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Jubiläums-Gewinnspiel von Bridgestone und point S war ein Erfolg

Circuit du Var

“Gib Gummi!” lautete auch in diesem Jahr der Aufruf von Bridgestone und point S. Zum 25-jährigen Jubiläum von point S bot Bridgestone den Gewinnern der Aktion die Möglichkeit, die Formel 1 hautnah zu erleben. Inzwischen haben bereits einige Gewinner der Frühjahrspromotion ihre Preise eingelöst und blicken auf spannende Einblicke in die Welt des Motorsports zurück.

Weiterer Schuldspruch gegen Schlauchkartell vor US-Gericht

Ein US-Bezirksgericht in Houston (Texas/USA) hat einen ehemaligen Bridgestone-Manager im so genannten “Schauchkartell” zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Er ist damit der neunte Angeklagte, der in den USA wegen illegaler Preisabsprachen bei marinen Schläuchen verurteilt wurde. Der ehemalige Bridgestone-Manager wurde gleichzeitig zu einer Geldstrafe in Höhe von 80.

000 US-Dollar verurteilt. Der Angeklagte hatte auf “schuldig” plädiert..

Bridgestone nimmt Stellung zur Personalie Dr. Schieben

Wie gestern gemeldet, werden die Bridgestone Deutschland GmbH und Dr. Rainer Schieben, deren Geschäftsführer seit Oktober 2005, in Zukunft getrennte Wege gehen. Die deutsche Vertriebsgesellschaft erklärt dazu nun offiziell: “Dr.

Rainer Schieben, Geschäftsführer der Bridgestone Deutschland GmbH, hat sich dazu entschieden, das Unternehmen zu verlassen, um seine zukünftige Karriere außerhalb der Bridgestone-Gruppe fortzusetzen. Bridgestone Deutschland dankt Herrn Dr. Schieben für seine hervorragende Arbeit und wünscht ihm auf seinem beruflichen und privaten Lebensweg viel Erfolg.

Bridgestone Deutschland trennt sich von Dr. Schieben

Die Bridgestone Deutschland GmbH wird sich von Dr. Rainer Schieben – Geschäftsführer der deutschen Vertriebsgesellschaft seit dem 1. Oktober 2005 – trennen, so ist zu hören.

Bridgestone eröffnet Fabrik für Synthesekautschuk

huizhou

Der Bridgestone-Konzern hat im chinesischen Huizhou (Provinz Guangdong) eine Fabrik zur Herstellung von Synthesekautschuk (SBR: Styrene-Butadiene Rubber) eingeweiht, nimmt sie dieser Tage in Betrieb und verringert damit seine Abhängigkeit von Zulieferern. Bridgestone ist in der Lage, in Huizhou mit etwa 210 Mitarbeitern jährlich bis zu 50.000 Tonnen SBR herzustellen.

Joint Venture zwischen Bridgestone und indischer TVS-Gruppe

Die japanische Bridgestone Corporation hat ein Joint Venture mit der Sundaram Industries Ltd. (Tamil Nadu), ein Tochterunternehmen des großen indischen Mischkonzerns TVS, geschlossen. TVS ist zwar in Indien auch sehr bedeutend in den Bereichen Zweiradreifen und Reifen für motorisierte dreirädrige Fahrzeuge sowie Schläuche, bei diesem Gemeinschaftsunternehmen geht es allerdings um Schwingungselemente aus Gummi für den Fahrzeugbau.

Das jetzt geschlossene Joint Venture ist die Weiterentwicklung einer Zusammenarbeit zwischen Bridgestone und Sundaram aus dem Jahre 1996. An dem Joint Venture unter dem Namen Bridgestone TVS India Ltd. werden die Japaner 51 Prozent, die Inder den restlichen Anteil halten.

Bridgestone Bandag entlässt 60 Leute in Nordamerika

Die zu Beginn dieses Jahres neu geschaffene Nutzfahrzeugreifen-Geschäftseinheit Bridgestone Bandag Tire Solutions (BBTS) setzt ihren Integrations- und Restrukturierungskurs in Nordamerika weiter fort. Wie Bridgestone Firestone North America nun mitteilt, wolle man zum 31. Januar 2009 die Oncor-Heißrunderneuerung in St.

Louis (Missouri/USA) stilllegen, wodurch 21 Arbeiter ihren Job verlieren. Darüber hinaus will das Unternehmen am Stammsitz der Geschäftseinheit Bridgestone Bandag Tire Solutions in Muscatine (Iowa/USA) – dem ehemaligen Bandag-Hauptsitz – neun Stellen streichen. Des Weiteren fallen sieben Stellen in Nashville (Tennessee/USA) – dem Hauptsitz von Bridgestone Firestone North American Tire – sowie 23 Stellen im Verkaufsteam weg, so dass in der Nutzfahrzeugreifen-Geschäftseinheit insgesamt 60 Jobs gestrichen werden.

