business

Beiträge

Erdbebenopfer in Chile werden von Bridgestone unterstützt

Über chilenische Organisationen und die chilenische Botschaft in Japan will die Bridgestone-Gruppe die Opfer des Erdbebens in Chile mit Zuwendungen im Wert von insgesamt über elf Millionen Yen (rund 90.000 Euro) unterstützen. So hat die Bridgestone Corporation der chilenischen Botschaft in Japan drei Millionen Yen (etwa 24.

000 Euro) zukommen lassen, und die Bridgestone Americas Inc. spendete der Organisation Fundación Imagina 50.000 US-Dollar (gut 37.

000 Euro), mit deren Hilfe durch die Naturkatastrophe zerstörte Schulen wieder aufgebaut werden sollen. Schulausrüstung im Wert von rund 40.000 US-Dollar (annähernd 30.

000 Euro) steuert zudem die Tochtergesellschaft Bridgestone Chile S.A. des Reifenherstellers bei.

Reifen-Roulette beim F1-Rennen in Shanghai

Der Regen hat jegliche vor dem Rennen festgelegte Reifenstrategie für den Formel-1-Grand Prix von China in Shanghai zunichte gemacht. Die einen profitierten im Regenchaos von mehr oder weniger zufälligen im Nachhinein richtigen, die anderen von im Nachhinein falschen Reifenentscheidungen, so auch die beiden deutschen Piloten Sebastian Vettel und Ex-Weltmeister Michael Schumacher. Für das F1-Mercedes-Team und Rico Rosberg sprang ein Podiumsplatz heraus.

Der Name „Cooper Avon“ taucht wieder am Formel-1-Himmel auf

Einem Bericht der britischen BBC zufolge gehörten aktuell sogar zwei Reifenhersteller zu den Topaspiranten als Nachfolger für den scheidenden Formel-1-Reifenlieferenten Bridgestone. Und zwar neben Michelin nun auch Cooper Avon. Der anglo-amerikanische Reifenhersteller führe ebenfalls Gespräche, ist dazu zu hören.

Anderen Quellen zufolge sei Formel-1-Chef Bernie Ecclestone angeblich kein Michelin-Freund und sähe lieber Cooper Avon als Formel-1-Reifenlieferant im kommenden Jahr. Die Teams wiederum, so die BBC, neigten eher den Franzosen zu, die somit mit der Saison 2011 ihre vierjährige Formel-1-Abstinenz beenden könnten; ein offizielles Angebot Michelins liege bereits vor. Michelins Favoritenrolle werde auch nicht dadurch gedämpft, dass Cooper Avon vermutlich auf von Bridgestone-Mitarbeitern hergestellte Reifen zurückgreifen würde, so das britische Medium weiter.

Die Teams der Rennserie drängen nun auf eine schnelle Lösung, da für die kommende Saison bereits in einem Dreivierteljahr die Tests beginnen, und vorher die neuen – und zu den Reifen passenden – Fahrzeuge noch entwickelt werden müssen. Michelin etwa möchte lieber 18 statt der aktuellen 13 Zoll großen Reifen liefern. Bis zum Großen Preis von Spanien am 9.

Mai wünschen die Teams sich nun eine Entscheidung, so Motorsport-Total.com. Zuletzt hatte Avon sich in den beiden Jahren 1981 und 1982 als Reifenlieferant der Formel 1 bemüht.

Kawasaki-Team fährt auf Pirelli-Reifen Le-Mans-Sieg ein

Beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans konnte sich Kawasaki mit den französischen Fahrern Julien da Costa, Olivier Four und Grégory Leblanc durchsetzen und bescherte Reifenhersteller Pirelli nach 2005 erst zum zweiten Mal die oberste Podiumsplatzierung. Nach 3.465 Kilometern und 828 absolvierten Runden verdrängte das Team damit den Vorjahressieger Yamaha Austria (Michelin) und Suzuki (Dunlop) sowie Yahama France (Bridgestone) auf die Plätze.

Bridgestone: Acht von zehn Autofahrern mit zu niedrigem Reifendruck

safety checks1

Sicherheitskontrollen, die 2009 an 52.400 Fahrzeugen in 15 Ländern der EU durchgeführt wurden, ergaben, dass 81 Prozent aller Autofahrer mit zu niedrigem Reifenluftdruck fahren. Jedes Jahr werden vier Milliarden Liter Kraftstoff im Wert von 5,2 Milliarden Euro verschwendet.

