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Tire Rack testet Spritsparreifen für den US-Markt

Der US-amerikanische Versand- und Großhändler Tire Rack hat jüngst wieder einen eigenen Vergleichstest von Reifen durchgeführt. Diesmal ließ man rollwiderstandsoptimierte bzw. Kraftstoff sparende Modelle auf einem Toyota Prius gegeneinander antreten.

Dabei musste sich die Ersatzmarktmodelle Bridgestone “Ecopia EP100”, Goodyear “Assurance ComforTred” und “Assurance Fuel Max”, Michelin “Energy Saver A/S” und “HydroEdge Green X” sowie Yokohamas “dB Super E-Spec” in der Größe 185/65 R15 und mit einem Geschwindigkeitsindex von T oder H gegen den Goodyear “Integrity” als Referenz beweisen. Zu den Testdisziplinen gehörten der Kraftstoffverbrauch bzw. die Reichweite in Meilen je Gallone, die Bremswege auf nasser und trockener Fahrbahn sowie die maximal möglichen Querbeschleunigungen bei Kurvenfahrt im Nassen wie im Trockenen.

Ein Gesamtsieger wurde zwar nicht gekürt, wohl aber werden Ranglisten bezüglich der Einzelkriterien angegeben, die Interessierte im Detail unter www.tirerack.com/tires/tests/testDisplay.

Russische Reifenexporte brechen im ersten Halbjahr deutlich ein

Der russische Reifenmarkt hat nicht nur ein immenses Nachfrageproblem im Land selbst, auch die Exporte in Russland fertigender Unternehmen sind im ersten Halbjahr dramatisch eingebrochen. Wie es in einem Marktbericht der russischen Discovery Research Group heißt, fielen die Exporte um 8,6 Prozent auf nunmehr 3.259.

440 Reifen (Vorjahr: 3.566.469 Reifen).

Während der Rückgang bei exportierten Pkw-Reifen mit 7,1 Prozent noch vergleichsweise gering ausfällt, wirkt sich der Rückgang bei Lkw-Reifen in Höhe von 14,9 Prozent auch überaus negativ auf die Exportumsätze russischer Hersteller aus. In den ersten sechs Monaten 2009 wurden Reifen im Wert von 214,4 Millionen Rubel (rund fünf Millionen Euro) aus Russland exportiert. Unterdessen wurden im selben Zeitraum 40 Prozent mehr LLkw-Reifen aus exportiert.

Während heimische bzw. in Russland fertigende Reifenhersteller wie Nokian und Michelin im ersten Halbjahr also deutlich weniger Reifen exportieren konnten, sackten gleichzeitig auch die Exporte westlicher Hersteller nach Russland hinein deutlich ab. Wie die Discovery Research Group mitteilt, ergaben sich folgende Veränderungen nach Stückzahlen: Pirelli -93,6 Prozent, Nokian -91,6 Prozent, Rosava -75,3 Prozent, Michelin -63,2 Prozent und Continental -62,2 Prozent.

Art Campagnoni geht von Bridgestone zu API

Campagnoni Art

(Akron/Tire Review) Das US-Unternehmen American Pacific Industries Inc. (API) hat Art Campagnoni als neuen Director Truck Tire Sales gewinnen können. Campagnoni, der zuvor 25 Jahre lang in diversen Positionen für Bridgestone Americas – zuletzt als Vice President Sales Bridgestone Bandag Tire Solutions – tätig gewesen ist, wechselt zum 1.

November zu seinem neuen Arbeitgeber. API lässt Eigenmarken wie Achilles, Wynstar, Gladiator, Armour, Hartland, Advance, ArmPower, Big Boss oder auch FarmKing bei verschiedenen asiatischen Herstellern produzieren und vermarktet diese in den Vereinigten Staaten. Das Angebotsspektrum deckt dabei die Marktsegmente angefangen bei Pkw- über Lkw- bis hin zu Industrie-, Landwirtschafts- und OTR-Reifen ab.

Staatshilfe für von Jobverlust bedrohte Bridgestone-Arbeiter in Australien

Von staatlicher Seite ist den rund 600 durch die von der angekündigten Schließung des Bridgestone-Reifenwerkes Adelaide vom Arbeitsplatzverlust bedrohten Mitarbeitern finanzielle Unterstützung in Höhe von insgesamt 5,7 Millionen australischen Dollar (knapp 3,5 Millionen Euro) in Aussicht gestellt worden. Die Mittel sollen im Wesentlichen zur Qualifizierung der Betroffenen eingesetzt werden, damit sie möglichst schnell einen neuen Arbeitsplatz finden. In einer Stellungnahme hat Bridgestone Australia Ltd.

die staatliche Unterstützung begrüßt. “Mit Blick auf die Fähigkeiten unserer Mitarbeiter sind wir überzeugt, dass dieses Hilfspaket zusammen mit unseren eigenen Initiativen den Betroffenen einen erfolgreichen Wechsel an einen neuen Arbeitsplatz ermöglicht”, so Senior Executive Director Andrew Moffatt..

Zwei neue farbige und flexible E-Reader von Bridgestone

Die japanische Bridgestone Corporation ist den meisten zwar vor allem wegen der von ihnen produzierten Reifen ein Begriff, doch das Unternehmen hat durchaus noch mehr zu bieten. Die Konzernsparte Deversified Products hat jetzt beispielsweise zwei neue E-Reader vorgestellt, die sich durch besonders dünne und flexible Displays auszeichnen und als E-Paper-Lesegeräte oder auch als Informationsterminals zum Einsatz kommen können. Dabei gestatten die beiden berührungssensitiven Displays mit Diagonalen von 13,1 bzw.