Bridgestone denkt über Teilstilllegung in USA nach

Bridgestone Firestone North American Tire wird ab dem 21. Dezember wenigstens 158 Mitarbeiter in der Reifenfabrik in LaVergne (Tennessee/USA) entlassen. Damit reagiert der Hersteller erneut auf die deutlich rückläufige Nachfrage bei Pkw- und Llkw-Reifen auf dem nordamerikanischen Markt.

Bereits zuvor war die Produktion durch den Abbau von Überstunden, etc. verringert worden; dennoch seien die Lagerbestände weiter gestiegen. In einer Veröffentlichung betont ein Unternehmenssprecher nun, dass man bereits Gewerkschaftsvertreter darüber informiert habe, man müsse am Standort LaVergne gegebenenfalls die Produktion von Pkw- und Llkw-Reifen gänzlich aufgeben.

Ein entsprechender Beschluss sei allerdings noch nicht gefasst, so Steve Brooks, President of Manufacturing Operations bei Bridgestone Firestone in Nordamerika. Er würde aber, sobald gefasst, wohl die Entlassung von rund 500 der derzeit 1.700 Arbeiter in LaVergne bedeuten.

Auswirkungen auf die Fertigung von Lkw-Reifen am Standort seien hingegen nicht zu befürchten. Die Fabrik in LaVergne war Bridgestones erste in Nordamerika. Sie nahm 1972 die Produktion auf; erst elf Jahre später wurde Firestone übernommen.

F1-Teams testen in Jerez und Bahrain

Formel-1-Exklusivausrüster Bridgestone muss zeitgleich an zwei Standorten sein. Während bei den ersten Tests nach der Saison 2008 Mitte November in Barcelona auf dem Circuit Catalunya nur ein Rennkurs zu bedienen war, sind acht Teams vom 9. bis zum 11.

Dezember in Jerez unterwegs und Toyota vom 10. bis zum 12. Dezember (gebucht ist der Kurs auch für den Zeitraum 15.

bis 17.12. von Toyota) auf dem Rennkurs Bahrain, um sich an die neuen Slickreifen zu gewöhnen, die ab 2009 bei trockenen Verhältnissen montiert werden.

Wie in der Vergangenheit müssen die Rennteams dabei die beiden jeweils zur Verfügung gestellten Reifenvarianten verwenden, allerdings sollen die Spezifikationen weiter auseinanderliegen als in der Vergangenheit: Die jeweils härtere Gummimischung wird dabei lange auf hohem Niveau gute Rundenzeiten erlauben, aber zum Auftakt noch nicht das volle Potenzial bieten. Genau umgekehrt mit der weicheren Gummimischung: Die Piloten dürften auf Anhieb sehr schnelle Runden fahren, die Reifen werden dann aber merklich abbauen..

Letzte MotoGP-Reifentests vor der Winterpause

Ende November haben die letzten MotoGP-Reifentests vor der Winterpause stattgefunden. Während in Jerez (Spanien) acht Teams bei vergleichsweise kühlen Temperaturen mit den derzeit weichsten Bridgestone-Mischungen der Reifenspezifikation für die Saison 2009 fuhren, waren in Philip Island (Australien) zwei Teams mit eher härteren Mischungen unterwegs, um bei deutlich höheren Streckentemperaturen die Langzeitstabilität der Rennreifen zu testen. Ziel dabei war für den Reifenhersteller, auf diese Weise Daten an beiden Enden des Temperaturspektrums bzw.

zum Arbeitsbereich der Reifen sammeln zu können. Dabei wertet es Tohru Ubukata, Manager Motorradrennreifenentwicklung bei Bridgestone Motorsport, als positiv, nun das Feedback so vieler Fahrer – in Jerez und Philip Islands stiegen insgesamt 14 Piloten auf ihre Maschinen, und im nächsten Jahr fahren ja alle auf Bridgestone-Reifen – zu bekommen. Dies sei für das Unternehmen sehr nützlich, wenn es um die Weiterentwicklung der Reifen gehe.

Auch wenn dieses Thema derzeit noch nicht ganz oben auf der Prioritätenliste zu stehen scheint. “Verglichen mit der Situation, wenn man gegen einen anderen Reifenhersteller als Wettbewerber antritt, steht für uns als Alleinausrüster der MotoGP die Reifenweiterentwicklung nun nicht unbedingt im Fokus. Jedoch sind immer noch kleinere Anpassungen erforderlich, wie wir anhand der bei den jüngsten Tests und denen zuvor in Valencia gesehen haben.