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Bridgestone fusioniert in Australien und Neuseeland

Seit dem 1. Januar 2009 gehört Bridgestone New Zealand Ltd. (BSNZ) offiziell zur Bridgestone Australia Ltd.

(BSAL). Gemeinsam wolle man eine “starke Organisation” abgeben, heißt es in einer Mitteilung. Beide Unternehmen werden dennoch ihre eigene Identitäten sowie Board of Directors behalten.

Michelin könnte ab nächsten Monat Fabrik in Indien bauen

Aussagen einer Investitions- und Entwicklungsgesellschaft im indischen Chennai zufolge stehe Michelin kurz vor der “prinzipiellen Zusage”, in Thervaikandikai in der Nähe der Metropole Chennai (Bundesstaat Tamil Nadu) eine Reifenfabrik zu bauen, die in der Economic Times als “Mega-Projekt” beschrieben wird. Außer dass für den französischen Reifenhersteller 116 des 450 Hektar großen Industriegebietes reserviert seien, werden keine weiteren Details zu Michelin Investitionsplänen in Indien mitgeteilt. Allerdings, so die Economic Times weiter, sei es “wahrscheinlich”, dass die Bauarbeiten bereits im kommenden Monat beginnen.

Bisher hatte Michelin den indischen Reifenmarkt hauptsächlich mit Importen bedient. Allerdings plant der Hersteller bereits seit Längerem die Errichtung eigener Produktionskapazitäten. Goodyear (seit 1961) und Bridgestone (seit 1997) sind bereits seit Jahren mit eigenen Fabriken in Indien aktiv.

F1: Bridgestone soll andere Gummimischungen entwickeln

FIA-Präsident Max Mosley gingen die beschlossenen Sparmaßnahmen für die Formel 1 nicht weit genug, berichtet “auto motor und sport”. In einem Brief an FOTA-Chef Luca di Montezemolo habe er nun von den F1-Teams eine weitere Abrüstung gefordert, aber auch für den Reifenexklusivausrüster Bridgestone eine Aufforderung parat: Man solle Gummimischungen entwickeln, die auf der Strecke nicht soviel Gummischnipsel hinterlassen..

Bridgestone sieht Saisonstart auf Slickreifen gelassen entgegen

Nach den ersten Wintertestfahrten mit den neuen Slicks zeigen sich die Formel-1-Teams offenbar nur bedingt zufrieden mit der neuen Bereifung für 2009. Bis zum Saisonstart wird folglich noch eine Menge Arbeit zu erledigen sein – für den Reifenhersteller wie auch für die Rennteams. So machten den Rennställen vor allem die Hinterreifen zu schaffen, die bei den Tests im spanischen Jerez deutlich mehr körnten, als die Teams das erwartet hätten.

Bridgestone sieht diese Entwicklung gelassen. “Die Teams stehen noch am Anfang des Lernprozesses mit den neuen Slickreifen und den Aerodynamikregeln. Wir erwarten also Verbesserungen in allen Bereichen, nicht zuletzt bei der Reifennutzung", sagte Bridgestones Chefingenieur Jun Matsuzaki gegenüber Autosport.

com. Das Layout der Rennstrecke in Jerez fordere die Pneus zudem sehr stark. Und bei den jüngsten Testfahrten war es dort deutlich kälter, als es während der Saison sein wird.

Bridgestone erneut zur „Best Brand“ gewählt

Best Brand gemeinsam

Bereits zum zweiten Mal in Folge haben die Leser der Zeitschrift “Motorsport aktuell” Bridgestone zur “Best Brand” gewählt. Die Leserumfrage findet einmal im Jahr statt: Hierbei wird nicht nur der “Fahrer des Jahres” aus dem Rennsport gewählt, sondern es werden auch wichtige Produkte aus den Bereichen Automobil und Motorrad bewertet. Bridgestone wurde sowohl in der Kategorie Automobil als auch in der Kategorie Motorrad für den Bereich Reifen zur “Best Brand 2008” gewählt.

Mit 60,1 Prozent der Leserstimmen setzte sich die Marke gegenüber 13 Wettbewerbern bei Autoreifen als klarer Gewinner durch. Im Segment Motorradreifen überzeugte sie mit 55,7 Prozent unter den sechs bewerteten Marken. Bridgestone war bereits 2007 in den beiden Kategorien zur “Best Brand” gewählt worden.

Das erneute Erreichen der ersten Platzierungen bestätige wiederum “die hervorragende Qualität und das sehr gute Image der Marke – nicht zuletzt durch das umfangreiche Engagement im Motorsport. Bridgestone ist nicht nur alleiniger Reifenlieferant aller Formel 1-Teams, sondern stattet ab dieser Saison auch alle Teams der MotoGP exklusiv mit Reifen aus”, heißt es in einer Veröffentlichung.

