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Bridgestones US-Tarifvertrag von Gewerkschaft abgesegnet

Nachdem sich die Tarifparteien vor zwei Wochen über den neuen Tarifvertrag für Bridgestone Firestone North American Tire LLC einigten, kam nun die Ratifizierung durch die Mitglieder der Gewerkschaft United Steelworkers (USW). Eine Mehrheit der 4.500 vom Tarifvertrag abgedeckten Arbeiter der sieben Fabriken in Akron (Ohio), Des Moines (Iowa), Russellville (Arkansas) und LaVergne (Tennessee) stimmte dem Vertrag zu.

Für die Fabrik in Warren County (Tennessee) gilt ein seperater Vertrag. Der Tarifvertrag wird vier Jahre gültig sein und am 27. Juli 2013 auslaufen.

Bridgestone auf der Tokyo Motor Show

BSTokio

Im Vorfeld der 41. Tokyo Motor Show gab es einige Absagen von Ausstellern, die eigentlich immer teilgenommen hatten, nicht so Bridgestone. Auf der Messe vom 21.

Oktober bis zum 4. November in den Makuhari-Messehallen von Chiba City zeigt der derzeit weltgrößte Reifenhersteller mit der Ecopia-Produktlinie besonders umweltfreundliche Pkw-Reifen, mit Runderneuerten aber auch ein Konzept, das im Bereich Lkw ebenfalls der Umwelt dient. Darüber hinaus wird Bridgestone die Idee der Runflat-Reifen präsentieren, die inzwischen in der dritten Produktgeneration verfügbar sind, und wird der neue Winterreifen Blizzak Revo GZ zu sehen sein, der ebenfalls als Ökoprodukt bezeichnet wird.

Bridgestone-Flugzeugreifen für die A350

A350

Nach dem Auftrag für die Belieferung des A380 vor etwa zwei Jahren hat Bridgestone ein weiteres prestigeträchtiges Geschäft mit Airbus gewinnen können. Die Japaner sollen auch den in der Entwicklung befindlichen neuen A350 XWB (eXtra Wide Body) bereifen. Die Konstruktion der Flugzeugreifen wird wie beim A380 auf der RRR-Technologie basieren (= Revolutionarily Reinforced Radial), die einen geringeren Treibstoffverbrauch und verbessertes Kostenmanagement sowie mehr Sicherheit verheißt.

Button und Brawn besuchen Bridgestone-Fabrik in Tokio

Die Bridgestone-Fabrik in Tokio hatte diese Woche Besuch von den wahrscheinlich angehenden Weltmeistern Jenson Button und Ross Brawn. Den beiden wurde die Anlage auf 601.000 Quadratmetern gezeigt.

Anschließend gaben sie Autogramme und hielten kurze Ansprachen an die 300 versammelten Mitarbeiter. Beim abschließenden Besuch im Museum sahen Button und Brawn nicht nur den größten und kleinsten Bridgestone-Reifen der Welt, sondern auch sonstige Errungenschaften wie eine aus Gummi hergestellte Flossenprothese für Delfine. “Es war faszinierend, das Bridgestone-Technikzentrum einmal zu sehen”, zeigte sich Button begeistert.

“Die Belegschaft nahm uns warmherzig auf und es war schön, einmal jene Menschen zu treffen, die so hart arbeiten, damit wir konkurrenzfähige Reifen haben. Besonders interessiert hat mich das Bridgestone-Museum.”.

Bridgestone spielt beim F1-Heimrennen auch medial eine große Rolle

Die FIA hat bekannt gegeben, welche Formel-1-Protagonisten den Medienvertretern am Wochenende in Suzuka im Rahmen der offiziellen Pressekonferenzen Rede und Antwort stehen werden. Am Freitag um 16 Uhr Ortszeit stellen sich Bob Bell (Renault), Christian Horner (Red Bull), John Howett (Toyota) und Bridgestone-Motorsportdirektor Hiroshi Yasukawa den Fragen der Journalisten..

