Der Exklusivlieferant für die Formel 1 Bridgestone gibt bekannt, welche Laufflächengummimischungen die Trockenreifen bei den ersten drei Rennen der Saison 2010 haben werden. Beim Auftakt in Bahrain können die Teams auf Slicks mit den Gummimischungen “Super Soft” und “Medium” zurückgreifen, bei den beiden folgenden beiden Veranstaltungen in Australien und Malaysia gibt’s die Potenza-Reifen mit softer und harter Gummimischung. Dabei kommen auch erstmals neue Reifenkonstruktionen an Vorder- und Hinterachse sowie 20 Millimeter schmalere Reifen an der Vorderachse – 245/55 R13 – zum Einsatz.
Bridgestone musste bei der Auslegung der Reifen für die Saison 2010 berücksichtigen, dass ein Tankverbot eingeführt wird und damit die Reifen den Rennanforderungen wesentlich länger genügen und mit wesentlich höheren Fahrzeuggewichten am Start klarkommen müssen. In Australien werden die Gummimischungen härter als in der Vorsaison sein, in Bahrain und Malaysia dem Vorjahr entsprechen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2010-02-11 09:14:002023-05-17 14:43:29Reifenspezifikationen für die ersten F1-Rennen stehen
Die Fernsehwerbung, die Bridgestone Americas anlässlich der vom Reifenhersteller gesponsorten Halbzeitshow des “Super Bowl XLIV” am vergangenen Wochenende ausgestrahlt hat, wurde von der US-amerikanischen Vereinigung “People for the Ethical Treatment of Animals” (PETA; deutsch: Menschen für die ethische Behandlung von Tieren) als “besonders tierfreundlich” ausgezeichnet worden. Erst kürzlich hatte sich Bridgestone Americas öffentlich von der Nutzung bedrohter Tierarten zu Werbezwecken verabschiedet..
(Tire Review/Akron) Bridgestone Americas hat für den kanadischen und den US-Markt Preiserhöhungen für alle Landwirtschafts-, Baumaschinen- und Forstreifen der Marke Firestone angekündigt. Auch Bridgestone-Reifen für Rasentraktoren und ähnliches Kleingerät sollen teurer werden, wobei das Unternehmen den Preisschritt für alle genannten Produktgruppen, der zum 1. April umgesetzt wird, mit fünf Prozent beziffert.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2010-02-09 10:50:002023-05-17 14:39:38Preise für Firestone-Landwirtschaftsreifen steigen in den USA und Kanada
Bridgestone wird als Titelsponsor des diesjährigen “World Green Car Award” fungieren. Wie erst jetzt bekannt wurde, haben die japanische Bridgestone Corporation und die World Car of the Year Awards Association aus Kanada eine entsprechende exklusive Vereinbarung bereits im Dezember vergangenen Jahres geschlossen. Die Reifenmarke wird daher bei weltweit allen Veröffentlichungen rund um den “World Green Car Award” im laufenden Jahr ebenso präsent sein wie bei den offiziellen Pressekonferenzen rund um die Auszeichnung bzw.
bei der Vorstellung der drei Finalisten, die am 2. März beim Genfer Automobilsalon bekannt gegeben werden, und des letztlichen Siegers am 1. April im Rahmen der New York International Auto Show.
“Wir hoffen, dass dieses Sponsoring dabei hilft, der Automobilindustrie wie den Verbrauchern gleichermaßen vor Augen zu führen, wie Reifen einen Beitrag zur Kraftstoffeffizienz von Fahrzeugen leisten können”, begründet Ryoji Yamada, General Manager Brand Management bei der Bridgestone Corporation, das Engagement des Konzerns rund um die seit 2004 alljährlich vergebene Auszeichnung, die Teil der “Car-of-the-Year”-Preisverleihung durch fast 60 Journalisten aus 25 Ländern ist. “Durch unsere umweltfreundliche ‚Ecopia’-Reifenfamilie wollen wir den Autofahrern zu einer höheren Kilometerlaufleistung verhelfen und so zu einer nachhaltigeren Mobilität beitragen”, ergänzt er.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/world_green_car_award_logo.jpg139298Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2010-02-08 16:00:002023-05-17 14:39:39Titelsponsor des „World Green Car Award“ ist Bridgestone
Beim Test der MotoGP-Teams in Sepang waren die Bridgestone-Reifen gleich der ersten großen Herausforderung ausgesetzt. Extrem hohe Streckentemperaturen und dann wieder nasser Asphalt – das malaysische Wetter bot das gesamte Spektrum auf. Der Vorteil: So konnten Teams und Fahrer gleich bei unterschiedlichsten Bedingungen testen, heißt es dazu bei Motorsport-Total.