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Bridgestone rechnet auch 2009 mit weniger Gewinn und Umsatz

Nachdem Bridgestone kurz vor Weihnachten bereits angekündigt hatte, man werde das Geschäftsjahr 2008 mit einem deutlichen Umsatz- und Gewinnrückgang abschließen, kommt nun auch die Gewinnwarnung für das neue Jahr. Medienberichten zufolge werde der Betriebsgewinn um über 15 Prozent auf rund 100 Milliarden Yen (785 Millionen Euro; im Vergleich zur Prognose für 2008) fallen. Im Dezember hatte Bridgestone wegen des Absatzeinbruchs auf dem Automobilmarkt sein Gewinnziel für 2008 auf 118 Milliarden Yen reduziert.

2007 noch verbuchte der Konzern einen Gewinn von 250 Milliarden Yen. Der Umsatz werde im Vergleich zu 2008 wahrscheinlich um zehn Prozent zurückgehen..

Bridgestone Europe erlangt volle Kontrolle über Bandag EMEA

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Anderthalb Jahre nach der Bandag-Übernahme durch Bridgestone sind nun auch in Europa die Zuständigkeiten geklärt. Wie Bridgestone Europe mitteilt, habe man zum 31. Dezember alle Anteile an Bandag EMEA (Europe, Middle East, Africa) von Bridgestone Americas übernommen und somit “die volle Kontrolle über Bandag EMEA” erlangt.

Bandag in Europa hatte bisher schon an Bridgestone Europe berichtet; die Übernahme der Anteile sei nun “ein weiterer Schritt in Richtung einer besseren Integration der beiden Unternehmen”, so Bridgestone in einer Mitteilung. “Wir glauben, dass wir durch die weitere Integration unserer fachlichen Kompetenz als Dienstleister für die europäische Transportbranche konkurrenzlos sein werden”, so Gerry Duffy, Vice President Sales & Marketing bei Bridgestone Europe in Brüssel. Die japanische Bridgestone Corporation hatte am 5.

Dezember 2006 angekündigt, dass die US-Tochtergesellschaft Bridgestone Americas Holding Inc. Bandag Inc. mit Sitz in Muscatine (Iowa/USA) für 1,05 Milliarden US-Dollar übernehmen würde.

Die Integration Bandags wurde zum 1. Juni 2007 vollzogen..

Bridgestone präsentiert erneut Super-Bowl-Halbzeitshow

Wenn am 1. Februar der 43. “Super Bowl” in Tampa, Florida/USA, ausgespielt wird, sitzen weltweit wieder Millionen Sportbegeisterte vor den Fernsehgeräten; allein 90 Millionen in Nordamerika.

Rollwiderstand und nichts als der Rollwiderstand?

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Bei neuen (Pkw-)Reifenmodellen scheint momentan vor allem ein Aspekt im Vordergrund zu stehen: ein möglichst niedriger Rollwiderstand, um den Kraftstoffverbrauch und auf diese Weise zugleich die Kohlendioxidemissionen damit bereifter Fahrzeuge zu reduzieren. Doch welche Trends beschäftigen die Entwickler der schwarzen runden Gummis abgesehen von dem hin zu einer saubereren Umwelt sonst noch? Angeheizt von der […]

Michelin-Anzeigenkampagne in den USA gerügt

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Die US-amerikanische National Advertising Division des Council of Better Business Bureaus hat die Anzeigenkampagne der Michelin North America Inc. gerügt, nachdem Wettbewerber Bridgestone Americas Holdings Inc. gegenüber dem Gremium, das nach dem Prinzip der freiwilligen Selbstkontrolle die Einhaltung bestimmter Verhaltensregeln von Werbetreibenden überwacht, eine Beschwerde geäußert hatte.

Im Kern geht es dabei um die Werbeaussage, Michelin-Reifen seien in Sachen Kraftstoffverbrauch die effizientesten. Obwohl der Reifenhersteller quasi als Beleg dessen Rechenbeispiele aufzeigt, wie viele US-Dollar sich dank eines niedrigeren Rollwiderstandes solcher Michelin-Modelle wie den “Latitude Tour HP” oder “Primacy MXV4” im Vergleich etwa zu Bridgestone-Reifen des Typs “Dueler H/L Alenza” bei den Kraftstoffkosten sparen lassen, werden diese und weitere Angaben bzw. Claims der Anzeige als zu allgemein kritisiert.

Denn beim Verbraucher könne dadurch der Eindruck entstehen, Michelin habe in allen Produktkategorien die kraftstoffeffizientesten Reifen anzubieten, was ohne weitere Beweise nicht nachvollziehbar sei. Wenn ein Unternehmen eine solch weit gefasste Behauptung aufstelle, müssten dementsprechend auch detaillierte “Beweise” beigebracht werden. Deswegen wird Michelin nahe gelegt, die entsprechenden Passagen, die Anlass zu Kritik gegeben haben, zu überarbeiten.