10,7 Zoll die Anzeige farbiger Inhalte. Bis zu 4.096 Farbabstufungen sollen darstellbar sein, und die Zeit für das elektronische Umblättern wird mit lediglich 0,8 Sekunden beziffert.

Von Toyo USA zu Kumho USA

(Tire Review/Akron) Ehemals Marketingdirektor bei Bridgestone, zuletzt Vice President Verkauf bei Toyo Tire USA, wechselt Armand Allaire jetzt zu Kumho Tire USA. Allaire wird bei Kumho in gleicher Funktion wie bei Toyo arbeiten..

Bridgestone-Fabriken in Australien und Neuseeland standen „unter Beobachtung“

Die beiden Reifenfabriken in Australien und Neuseeland, die Bridgestone in den kommenden Monaten schließen will, hätten in den vergangenen Jahren überwiegend Verluste eingefahren und hätten daher “unter Beobachtung gestanden”, so melden australische Medien nun. Die Schließung der beiden Fabriken, die lediglich für rund ein Prozent der jährlichen Reifenproduktion des japanischen Marktführers stehen, kam dennoch nicht nur für die Angestellten überraschend. Noch Anfang des Jahres inmitten der auch Australien und Neuseeland treffenden Finanz- und Wirtschaftskrise hatte es geheißen, es gebe “derzeit keinen Grund, am Fortbestand der 1965 in Betrieb genommenen Fabrik in Salisbury zu zweifeln”, auch wenn der Hersteller bereits damals keine “festen Zusagen” zur Australien-Fabrik und zur Anlage in Neuseeland machen wollte.

Im Sommer dann wurde die Produktion in beiden Fabriken ausgesetzt, um die Lagerbestände der Nachfrage anzupassen. Mittlerweile schnüren Regierungsvertreter ein Hilfspaket für die betroffenen Arbeiter..

Rossi sichert sich vorzeitig den WM-Titel in der MotoGP

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Ein Lauf steht am 8. November in Valencia zwar noch aus, doch mit seinem dritten Platz beim MotoGP-Rennen in Sepang (Malaysia) hat der Italiener Valentino Rossi bereits alles klargemacht: Vor dem letzten Rennen steht er nun mit 286 Punkten uneinholbar an der Spitze der Fahrergesamtwertung und ist damit bereits Weltmeister der Serie. Sein Teamkollege und schärfster Konkurrent in Sachen Titelkampf kam in Malaysia nur auf den vierten Platz und kann mit seinen nunmehr 245 Gesamtpunkten in der Fahrer-WM Rossi nicht mehr gefährlich werden.

Der momentan Dritte in der WM-Wertung, der Australier Casey Stoner, fuhr in Sepang zwar als Erster vor Dani Pedrosa und eben Rossi über die Ziellinie, liegt mit jetzt 220 Punkten aber noch weiter hinter dem Italiener zurück. Zu den Gratulanten Rossis gehört freilich auch Reifenhersteller Bridgestone, der die Serie seit Beginn des Jahres exklusiv mit Renngummis ausrüstet. “In der Weltmeisterschaft ging es in diesem Jahr viel enger zu als in den Jahren zuvor.

Und ich freue mich sehr über das Niveau an Fairness, das wir als offizieller Reifenlieferant bei der Unterstützung aller Teams und Fahrer erreicht haben. Wie werden dieses Engagement weiterführen, und ich bin mir deshalb sicher, dass wir noch viele weitere spannende Rennen sehen werden – sowohl beim letzten Rennen der Saison in Valencia als auch in den kommenden beiden Jahren, in den wir als exklusiver Reifenausrüster fungieren”, so Hiroshi Yasukawa, Director der Bridgestone Corporation..

Bridgestone und ams bieten Wintertraining an

Die Endverbraucherzeitschrift auto motor und sport bietet ihren Lesern in Zusammenarbeit mit Reifenhersteller Bridgestone ein Wintertraining auf Eis und Schnee inklusive eines Rahmenprogramms (Hüttenabend …

) an. 20 Leser können sich für die Veranstaltung am ersten Dezember-Wochenende im österreichischen Sölden bewerben. Die Kostenpauschale, die sie zu entrichten haben, beträgt 250 Euro pro Teilnehmer.

Letzter Reifenhersteller zieht sich aus Australien und Neuseeland zurück

Bridgestone will seine beiden Reifenfabriken in Australien und Neuseeland schließen. Während die Fabrik in Christchurch (Neuseeland) bereits zum Ende dieses Jahres ihren Betrieb einstellen wird, wodurch 275 Arbeiter ihre Jobs verlieren, trifft die rund 600 Arbeiter im australischen Adelaide dasselbe Schicksal Ende April 2010. “Als der letzte verbleibende Reifenhersteller in Australien und Neuseeland haben wir in den vergangenen Jahren hart gearbeitet, um die heutige Entscheidung zu vermeiden”, so Andrew Moffatt, Senior Executive Director bei Bridgestone Australia Ltd.

 “Es ist aber so, dass Bridgestone Australia die Aufrechterhaltung dieser Einrichtungen nicht länger wirtschaftlich rechtfertigen kann.” Die Vertriebsorganisationen des japanischen Reifenkonzerns in Ausralien und Neuseeland mit ihren 1.500 Mitarbeitern seien von den Werksschließungen indes nicht betroffen.

Auch soll das regionale Hauptquartier des Unternehmens im australischen Adelaide bestehen bleiben. Die Fabrik in Adelaide wurde 1965 eröffnet, die in Christchurch sogar schon 1947. Erst zum Ende des vergangenen Jahres hatte Goodyear die letzte eigene Reifenfabrik in Australien (South Pacific Tyres) geschlossen.