com. Während die Maschinen alle neu waren, hatte Exklusivausrüster Bridgestone eben jene Reifenspezifikationen im Gepäck, die in der vergangenen Saison beim Malaysia-Grand-Prix zum Einsatz kamen. Damit hatten die Teams bei ihrer Abstimmungsarbeit zumindest eine bekannte Größe.
Viele Piloten begannen ihre Arbeit auf den weicheren Slicks, entschieden sich dann aber für die härtere Variante, da die Streckentemperatur bis auf 55 Grad Celsius stieg. Da die Wintertests in diesem Jahr auf sechs Tage beschränkt sind, so das Medium weiter, ist auch die Rolle der Bridgestone-Ingenieure wichtiger geworden. Die Erfahrung der Reifentechniker kann den Teams und Fahrern helfen, so schnell wie möglich die passenden Reifenmischungen und das optimale Setup zu finden.
Das könnte vor allem den Rookies helfen, die noch nicht viel Erfahrung mit Bridgestone-Reifen haben. “Ich bin sehr damit zufrieden, wie der Test aus Reifensicht gelaufen ist, sowohl was die Performance als auch die Haltbarkeit angeht”, erklärt Bridgestone-Entwicklungschef Tohru Ubukata. “Wir haben gesehen, dass unsere Reifen passend für alle neuen Bikes sind.
Zudem konnte Jorge Lorenzo zum Abschluss noch eine ganze Renndistanz mit konstanten Zeiten fahren. Auch das ist gut.”.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2010-02-08 10:26:002023-05-17 14:39:41Bridgestone mit MotoGP-Tests in Sepang zufrieden
In den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres in Indien (April bis Dezember 2009) nahm die Reifenproduktion unter den Mitgliedern des Herstellerverbands ATMA deutlich zu. Während in den betreffenden Monaten mit 1,588 Millionen Reifen – die ist ein Durchschnittswert pro Monat – zwölf Prozent mehr Pkw-Reifen gefertigt wurden als im Vergleichszeitraum, wurden immerhin noch elf Prozent mehr Lkw-Reifen gefertigt, also 1,215 Millionen Einheiten durchschnittlich pro Monat. Insgesamt wurden in dem Berichtszeitraum in Indien durchschnittlich pro Monat 7,799 Millionen Reifen durch die ATMA-Mitglieder gefertigt, was einer Steigerung von ebenfalls zwölf Prozent entspricht.
Unterdessen gingen die Exporte zurück. Es wurden etwa mit 70.160 Pkw-Reifen durchschnittlich pro Monat 19 Prozent weniger exportiert als im Vergleichszeitraum.
Bei Lkw-Reifen gingen die Exporte um 0,2 Prozent auf 173.263 Einheiten durchschnittlich pro Monat zurück. Während 4,2 Prozent der in Indien gefertigten Pkw-Reifen exportiert werden, liegt diese Quote bei Lkw-Reifen mit 14,3 Prozent deutlich höher.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2010-02-05 13:23:002023-05-17 14:39:42Reifenproduktion in Indien steigt deutlich an, Export gehen zurück
Erst im Dezember ist das Pkw-/LLkw-Reifenwerk von Bridgestone in Aiken County mit einem Preis des Bundesstaates South Carolina für die Senkung von Umweltbelastungen ausgezeichnet worden. Jetzt erhielt die 1998 in Betrieb gegangene Fabrik sogar die prestigeträchtige “LEED Silver Certification” (LEED: Leadership in Energy and Environmental Design) des “US Green Building Council”. Es ist äußerst selten, dass Fabrikgebäude mit dieser Auszeichnung für umweltfreundliches Bauen ausgezeichnet werden.
Erstmals seit 1931 wird der japanische Bridgestone-Konzern für das Jahr 2009 einen Verlust ausweisen. Dabei hat die Wirtschafts- und Finanzkrise große Einwirkungen auf den bis dahin für Bridgestone so profitablen Heimatmarkt Japan gehabt und Restrukturierungsaufwand ausgelöst, so nicht zuletzt auch in Ozeanien, wo nach Schließung des Reifenwerks in Neuseeland und eines weiteren Reifenwerks in Australien überhaupt keine Reifen mehr gebaut werden. Das Formel-1-Engagement wird nach 14 Jahren zum Ende dieser Saison beendet.
