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Plant Firestone Rückkehr ins Stock Car Racing?

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US-amerikanischen Medienberichten zufolge hat Firestone jüngst auf dem Homestead-Miami Speedway Reifentests durchgeführt, die Anlass zu Spekulationen darüber gegeben haben, ob die Marke nach 34 Jahren Abstinenz möglicherweise eine Rückkehr ins Stock Car Racing planen könnte. Al Speyer, Executive Director Firestone/Bridgestone Motorsports, soll allerdings dementiert haben, dass es sich um offizielle Firestone- oder NASCAR-Tests gehandelt habe. “Es ging uns nur um die technische Machbarkeit”, wird Speyer beispielsweise von SpeedTV.

com zitiert. Man rede zwar durchaus mit mehreren Organisatoren verschiedener Serien inklusive der NASCAR, die derzeit exklusiv von Goodyear mit Reifen ausgestattet wird, aber keiner von ihnen habe um die Entwicklung entsprechender Reifen gebeten. “Wir sind seit 1974 raus aus dem Stock Car Racing.

Bridgestone korrigiert Erwartungen nach unten

Bridgestone hat die Erwartungen an das Geschäftsjahr 2008 nach unten korrigiert. Der Umsatz werde demnach um fünf Prozent geringer ausfallen als im August vorausgesagt und 26,175 Milliarden Euro betragen, beim Gewinn (net income) wird ein Einbruch von fast 82 Prozent auf weniger als hundert Millionen Euro befürchtet. Bridgestone macht die allgemeine Wirtschaftskrise und vor allem zurückgehende Absätze in Nordamerika und Europa für die Korrekturen verantwortlich, für das Runderneuerungsgeschäft in Nordamerika werden sogar Verluste erwartet.

Arbeiter verbarrikadieren sich in Reifenfabrik

Etwa tausend Arbeiter der Brisa-Reifenfabrik (Izmit/Türkei) haben sich im Inneren des Gebäudes verbarrikadiert, um gegen die für sie unerwartete und gestern verkündete Entlassung von 32 Zeitarbeitern zu protestieren. Begründet wurden die Entlassungen mit sinkenden Verkaufszahlen bzw. niedriger Nachfrage.

43 Prozent an dem Joint Venture Brisa – Marke Lassa – gehören dem großen türkischen Unternehmenskonglomerat Sabanci, 57 Prozent der Anteile hält Bridgestone. Die Produktion ist unterbrochen, den Fabrikbesetzern haben sich auch Gewerkschaftsvertreter angeschlossen..

Bridgestone Deutschland mit neuer Postanschrift

Bridgestone in Deutschland ist ab dem 1. Januar 2009 unter einer neuen Postanschrift erreichbar:

Bridgestone Deutschland GmbH

Justus-von-Liebig-Straße 1

61352 Bad Homburg v.d.

H.

Der Grund für die Änderung ist indes kein Umzug, sondern die Umbennenung des Straßennamens durch die Gemeinde. Telefon- und Faxnummern sowie Email-Adressen sind davon natürlich nicht betroffen.

Reifenpresse.de veröffentlicht „Kennzahlen der Reifenindustrie“

Der Bridgestone-Konzern ist und bleibt der weltweit größte Konzern unter den Reifenherstellern. Das japanische Unternehmen machte in 2007 einen Umsatz in Höhe von umgerechnet 21,58 Milliarden Euro, wovon über 80 Prozent (17,54 Milliarden Euro) auf das Reifengeschäft entfallen. Dicht gefolgt wird der Branchenprimus wie im vergangenen Jahr von Michelin und Goodyear, die beide, was den Reifenumsatz betrifft, mit 14,41 bzw.

14,20 Milliarden Euro gleichauf liegen. Die komplette Tabelle, in der auch Gewinnkennzahlen der genannten Unternehmen wiedergegeben werden, ist in der aktuellen Dezember-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG veröffentlicht. Abonnenten können sie aber bereits jetzt und hier auf Reifenpresse.

de einsehen und herunterladen.

Gehen Sie dazu bitte zum Abo-Text..

