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J.D. Power Asia Pacific legt Kundenzufriedenheitsstudie zu OE-Reifen vor

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Für den japanischen Markt hat J.D. Power Asia Pacific die Ergebnisse seiner jüngsten Kundenzufriedenheitsstudie in Sachen Erstausrüstungsbereifung vorgelegt.

Grundlage dafür ist eine im September vergangenen Jahres vorgenommene Befragung von rund 6.150 Autofahrern, die in einem Zeitraum von sieben bis 18 Monaten vor der Umfrage einen Neuwagen angeschafft haben. Dabei ging es darum, wie zufrieden die Käufer in Sachen Aussehen, Handling/Traktion, Komfort/Laufgeräusch sowie Verlässlichkeit mit den am ihrem neuen Auto als Erstausrüstung verbauten Reifen sind.

In der Kategorie Reifen für Kompaktwagen führt demnach Bridgestone mit 565 von 1.000 möglichen Indexpunkten das Feld an, während die Marken Dunlop (545 Punkte), Yokohama (538 Punkte) und Toyo (534 Punkte) dahinter und zugleich unterhalb des Durchschnittswertes von 548 Punkten innerhalb dieser Klasse rangieren. Bei den Pkw-Reifen schnitt Michelin mit 636 Indexpunkten zum vierten Mal in Folge am besten ab.

Über dem Durchschnittswert für die Zufriedenheit mit der OE-Bereifung von 605 Punkten in dieser Kategorie liegen auch Bridgestone (625 Punkte), Continental (618 Punkte) und Dunlop (609 Punkte), während Goodyear (586 Punkte), Toyo (582 Punkte) und Yokohama (575 Punkte) darunter liegen. Dafür konnte letztere Marke zusammen mit Bridgestone (beide jeweils 562 Punkte) bei den Minivans den Sieg einfahren und dabei Dunlop (556 Punkte) sowie Toyo (551 Punkte) hinter sich lassen, die beide zudem unter dem Durchschnitt von 557 Punkten in dieser Klasse liegen. Im Segment SUV-Reifen liegt wiederum Michelin (620 Punkte) in Front und zusammen mit den zweit- und drittplatzierten Marken Dunlop und Bridgestone (608 bzw.

601 Punkte) über dem Mittelwert von 597 Punkten in dieser Wertungskategorie – schlechter schnitt hier nur Goodyear mit 596 Punkten ab. Abgesehen von diesen Zahlenwerten, hat die Studie aber durchaus noch mehr Interessantes zutage gefördert..

Bridgestone expandiert weiter im US-Handelsgeschäft

Bridgestone eröffnet im Laufe dieser Woche bereits seine 1.500. Firestone-Reifenhandelsfiliale in den USA.

Unter der Bezeichnung “Firestone Complete Auto Care” hatte die Handelstochter Bridgestone Retail Operations LLC (BSRO) bereits im vergangenen Jahr 42 neue Niederlassungen in den USA eröffnet. Im laufenden Jahr soll die Expansion der Kette weitergehen. Insgesamt gehören 2.

Bridgestone-Aktienkurs fällt weiter

Nachdem Crédit Suisse das Kursziel der Bridgestone Corp. um 18 Prozent auf 1.400 Yen verringert, fiel der Kurs des japanischen Reifenkonzerns um weitere 6,2 Prozent auf nunmehr 1.

191 Yen. Damit erreichte er einen neuen Tiefstand seit Oktober 2001. Crédit Suisse ging in der Bewertung von starken Absatzrückgängen in Japan, Europa und den USA aus.

Pkw-Reifenmodell „TZ300α“ löst Firestones „TZ200“ ab

Firestone TZ300

Mit dem neuen Pkw-Reifenmodell “TZ300?” hat die zum Bridgestone-Konzern gehörende Marke Firestone den Nachfolger des 2002 eingeführten “TZ200” vorgestellt. Der als Reifen für Familienfahrzeuge beschriebene Neuling soll durch robuste und zuverlässige Leistungseigenschaften sowie ein hohes Maß an Sicherheit und Komfort bzw. ein leises Laufgeräusch überzeugen.

