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Bridgestone investiert 400 Millionen Euro in zweite Indien-Fabrik

Bridgestone India

Der Bridgestone-Konzern will in Indien eine zweite Reifenfabrik bauen. Wie der japanische Hersteller gestern mitteilte, wolle man in den kommenden Jahren rund 50 Milliarden Yen (400 Millionen Euro) in die neue Pkw- und Lkw-Reifenfabrik investieren. Die ersten Reifen in der Anlage nahe der Stadt Pune (Bundesstaat Maharashtra) sollen dann ab Januar 2013 gebaut werden; im August desselben Jahres sollen dann auch die ersten Lkw-Reifen gebaut werden.

Wenn die Fabrik in zehn Jahren fertig gestellt ist, sollen dort täglich 10.000 Pkw-Reifen und 3.000 Lkw-Reifen entstehen.

Die Nachfrage in Indien werde “beträchtlich zunehmen”, schreibt Bridgestone in einer Erklärung. Die Produktion von Kraftfahrzeugen und die Nachfrage danach sowie der Ausbau der indischen Verkehrsinfrastruktur als Ergebnis eines überaus starken Wirtschaftswachstums seien die treibende Kräfte hinter dem wachsenden indischen Reifenmarkt. Bridgestone begann bereits 1998 durch ihre Tochtergesellschaft Bridgestone India Private Ltd.

(gegründet im Februar 1996) Pkw-Reifen in Indien zu fertigen, und zwar in einer Fabrik in Indore (Bundesstaat Madyha Pradesh), und diese Fabrik werde ab dem kommenden Jahr zusätzlich auch Lkw-Reifen für den lokalen Wachstumsmarkt fertigen. Dennoch, heißt es weiter in der Mitteilung, habe man die Notwendigkeit einer neuen Greenfield-Fabrik in Indien erkannt, nicht zuletzt um den Nachschub an Reifen in Indien sicherzustellen. Die geografische Lage der neuen Fabrik bei Pune sei dabei überaus günstig, heißt es weiter, liege die Metropole Mumbai doch nur 170 Kilometer entfernt.

Die Fabrik wird auf einem 770.000 m² großen Grundstück gebaut. Aktuell beschäftigt Bridgestone rund 1.

Bridgestone Bandag in USA hat neuen Marketing-Vizepräsidenten

Bridgestone Americas hat mit Scott Damon einen neuen Vizepräsidenten verantwortlich für Marketing bei Bridgestone Bandag Tire Solutions benannt. Damon war zuletzt als Direktor zuständig für “Strategische Kanäle und Produkte” bei Bridgestone Bandag und ist seit 1996 beim japanischen Reifenhersteller in den USA beschäftigt. Tire Review/ab.

Bridgestone erweitert AS-Reifenfabrik in Des Moines

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Seit vergangener Woche laufen die Erweiterungsarbeiten an Bridgestones Landwirtschaftsreifenfabrik in Des Moines (Iowa/USA). Das Equipment zum Reifenaufbau und für die Vulkanisation wird als Teil eines 77 Millionen Dollar großen Investments installiert. Um die Anlagen zum Bau von größeren Landwirtschaftsreifen unterzubringen, werde ein Teil des Daches der 65 Jahre alten Anlage um gut drei Meter nach oben versetzt.

Es sollen rund 50 neue Jobs in der Fabrik entstehen, in der aktuell bereits 1.400 Mitarbeiter arbeiten. Tire Review/ab.

Bridgestone engagiert sich weiter für Verkehrssicherheit

Bridgestone will sein Engagement zugunsten der “Europäischen Charta für die Verkehrssicherheit” ausweiten und hat sich für drei weitere Jahre als Partner des Verkehrssicherheitsprogramms verpflichtet und will somit an der Verringerung der Anzahl an Verkehrstoten mitwirken. In diesem Zusammenhang wolle der japanische Hersteller in Europa künftig noch mehr Sicherheitschecks für Reifen durchführen; insgesamt sollen in 2010 über 30.000 Reifen überprüft werden.

Auf diese Weise sollen Endverbraucher einen Blick für die Gefahren mangelhafter Reifen erhalten, heißt es dazu in einer Mitteilung. Darüber hinaus wolle Bridgestone noch 50.000 Reifendruckmessgeräte und eine identische Anzahl an Prospekten zum Thema europaweit verteilen.

