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Bridgestone Bandag baut Laufstreifenfabrik in Thailand

Bridgestone will sich nach der Bandag-Übernahme, die zum 31. Mai 2007 rechtskräftig wurde, künftig noch stärker um die Runderneuerungsmärkte in Japan, Asien und China kümmern. Um die als “Wachstumsmärkte” bezeichnete Region besser mit runderneuerten Reifen bedienen zu können, will der japanische Reifenhersteller noch in diesem Monat mit dem Bau einer neuen Bandag-Laufstreifenfertigung in Thailand beginnen.

Das Unternehmen Bridgestone Bandag Manufacturing (Thailand) Co. Ltd. wird die Laufstreifenproduktion in der Anlage im November 2010 aufnehmen.

Wenn die Anlage drei Jahre später unter Volllast läuft, sollen dort täglich rund 30 Tonnen Laufstreifen gefertigt werden. In die Fabrik 60 Kilometer südöstlich von Bangkok wird Bridgestone rund 40 Millionen Euro investieren und zur Inbetriebnahme rund 100 Leute beschäftigen. Anders als in den reifen Märkten in Europa und Nordamerika seien die Märkte in Japan, Asien und China Wachstumsmärkte, schreibt Bridgestone dazu in einer Pressemitteilung.

In Japan beispielsweise habe Bridgestone jüngst das sogenannte “Eco Value Pack”-Geschäft wie auch die Angebote aus dem Flottenmanagement weiterentwickelt. Und in Asien und China wolle der japanische Reifenhersteller seine Bandag-Netzwerke weiter ausbauen..

Heidfeld kommt mit seinen Reifen nur schlecht über die Runden

Schon im Vorjahr hatte Nick Heidfeld Probleme, die Reifen auf Temperatur zu bekommen, doch mit dem Verbot der Rillenpneus und dem Comeback der Slicks hätte dies eigentlich besser werden sollen. Dem ist offenbar nicht so. Gegenüber Motorsport Total äußerte der BMW-Sauber-Pilot sich kritisch zu seinen Reifen und meinte, es sei “dieses Jahr so schwierig wie noch nie zuvor.

Ich habe es fast schon aufgegeben, zum Rennen zu kommen und wissen zu wollen, welcher Reifen funktioniert. Man weiß es nicht.” Auf die Frage, ob man die richtige Reifenwahl nicht durch eine entsprechende Simulation treffen könne, sagte Heidfeld, der den Großen Preis von Deutschland als zehnter beendete: “Nein.

Die Simulationen sind da nicht gut genug. Das Temperaturfenster ist sehr klein. Das ist schade.

Ich würde mir auch Reifen wie früher wünschen. Man könnte sogar Reifen bauen, die ein breiteres Temperaturfenster haben, aber trotzdem schneller sind und mehr Grip haben. Aber seitdem wir nur noch einen Hersteller und keinen Wettkampf mehr haben, bringen sie uns halt etwas Vernünftiges und das war’s.

Bridgestone legt Verbrauchern Reifencheck vor der Urlaubsfahrt nahe

Bridgestone Reifencheck

Angesichts der Sommerferien, die in einigen Bundesländern bereits begonnen haben, gibt Bridgestone Verbrauchern, die mit dem Auto oder dem Wohnwagen auf Reisen gehen wollen, vor Fahrtantritt einige wichtige Reifentipps mit auf den Weg. “Überprüfen Sie regelmäßig Ihren Luftdruck, besonders vor langen Reisen”, lautet einer von ihnen. Und das nicht ohne Grund.

Denn so banal der Appell klingen mag und so oft man ihn schon gehört hat: Nach den Erfahrungen des Reifenherstellers halten sich die wenigsten Autofahrer daran. Dabei sei erwiesen, dass ein falscher Reifendruck nicht nur gefährlich, sondern auch teuer ist. Und jeder Reifen verliere naturgemäß nach und nach Luft – “ähnlich einem Luftballon”, wird anschaulich erklärt.

“Ist der Reifendruck zu gering, kann der Fahrer leicht die Kontrolle über sein Fahrzeug verlieren”, warnt Bridgestone. Zudem verschleißen die Reifen bei Minderdruck und gleichzeitig hoher Belastung und Hitzeentwicklung deutlich schneller: Demnach reduziert sich die Lebensdauer eines Reifens auf die Hälfte, wenn der Reifendruck etwa von einem empfohlenen Wert von 2,2 bar auf ein bar sinkt. Darüber hinaus ziehe ein zu geringer Reifendruck über einen höheren Rollwiderstand einen steigenden Treibstoffverbrauch nach sich.

Durch den Mehrverbrauch steigen freilich auch die Kohlendioxidemissionen an. Bridgestone Technical Center Europe mit Sitz in der Nähe von Rom (Italien) hat berechnet, dass 3,9 Milliarden Tonnen Treibstoff im Wert von ca. 5,1 Milliarden Euro jährlich durch zu niedrigen Reifendruck verschwendet werden, was einer zusätzlichen, aber durch regelmäßige Reifendruckkontrollen vermeidbaren Kohlendioxidbelastung von 9,2 Millionen Tonnen entspreche.