“Move it”-Boxen von Bridgestone für städtische Kitas

,
Bridgestone Move it

Viele Kinder bewegen sich zu wenig, und dieser Mangel ist laut Bridgestone bereits im Kindergartenalter zu beobachten und könne auch zu Gefahren bei deren Teilnahme am Straßenverkehr führen. Deshalb hat die Deutsche Verkehrswacht Boxen entwickelt, die schon bei den Jüngsten die Motorik fördern: Fünf dieser sogenannten “Move-it”-Boxen, die jede Menge Dinge (Bälle, Frisbeescheiben, Jonglier-/Schwungtücher etc.) enthalten sollen, die Erzieherinnen für ein abwechslungsreiches Spiel- und Bewegungsangebot benötigen, hat Bridgestone-Deutschland-Geschäftsführer Benoît Raulin jüngst an den Bad Homburger Oberbürgermeister Michael Korwisi übergeben.

“Wir engagieren uns im Rahmen der weltweiten Verkehrssicherheitsinitiative ‚Erst Denken – Dann Lenken’ bereits seit Jahren für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Und die Sicherheit der jüngsten Verkehrsteilnehmer ist uns besonders wichtig. Daher statten wir seit 2007 gemeinsam mit der Deutschen Verkehrswacht Kindergärten und Grundschulen in ganz Deutschland mit ‚Move-it’-Boxen aus – darunter bereits mehrere Einrichtungen in Bad Homburg.

Gerade auch am Firmenstandort möchten wir zur Verbesserung der Verkehrssicherheit beitragen”, sagt Raulin. Alles in allem habe die Bridgestone Deutschland GmbH bereits über 400 Boxen gemeinsam mit der Deutschen Verkehrswacht an Einrichtungen in ganz Deutschland gespendet. cm

.

Auch Dunlop und Yokohama als Formel-1-Lieferanten im Gespräch

Während Michelin aktuell als Hauptkandidat für die Lieferung von Reifen für die Formel 1 ab der kommenden Saison gilt, scheinen sich die Teams mit den Bedingungen des Herstellers arrangieren zu können. Medienberichten zufolge sei es für die Rennställe und Fahrer kein Problem, ab 2011 mit 18 statt mit 13 Zoll großen Felgen die Formel-1-Rennen zu bestreiten. So ließ es zumindest McLaren-Ingenieurs-Direktor Paddy Lowe am Dienstag wissen.

So hoffe er darauf, dass sich die Teams bei einer neuen Felgen-Dimension auf Einschränkungen einigen könnten, die verhindern, dass zu viel Zeit und Geld in Entwicklungen in diesem Bereich gesteckt würden. “Mit einer größeren Felge hat man beispielsweise weniger Volumen um den Radträger und die Bremse und das würde man sich dann ansehen. Ich denke, neue Regeln können geschrieben werden, durch die die Kosten in Zaum gehalten werden, und ich glaube, das wäre nicht so schlimm.

” Laut Lowe stünden die Teams hinter Michelins Vorschlag. “Ja. Ich denke, alle Teams haben zugestimmt; wenn Michelin das als Bedingungen stellt, werden wir das unterstützen.

” Wie es dazu an anderer Stelle heißt, werde die mögliche Vergrößerung der Räder auf 18 Zoll als positiver Anreiz auch für die Hersteller Yokohama und Dunlop betrachtet, deren Namen somit erstmals in der öffentlichen Diskussion um die Zukunft der Formel 1 auftauchen. Dunlop ist aktuell Exklusivausstatter der DTM und Yokohama beliefert die WTCC mit Reifen..

Reifenmesse: Fiege präsentiert Dienstleistungen rund um Reifenlogistik

Für die Fiege-Gruppe markiert der mittlerweile rund 30 Jahre zurückliegende Vertragsabschluss zwischen dem Grevener Logistikdienstleister und dem Reifenhersteller Bridgestone die “Geburtsstunde der Kontraktlogistik” – heute ist das Unternehmen eigenen Worten zufolge für acht Reifenhersteller aus allen Ländern an zahlreichen europäischen Standorten tätig: Neben den deutschen Standorten in Hamburg, Dortmund und Lahr bietet Fiege seine individuell zugeschnittenen Lösungen in der Reifenlogistik auch in Oftringen in der Schweiz, in Eskilstuna (Schweden), in Bor (Tschechien), Mszczonów (Polen) und Budapest (Ungarn) an. Insgesamt stehen dafür rund 200.000 Quadratmeter Lager- und Logistikflächen zur Verfügung.