Die Aktionen im vergangenen Jahr hätten gezeigt, dass 81 Prozent der gestesteten Reifen mit zu geringem Druck gefahren werden und dass 17 Prozent der Reifen sogar nicht mehr konform mit den gültigen Rechtsvorschriften sind, also ihnen die notwendige Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern fehlt. Die Europäische Charta für die Verkehrssicherheit wurde 2004 durch die Europäische Kommission ins Leben gerufen. Gegenwärtig nehmen über 1.

„Tourensportreifen ohne Kompromisse“ – Bridgestones „Battlax BT-023“

Mopped

Im Herbst vergangenen Jahres hatte Bridgestone ihn bereits angekündigt und bei Frühjahrsmessen wie etwa der “Motorräder 2010” in Dortmund war er schon zu sehen: Die Rede ist von dem neuen Tourensportreifen “Battlax BT-023” des Herstellers, der seit diesem Frühjahr in den Dimensionen 110/70 ZR17 (54W), 120/60 ZR17 (55W), 120/70 ZR17 (58W), 120/70 ZR18 (59W) und 110/80 ZR18 (58W) für das Vorderrad sowie in 150/70 ZR17 (69W), 160/60 ZR17 (69W), 160/70 ZR17 (73W), 170/60 ZR17 (72W), 180/55 ZR17 (73W), 190/50 ZR17 (73W) und 160/60 ZR18 (70W) für das Hinterrad im Handel erhältlich ist. Das Modell soll gute Fahreigenschaften unter allen Bedingungen bieten, egal ob beim gemütlichen Touren oder bei eher sportlicher Gangart. “Die Schwerpunkte bei der Entwicklung dieses Reifens wurden auf die Laufleistung und die Nasshaftung gelegt”, sagt Wolfgang Terfloth, Leiter Verkauf Motorradreifen bei der Bridgestone Deutschland GmbH.

Zwar sinke die jährliche Fahrleistung der Motorradfahrer hierzulande, und bei Nässe führen auch nur die wenigsten. Doch nichtsdestotrotz seien heute – weiß Terfloth von seinen Erfahrungen zu berichten – vor allem die Laufleistung eines Motorradreifens und dessen Nässeeigenschaften “die Punkte, welche die Motorradfahrer am meisten interessieren”. Da der neue Reifen abgesehen davon auch in Sachen Grip und Lenkpräzision beim sportlichen Fahren einiges zu bieten habe, glaubt der Motorradreifenverkaufsleiter mit dem “Battlax BT-023” im Markt für radiale Tourensportreifen ganz vorne mitmischen zu können.

christian.marx@reifenpresse.de

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Fahrertraining für Bridgestone-Kunden auf der Nordschleife

Am 31. Mai und am 1. Juni dieses Jahres wird die Nordschleife des Nürburgrings, die mit 21 Kilometern Länge und über 70 Kurven als Anziehungspunkt für sportlich orientierte Motorradfahrer gilt, im Rahmen eines zweitägigen Fahrertrainings ausschließlich Bridgestone-Kunden zur Verfügung stehen.

Am ersten Tag können interessierte Biker die Strecke in kleinen von Instruktoren geführten Gruppen kennenlernen, am zweiten Tag ist die Strecke nach einem morgendlichen Warm-up dann frei für schnelle Runden – wahlweise mit oder ohne Instruktoren. Je nach gebuchtem Paket liegen die Preise bei 290 Euro (ein Fahrtag ohne Übernachtung), 415 Euro (ein Fahrtag, Übernachtung im Einzelzimmer) und 830 Euro für das komplette Paket mit beiden Fahrtagen und zwei Übernachtungen im Einzelzimmer. Bei Übernachtungen im Doppelzimmer kosten die Trainings 375 Euro für einen Fahrtag bzw.

750 Euro für beide Fahrtage. Bridgestones “Biker’s-Club”-Händler sollen das Training zu Sonderkonditionen buchen können. Details zu der Veranstaltung können unter www.

bridgestone-mc.de abgerufen werden. Als Ansprechpartner bei dem Reifenhersteller wird in diesem Zusammenhang Clemens Goth genannt, der unter der Telefonnummer 06172/408255 bzw.

per E-Mail an clemens.goth@bridgestone.eu kontaktiert werden kann.

