Die Präsenz von Bridgestone auf dem Genfer Auto-Salon (4. – 14. März) soll die langfristigen Strategien des Unternehmens in den Bereichen Sicherheit und Umweltschutz widerspiegeln.
Im Mittelpunkt des 210 Quadratmeter großen Messestands (Nr. 2143) in Halle 2 steht die Reifenserie Ecopia (abgeleitet aus den englischen Begriffen “Ecology” und “Utopia”) mit dem Turanza ER 300 Ecopia, dem Potenza RE 050 Ecopia, B 250 Ecopia und Ecopia EP 150. Die Ecopia-Reihe ist die neue kraftstoffsparende Reifenserie von Bridgestone für den europäischen Markt, die hohe Sicherheit auf nasser Fahrbahn mit geringerem Rollwiderstand, hoher Kraftstoffeffizienz und weniger CO2-Emissionen verbindet.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Bridgestone_in_Genf-tb.jpg257450Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2010-03-04 12:42:002023-05-17 14:42:21Genf: Bridgestone stellt umweltfreundliche Reifen in den Fokus
Der Reifenhersteller Bridgestone sieht seine Position im europäischen Erstausrüstungsmarkt gestärkt. Denn dem Unternehmen zufolge hat man jüngst diverse neue Freigaben für die als Energie bzw. Kraftstoff sparend beschriebenen “Ecopia”-Modelle im eigenen Produktprogramm erhalten.
Beispielhaft genannt werden die C-, E-, und S-Klasse sowie der SLK von Mercedes-Benz, auf denen der “Turanza ER300 Ecopia” nunmehr optional in 16 Zoll (E-Klasse) bzw. 16 und 17 Zoll (SLK) sowie 17 Zoll (S-Klasse) zum Einsatz komme. Auf einigen Modellen der S-Klasse wird darüber hinaus bekanntlich seit Herbst 2009 auch schon der “Potenza RE 050 Ecopia” montiert.
Die neuen Erstausrüstungsfreigaben beschränken sich jedoch nicht nur auf die Marke Mercedes, denn laut Bridgestone wird der rollwiderstandsoptimierte “Turanza ER300 Ecopia” seit Kurzem auch beim Skoda Octavia (15 Zoll), Toyota Avensis und Opel Insignia (17 Zoll) verbaut. “Alle Fahrzeughersteller reduzieren die Kohlendioxidemissionen ihrer Modelle, und einer der Wege dabei ist, auf Reifen mit einem geringen Rollwiderstand zurückzugreifen”, sagt Didier Schneider, Vice President Original Equipment Sales bei Bridgestone Europe. Nach seinen Worten liefern die “Ecopia”-Reifen des Herstellers einen wichtigen Beitrag für eine nachhaltige Entwicklung in Bezug auf die Umweltschutzthematik.
Erst vor knapp zwei Jahren hatte der US-Hersteller Titan Tire das Duopol der beiden Konzerne Michelin und Bridgestone geknackt und als drittes Unternehmen weltweit 63-Zoll-EM-Radialneureifen angeboten, hergestellt im Werk Bryan (Ohio). Jetzt schickt sich das Unternehmen sogar an, noch eins draufzusatteln und die beiden großen Wettbewerber zu überholen: Titan will noch in diesem Frühjahr den ersten 73,5-Zoll-Reifen testen; bei Erfolg könnte der “Super Giant Tire” im dritten Quartal in den Markt rollen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2010-03-02 15:16:002023-05-17 14:42:28Titan arbeitet an einem 73,5-Zoll-Reifen
Der Hersteller von Stahlkord und Zulieferer der Reifenindustrie Bekaert prognostiziert für 2010 ein Anwachsen der eigenen Produktionskapazitäten von 625.000 auf 700.000 Tonnen.
Berücksichtigt sind darin die beiden von Bridgestone übernommenen Stahlkordwerke in Italien und China. Der wesentliche Kapazitätszuwachs wird dabei auf China entfallen, wo das Level von 350.000 auf 400.
