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Bridgestone Americas benennt neuen Chef-Syndikus

Bridgestone Americas Inc. (BSAM) wird Chris Nicastro zum Vice President und Leiter der Rechtsabteilung befördern. In dieser Funktion wird Nicastro Chief Compliance Officer & Secretary beim US-Ableger des japanischen Weltmarktführers sein.

Nicastro wird somit zum 1. März Gary Garfield ablösen, der seinerseits zum CEO und President von Bridgestone Americas befördert wurde, nachdem der bisherige US-Chef Mark Emkes nun in den Ruhestand gehen wird (wir berichteten).

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Chef von Bridgestone Amerika geht in den Ruhestand

Nach mehr als 33 Jahren im Dienste des Unternehmens geht der Chairman, CEO und Präsident von Bridgestone Americas (BSAM) Mark A. Emkes am 28. Februar in den Ruhestand.

Zu diesem Zeitpunkt wird er auch aus dem Verwaltungsrat der japanischen Muttergesellschaft Bridgestone Corporation ausscheiden. Mit Wirkung 1. März wird Asahiko “Duke” Nishiyama zum Chairman, Gary A.

Garfield zum CEO und Präsidenten ernannt. Zeitgleich werden weitere Verantwortlichkeiten neu geregelt: Eduardo Minardi wird COO bei der BSAM und berichtet ebenso an Garfield wie der Chairman, CEO und Präsident der Tochtergesellschaft Firestone Diversified Products Ken Weaver. Der Chairman, CEO und Präsident der Einzelhandelsaktivitäten Bridgestone Retail Operations Larry Magee berichtet an Minardi.

Neue Lkw-Lenkachsreifen von Bridgestone Europa

Revo

Sowohl für die Erstausrüstung als auch fürs Ersatzgeschäft führt Bridgestone neue Lenkachsreifen ein, die gewachsenen Umweltansprüchen genügen und durch höhere Achslasten gekennzeichnet sind. Der Fernverkehrsreifen R249 EVO und der R297 EVO für den Regionalverkehr sind in 315/70 R22.5 auf acht Tonnen Achslast, in 315/60 R22.

5 auf 7,5 Tonnen Achslast ausgelegt. Der R297 EVO ist aktuell der einzige Nahverkehrsreifen im Markt mit einer Achslast von acht Tonnen. Renault und Volvo montieren die beiden neuen Reifentypen bereits in der Erstausrüstung, bei Scania läuft derzeit das Homologationsprozedere.

Bridgestone weitet Einzelhandelsaktivitäten in den USA aus

Die Bridgestone Retail Operations (BSRO, Bloomingdale/Illinois), die zu Bridgestone Americas gehört, hat im vergangenen Jahr 68 neue Einzelhandelsbetriebe in den Vereinigten Staaten eröffnet, damit mehr als 800 neue Jobs geschaffen und die Gesamtzahl der Outlets landesweit auf über 2.000 gebracht. Die BSRO-Dependancen firmieren unter den Namen “Firestone Complete Auto Care”, “Tires Plus”, “ExpertTire” und “Wheel Works”.

Bleibt Bridgestone der Formel 1 doch noch erhalten?

Die Teams der Formel 1 haben Bridgestone gebeten, auch über 2010 Reifenlieferant zu bleiben, scheinen sich also nicht mit einem Ausstieg des Exklusivlieferanten abfinden zu wollen. Sie hätten deswegen in Valencia ein Treffen mit Vertretern von Bridgestone abgehalten, berichtet “formel1.net”.

Hauptgrund für den Wunsch der Teams sei, dass die Autos aktuell auf die Reifen von Bridgestone ausgelegt sind und eine Anpassung auf die Reifen eines neuen Herstellers wieder Extrakosten verursachen würde. Zudem ist ein alternativer Reifenhersteller bislang auch noch nicht gefunden und wird bis zur Saison 2011 die Zeit schon wegen des erforderlichen Vorlaufs knapp..

Bridgestone korrigiert noch einmal die Prognosen für 2009

Eine Woche bevor die Bridgestone Corporation ihre Jahreskennzahlen vorlegen wird, veröffentlicht das Unternehmen noch einmal eine “Prognose” für das Geschäftsjahr 2009 und beruft sich dabei auf “aktuelle Leistungstrends” des Unternehmens und der “Bewertung der globalen Wirtschaft”. Gegenüber den Prognosen von November rechnet Bridgestone nun damit, im Geschäftsjahr 2009 einen operativen Gewinn in Höhe von 75 Milliarden Yen (607,8 Millionen Euro) einzufahren, was 25 Prozent über den bisherigen Annahmen liegt. Während Bridgestone bisher noch davon ausging, in 2009 einen Nettoverlust in Höhe von rund zehn Milliarden Yen (81 Millionen Euro) einzufahren, sieht man den Verlauf des Geschäftsjahres nun mit anderen Augen: Man rechnet mit einem Nettogewinn in Höhe von einer Milliarde Yen (8,1 Millionen Euro).

