Die Reifenhersteller in Indien müssen sich wieder auf mehr Wettbewerb in ihrem Heimatmarkt einstellen. Denn laut der Hindu Business Line hat die Regierung des Landes damit begonnen, Importlizenzen für ausländische Hersteller auszustellen. Dies gestatte ihnen, Lkw-Radialreifen nach Indien einzuführen und dort zu vermarkten.
“Michelin hat bereits eine Einfuhrerlaubnis erhalten, die das Unternehmen berechtigt innerhalb von zwei Jahren 100.000 Radialreifen zu importieren. Andere Firmen wie Bridgestone haben einen entsprechenden Antrag ebenfalls schon eingereicht”, wird ein Sprecher des Außenhandelsministeriums von dem Blatt zitiert.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-02-16 13:11:002023-05-17 14:14:05Indische Reifenhersteller mit mehr Wettbewerb konfrontiert
Nachdem Michelin (und freilich auch anderen Herstellern wie Bridgestone, Pirelli, Hankook, …
) schon seit Herbst vergangenen Jahres immer wieder mal unter gewissen Voraussetzungen ein Interesse am Erwerb der Conti-Reifenaktivitäten nachgesagt wird, macht auch derzeit schon wieder eine entsprechende Meldung die Runde. Der französische Reifenhersteller habe unter Umständen Interesse an dem Wettbewerber Continental, berichtet aktuell die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Sollte der Konzern zum Verkauf stehen, dann werde man einen Blick auf die Sache werfen, soll Michel Rollier, Co-Managing Partner bei Michelin demnach gesagt haben.
“Wenn sich Schaeffler dafür entscheidet, einen Käufer für Continental zu suchen, dann wird Michelin nicht an der Seite stehen. Mehr kann ich dazu nicht sagen”, wird er darüber hinaus zitiert. Es gebe viele kleine Reifenhersteller in der Welt, und angesichts der Branchenkrise sei es nicht ausgeschlossen, dass es zu Zusammenschlüssen kommen werde, habe Rollier des Weiteren zu Protokoll gegeben.
Medienberichten ist zu entnehmen, dass im Zuge von Bauarbeiten zur Modernisierung der britischen Rennstrecke Donington Park die markante Dunlop-Brücke abmontiert wird. “Wir lagern sie ein, und dann wird entschieden, was mir ihr passiert”, wird Simon Gillett, Chief Executive des Donington Park, in diesem Zusammenhang beispielsweise von Autosport zitiert. Denn es gebe einerseits Sicherheitsbedenken, weil die Brücke nicht breit genug sei, und andererseits solle am bisherigen Standort die neue Boxengasse des Kurses entstehen.
Darüber hinaus bereitet den Rennstreckenbetreibern außerdem der Umstand Kopfzerbrechen, dass Rennserien wie die Formel 1 oder MotoGP inzwischen mit dem Namen Bridgestone verknüpft sind und etwa die World-Supebike-Serie mit dem Namen Pirelli in Verbindung gebracht wird. “Es gibt eine Menge Gründe: Ihr Standort ist der falsche, sie ist nicht breit genug und dann gibt es da noch die kommerzielle Seite, sodass wir ständig damit beschäftigt wären, den Dunlop-Schriftzug abzudecken. Sie kann einfach nicht dort bleiben, wo sie bisher stand.
Aber wir werden sicherlich einen neuen Platz für die Brücke finden – nicht über die Strecke gespannt, aber irgendwo in der Nähe”, soll Gillet gesagt haben. Ein denkbarer Standort sei beispielsweise am Haupteingang zum Donington Park. “Vielleicht ändern wir unter Benutzung des gleichen Schrifttyps den Dunlop- in einen Donington-Schriftzug ab”, so Gillet.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Dunlop-Bruecke.jpg134400Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-02-13 11:17:002023-05-17 14:14:08Rennstrecke Donington Park zukünftig ohne Dunlop-Brücke?
Die Bridgestone Americas Inc. hat ihr Engagement in Sachen Verkehrssicherheit in den USA nunmehr auch in die globalen Kampagne “Think Before You Drive” des Mutterkonzerns integriert, die hierzulande unter dem entsprechenden Motto “Erst Denken – Dann Lenken” steht. Daher wurde im Rahmen der “Chicago Auto Show” denn auch der Start der neuen US-Website www.
thinkbeforeyoudrive.org promotet, über die zahlreiche Tipps und Informationen rund um die Verkehrssicherheit sowie selbstverständlich das Thema Reifen abrufbar sind. “Wir wissen, dass Autounfälle die häufigste Todesursache bei Fahrern der Altersgruppe zwischen 16 und 20 Jahren sind.