Die Stiftung Warentest veröffentlicht jedes Jahr im Frühjahr und im Herbst Vergleichstests von Sommer- bzw- Winterreifen. Dabei kooperiert man mit dem ADAC und anderen europäischen Automobilklubs und greift deshalb auf die im Rahmen der Gemeinschaftstests ermittelten selben Daten zurück. Allerdings werden diese teils anders gewichtet als von den Automobilklubs, weshalb es nicht verwunderlich ist, dass Stiftung Warentest bezüglich der Rangfolge der einzelnen Produkte mitunter zu einem anderen Ergebnis als ADAC und Co.
kommt. So geschehen auch beim aktuellen Sommerreifenvergleich, wo beispielsweise in der Größe 185/65 R15 H der Michelin “Energy Saver” zum Sieger gekürt wird, während er in der Ergebnisliste der Automobilklubs auf dem sechsten Rang geführt wird. “Der sehr verschleißfeste Michelin ‚Energy Saver’ (95 Euro) siegt knapp vor dem Nokian ‚H’ (71 Euro) und dem Pirelli ‚Cinturato P6’ (75 Euro), die beide auf nasser Fahrbahn besser abschneiden”, ist in der März-Augabe der Zeitschrift Test nachzulesen.
Auch auf den weiteren Positionen der Rangliste kommt es durch die andere Gewichtung von Stiftung Warentest – Nässe- und Umwelteigenschaften der Reifen gehen mit je 40 Prozent, die Reifeneigenschaften auf trockener Fahrbahn mit 20 Prozent in die Gesamtwertung ein – im Vergleich zum ADAC-Sommerreifentest 2010 zu der einen oder anderen Verschiebung. Das gilt ebenso für die zweite getestete Reifengröße 225/45 R17 W/Y, wie man den nebenstehenden Tabellen (zum Vergrößern bitte anklicken) entnehmen kann. In der großen Dimension heißt der Sieger allerdings wie bei den Automobilklubs Pirelli “Cinturato P7”.
Auf dem zweiten Rang gibt es mit dem Dunlop “SP Sport Maxx TT” ebenfalls noch keine Verschiebung, dafür platziert sich Goodyears “Eagle F1 Asymmetric” bei Stiftung Warentest auf dem dritten Rang, den beim ADAC der “ContiSportContact 3” einfahren konnte. Nichts ändert sich hingegen an der schlechten Beurteilung der Reifenmodelle “Radial S06” und “Touring IST-1” der Marken Goodride und Interstate in der kleinen sowie des Sava “Intensa”, Sunny “SN3800”, Goodride “Neza 200”und Wanli “S-1063” in der größeren Dimension: Sie werden von Stiftung Warentest als “mangelhaft” bezeichnet.
00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2010-03-02 13:22:002023-05-17 14:42:29Stiftung Warentest kürt Michelin und Pirelli zu Siegern bei Sommerreifentest
Während – wie berichtet – die Marke Michelin beim so genannten „Image Award 2010“ des Fachmagazins „VerkehrsRundschau jeweils den ersten Platz in der Gruppe der Flotten bis zehn und ab elf Nutzfahrzeuge belegte, sieht das Verfolgerfeld da schon etwas heterogener aus. In der Gruppe der Flotten bis zehn Nutzfahrzeuge reihten sich folgende Marken in die Top-10 ein (in Klammern: Punktzahl von 1.000): Goodyear (746), Continental (700), Dunlop (680), Pirelli (676), Bridgestone (671), Fulda (613), Firestone (611), Semperit (602) und Toyo (568).
Michelin hatte in dieser Gruppe mit 853 Punkten den „Image Award“ gewonnen. Unterdessen kamen in der Gruppe der Flotten ab elf Nutzfahrzeuge folgende Marken auf die Plätze: Bridgestone (742), Continental (692), Goodyear (674), Pirelli (670), Dunlop (650), Fulda (612), Semperit (591), Firestone (574) und Yokohama (562). In dieser Gruppe hatte Michelin sogar 856 von 1.
000 Punkten erhalten. Es zeigt sich also, dass jeweils erst auf dem zehnten Platz Marken erscheinen, die nicht zu einem der fünf großen Reifenhersteller Bridgestone, Michelin, Goodyear Dunlop, Continental und Pirelli gehören. Die Marke aus Frankreich ist in jedem Fall stets zu 100 Prozent im Markt bekannt, ein Bekanntheitsgrad, den Bridgestone in Deutschland beispielsweise bei kleinen und großen Flotten verfehlt (98,2 bzw.
