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Bridgestone zeigt bei der Agritechnica Flagge

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Eine Auswahl seiner aktuellen Produktpalette an Landwirtschaftsreifen der Marke Firestone will der Reifenhersteller Bridgestone vom 10. bis zum 14. November 2009 im Rahmen der Agritechnica präsentieren.

Auf dem rund 165 Quadratmeter großen Messestand, auf dem die Reifenvertriebsgesellschaft Bridgestone Deutschland GmbH erstmals gemeinsam mit der deutschen Vertriebsgesellschaft für die Produkte der Bridgestone Industrial Products America Inc. (unter anderem Gummilaufketten für Landwirtschafts- und Baumaschinen) Flagge zeigen wird, soll unter anderem der erst vor Kurzem eingeführte “Performer 85” zu sehen sein. Dieser neu entwickelte Radialreifen ersetzt die Modelle “R6000” und “R8000” im Firestone-Lieferprogramm.

Konsolidierung im Reifengeschäft soll weitergehen

Einer aktuellen Studie der Deutschen Bank zufolge haben die Reifenhersteller Bridgestone, Goodyear und Michelin zusammengenommen Marktanteile im weltweiten Reifengeschäft verloren. Nach Meinung der Analysten kommen sie derzeit auf einen 46-prozentigen Anteil am Weltreifenmarkt, während es 2005 noch 52 Prozent und 2000 sogar 57 Prozent gewesen sein sollen. Einen ähnlichen, wenn auch leicht schwächeren Trend in dieselbe Richtung haben die Finanzexperten für die japanischen und europäischen Reifenhersteller mittlerer Größe beobachtet, wobei damit Unternehmen wie Continental und Pirelli bzw.

Sumitomo, Toyo und Yokohama gemeint sein dürften. Zurückgeführt wird diese Entwicklung einerseits darauf, dass in den Hauptmärkten der genannten Unternehmen (Europa, Nordamerika, Japan) kein Wachstum registriert wird. Andererseits hätten Reifenhersteller aus Korea, China und Indien in den vergangenen Jahren ein starkes Wachstum an den Tag gelegt, sodass ihnen mittlerweile ein zwölfprozentiger Anteil am weltweiten Reifengeschäft zugeschrieben wird, während es in den Jahren 2005 und 2000 lediglich sieben bzw.

vier Prozent gewesen seien. Diese Entwicklung könne zu einer weiteren Konsolidierungsrunde in der Reifenindustrie führen, prognostiziert die Deutsche Bank. Denn zum einen müssten die Hersteller, die in den etablierten Märkten zu Hause sind, stärker in den Wachstumsregionen expandieren.

Zum anderen wird argumentiert, dass die Produzenten in den sogenannten Emerging Markets verstärkt die Nähe bzw. Zusammenarbeit/Kooperation mit westlichen Unternehmen suchen werden, um auf diese Weise unter anderem Zugang zu deren Technologien im Hinblick auf immer strengere gesetzliche Anforderungen in Sachen Sicherheit, Geräusch- und Kohlendioxidemissionen usw. zu bekommen.

Bridgestone will in Indien Einzelhandelsnetz ausbauen

Bridgestone will in Indien das Reifenhandelsnetz landesweit ausbauen und einen “Highend-Service” einschließlich Achsvermessungen bieten, berichtet “Automotive News”. Die Anzahl der Outlets, die Bridgestone unter dem Namen “Super Select” betreibt, soll von aktuell 140 auf etwa 200 im Jahre 2011 erhöht werden..

Bridgestone auf der IAA: Fokus auf Umweltschutz und Sicherheit

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Vor zwei Jahren auf der IAA hatte Bridgestone noch den Spagat zwischen Umweltthemen und Motorsport und dabei vor allem Formel 1 gewagt. Zwar gibt es wahrlich keinen Grund, das Licht beim Motorsport unter den Scheffel zu stellen und wurden die aktuellen großartigen Motorsporterfolge auch nicht verschwiegen, aber der Messestand des Jahres 2009 war ganz eindeutig auf die Themen Sicherheit und Umwelt ausgerichtet, wobei der Umweltschutz jedenfalls vordergründig das dominante Themenfeld war. Dass der Jahreszeit entsprechend und aus Anlass der Einführung einer neuen Winterreifengeneration auch diese Produkte nicht fehlten, versteht sich fast von selbst.

“Zeit zum Wechsel”: Gemeinsame Aktion von Bridgestone und Philips

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Nasse und rutschige Fahrbahn, schlechte Sicht und starke Temperaturschwankungen sind die typischen Gegebenheiten im Herbst. Gerade jetzt muss das Fahrzeug an die sich verändernden Wetter- und Lichtverhältnisse angepasst werden. Der rechtzeitige Wechsel der Reifen und des Lichts sorgt für optimale Sicherheit im Straßenverkehr.

Bestätigung: Bridgestone hat neuen Tarifvertrag in den USA

Nachdem bisher noch keine offizielle Bestätigung vonseiten der Bridgestone Americas Tire Operations LLC (BATO) bzw. der United Steelworkers (USW) zum erfolgreichen Abschluss der Tarifverhandlungen vorlag, kommt nun die erwartete Meldung aus den USA: Neben Goodyear und Michelin hat auch Bridgestone einen neuen Tarifvertrag mit der Gewerkschaft aushandeln können. Der Bridgestone-Vertrag wird drei Reifenfabriken (Akron, Ohio; Des Moines, Iowa, und La Vergne, Tennessee) sowie die Firestone-Schlauchfabrik in Russellville, Arkansas, abdecken.