ETRMA legt Aktivitätsbericht für 2008-2009 vor

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Der europäische Reifenherstellerverband ETRMA, der darüber hinaus auch einige tausend Gummi verarbeitende Unternehmen in Brüssel bei der Europäischen Union vertritt, hat mit seinem nun veröffentlichten Aktivitätsbericht zum 50-jährigen Bestehen des Verbands nur einen kurzen Blick zurück geworfen. Anders als erwartet werden konnte, befasst sich der ETRMA-Bericht zu allererst mit der “beispiellosen Krise” und den “Antworten”, die die Unternehmen der Branche darüber hinaus auf die “beispiellosen gesetzlichen Entwicklungen” finden mussten. Reifenhersteller müssen sich künftig darauf einstellen und haben dies zu einem gewissen Umfang bereits heute geleistet, dass ihre Produkte zur Verringerung des CO2-Ausstoßes durch den Straßenverkehr beitragen.

Im Mittelpunkt steht dabei die im Mai dieses Jahres angenommene und ab 2012 geltende “Verordnung zur Typengenehmigung von Kraftfahrzeugen hinsichtlich ihrer allgemeinen Sicherheit”, die unter dem Kürzel KOM(2008)316 bekannt geworden ist. Durch diese Verordnung werden nicht nur Reifendruckkontrollsysteme zur Pflicht in der Europäischen Union, sondern auch rollwiderstandsarme Reifen. Aber auch der Vorschlag zum sogenannten “Öko-Label”, mit dem Reifen in Bezug auf ihren Kraftstoffverbrauch, ihrem Nassgriff und ihres Abrollgeräusches ausgezeichnet werden sollen, ist eine Initiative in diese Richtung.

In die europäische Meinungsfindung hat sich die ETRMA entsprechend eingebracht, obwohl man dennoch aufseiten der Reifenindustrie der Ansicht ist, “die Umsetzung dieser Verordnung ist eine Herausforderung”.

Den kompletten Aktivitätsberichtsbericht können Sie hier herunterladen.

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“Fahr-fit”-Kampagne von Bridgestone für Auszeichnung nominiert

Der Reifenhersteller Bridgestone ist für seine Kampagne “Fahr fit – sicher ankommen!” für den alljährlich vom Econ-Verlag und dem Handelsblatt vergebenen Award Unternehmenskommunikation in der Kategorie PR-Aktion nominiert worden. “Fahr fit – sicher ankommen!” ist ein spezielles Trainingsprogramm, mit dem Autofahrer ihre Fitness verbessern und damit die Unfallgefahr im Straßenverkehr reduzieren können. Entwickelt wurde das Konzept in Zusammenarbeit mit den Sportexperten Professor Dr.

Dr. Wolfgang Buskies von der Universität Bayreuth und Professor Dr. med.

Braumann von der Universität Hamburg sowie den Injoy International Sports- & Wellnessclubs. Basierend auf drei Modulen, bietet das Programm Übungen für das Training zu Hause, auf dem Rastplatz und im Fitnessstudio. Die im Februar 2008 gestartete Initiative wurde ab April vergangenen Jahres bei teilnehmenden First-Stop-Reifenfachhändlern fortgeführt: Beim Kauf von vier Bridgestone-Reifen erhielten die Kunden jeweils ein “Fahr-fit”-Paket gratis dazu – inklusive einer DVD und eines sogenannten Thera-Bandes.

Parallel dazu wurde das “Fahr-fit”-Training in den rund 200 inhabergeführten Injoy-Fitnessklubs in Deutschland angeboten. Die von Stabhochspringer Tim Lobinger und dem ehemaligen Fußballnationalspieler Manfred Kaltz unterstützte Kampagne wurde auch in diesem Jahr mit drei exklusiven, bundesweiten Trainingsevents und insgesamt 100 Teilnehmern fortgesetzt. Für das vergangene Jahr spricht Bridgestone von mehr als 130 Millionen Endverbraucherkontakten durch die von der Agentur P.

U.N.K.

T PR GmbH (Hamburg) erstellte Kampagne sowie von einer breiten Resonanz in den Medien. Das dürfte wohl auch mit ein Grund für die Auszeichnungsnominierung sein. Die diesjährige Preisverleihung des “Econ Award Unternehmenskommunikation”, bei der die Gewinner der einzelnen Kategorien bekannt gegeben werden, findet am 11.

Verlosungsaktion für Käufer von Bridgestone-Motorradreifen

Bridgestone Rossi Helm

Die Bridgestone Deutschland GmbH will ab sofort und bis zum Ende der Aktion am 30. September monatlich unter allen Käufern eines Satzes Motorradreifen der Typen “Battlax BT 003 Racing Street” oder “Battlax BT 016” je einen Valentino-Rossi-Replikahelm verlosen. Die Helme sollen nicht nur optisch an den des italienischen Multi-Weltmeisters angelehnt sein, sondern seien auch persönlich von dem Yamaha-Fahrer signiert, heißt es.

