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Kompromiss zur S-Kennzeichnung: „Umsetzung kein Problem“

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Die großen Hersteller und Importeure, deren Produkte ab dem 1. Oktober für eine Vermarktung innerhalb der Europäischen Union mit der S-Kennzeichnung versehen sein sollten, stellen sich langsam auf den Kompromiss ein, der Mitte Juli europaweit für noch nicht gekennzeichnete Restbestände in den Lägern des Reifenhandels gefunden wurde. Wie berichtet, benötigen Reifenhändler demnächst eine bestimmte Bescheinigung, mit der er dem Kunden gegenüber nachweisen kann, dass ein nicht gekennzeichneter Reifen trotzdem mit der Richtlinie 2001/43/EG konform ist.

Eine solche Bescheinigung können Reifenhändler sich ab Mitte/Ende September in der Regel über den Außendienst oder die Service Center der Industrie besorgen oder ihn sich gleich selber von der Website des Herstellers herunterladen. Wie etwa die deutschen Vertriebsgesellschaften von Michelin und Bridgestone gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG bestätigten, werden bei der administrativen Abwicklung keinerlei Probleme erwartet. Auch ein Großhändler wie Deldo, der jedes Jahr Millionen Reifen aus China importiert, zeigt sich durchaus vorbereit auf etwaige Anfrage.

Reifenhersteller werden „Superbrands“ in Großbritannien

Während die Bekanntgabe der neuen “Superbrands” für den deutschen Markt erst im November stattfinden soll, stehen die Ergebnisse für Großbritannien bereits jetzt fest. Dort landeten immerhin drei Reifenmarken unter den Top-500, und zwar Michelin auf Platz 88, Pirelli auf Platz 154 und Dunlop auf Platz 265. Den ersten Rang der Superbrands belegte Software-Gigant Microsoft.

Auch unter den sogenannten “Business Superbrands” – entgegen den ‚normalen’ Superbrands bezieht sich die Platzierungen hier nur auf die B2B-Bedeutung der Marke – tauchen einige Reifenmarken auf: Michelin (8.), Pirelli (20.), Dunlop (53.

), Bridgestone (54.) und Snap-On Tools (193.) Die führende Business Superbrand ist die Suchmaschine Google.

Kubica übergibt Bridgestone-Fahrrad an ungarisches Kind

Die achtjährige Kiara Tóth hat sich im Rahmen des Bridgestone-Wettbewerbes “dreams at heArt” in ihrer Altersklasse unter 55.676 Kandidaten durchgesetzt. BMW-F1-Pilot Robert Kubica hat dem Mädchen den ersten Preis überreicht: ein Fahrrad der Marke Bridgestone.

Bridgestone expandiert weiter in Indien

Bridgestone, größter Reifenhersteller der Welt, vergrößert seine Produktionskapazitäten im indischen Pithampur (Bundesstaat Madyah Pradesh). Der japanische Hersteller mit seiner aktuellen Jahresproduktion von 2,7 Millionen Reifen will die Produktion nun um 4.500 Stück pro Tag erhöhen, um der stetig steigenden Nachfrage aus Indien gerecht zu werden.

Die Investitionen von rund 2,59 Milliarden Rupien (etwa 38 Millionen Euro) steigert die momentane Produktion um etwa 40 Prozent, so der Geschäftsführer von Bridgestone India Ltd.  Der Fokus sei nun stärker denn je auf Indien gerichtet, da das Land ein schier endloses Potenzial besitze, so H. Tanigawa.

Bridgestone übergibt Preis für bestes „dreams at heArt“-Bild

Beim diesjährigen, internationalen Kindermalwettbewerb “dreams at heArt” von Bridgestone ging der Hauptpreis in der Kategorie der acht- bis neunjährigen an Elisabeth Petzold aus Altenburg. Die Neunjährige durfte sich nicht nur über ein original Bridgestone-Fahrrad freuen – ihr wurde der Preis sogar vom Zweiradrennsportler Loris Capirossi vom Rizla-Suzuki-MotoGP-Team überreicht. Im Vorfeld des Großen Preises von Deutschland am Sachsenring durfte die Siegerin in ihrer Altersklasse außerdem gemeinsam mit ihren Eltern einen Blick hinter die Kulissen des Motorradrennsports werfen.

Das Mädchen aus der Nähe von Leipzig hatte ein besonders kreatives und farbenfrohes Bild davon gezeichnet, wie sie sich sicheres Reisen in einer grüneren Welt vorstellt und sich damit von den anderen Einsendungen ihrer Altersgruppe deutlich hervorgehoben. Das Motiv, mit dem sie gewann, war auf ihrem T-Shirt abgedruckt, das sie während der Preisübergabe trug. Jedes teilnehmende Kind erhielt von Bridgestone ein T-Shirt, das mit dem eigenen Kunstwerk bedruckt ist.

Erstmals unabhängige Benchmark-Tests an Reifen in Japan

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Der TÜV Süd hat erstmals einen Benchmark-Test von Reifen für den japanischen Markt durchgeführt. Ziel dieses Vergleichs war es, den japanischen Autofahrern mehr Übersicht bezüglich der Qualität in Japan gängiger Reifen zu geben. In dem Vergleich mit vier Reifenmodellen vier großer Hersteller wurden die Leistungen in verschiedenen Bereichen, z.

