Toru Tsuda einen „Special Award“ für die außerordentlich guten Ergebnisse im ersten Halbjahr 2008 erhalten. Der Award geht an die Bridgestone-Verkaufsorganisation von insgesamt 20 in Europa, die sich hinsichtlich Verkaufszahlen, Marktanteile, Mix und Profitabilität am besten geschlagen hat..

Streik bei Bridgestone in Indonesien

Wie das Rote Fahne News genannte Nachrichtenmagazin der Marxistisch-Leninistischen Partei Deutschlands (MLPD) berichtet, sollen rund 3.000 Beschäftigte des Bridgestone-Reifenwerkes in Karawang (Indonesien) in den Streik getreten sein. Ziel der Arbeiter, deren Mindestlohn mit umgerechnet etwa 80 Euro im Monat beziffert wird, sei es, die Erhöhung ihrer jährlichen Bonuszahlung auf umgerechnet rund 900 Euro durchzusetzen.

Produktionskürzungen in zwei US-Werken von Bridgestone

In seinen beiden US-Reifenwerken in La Vergne und Warren County im Bundesstaat Tennessee will Bridgestone offenbar die Produktionsmengen bis zum Ende des Jahres reduzieren. Das berichtet jedenfalls das Nashville Business Journal, wobei in dem entsprechenden Bericht des Blattes die schwache Reifennachfrage auf dem nordamerikanischen Markt als Begründung dafür genannt wird. Demnach sollen in La Vergne 23 Produktionstage wegfallen, in Warren County 28.

”Wir passen unsere Produktion so an, dass Freistellungen vermieden werden können“, wird in diesem Zusammenhang eine Stellungnahme des Unternehmens zitiert. Wie es weiter heißt, gebe es dabei mehrere Möglichkeiten angefangen bei der Reduzierung der täglichen Produktionsmenge über die Verringerung bzw. völlige Streichung von Überstunden bis hin zu verlängerten Stillstandszeiten in der Fertigung.