Im Rahmen der Gespräche habe sich die Tarifpartner außerdem auf eine separate Vereinbarung für die Arbeiter in der Fabrik in Warren County (Tennessee) einigen können; auch die Fabrik in Bloomington (Illinois) ist durch einen eigenständigen Vertrag abgedeckt. Bridgestone-Offizielle sehen ihre Forderungen offenbar erfüllt, sind sie doch der Ansicht, der neue Manteltarifvertrag erlaube es dem Unternehmen “erfolgreich auf dem unheimlich hart umkämpften globalen Reifenmarkt” zu bestehen. Die Mitglieder der Gewerkschaft müssen nun den Vertrag noch absegnen.

Angeblich Tarifeinigung zwischen Bridgestone und USW

(Tire Review/Akron) Angeblich hat nach Michelin und Goodyear nun auch Bridgestone in den USA eine Einigung mit der Gewerkschaft USW (United Steelworkers) in Sachen eines neuen Tarifvertrages für seine in den Vereinigten Staaten beschäftigten Mitarbeiter erzielt. Als Laufzeit für den neuen Tarifvertrag haben sich beide Seiten demnach wie bei Goodyear auf vier Jahre verständigt – bei Michelin waren es drei Jahre. Genaueres dazu ist allerdings bislang noch nicht bekannt geworden.

Auf ihrer “Solidarity News” betitelten Website hat die USW lediglich mitgeteilt, dass man sich in den frühen Morgenstunden des 16. September auf eine grundsätzliche Entwurfsfassung des neuen Tarifvertrages verständigt habe und die weiteren Details nun binnen etwa einer Woche festgezurrt werden sollen..

Stellungnahmen zu US-Strafzöllen auf Reifenimporte aus China

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(Tire Review/Akron) Obwohl sie sich während des Entscheidungsfindungsprozesses der US-Regierung nicht öffentlich zu den geplanten Strafzöllen auf Reifenimporte aus China in die Vereinigten Staaten geäußert hatten, haben sowohl Bridgestone Americas als auch Goodyear nach Obamas Votum nunmehr Stellungnahmen zu dem Thema abgegeben. “Bridgestone Americas ist davon überzeugt, dass der internationale Handel von für alle Seiten gleichen Voraussetzungen geleitet werden sollte, die einen gesunden Wettbewerb fördern und zu Innovationen, einer besseren Qualität und niedrigeren Kosten für die Verbraucher führen. Es gibt unterschiedliche Auffassungen darüber, ob diese Situation ein Eingreifen von staatlicher Seite erfordert.

Angesichts dessen halten wir an unserer neutralen Position in dieser Angelegenheit fest”, so das Bridgestone-Statement. “Als global agierendes und in allen Regionen der Welt vertretenes Unternehmen befürworten wir einen weltweit freien und fairen Handel”, gibt sich auch die Goodyear Tire & Rubber Company eher neutral. “Was aus China nach Nordamerika kommende Produkte angeht, sehen wir uns wenig betroffen.

Denn Goodyear verkauft seine Reifen vornehmlich in den Regionen, in denen sie produziert werden. Weniger als zwei Prozent aller von uns in Nordamerika verkauften Reifen stammen aus China”, ist der Goodyear-Stellungnahme darüber hinaus zu entnehmen..

Kraiburg schließt erstes EM-Reifen-Großprojekt in Russland ab

Schutte Roland tb

Drei Jahre nach seiner Gründung kann das Gummiwerk Kraiburg Austria für den Geschäftsbereich “Earthmover” nun den Durchbruch vermelden. Für einen Investor hat Kraiburg im Laufe dieses Sommers in der Nähe der westsibirischen Stadt Kemerowo, also inmitten der größten Kohleabbauregion Russlands, eine Anlage zur Runderneuerung großer EM-Reifen installiert, in der bei voller Produktionsauslastung bis zu 2.000 Tonnen an Material verarbeitet werden sollen.

Der Produktionsbeginn ist für diesen Oktober geplant. Wie der Leiter des Geschäftsbereiches Roland Schutte gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG betont, befinden sich bereits weitere Projekte, für die Kraiburg Know-how, Technologie und natürlich das Material liefern würde, in konkreter Planung.

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Bridgestone-Chef Arakawa beim F1-Rennen in Monza

Die herausragende Bedeutung der Traditionsrennstrecke von Monza mag vielleicht auch daran ablesbar sein, dass der Chairman, CEO und Präsident des Exklusivausrüsters Bridgestone zum Formel-1-Rennen an die Hochgeschwindigkeitsstrecke gekommen war. Auf den ersten Plätzen gab’s hinsichtlich der Reifenstrategien wenig Erkenntnisse, denn Sieger Barrichello setzte bei seiner Einstoppstrategie erst auf Medium- (“M”), dann auf Softbereifung (“S”), der Zweitplatzierte Jenson Button aufs glatte Gegenteil (erst “S”, dann “M”) und der Drittplatzierte Kimi Räikkönen gar auf zwei Stopps (“S”, “S”, “M”). Als 16.