Dazu haben die Entwickler ihm eigenen Aussagen zufolge unter anderem optimierte Dämpfungseigenschaften mit auf den Weg gegeben, damit der neue “TZ300?” selbst auf schlechteren Wegstrecken ein entspanntes Fahren ermöglicht. Und damit das Rollgeräusch in allen Geschwindigkeitsbereichen möglichst niedrig ausfällt, weise der Firestone-Reifen in Umfangsrichtung eine entsprechende Variation der Profilblockfolge auf, heißt es. In Bezug auf die Kriterien, die für ein sicheres Fahrverhalten eine Rolle spielen, soll der Neue bei all dem noch mit guten Nässeeigenschaften aufwarten können.

Um Aquaplaning möglichst wirksam vorzubeugen, hat man bei dem symmetrischen, nicht laufrichtungsgebundenen “TZ300?” nicht nur die Abfolge der Profilblöcke, sondern auch deren Form optimiert und ihm außerdem noch breite umlaufende Profilrillen spendiert. Aber auch auf trockenen Fahrbahnen werden dem Reifen, der zunächst in 14 Größen von 14 bis 16 Zoll im Markt eingeführt wird, gute Leistungseigenschaften wie beispielsweise ein kurzer Bremsweg attestiert sowie unabhängig davon des Weiteren eine hohe Resistenz gegen Sägezahnbildung des Profils.

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Bridgestone engagiert sich für Verkehrssicherheit von Kindern

Move it

Kinder bewegen sich heutzutage weniger als früher und sind dadurch in ihren Bewegungen und ihrer Balance nicht mehr so sicher. Dies gefährdet sie – wie aktuelle Unfallstatistiken beweisen – auch im Straßenverkehr, in dem weltweit 500 Kinder am Tag sterben. Aus diesem Grund hat die Deutsche Verkehrswacht in Zusammenarbeit mit Pädagogen die so genannte “move it”-Box entwickelt.

“Turanza ER300 Ecopia” kommt dieses Jahr nach Europa

ER300 Ecopia

Ab April will Bridgestone nach und nach das Reifenmodell “Turanza ER300 Ecopia” im europäischen Markt einführen, wobei der Hersteller den Namenszusatz “Ecopia” als Kennzeichnung für besonders energieeffiziente Reifen in seiner Produktpalette versteht. Bislang waren “Ecopia”-Reifen ausschließlich dem Heimatmarkt des Unternehmens vorbehalten, auch wenn Volkswagen 1998 sein Dreiliterauto auf Basis des Lupo bereits mit dem rollwiderstandsoptimierten “B381 Ecopia” ausrüstete. Heute – so Bridgestone – würden einige Versionen solcher Modelle wie der Opel Insignia oder die S-Klasse von Mercedes-Benz allerdings ebenso mit “Ecopia”-Bereifung als Erstausrüstung ausgeliefert wie etwa der Toyota IQ mit einem ganz neuen Vertreter aus dieser Produktfamilie (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete).

Dank einer speziellen, auf Nanopartikeltechnologie basierender Laufflächenmischung weisen “Ecopia”-Reifen demnach einen niedrigeren Rollwiderstand auf als Standardreifen und könnten somit einen Beitrag zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauches und der Kohlendioxidemissionen leisten. Und das Ganze noch kombiniert mit einer verbesserten Nasshaftung, verspricht der Hersteller. “Reifen können bei der Reduzierung des Kraftstoffverbrauches eine Rolle spielen.

Die Einführung der ‚Ecopia’-Produktrange sehen wir als wichtigen Schritt im Hinblick darauf, die heutigen Anforderungen der Verbraucher zu erfüllen, die sich sichere und zugleich Kraftstoff sparende Reifen wünschen”, meint Gerry Duffy, Vizepräsident Verkauf und Marketing bei Bridgestone Europe. Seinen Worten zufolge soll der Startschuss für die Europaeinführung des “Turanza ER300 Ecopia” im Rahmen des Genfer Automobilsalons im März fallen.

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Analysten sehen Reifenhersteller unter Druck

Für die jüngsten Kursverluste der Aktien vieler Reifenhersteller wird in Medienberichten vor allem eine Neueinschätzung des Marktes von einer bisher eher optimistischen Sicht (“bullish”) hin zur Erwartung einer auf Baisse gerichteten Entwicklung (“bearish”) durch Goldman-Sachs-Analysten verantwortlich gemacht. Durch den lahmenden Fahrzeugabsatz werde von den Autoherstellern im Bemühen um Kostensenkungen ein verstärkter Druck auch auf die Reifenhersteller ausgehen, so Bloomberg zufolge die Sicht der Dinge bei der Investmentbank. Als Folge der ebenso sinkenden Nachfrage nach Reifen werden aufseiten der Hersteller solcher Produkte offenbar auch Probleme unter anderem durch hohe Lagerbestände und Produktionsstopps erwartet.