00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2010-03-01 14:02:002023-05-17 14:42:31Top-5 der Reifenbranche machen „Image Award“ unter sich aus
In Sepang (Malaysia) haben kürzlich Tests vor Beginn der MotoGP-Saison – das erste Rennen ist für den 11. April in Losail (Katar) terminiert – stattgefunden. Reifenausrüster Bridgestone hat den Teams bzw.
Fahrern dafür auch einige neue Spezifikationen bereitgestellt: unter anderem einen neuen Vorderradreifen mit eher härterer Mischung sowie einen Hinterradreifen mit mittelharter Mischung. “Für uns waren das sehr wertvolle Tests, zumal wir jede Menge positive Rückmeldungen zu den neuen Reifenspezifikationen bekommen haben. Insbesondere der Test des Vorderreifens hat wichtige Erkenntnisse für zukünftige Entwicklungen geliefert”, so Tohru Ubukata, Manager Motorradreifenentwicklung bei Bridgestone.
Auch der neue Hinterradreifen soll bei den Tests eine gute Figur gemacht haben. Der amtierende Weltmeister Valentino Rossi sei in Sepang 0,3 Sekunden schneller unterwegs gewesen sei als beim letztjährigen Qualifying auf dem Kurs, und gegenüber den letzten Tests auf der Strecke in Malaysia habe er seine Rundenzeit sogar um 0,7 Sekunden unterboten, sagt der Reifenhersteller. “Die Performance unseres neuen Hinterradreifens ist, was die Breite seines Einsatzbereiches oder die Themen Haltbarkeit und Kurvengrip angeht, sogar noch besser als die Medium-Spezifikation der Saison 2009.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2010-03-01 11:31:002023-05-17 14:42:32Zufriedene Gesichter bei Bridgestone nach MotoGP-Reifentests
Bridgestone ist bis einschließlich 2011 exklusiver Reifenlieferant der MotoGP. Doch ob die Japaner danach noch in der Königsklasse bleiben, sei noch unklar, berichtet “motorsport-total” und zitiert eine Aussage von Bridgestone-Motorradrennmanager Hiroshi Yamada gegenüber “Motor Cycle News”: “Wir haben noch nicht entschieden, ob wir darüber hinaus 2012 weitermachen. Wir haben nun innerhalb von Bridgestone begonnen, dies zu besprechen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2010-02-26 12:08:002023-05-17 14:42:36Steigt Bridgestone aus der MotoGP nach 2011 aus?
Eigentlich kennt man es eher andersherum, doch einem Bericht in der Global Times ist zu entnehmen, dass die Reifenhersteller in China offenbar eine zunehmende Wettbewerbssituation in ihrem Heimatmarkt befürchten, weil Wettbewerber wie Bridgestone und Michelin, aber auch Conti, Toyo oder Yokohama verstärkte Investitionen in Produktionskapazitäten sowie andere Projekte in dem Land angekündigt bzw. schon umgesetzt haben. Das Engagement der etablierten Hersteller bereitet den Chinesen offenbar die Sorge, die Konkurrenz könnte in ihrem angestammten heimatlichen Revier wildern, so wie umgekehrt hierzulande bzw.
in Europa oder auch den USA sowie anderen “reifen” Märkten des Öfteren über die in dem Markt drückenden Reifen “made in China” lamentiert wird. “Der boomende chinesische Markt führt dazu, dass ausländische Hersteller verstärkt in China investieren, was zwangsläufig zu einem schärferen Wettbewerb im Reifengeschäft hierzulande führen wird”, so jedenfalls der Manager eines in der Provinz Shandong im Osten Chinas beheimateten Reifenproduzenten gegenüber der Zeitung..
Das “Sommerset Center”, Heimstadion des NHL-Teams Nashville Predators (Tennessee), wird umbenannt. Die Sportstätte in der Stadt des Hauptquartiers der Bridgestone Americas Holding soll nach dem Reifenhersteller benannt werden und künftig “Bridgestone Arena” heißen. Ein entsprechender Vertrag mit einer fünfjährigen Laufzeit sei unterschrieben worden, berichten lokale Medien.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/nashville.jpg341455Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2010-02-26 10:22:002023-05-17 14:42:38US-Stadion wird nach Bridgestone benannt