Ausschlaggebend war neben Kostengründen und dem Ausstieg von Toyota und Honda aber auch die Tatsache, dass die Ziele – Steigerung des Bekanntheitsgrads sowie des Images der Marke Bridgestone – erreicht werden konnten. Ein Verbleib in der Formel 1 hätte in dieser Hinsicht nicht mehr viel mehr verbessern können, sodass die enormen Kosten nicht mehr zu rechtfertigen waren. Möglicherweise haben sich Ecclestone & Co.
auch mit ihrer Entscheidung, nur noch auf einen Reifenlieferanten zu setzen und den Wettbewerb damit auszuschalten, keinen Gefallen getan. Wenn auch die See zur Zeit rau ist, verfolgt Bridgestone dennoch in gewohnt japanischer Manier alle Ziele sehr langfristig. Der Konzern strebt weltweit die Nr.
-1-Position nach Umsatz und Gewinn an und will auch in punkto Technologie die weltweite Marktführerschaft erringen sowie in den Augen der Kunden als Nr. 1 gelten. Nach Umsatz hat Bridgestone das Ziel bereits erreicht und wenn es mit dem Gewinn 2009 jedenfalls nicht geklappt hat, besteht doch kein Grund zur Häme, denn der Konzern verfügt weiterhin über eine sehr stabile Bilanzstruktur und gilt als finanziell sehr gesund.
Diese hier beschriebenen Ziele verfolgt Benoit Raulin (43), Geschäftsführer der Bridgestone Deutschland GmbH, ebenso. Die Gewinnziele hat auch er 2009 nicht erreichen können. Traditionell werden Zahlen aber nicht genannt.
Die Absatzzahlen wurden im ersten Halbjahr verfehlt, im zweiten Halbjahr jedoch erreicht. Raulin strebt langfristige Partnerschaften an, setzt dabei wie bisher schon vorrangig auf den Reifenfachhandel, möchte aber auch in anderen relevanten Verkaufskanälen vertreten sein. Schnelle Absatzmöglichkeiten über den Großhandel sind im Sinne einer stabilen Absatzstruktur für Bridgestone nicht von Interesse.
Den ungekürzten Beitrag finden Sie in der Ausgabe 2/2010 der Neue Reifenzeitung. klaus.haddenbrock@reifenpresse.
(Akron/Tire Review) Anfang 2008 hatte Bridgestone in Thailand das Autoservicenetz “AutoServ” von Shell übernommen und zählt heute 67 Betriebe. 60 Prozent des Umsatzes der Kette entfallen auf Reifen. Das entsprach im vergangenen Jahr etwa 250.
000 Einheiten, die sich aktuell auf vier Reifenmarken aufteilen, 80 Prozent davon tragen die Aufschrift Bridgestone oder Firestone. In diesem Jahr soll der Umsatz um 15 bis 20 Prozent gesteigert werden, Bridgestone investiert dafür in neue Standorte, ein Upgrading bestehender Filialen und neue Produktlinien..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2010-02-02 08:15:002023-05-17 14:39:51Bridgestone will in Thailand wachsen
Bridgestone verkauft zwei der bislang sieben konzerneigenen Stahlcordwerke an Bekaert. Gleichzeitig wurden langfristige Vereinbarungen getroffen, die die weitere Belieferung von Bridgestone-Reifenfabriken durch diese beiden Zulieferwerke beinhalten. Die gesamte Transaktion hat einen Wert von etwa 70 Millionen Euro und soll im zweiten Quartal 2010 abgeschlossen werden.
Die 1996 in Cagliari (Sardinien/Italien) in Betrieb genommene Bridgestone Metalpha Italia erzeugt mit 270 Mitarbeitern etwa 27.000 Tonnen jährlich und beliefert Bridgestone-Werke in Europa mit Stahlcord. Die erst 2007 in Betrieb gegangene Bridgestone (Huizhou) Steel Cord in der chinesischen Provinz Guangdong fertigt mit 161 Mitarbeitern (Stand 31.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2010-02-01 12:43:002023-05-17 14:39:52Bridgestone verkauft zwei Stahlcordfabriken an Bekaert