Deswegen hat man bei Goldman Sachs auch die bisherigen Kaufempfehlungen für Bridgestone- und Sumitomo-Rubber-Industries-Aktien zurückgenommen und rät Anlegern nun, deren Wertpapiere zu verkaufen. Auch Yokohama kam dabei nicht ungeschoren davon: Das Rating der Aktien des japanischen Herstellers wurde demnach von “neutral” ebenfalls auf “verkaufen” verändert. Zugleich wurde das Kursziel für Toyo-Aktien von 210 Yen auf 150 Yen gesenkt, deren Rating (“neutral”) allerdings beibehalten.

Bridgestone Austria unter neuer Führung

Davies Andy tb

Die österreichische Vertriebsgesellschaft Bridgestone Austria GmbH steht unter neuer Führung. Während Michael Glockner – für zwölf Jahre Geschäftsführer der Gesllschaft – nach Brüssel in die Europazentrale des japanischen Reifenkonzerns wechselt, wird Bridgestone Austria künftig von Andy Davies geführt. Der 56-jährige Glockner steht seit 30 Jahren in Bridgestones Diensten.

Er startete seine Karriere im Verkauf von Bridgestone Deutschland und führte die Motorradreifen-Abteilung, bevor er die Geschäftsleitung in Österreich übernahm. Der gebürtige Engländer Andy Davies startete seine Karriere 1996 bei Bridgestone UK und wechselte 2001 zu Bridgestone Europe. Der 35-Jährige war seit 2006 General Manager, Sales & Marketing für die Produkte Pkw-, 4×4- und Transporter-Reifen.

Bewerbungsfrist für Bridgestones „E-Reporter“-Wettbewerb läuft

E Reporter

Ab sofort können sich Vollzeitstudierenden in Europa, die im Alter zwischen 18 und 30 Jahren sind, wieder um eine Teilnahme an dem von Bridgestone veranstalteten “E-Reporter”-Wettbewerb bemühen, mit dem der Reifenhersteller in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal junge talentierte Journalisten entdecken bzw. ihnen Hilfestellung bezüglich eines möglichen späteren Einstiegs in die Medienbranche geben will. Bewerbungen werden bis zum 31.

März dieses Jahres wie gewohnt unter www.bridgestone.eu/e-reporter entgegengenommen, wobei die jeweilige Studienrichtung der Bewerber keine Rolle spielt.

Eine international besetzte Jury wählt unter allen Einsendungen elf Finalisten aus, die dann die Gelegenheit bekommen, von einem der europäischen Läufe der von Bridgestone exklusiv mit Rennreifen ausgerüsteten GP2- oder MotoGP-Serien zu berichten. Auf Basis dieser Berichte wird letztlich der “E-Reporter” des Jahres 2009 gekürt, der als Preis einen Laptop erhält. Oder vielleicht sogar noch mehr: Denn die Sieger der vergangenen Jahre arbeiten laut Bridgestone mittlerweile teilweise für namhafte Publikationen oder Onlinenewsdienste.

Bridgestone Australia will keine „festen Zusagen“ machen

Im Zuge der zunehmenden wirtschaftlichen Zwänge in der Reifenindustrie vermied es Bridgestone Australia nun, auf Presseanfragen die Fortsetzung der Produktionsaktivitäten des Reifenwerkes im australischen Salisbury für das laufende Jahr zu garantieren. Man wolle keine “festen Zusagen” über die Zukunft der einzigen in Australien noch ansässigen Reifenfabrik machen, so ein Unternehmenssprecher, der allerdings hinzufügte, es gebe derzeit keinen Grund, am Fortbestand der 1965 in Betrieb genommenen Fabrik in Salisbury zu zweifeln, auch wenn der japanische Bridgestone-Konzern jüngst eine Gewinnwarnung ausgegeben hatte und für das laufende Jahr mit rund 15 Prozent weniger Umsätzen rechnet. Bridgestone beschäftigt in Australien rund 1.