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Bald neues Leben in ehemaligem Bridgestone-Distributionszentrum

Der US-Fernsehsender WALB berichtet von einem regen Interesse diverser namentlich nicht genannter Unternehmen an dem seit Sommer leerstehenden ehemaligen Bridgestone-Firestone-Distributionszentrum in Albany (Georgia/USA). Seitens der Stadt hofft man daher, dass das Gebäude schon etwa ab dem Jahreswechsel von neuem Leben – möglichst verbunden mit der Schaffung von Arbeitsplätzen – erfüllt sein könnte, nachdem der Reifenhersteller die Aufgaben seines Albany-Distributionszentrums in ein neues Vertriebszentrum in Jacksonville (Florida) mit integriert hatte. .

Neuauflage des Umweltberichtes von Bridgestone Europe erschienen

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Bridgestone Europe hat einen aktualisierten Umweltbericht veröffentlicht, mit dem die Verpflichtung des Unternehmens zu hohen Umweltstandards und die unternommenen Schritte zum Erreichen dieser Standards dokumentiert werden sollen. Wie schon die im vergangenen Jahr erschienene Ausgabe zuvor, ist die neue Broschüre wieder mit Farben auf Pflanzenbasis auf recyceltem Papier gedruckt worden und wendet sich an alle Organisationen und Gruppen, die am Unternehmen interessiert sind wie zum Beispiel Anteilseigner, Regierungsbehörden, Pressevertreter, Kraftfahrzeughersteller und andere Geschäftspartner. Der Bericht – so das Unternehmen – zeige unter anderem auf, wie Bridgestone die Automobilhersteller bei der Reduzierung der Kohlendioxidemissionen ihrer Fahrzeuge unterstützt.

Erklärt wird in diesem Zusammenhang der Einfluss eines niedrigeren Reifenrollwiderstandes im Hinblick auf einen geringeren Kraftstoffverbrauch sowie welche Technologien der Reifenhersteller dafür entwickelt hat. Hauptaugenmerk wird in der Broschüre allerdings nach wie vor darauf gelegt, welche Auswirkungen Bridgestone-Produkte und -Fertigungsverfahren auf die Umwelt haben. Dies Thema wird in Form einer Ökobilanz (Life Cycle Assessment) beleuchtet.

Bridgestone und Fiege sind seit 30 Jahren Partner

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Als der Reifenumsatz von Bridgestone Ende der 70er-Jahre in Deutschland und Europa neue Dimensionen erreichte, stellte sich auch die Frage nach einer entsprechenden Organisations- und Verteilungsstruktur. 1976, bei der Gründung der Bridgestone Reifen GmbH in Hamburg, war bereits jeder fünfzigste Container im Hamburger Hafen mit Produkten von Bridgestone bestückt. Doch der Reifenhersteller wollte sich uneingeschränkt auf die Entwicklung und Produktion konzentrieren.

Hankook Tire offizielles ETRMA-Mitglied

Die European Tyre & Rubber Manufacturers‘ Association (ETRMA) hat Hankook Tire einstimmig als zwölftes Mitglied aufgenommen. Das Unternehmen tritt der ETRMA offiziell am 1. Januar 2009 bei.

Als Dachverband der europäischen Reifen- und Gummiindustrie vertritt die ETRMA die Interessen seiner Mitglieder gegenüber Institutionen der europäischen Union und anderen internationalen Organisationen. “Wir freuen uns sehr, in diesen wichtigen europäischen Verband aufgenommen zu werden. Wir betrachten uns als europäisches Unternehmen und sehen uns durch die Aufnahme in die ETRMA in diesem Selbstverständnis bestätigt”, sagt Choi Jin-Wook, Executive Vice-President von Hankook Tire und neuer Europa-Chef.

LEED-Zertifizierung für Bridgestone-Werk in Warren County

Das US-amerikanische Reifenwerk der Bridgestone Firestone North American Tire LLC in Warren County ist vom US Green Building Council das LEED-Zertifikat in Silber verliehen worden. LEED steht dabei für Leadership in Energy and Environmental Design, und mit der Zertifizierung werden besondere Leistungen in Bezug auf ein umweltfreundliches Design von Gebäuden bzw. deren nachhaltiger Nutzung gewürdigt.

Wie der Reifenhersteller selbst sagt, komme es nur äußerst selten vor, dass damit bestehende Produktionsstätten ausgezeichnet werden. Außerdem sei der Standort Warren County das weltweit erste Reifenwerk, das nun eine LEED-Zertifizierung vorweisen könne. “Wir fühlen uns geehrt, als erste Reifenfabrik in der Welt und als zweite bestehende Produktionsstätte in den USA die LEED-Zertifizierung erhalten zu haben.