B. Bremsleistung, Abnutzung der Laufflächen, Fahrkomfort und Treibstoffverbrauch überprüft. Der TÜV Süd betreibt durch seine Tochtergesellschaft TÜV Süd Automotive das größte unabhängige Kompetenzzentrum für Räder- und Reifentechnik in Europa und verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung auf dem Gebiet der Reifenprüfung und -bewertung.

Continental ist bekannteste Reifenmarke laut ADAC-Umfrage

Bekannteste Reifenmarken Vorschau

Der Automobilzulieferer und Reifenhersteller Continental ist laut einer Umfrage des ADAC die bekannteste Reifenmarke. So hat in der Umfrage nahezu jedes vierte ADAC-Mitglied angegeben, am ehesten einen Reifen der Marke Continental zu erwerben. Bei der “Reifenmonitor 2009” genannten Befragung wurden im vergangenen Dezember 4.

000 Mitglieder des Automobilclubs befragt. Dabei wurde nach Markenpräferenz, Kompetenz für Sommer- und Winterreifen, Bekanntheit und Akzeptanz der Werbung bewertet. Bei den beiden Kategorien Kompetenz für Sommer- und Winterreifen sowie beim Bekanntheitsgrad wurde Continental erster und auch bei der Akzeptanz der Werbebeiträge konnte sich der Hersteller aus Hannover einen Platz an der Spitze der Ergebnisse sichern.

Neben der führenden deutschen Reifenmarke wird das Führungsquintett stets durch die Marken Michelin, Bridgestone, Goodyear und Dunlop komplettiert (siehe Schaubild des ADAC).

 

Was sind die bekanntesten Reifenmarken, fragte der ADAC seine Mitglieder. 83,1 Prozent der Antwortenden sind dabei der Ansicht, dass dies Continental sei, dicht gefolgt von den anderen Premiumherstellern.

Bridgestone-Aktion für kranke Kinder in Österreich

Kürzlich haben F1-Pilot Sebastien Bourdais, der allerdings inzwischen von seinem Team die rote Karte erhalten hat und nicht mehr für Torro Rosso fahren soll, und nationale Prominente aus Politik, Sport und Radio/TV bei McDrive-Restaurants in ganz Österreich Windschutzscheiben für einen guten Zweck auf Hochglanz poliert, berichtet die Fachzeitschrift “Landwirt”. Für diesen Service konnten die Autofahrer zugunsten schwer kranker Kinder und deren Familien spenden. Das haben sie auch tatkräftig getan und es konnte ein Ergebnis von 38.

000 Euro erreicht werden. Die Experten von Bridgestone haben zusätzlich beim McDrive kostenlos Reifen gecheckt..

La Vergne mit Standortvorteilen?

Laut dem Tennessean ist die US-amerikanische Stadt La Vergne, in der Bridgestone/Firestone ein Reifenwerk betreibt, in die von CNN Money erstellte Liste derjenigen 25 Orte in Nordamerika aufgenommen worden, in denen die Grundstückpreise besonders erschwinglich sind. Durchschnittlich koste ein Eigenheim dort lediglich 120.000 US-Dollar, so ein Beispiel.

Zugleich sei die 29.000 Einwohner zählende Stadt jedoch dank etwa dreier Interstates sowie des nahe gelegenen Nashville Airports verkehrstechnisch gut erschlossen, heißt es zur weiteren Begründung, warum La Vergne selbst für größere Unternehmensansiedlungen wie eben jene von Bridgestone interessant sei. Allerdings hatte der Konzern zu Beginn des Jahres angekündigt, die Fertigung von Pkw- und Van-Reifen in dem dortigen Werk einstellen und lediglich die Lkw-Reifenproduktion – auf einem reduzierten Niveau, bis sich die Wirtschaft erholt – fortführen zu wollen.

Bridgestone baut weitere Stellen in EM-Fabrik Bloomington ab

Bridgestone reduziert weiter die Anzahl der Mitarbeiter im EM-Reifenwerk in Bloomington (Illinois/USA). Wie Bridgestone Americas Tire Operations LLC mitteilt, seien am Ende einer einwöchigen Produktionspause am vergangenen Sonntag 91 weitere Mitarbeiter entlassen worden. “Mit dem aktuellen Rückgang in der Bautätigkeit – ob für private oder gewerbliche Zwecke – und im Bergbau, geht auch die Nachfrage nach EM-Reifen weiter zurück”, so der Hersteller in einer offiziellen Mitteilung.

Mit diesem neuerlichen Schritt sollen die Lagerbestände der aktuellen Nachfrage angepasst werden. Für den kommenden Monat kündigt Bridgestone sogar bereits weitere Kündigungen an, obwohl ein Teil der aktuell gekündigten Anfang August wieder eingestellt werden soll. Nach den aktuellen Entlassungen bleiben der Fabrik in Bloomington 204 Mitarbeiter.

Bereits Anfang des Jahres hatte Bridgestone die Mitarbeiterzahl in der Anlage deutlich verringert. Die Ankündigung weiterer Entlassungen in der EM-Reifenfabrik in Bloomington kommt nur rund einen Monat nach der Inbetriebnahme einer brandneuen EM-Reifenfabrik in Japan, in der allerdings vorwiegend große und sogenannte “Giant Tyres” gefertigt werden sollen..