Deswegen wollen wir alles in unserer Macht stehende tun, um Autofahrer – und hier insbesondere natürlich die Fahranfänger – in Sachen sicheres Fahren im Straßenverkehr zu schulen. Von dem Programm unter dem Motto ‚Think Before You Drive’ versprechen wir uns in diesem Zusammenhang einiges”, so Christine Karbowiak, Vice President Community & Corporate Relations bei der Bridgestone Americas Inc..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-02-13 11:01:002023-05-17 14:14:08Start der Bridgestone-Kampagne „Think Before You Drive“ in den USA
Pkw-Reifen der Marke Bridgestone, die sich durch einen besonders geringen Rollwiderstand und damit einen positiven Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch eines damit ausgerüsteten Fahrzeuges auszeichnen sollen, kennzeichnet der Konzern mit dem Namenszusatz “Ecopia”. Nachdem entsprechende Reifen bis vor Kurzem allerdings ausschließlich im Heimatmarkt des japanischen Herstellers erhältlich waren, werden sie nunmehr Zug um Zug offenbar auch in anderen Regionen dieser Welt eingeführt. So hat Bridgestone jüngst nicht nur den wohl ab Ende März bzw.
Anfang April im europäischen Markt erhältlichen “Turanza ER300 Ecopia” angekündigt, sondern im Rahmen der “Chicago Auto Show” hat jetzt auch der als umweltfreundlich beschriebene “Ecopia EP100” seine Premiere im US-Markt gefeiert. “Wir wissen, dass den Verbrauchern das Thema Kraftstoffeffizienz wichtig ist und sie das Beste aus ihren Reifen herausholen wollen”, begründet John Baratta, President Consumer Replacement Tire der Bridgestone Americas Tire Operations (BATO), warum der “Ecopia EP100” die aus seiner Sicht die richtige Wahl angesichts der Herausforderungen des Marktes darstellt..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-02-12 12:10:002023-05-17 14:14:09“Ecopia”-Reifen jetzt auch in den USA
Die Rösler-Gruppe entwickelt sich mehr und mehr hin zu einem integrierten Anbieter im EM-Reifenmanagement, der sich – neben seiner klassischen Kernkompetenz Runderneuerung – insbesondere um die Vermarktung von Beratungs- und Wartungsleistungen kümmert. Das Stichwort heißt: Rösler 360°. Darunter fasst das Dortmunder Unternehmen seit Anfang des vergangenen Jahres alle Kompetenzen, Dienstleistungen und Produkte zusammen, die beim Kunden Kosten und Abläufe optimieren können und dabei keinen optimierungsfähigen Kostenfaktor aussparen.
Rösler hat jetzt ein weiteres Tool unter dem Dach des 360°-Reifenmanagements einsatzbereit. Die sogenannte “OTR Tyre Management Software” soll dazu dienen, Kosten und Leistungen des Reifenmanagements zu bewerten, in dem aktuelle Reifendaten (etwa mittels PDA) erfasst, gegebenenfalls per Satellit übermittelt und EDV-gestützt ausgewertet werden.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Muehlbaeck-tb.jpg910600Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-02-12 11:16:002023-05-17 14:14:10Rösler: Reifenkompetenz ist mehr als das Produkt
Um zwischen den Formel-1-Reifenmischungen künftig besser unterscheiden zu können, wurden bei den aktuellen Testfahrten im spanischen Jerez die Seitenwände der Slicks mit feinen grünen Kreisen gekennzeichnet. Um zwischen den harten und weichen Reifenmischungen unterscheiden zu können, schreibt das Motorsport Magazin, griff man vergangene Saison in den Farbtopf. Mit der Rückkehr der Slickreifen zur neuen Saison musste man sich aber etwas Neues einfallen lassen.
Es wurde spekuliert, dass man bei Bridgestone überlege, die Seitenwände komplett auszumalen. Ebenfalls sollen verschiedene Farbringe – in weiß und violett – auf den Seitenwänden von den Japanern getestet worden sein. Doch knapp 40 Tage vor dem Saisonstart in Melbourne scheint man eine Lösung gefunden zu haben, so das Medium weiter: feine grüne Kreise auf der Innen- und Außenseite der Vorderreifen sowie auf der Innenseite der Hinterreifen.