Neben dem Betreiben von Regional- oder Europalagern gehören außerdem die Import- und Exportabwicklung, Value Added Services sowie tägliche Linienverkehre mit einem garantierten 24-Stunden-Service zum Angebotsspektrum der Unternehmensgruppe. Auch die Abwicklung grenzüberschreitender Transporte zählt zum Aufgabenbereich der rund 300 Fiege-Mitarbeiter in der Reifenlogistik. Demnach werden von ihnen jedes Jahr rund 20 Millionen Reifen logistisch bearbeitet, wobei sie von einem eigens für die Reifenlogistik entwickelten IT-System unterstützt werden.

 “Wir können alle notwendigen Dienstleistungen aus einer Hand anbieten, vom Import über die Verbringung in unsere Lager, die Einlagerung und die Verteilung bis hin zum Endkunden”, erklärt Jens Fiege, Vorstand der Fiege Stiftung & Co. KG, die sich und ihre Dienstleistungen vom 1. bis zum 4.

Juni im Rahmen der Reifenmesse in Essen präsentieren will. Kürzlich erst hatte das Unternehmen seine Aktivitäten in Sachen Reifenlogistik dadurch weiter ausbauen können, dass man seit Anfang dieses Jahres das gesamte Warehousing und die Distribution für den Reifenhersteller Falken Tyre Europe GmbH mit Sitz in Offenbach verantwortet. Zudem wurde vor drei Jahren ein neues Logistikzentrum in Lahr (nahe Freiburg) erbaut.

Dreifacherfolg für Michelin bei J.D.-Power-Studie

,

Das Markforschungsinstitut J.D. Power and Associates hat die Ergebnisse ihrer neuesten Kundenzufriedenheitsstudie in Sachen Erstausrüstungsbereifung im US-Markt vorgestellt: Während dabei der Sieg in den beiden Kategorien Pkw- und Llkw-/SUV-Reifen ebenso an Michelin ging wie bei den Reifen für Luxusfahrzeuge, landete Pirelli bei den sportlichen Reifen ganz vorne.

Im Rahmen der Untersuchung stellte man darüber hinaus fest, dass die Verbraucher eher bereit sind, ihrer Erstausrüstungsbereifung einen langsamen Druckverlust zu verzeihen als ein ungleichmäßiges Abriebsbild oder ein hohes Geräuschniveau “Die Unzufriedenheit von Fahrzeugbesitzern mit den an ihrem Auto montierten Reifen ist dann besonders ausgeprägt, wenn sie Probleme rund um die Laufleistung oder den Grip feststellen. Denn dann müssen sie eher einen neuen Satz Reifen anschaffen”, so Allison LaDuc, Senior Research Manager Automotive Product Quality bei dem Marktforschungsunternehmen. “Autofahrer tendieren dazu, einen schleichenden Druckverlust eher zu akzeptieren.

Da diesem Problem vergleichsweise einfach entgegengesteuert werden kann, spielen negative Erfahrungen in diesem Bereich mit Blick auf die Zufriedenheit mit dem Produkt als Ganzem eine nicht ganz so große Rolle”, ergänzt sie. Bei der Befragung haben demnach im Mittel 13,4 von 100 Fahrzeugbesitzern angegeben, dank der seit einigen Jahren in den USA vorgeschriebenen Ausrüstung von Neufahrzeugen mit einem Reifendruckkontrollsystem einen schleichenden Druckverlust in den Reifen registriert zu haben, und die Zahl der von den Reifendruckkontrollsystemen gemeldeten Warnungen soll im Mittel bei 2,2 pro Fahrzeug und Jahr gelegen haben. Immerhin haben 65 Prozent der Befragten, die von einem Reifendruckkontrollsystem eine Druckwarnung erhalten haben, erklärten, die Reifen als Folge dessen selbst überprüft und wieder korrekt befüllt zu haben.

Michelin will unbedingt Wettbewerb in der Formel 1 – Und mit wem?

Michelin – derzeit wohl aussichtsreichster da erfahrenster Kandidat für die Ausstattung der Formel 1 mit Reifen ab der kommenden Saison – macht den Wettbewerb ganz offenbar zur Bedingung für die Rückkehr in die Königsklasse des Motorsports. Wie es dazu in verschiedenen Medien heißt, wolle der französische Reifenlieferant keine Monopolstellung, sondern plane sein Engagement “nur als einer von mehreren Reifenherstellern”, schreibt Motorsport-Total.com.