Da normalerweise insbesondere Neubauten und dabei typischerweise vorwiegend Bürogebäuden die LEED-Zertifizierung verliehen wird, musste unser Team hart arbeiten, um die dahinter stehenden strengen Standards zu erfüllen”, so Greer Tidwell, Director of Environmental Management bei Bridgestone Firestone North American Tire LLC. “Während der Klimawandel ein globales Phänomen ist, nehmen sich innovative Unternehmen wie Bridgestone Firestone dieses Problems mit lokalen Lösungen an. Die LEED-Zertifizierung zu erhalten, ist kein einfaches Unterfangen.

Wieder F1-Spekulation um Kumho

Wie der neuesten Ausgabe von “AutoBild Motorsport” zu entnehmen ist, liebäugele der koreanische Reifenhersteller Kumho Tires nach wie vor mit einem Einstieg in die Formel 1 und habe zu Testzwecken sogar einen entsprechenden Reifen entwickelt. Hintergrund ist, dass von 2010 bis 2016 Formel-1-Rennen im Heimatland Kumhos ausgetragen werden. Bis zum Jahr 2011 läuft allerdings noch der Vertrag für Bridgestone als Exklusivausrüster dieser Rennserie.

Der Toyota-Mini „iQ“ steht auf Bridgestone Ecopia

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Der “IQ” der Automarke Toyota gehört in das sogenannte “Mikro-Segment” und wird diese Woche in den japanischen Markt, ab Anfang 2009 auch in Europa eingeführt. Als Standardbereifung hat der Automobilhersteller den Bridgestone-Reifen Ecopia EP25 in der Größe 175/65 R15 84S ausgewählt. Bei den Reifen der Ecopia-Linie verwendet der Hersteller die hauseigene Schlüsseltechnologie NanoProTech.

Diskussion um MotoGP-Einheitsreifen flammt wieder auf

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Nachdem die Entscheidung gefallen ist, dass – mit Bridgestone (Michelin wollte nicht) – ab kommender Saison nur noch ein Reifenhersteller als Ausrüster der MotoGP-Rennserie zum Zuge kommt, sind offenbar nicht alle Seiten glücklich damit. Zwar verspricht sich beispielsweise Herve Poncharal, Chef des Tech-3-Teams, dass die Einheitsreifen für die Rennställe vieles einfacher machen, da dadurch – wie Aussagen seinerseits von Motorspot-Total wiedergegeben werden – beispielsweise weniger Tests anfielen und damit außerdem Kosten gespart werden könnten. Trotzdem gibt es aber anscheinend auch kritische Stimmen.

“Die Einheitsreifen sind ein Fehler”, soll zum Beispiel Jeremy Burgess, langjähriger Ingenieur an der Seite von Valentino Rossi, gegenüber Motorsprint gesagt haben. Die MotoGP sei ein Prototypensport, in dem Technologien entwickelt würden. Und deswegen brauche man “die Gegenüberstellung von möglichst vielen technischen Partnern – nicht umgedreht”, wie der Motorsport-Newsdienst seinen Standpunkt wiedergibt.

“Zudem dürfen wir die Teams nicht zu bestimmten technischen Entscheidungen zwingen, denn die Teams treffen da schon die richtigen Entscheidungen, wenn man sie machen lässt. Man muss sich nur die Sache mit den Reifen ansehen. Ducati, Yamaha und Honda – alle kamen von sich aus zu Bridgestone.

Formel-1-Reifentests in Barcelona

Die Saison 2008 ist gerade erst beendet, schon sind die ersten Formel-1-Tests für nächstes Jahr auf dem Rennkurs Barcelona anberaumt. Bridgestone wird den Teams vom 17. bis zum 19.

November dabei zwei unterschiedlich harte Gummimischungen für die ab 2009 erlaubten Slickreifen zur Verfügung stellen. Um für Vergleichbarkeit zu sorgen, können die Rennteams auch auf eine 2008er Spezifikation Rillenreifen zurückgreifen..

Zwanzig Jahre Brisa

Vor zwanzig Jahren gründeten der türkische Reifenhersteller Lassa – ein Unternehmen des großen Mischkonzerns Sabanci – und der japanische Reifenhersteller Bridgestone das Joint Venture Brisa. Grund genug für eine Jubiläumsfeier mit prächtigem Showprogramm in Istanbul, an dem die Führungsspitzen beider Konzerne teilnahmen: für Bridgestone deren Präsident und CEO Shoshi Arakawa und für die Sabanci-Holding deren Chefin Güler Sabanci sowie Brisa-Präsident Bülent Savas..