Vom 5. bis zum 7. Februar haben alle MotoGP-Teams auf der Rennstrecke in Sepang (Malaysia) die ersten Tests der Saison 2009 absolviert.
Klar, dass dabei auch das Thema Reifen auf der Agenda stand, selbst wenn Bridgestone in diesem Jahr nach der Änderung des Reglements einziger Ausrüster der Serie ist. “Der Test war sehr erfolgreich für uns, denn alle Teams haben uns in Sachen der Leistungseigenschaften und der Haltbarkeit unserer Reifen positive Rückmeldungen gegeben”, so Tohru Ubukata, Manager Motorradrennreifenentwicklung bei Bridgestone. Außerdem habe man eine Menge wichtiger Daten sammeln können.
Aber auch in einer anderen Hinsicht seien die Tests ein Erfolg gewesen, ergänzt Hiroshi Yamada, Motorsportmanager für den Motorradbereich bei dem Reifenhersteller. Denn in Sepang habe man nicht nur die Beziehungen zu denjenigen Teams pflegen können, die schon länger in der MotoGP auf Bridgestone-Reifen antreten, sondern gleichzeitig auch die Zusammenarbeit mit den Rennställen bzw. Fahrern ausbauen können, mit denen man noch nicht so lange kooperiert.
Doch zumindest der Spanier Jorge Lorenzo, der bislang auf Reifen des Wettbewerbers Michelin vertraute, hat sich laut einem Bericht von Motorsport-Total anscheinend noch nicht so ganz an die Bridgestone-Einheitsreifen gewöhnen können. “Ich hatte beim Test kein Vertrauen in Vorder- oder Hinterreifen. Am letzten Tag wurde es vielleicht einen Hauch besser”, hat Lorenzo demzufolge nach den Testtagen in Malaysia zu Protokoll gegeben, freilich ohne den Grund für seine Unzufriedenheit nicht auch bei sich selbst zu suchen.
“Ich glaube kaum, dass Valentino Rossis Maschine großartig anders ist als meine. Wenn er also deutlich schneller fahren kann als ich, dann ist es eben möglich, das Bike in diesem Tempo zu bewegen”, wird der Rennfahrer von dem Motorsportinformationsdienst zitiert..
Die Automobilbranche hofft in diesem Jahr ganz besonders auf neue Impulse, die durch den 79. Internationalen Automobilsalon in Genf gesetzt werden sollen. Traditionsgemäß beginnt mit dem Genfer Salon das Frühlingserwachen in der Branche.
Für die diesjährige Veranstaltung werden alleine im Bereich Pkw 85 Welt- und Europa-Premieren erwartet. Aber auch etliche Reifenhersteller werden in diesem Jahr wieder das große Genfer Publikum (im vergangenen Jahr kamen über 700.000 Besucher an den Genfer See) zu schätzen wissen, unter anderem Bridgestone, Goodyear-Dunlop, Pirelli, Continental, Vredestein, Yokohama, Brisa Bridgestone-Sabanci (Lassa).
Darüber hinaus stellen auch Werkstattausrüster, Systemanbieter und Räderhersteller in Genf aus. Die Messe findet vom 5. bis zum 15.
Nachdem die Bridgestone Corporation zuletzt am 29. Januar seine Erwartungen an das Geschäftsjahr 2008 korrigiert hatte, ist nun eine weitere Korrektur erfolgt – diesmal allerdings in die andere Richtung: Wurde Ende Januar mit 7,5 Milliarden japanischen Yen noch von einem niedrigeren Nettogewinn als die davor zuletzt prognostizierten zwölf Milliarden Yen ausgegangen, so rechnet man nach der neuesten Schätzung nunmehr mit zehn Milliarden Yen (rund 85 Millionen Euro). Begründet wird die Anhebung gegenüber dem am 29.
Januar veröffentlichten Bezugswert unter anderem mit niedrigeren Produktions- und Verwaltungskosten. Auch in Sachen Operating Income erwartet Bridgestone jetzt mit 131 Milliarden Yen (gut 1,1 Milliarden Euro) rund 13 Milliarden mehr als noch Ende Januar, wo man mit 118 Milliarden Yen gerechnet hatte. Bezüglich des Umsatzes gibt es ebenfalls eine Neueinschätzung für das Geschäftsjahr 2008, die mit 3,23 Billionen Yen (27,4 Milliarden Euro) allerdings 20 Milliarden Yen (etwa 170 Millionen Euro) unter dem Vergleichswert von 3,25 Billionen am 29.