Im Geschäftsjahr 2008 hatte der japanische Weltmarktführer noch einen zehn Mal höheren Nettogewinn hingelegt. Die Erwartungen zum Jahresumsatz (2.590 Milliarden Yen; 20,289 Milliarden Euro) bleiben demnach unverändert.

Auch Bridgestone-Lkw-Reifen nach „De Minimis“ förderungsfähig

Bridgestone Nutzfahrzeugreifen entsprechen bereits heute den neuesten EU-Standards. Sie erfüllen die Grenzwerte der Richtlinie 2001/43 EG und können somit im Rahmen des “De-Minimis”- Förderprogramms des Bundesamtes für Güterverkehr bezuschusst werden. Aufgrund ihrer optimierten Karkassenkonstruktion sowie ihrer neuen Gummimischungstechnologien und Profilgestaltung entsprechen sie dem neuesten Stand der Technik und bieten besondere Fahrstabilität, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit, heißt es dazu vonseiten des Herstellers.

Alle Lkw-Reifen der Marken Bridgestone und Firestone sind nach ECE 54 geprüft, gekennzeichnet und somit für den europäischen Markt zugelassen (E-Nummer). Zudem erfüllen sie die Normen nach der EU-Richtlinie zu Grenzwerten für das Abrollgeräusch von Lkw-Reifen und tragen die entsprechende Kennzeichnung auf der Reifenflanke (S-Kennung). Die ECE Prüfung beinhaltet neben einer technischen Prüfung (Abmessungen, Trommeltests, etc.

) auch die Prüfung der Reifenkennzeichnung. Bridgestone Qualitread Runderneuerungen sind mit dieser Richtlinie grundsätzlich ebenfalls abgedeckt..

Probleme bei den F1-Intermediates von Bridgestone?

Bei Bridgestone herrsche Alarm, die neuen Intermediates hätten bei Formel-1-Tests auf der Strecke von Jerez schlapp gemacht, schreibt “auto motor und sport” und zitiert gleich zwei Piloten: “Wahrscheinlich ist die Mischung zu weich. Dass die Vorderreifen schmaler sind, hilft auch nicht”, meint Sebastien Buemi vom Team Toro Rosso. Sauber-Pilot Kamui Kobayashi bestätigt: “Du fährst zwei, drei schnelle Runden, und dann bauen die Intermediates plötzlich stark ab.

Dann hast du nur noch Aquaplaning. Nach zehn Runden ist kein Profil mehr da.”.

Bridgestone führt SUV-Ecopia-Reifen in Nordamerika ein

TURANZA ER300 ECOPIA tb

Bridgestone Americas Tire Operations LLC (BATO) hat nun erstmals einen als besonders umweltfreundlich geltendenen rollwiderstandsarmen SUV-Reifen eingeführt: den Bridgestone Dueler H/L 422 Ecopia. Dies allerdings zunächst nur in Nordamerika, wie Bridgestone Deutschland dazu gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG erklärt. In Europa wurde im vergangenen Jahr zum Genfer Auto-Salon erstmals ein Bridgestone-Spritsparreifen eingeführt, und zwar der “Turanza ER300 Ecopia”.

Ausführungen der Mercedes S/C/SLK-Klassen und des Opel Insignia wurden bereits mit Turanza ER300 Ecopia auf den Markt gebracht. Die Ecopia-Reifen mit geringem Rollwiderstand wurden im vergangenen Jahr sukzessive auf dem europäischen Ersatzteilmarkt eingeführt und sind heute in 30 verschiedenen Größen von 14 bis 17 Zoll und mit den Geschwindigkeitssymbolen H bis Y erhältlich. Weitere Größen sollen folgen.

Studie: China ganz klar größter Reifenhersteller der Welt

Wie nun die Studie “Global & China Tire Market Report 2008-2009” zeigt, wuchs der Output chinesischer Reifenhersteller in 2008 (!) um 6,7 Prozent auf 546,14 Millionen Reifen. Somit ist China ganz klar “größter Reifenhersteller der Welt”. Wie dort weiter zu lesen ist, habe das chinesische Statistikbüro vor knapp einem Jahr in China noch 577 Reifenhersteller gezählt, was in der Folge bedeutet: geringer Konzentrierungsgrad und zerfahrene Wettbewerbsverhältnisse.

Während auf dem Weltmarkt die Top-3 der Reifenindustrie, also Bridgestone, Michelin und Goodyear, immerhin 50 Prozent und die Top-10 der Branche immerhin drei Viertel des Marktes abdecken, sehen diese Verhältnisse in China immer noch anders aus. Der Studie zufolge haben die zehn größten Reifenhersteller der Welt in China lediglich einen Marktanteil von 40 Prozent. Der Anteil der verschiedenen Produktgruppen in China teilt sich wie folgt auf: Pkw-Reifen 59 Prozent, Lkw-Reifen 28 Prozent und alle anderen Reifen 13 Prozent.

Von den Pkw-Reifen landen 75 Prozent auf dem Ersatzmarkt, während das verbleibende Viertel in der Erstausrüstung verbaut wird. Bei Lkw-Reifen ist dieses Verhältnis 79 zu 21 Prozent..