Ehemalige Bridgestone-Mitarbeiterin erhält Bewährung

Mit einer dreijährigen Bewährungsstrafe kommt eine Frau davon, die Bridgestone/Firestone in den USA im Laufe von zehn Jahren um 215.000 Dollar erleichtert hat. Die angeklagte ehemalige Mitarbeiterin aus der Buchhaltung des Reifenherstellers plädierte während des Verfahrens vor einem Gericht in Madison (Tennessee/USA) auf schuldig, so dass der Richter die mehrjährige Haftstrafe wegen Diebstahls und Betrugs zur Bewährung aussetzte.

Hans-Rudolf Hein wechselt von BMW zu Bridgestone

Hein

Hans-Rudolf Hein – bis dato bei BMW verantwortlich für den Bereich Reifen und Räder – wird eigenen Worten zufolge “der Automobilindustrie nach 32 Jahren den Rücken kehren”, um mit Beginn des kommenden Jahres bei Bridgestone Europe “anzuheuern”. Der Wechsel erfolge – sagt er – einerseits aus privaten Gründen, andererseits zu einem gewissen Teil jedoch auch deshalb, weil er schon immer einmal habe wissen wollen, wie bei einem Reifenhersteller gearbeitet werde. Hein wird demnach zukünftig unter anderem die Interessen Bridgestones in verschiedenen Gremien vertreten.

Dass mit seinem Weggang von BMW ein Umschwenken des Fahrzeugherstellers von seiner bisherigen Linie der konsequenten Ausrüstung seiner Autos mit Notlaufreifen bzw. Runflats verbunden sein könnte, verneint Hein, der mit Fug und Recht wohl als einer der maßgeblichen Treiber hinter dieser Ausrichtung bei BMW bezeichnet werden kann, auf konkrete Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG. “Runflats wird es auch weiter bei BMW geben”, sagt er.

Bridgestone erweitert Kapazitäten für Förderbänder

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Bridgestone will in Zukunft mehr Förderbänder produzieren. Wie das Unternehmen am Freitag mitteilte, wolle man die Kapazitäten für die Herstellung von Förderbändern, die vorwiegend in Minen genutzt werden, bis 2011 sogar verdoppeln. Dazu wolle Bridgestone rund 55 Millionen US-Dollar in seine Fabrik im japanischen Yokohama investieren.

Wie es heißt, rechne der Bridgestone-Konzern in den kommenden Jahren mit einer stärkeren Nachfrage nach solchen Förderbändern. Auch bei EM-Reifen investiert Bridgestone derzeit beträchtliche Summen. Bis Ende 2009 wird noch an der neuen Fabrik im japanischen Kitakyushu gebaut, und auch die Fabrik in Shimonoseki wird erweitert; Gesamtsumme beider Investitionen: 200 Millionen Euro.

Nick Heidfeld misst Bridgestone-Slicks große Bedeutung bei

Während sich alles auf die neue Aerodynamik konzentriert, ist Nick Heidfeld vom Formel-1-Team BMW Sauber überzeugt, dass die Bridgestone-Slicks im nächsten Jahr ein entscheidender Faktor sind. Der Deutsche misst den Slicks sogar mehr Bedeutung bei als der neuen Aerodynamik, die mit ihren kleineren Flügeln im Mittelpunkt des allgemeinen Interesses zu stehen scheint. Entscheidend sei für Heidfeld, das Problem der Reifenabnutzung in den Griff zu bekommen.

“Die Autos werden anders abgestimmt werden, aber das liegt an den Reifen, und nicht an der Aerodynamik", so Heidfeld gegenüber Autosport.com. Die Slicks bieten bei gleicher Größe mehr Grip als die Rillenreifen, die in den vergangenen Jahren zum Einsatz kamen.

Neuer Chef von Bridgestone Deutschland kommt aus Frankreich

Raulin Benoit tb

Mit Wirkung vom gestrigen Tage hat Benoît Raulin (42) in der Nachfolge von Dr. Rainer Schieben die Funktion des Geschäftsführers der Bridgestone Deutschland GmbH übernommen. Raulin hatte zuletzt die Funktion des Geschäftsführers der französischen Vertriebsgesellschaft Bridgestone France S.

A.S. inne.