Die Gewinnchance wird “aktiviert”, indem nach einem Kauf die auf den Reifen angebrachten Aufkleber für die sogenannte “Fahrspaßversicherung” an den Reifenhersteller gesendet werden. Die Adresse dafür lautet: Bridgestone Deutschland GmbH, Motorradabteilung, Justus-von-Liebig-Straße 1, 61352 Bad Homburg. Allen an der Aktion teilnehmenden Motorradfahrern verspricht das Unternehmen unabhängig von der Verlosung der Helme die Zusendung eines kostenlosen Bridgestone-Podium-Caps, dessen Wert mit 19,90 Euro beziffert wird.

MotoGP-Fahrer Rossi (mal wieder) unzufrieden mit Rennreifen

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Laut dem Motorsport-Magazin hat sich Valentino Rossi, der beim jüngsten MotoGP-Lauf in Laguna Seca (USA) hinter Dani Pedrosa (Repsol Honda), aber vor seinem Teamkollegen Jorge Lorenzo (Fiat Yamaha) als Zweiter ins Ziel kam, über die aus seiner Sicht “übertrieben harten” Rennreifen beklagt. Demnach kritisiert er außerdem, dass den Fahrern bei dem zurückliegenden Lauf von Alleinausrüster Bridgestone angeblich nur solche Reifen zur Verfügung gestellt wurden, bei denen über die gesamte Laufflächenbreite nur eine einzige Mischungsspezifikation zum Einsatz kommt. All dies könne durchaus mit dazu beigetragen haben, dass es in der Qualifikation zu recht heftigen Stürzen von Lorenzo oder auch Casey Stoner gekommen ist, glaubt Rossi anscheinend.

“Mir wurde von den Stürzen erzählt. Nach meiner Meinung ist es das Problem, dass wir keine Reifen mit Dual-Mischung mehr haben. Alle Reifen sind nur aus einer Mischung gemacht, und auf Strecken wie dieser ist die rechte Seite zu hart.

Bridgestone fährt andere Reifenstrategie bei Sommerrennen

Bridgestone hat die Reifenmischungen für weitere vier Rennen der Formel-1-WM 2009 bekannt gegeben. Der japanische Reifenhersteller weicht dabei von seiner bisherigen Praxis ab, zwischen den jeweiligen Optionen jeweils einen Härtegrad auszulassen. Für die Grands Prix’ von Ungarn (26.

Juli) bis Italien (13. September) steht damit fest, dass die weiteren Teams in der Königsklasse entweder mit den Reifenkombinationen super-soft/soft oder soft/medium starten werden. Auf die harte Mischung will Bridgestone komplett verzichten.

Bridgestone-Entwicklungschef Hirohide Hamashima erklärt die Änderungen in der Reifenstrategie: “Wir haben uns nach der Datenauswertung der bisherigen Rennen und vor dem Hintergrund unserer Erfahrungen auf den genannten Strecken zu diesem Schritt entschlossen. Die 2009er-Autos unterscheiden sich stark von den Fahrzeugen des Vorjahres, genauso ist es mit dem Gebrauch der Reifen.” In Ungarn und Valencia (23.

August) erfordern die kurvenreichen Layouts nach Hamashimas Ansicht ähnlich wie in Monaco den Einsatz der weichsten Exemplare, während in Spa-Francorchamps (30. August) Reifen im mittleren Härtebereich zum Einsatz kommen. “Die harte Mischung würde aufgrund der oftmals kühlen Witterung in den Ardennen Schwierigkeiten bereiten, die super-weiche wäre nicht strapazierfähig genug", sagt der Japaner.

Bridgestone rüstet X5 M und X6 M mit Runflatreifen aus

Der Dueler HP Sport von Bridgestone ist nun in den Vereinigten Staaten auch – in der Runflat-Version – in der Erstausrüstung von BMWs neuen SUV-Modellen X5 M und X6 M vertreten. Somit sind die Reifen des japanischen Herstellers nun auf allen BMW-Modellserien in der Erstausrüstung verfügar. Während die Reifen aus der Fabrik in Tosu, Japan, stammen, werden sie in Spartanburg (South Carolina/USA) verbaut.

Bridgestone aktualisiert Umweltbekenntnis

Umweltbekenntnis BS tb

Die japanische Bridgestone Corporation hat im Namen all ihrer weltweiten Tochtergesellschaften ein neues Umweltkredo unter dem Titel “Environmental Mission Statement” veröffentlicht. Das Bekenntnis verfeinert und weiterentwickelt das “Environmental Policy Statement”, das 2002 durch den größten Reifenhersteller (nach Umsatz) der Welt veröffentlicht wurde und seither die umweltpolitischen Verpflichtungen und Ziel des Unternehmen beschreibt.

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