Schumacher unterstützt FIA-/Bridgestone-Kampagne „Make Cars Green“

Der siebenmalige Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher, der in dieser Saison sein Comeback beim Mercedes-GP-Team gestartet hat, unterstützt die Kampagne “Make Cars Green” der FIA, bei der Reifenhersteller Bridgestone Partner ist. Bei einem Termin im RACV City Club in Melbourne im Vorfeld des Australien-Grand-Prix am kommenden Wochenende hat der Rennfahrer über praktische Gesichtspunkte der Initiative gesprochen, die unter anderem mit vergleichsweise einfach zu befolgenden Empfehlungen wie beispielsweise einer regelmäßigen Reifendruckkontrolle, der Vermeidung unnötiger Fahrten oder dem sensiblen Umgang mit dem Gaspedal zu einem reduzierten Kraftstoffverbrauch und damit geringeren Kohlendioxidemissionen beitragen will. “Wir freuen uns, Michael hier heute bei uns gehabt zu haben, um uns beim Promoten der ‚Make-Cars-Green’-Kampagne zu unterstützen”, sagt Andrew Moffatt, Senior Executive Director bei der Bridgestone Australia Ltd.

, unter Verweis darauf, dass der Hersteller jüngst seine rollwiderstandsoptimierten “Ecopia”-Reifen im australischen Markt eingeführt hat. “Diese Produkte sind ein wichtiger Meilenstein im Rahmen unserer Kampagne, den Autofahrern Australiens vor Augen zu führen, wie Reifen die Auswirkungen ihres Fahrzeuges auf die Umwelt beeinflussen können”, ergänzt er. cm.

Bridgestone Americas schafft neue Position für Umweltbelange und Co.

Christine Karbowiak übernimmt bei Bridgestone Americas Inc. die neugeschaffene Position des “Chief Administration Officer”. Karbowiak ist aktuell als Executive Vice President für “Community unf Corporate Relations” zuständig und soll sich ab 1.

Leichtgewicht für Supersportler: Michelins „Power Pure“

Michelin Power Pure 01

“Mehr Fahrspaß dank einem Kilogramm Gewichtsersparnis gegenüber Wettbewerbsreifen”, verspricht Michelin für seinen neuen “Power Pure” genannten und für die aktuellen Supersportmaschinen gedachten Motorradreifen. Bei diesem Modell hat der Hersteller eigenen Aussagen zufolge konsequent auf ein niedriges Gewicht gesetzt, weshalb bei ihm die sogenannte “Light Tire Technology” (LTT) zum Einsatz kommt. Diese beinhaltet den Michelin-Entwicklern zufolge eine gleichzeitige Optimierung sowohl des Aufbaus als auch der Kontur und der Komponenten des Reifens.

“Zum Einsatz kommen modernste Hightech-Materialien, wie zum Beispiel synthetische Aramidfasern in der Karkasse. Diese finden auch in der Raumfahrt Anwendung und ermöglichen eine hohe Widerstandsfähigkeit. Bei unveränderter Profiltiefe kann so ein erheblicher Gewichtsvorteil erreicht werden”, so das Unternehmen, das bei einem internen Vergleich mit den wichtigsten Wettbewerbsprodukten – genannt werden Bridgestones “Battlax BT-016”, Dunlops “Qualifier 2”, Metzelers “Sportec M3” sowie Pirellis “Diablo Rosso” – bezogen auf einen Reifensatz der Größen 120/70 ZR17 und 190/50 ZR17 ein durchschnittlich ein Kilogramm geringeres Gewicht für eine “Power-Pure”-Reifenpaarung ermittelt hat.

 Mit einer solchen Ersparnis verbindet der französische Hersteller einen bedeutenden, für jeden Motorradfahrer spürbaren Vorteil. “Eine Ersparnis von einem Kilogramm bei einem 200-Kilogramm-Supersportler erscheint zunächst wenig, jedoch wird dieses Kilogramm bei Teilen eingespart, die nicht von der Federung profitieren, den sogenannten ungefederten Massen. Je geringer diese Massen sind, desto einfacher lässt sich das Motorrad von der einen in die andere Schräglage bringen.

Makio Ohashi neuer CEO und President von Bridgestone Europe

Ohashi Makio

Bridgestone Europe NV/SA hat Makio Ohashi mit Wirkung zum 30. März 2010 zum neuen CEO und Präsidenten bestellt. Er folgt damit auf Toru Tsuda, derzeit Chairman, CEO und President von Bridgestone Europe, der nach Japan zurückkehren wird, wo er im Mutterkonzern künftig die Position als Vice President und Senior Officer bekleiden wird.

Ohashi ist schon seit 1979 bei Bridgestone beschäftigt. Nach fünf Jahren im Tokioter Büro des Unternehmens folgten erste Tätigkeiten im Ausland unter anderem im Mittleren Osten, Asien, Nordamerika und Oceanien, wo er beispielsweise als Chairman und CEO von Bridgestone Australia Ltd. fungierte.