Bridgestone will bei Heim-Grand-Prix Eindruck machen

Wenn am kommenden Sonntag das Formel-1-Rennen im japanischen Suzuka stattfindet, geht es für Bridgestone um mehr als nur Motorsport. Es is das erste Mal, dass der Weltmarktführer als Exklusivausstatter der Formel 1 vor heimischem Publikum auf dem renommierten Kurs in Suzuka antritt. In den vergangenen beiden Jahren fanden die Rennen in Mount Fuji.

Bridgestone wolle “Eindruck machen” während des Heimrennens, so Hiroshi Yasukawa, Motorsportdirektor beim Reifenhersteller. “Bridgestone ist ein japanisches Unternehmen, folglich ist unser Heim-Grand-Prix von besonderer Bedeutung für uns. Es ist außerdem gut, dass wir wieder in Suzuka starten, da an diesem Ort während der Jahre zahlreiche große Rennen stattgefunden haben.

Top-3 der Reifenbranche verliert weltweit an Boden

Die Machtverhältnisse auf dem weltweiten Reifenmarkt verschieben sich immer mehr. Dabei sind es insbesondere die etablierten großen Reifenhersteller Bridgestone, Michelin und Goodyear – die Top-3 der Branche – sowie die etablierten Hersteller der zweiten Reihe Sumitomo, Yokohama, Toyo, Continental und Pirelli, die mehr und mehr an Marktanteile weltweit einbüßen. Seit 1991 ist hingegen der Marktanteil der koreanischen Hersteller sowie der Hersteller aus Indien und Russland kontinuierlich angestiegen.

Auto Express testet Sommerreifen

Auch wenn es vielleicht nicht gerade so ganz zur bevorstehenden Winterzeit passt, so hat das britische Magazin Auto Express jüngst dennoch die Ergebnisse seines aktuellen Sommerreifentests veröffentlicht. Dabei mussten zwölf der – wie es heißt – im britischen Markt besonders gefragten Reifenmodelle zum Vergleich gegeneinander antreten. Im Test waren Reifen der Größe 205/55 R16, die – mit nicht einheitlichem Geschwindigkeitsindex – auf dem Conti-Prüfgelände in Uvalde (Texas/USA) montiert an einem Audi A3 Sportback ihre Qualitäten unter Beweis zu stellen hatten.

Dabei prüften die Tester die Reifeneigenschaften in diversen Disziplinen wie Trockenhandling, Nasshandling, Fahrverhalten in bewässerten Kurven, Aquaplaning quer und längs, Trocken- und Nassbremsen, Rollwiderstand sowie Geräuschemissionen. In jeder Unterkategorie wurde ein Sieger ermittelt und dessen jeweiliger Messwert als Bezugsmaßstab (“100 Prozent”) für den Rest des Testfeldes herangezogen. In die Gesamtbewertung mit einbezogen wurde zudem der Verkaufspreis.

Als bester Reifen im Test schnitt der “ContiPremiumContact 2” mit H-Geschwindigkeitsindex (bis 210 km/h) ab, der trotz Abstrichen in Sachen Rollwiderstand als “superber Allrounder” beschrieben wird. In Bezug auf die Gesamtwertung bildet dieser Reifen gemäß dem Auto-Express-Berwertungsschema also mit “100 Prozent” das Maß der Dinge für die anderen elf Aspiranten. So kam hinter dem Conti-Reifen der V-markierte (bis 240 km/h) Vredestein “Sportrac 3” mit der Gesamtbewertung “99,2 Prozent” als Zweiter ins Ziel.

Dritter wurde Bridgestones “Turanza ER300” mit W-Geschwindigkeitsindex (bis 270 km/h) und “98,9 Prozent”. Auf den weiteren Plätzen in dieser Reifenfolge: Dunlop “SP Sport FastResponse” (mit V-Index, “98,6 Prozent”), Fulda “Carat Progresso” (mit V-Index, “98,2 Prozent”) und Michelin “Primacy HP” (mit W-Index, “98,2 Prozent”), Hankook “Optimo K415” (mit H-Index, “97,5 Prozent”), Pirelli “Cinturato P6” (mit H-Index, “97,4 Prozent”), Kumho “Ecsta HM KH31” (mit V-Index, “96,8 Prozent”) sowie Wanli “S-1088” (mit V-Index, “92,3 Prozent”). Außer Konkurrenz mitgetestet wurde zudem das Maxxis-Modell “Victra M36”, bei dem es sich um einen zum Testzeitpunkt noch nicht im Handel erhältlichen Reifen handeln soll.

Der W-markierte Reifen kam in dem Vergleich auf eine Bewertung von “95,1 Prozent” und würde sich damit zwischen den Produkten von Kumho und Wanli einreihen. Den drei Letztgenannten werden insbesondere teils gravierende Schwächen im Nassen und beim Bremsen bescheinigt. Wie immer finden Sie die detaillierten Testergebnisse, wenn Sie auf unseren Internetseiten die umfangreiche Datensammlung der Reifentests anklicken.

Bridgestone aktualisiert Winterreifenpalette

LM30

Die neuen Winterreifen Blizzak LM-30 und LM-35 werden schrittweise die bewährten Profile Blizzak LM-20 und LM-25 ersetzen und sind bereits seit Juni in diversen Größen auf dem Markt erhältlich. Bei den asymmetrischen Profilen wurde eine neue Lamellentechnologie eingesetzt, die zu einer Verbesserung von Kontaktfläche und Griffkanten führen und somit eine optimierte Winterperformance gewährleisten soll. Eine erhöhte Blocksteifigkeit verbessert sowohl die Handlingeigenschaften als auch die Stabilität der Reifen.

Die Verwendung einer neuen Laufflächenmischung mit erhöhtem Silikaanteil garantiert außerdem nicht nur mehrLeistung bei Nässe, sondern auch Grip unter allen Wetterbedingungen. Als Ergänzung zum Blizzak LM 25 4×4 führt Bridgestone mit dem Blizzak DM-V1 einen neuen 4×4-Winterreifen auf dem Markt ein, der auch ohne Spikes mit extremen Winterbedingungen zurechtkommen soll.

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Eigener Onlinereifenshop für Bridgestone „derzeit keine Option“

In der jüngsten Ausgabe des zweimal im Jahr erscheinenden Bridgestone-Magazins hat sich Benoît Raulin – seit Ende vergangenen Jahres Geschäftsführer der deutschen Vertriebsgesellschaft des japanischen Reifenherstellers – zur Strategie des Unternehmens während der kommenden Jahre geäußert. In diesem Zusammenhang betont er, dass Bridgestone an “langfristigen und stabilen Beziehungen” zu seinen Handelspartnern gelegen ist. Nur gemeinsam – sagt Raulin – könne man “im Markt weiter wachsen und der aggressiven No-Name-Konkurrenz entsprechend entgegentreten”.

Wohl auch deswegen sieht er eigenen Worten zufolge einen Bridgestone-E-Commerce-Shop (für Endverbraucher) derzeit nicht als Option. “Das Internet ist Teil unserer Informationsgesellschaft. Für uns alle – Hersteller wie Händler – heißt das: Es fördert Preistransparenz.

Reifen brauchen jedoch immer einen Dienstleister. Dabei wollen wir keine reinen Serviceprovider, sondern kompetente Partner für unsere Top-Produkte”, macht Raulin den Bridgestone-Standpunkt deutlich. Aus diesem Grund wolle man auch daran arbeiten, noch näher an den Markt bzw.

den Handel zu kommen. “Wir werden den Außendienst stärken, den Handel mit Marketingaktivitäten unterstützen, aber auch mit einzelnen Organisationen gezielte Kooperationen durchführen. Auch werden wir weiter großem Wert auf Schulungen legen.

Ziel ist es, gemeinsam für die Zukunft gerüstet zu sein”, meint der Geschäftsführer der deutschen Bridgestone-Vertriebsgesellschaft etwa auf die von der EU auf den Weg gebrachten Grenzwerte bzw. die Kennzeichnungspflicht von Reifen hinsichtlich Rollwiderstand, Geräuschemissionen und Nassbremseigenschaften..