Wie gerade erst die Vergleichsplattform Check24 hat man sich bei der Idealo Internet GmbH genauso Gedanken gemacht, wann für Autofahrer wohl der beste Zeitpunkt für den Kauf neuer Winterreifen ist. Dies unter Berücksichtigung der Nachfrage- und Preisentwicklung für diese Produktgattung. Zumal auf der gleichnamigen Preisvergleichs- und Vermittlungsplattform eben auch nach Reifen gesucht werden kann. Basierend auf einer Analyse des dort durchschnittlich günstigsten Angebotspreises für Winterreifen sowie der monatlichen Nachfrage kommt man bei Idealo jedenfalls zu dem Schluss, dass Verbraucher genau jetzt bzw. Ende September/Anfang Oktober am ehesten den einen oder anderen Euro sparen können. Zumal mit Blick auf die Datenlage – und falls sich nicht doch die Wintersaison mehr zum Ende des Jahres hin verschiebt – alsbald ein Ansteigen der Nachfrage und damit auch der Preise für Winterreifen erwartet wird.
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Mit dem des ADAC und seiner europäischen Partnerklubs ist einer der wichtigsten Reifentests zur aktuellen Umrüstsaison erschienen. Da man in diesem Jahr keine Ganzjahresreifen prüft, handelt es sich folgerichtig um einen Vergleich reinrassiger Winterprofile. Dabei mussten jeweils 16 Probanden in den beiden Dimensionen 205/60 R16 92H und 225/45 R17 91H montiert an einem VW T-Roc respektive Golf gemäß dem seit diesem Jahr neuen Bewertungsschema des Klubs antreten. Bedeutet: Sie mussten nicht nur ihre Eigenschaften in Sachen Fahrsicherheit (Gewichtung: 70 Prozent) unter Beweis stellen, sondern auch in Bezug auf ihre Umwelteigenschaften (Gewichtung: 30 Prozent). Die Ergebnisse bei den 16-Zöllern werden dabei als „insgesamt positiv“ bezeichnet, selbst wenn zwei der Kandidaten aufgrund gravierender Defizite auf Nässe nur mit der Gesamtnote „mangelhaft“ ins Ziel gekommen sind. Das gleiche Schicksal hat einen der Probanden unter den 17-Zöllern ereilt, weil seine Leistungen auf trockener und vor allem nasser Fahrbahn als „extrem schwach“ eingestuft wurden.
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Vergangene Woche erst hat AutoBild die Vorrundenergebnisse seines noch in dieser Woche erscheinenden Ganzjahresreifentests veröffentlicht, da legt das Magazin noch einmal nach. Zumal man dort eignen Worten zufolge mit Hochdruck auch an dem großen Winterreifentest des Blattes arbeitet, bei dem immerhin 54 Profile in der Dimension 225/45 R18 montiert an einem Dreier-BMW um die besten Platzierungen rangeln. Für 34 von ihnen ist das Ganze aber schon vor dem Finale vorbei, ziehen wie gewohnt doch nur die besten Bremser in die Endrunde ein. Heißt konkret: Nur diejenigen 20 mit den in Summe kürzesten Bremswegen auf Nässe (aus 80 km/h) und Schnee (aus 50 km/h) können sich noch Hoffnungen auf Ruhm und Ehre bzw. einen Testsieg machen. Wobei wie zuvor bei der Vorausscheidung zum AutoBild-Ganzjahresreifentest einmal mehr eine Marke die Poleposition erobern konnte, deren Weste sich auch bei den bisherigen Tests dieser Saison von AutoBild Allrad, Auto Motor und Sport oder ACE/GTÜ/ARBÖ in Weiß präsentiert.
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Pirelli hat ein spezielles Logo zur Kennzeichnung von Reifen entwickelt, die zu mindestens 50 Prozent aus biobasierten und recycelten Materialien bestehen. Erstmals ist dieses aus einem Kreis mit zwei Pfeilen bestehende Signet auf der Seitenwand des neuen „P Zero E“ zu sehen, zumal er zur Markteinführung über seine gesamte Produktpalette hinweg sogar mehr als 55 Prozent biobasierte und recycelte Materialien enthalten soll. Darüber hinaus gibt es gleich neben dem neuen Logo bei besagtem Reifen aber noch eine weitere – zumindest von uns bisher noch nicht gesehene – Kennzeichnung zu entdecken: Ein ähnlich wie das Pirelli-P lang gezogenes R mit zwei kleinen Pfeilen darunter.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/09/Pirelli-zwei-neue-Kennzeichnungen-fuer-die-Seitenwand.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-09-21 12:55:582023-09-21 12:55:58Zwei neue Kennzeichnungen auf der Seitenwand von Pirelli-Reifen zu entdecken
Bridgestone hat die Einführung neuer Lkw-Reifen seiner Zweitmarke Firestone angekündigt. Gleichzeitig mit den in den Markt rollenden Profilen „FS424“, „FD624“ und „FT524“ für den Regionaltransport hält dort auch die „Enliten“ genannte Konzerntechnologie Einzug, mit welcher der japanische Hersteller eine Gewichtsreduzierung und zugleich damit einen verringerten Rollwiderstand verbindet. Konkret wird mit Blick auf die neuen Firestone-Nutzfahrzeugreifen von einem diesbezüglichen Minus von bis zu 15 Prozent gesprochen, was sich in einer entsprechend höheren Kraftstoffeffizienz besagter Profile für die Lenk-, Antriebs- und Anhängerachse niederschlage. Zugleich sollen die neuen Produkte Lkw-Flotten eine um bis zu 20 Prozent verbesserte Laufleistung im Vergleich zu den Vorgängermodellen – den „Plus“-Varianten der Profile „FS422“, „FD622“ und „FT522“ – und damit eine Reduzierung der Kosten pro Kilometer um zehn Prozent bieten. Bei alldem würden die drei Neuen verglichen mit der vorherigen Firestone-Produktgeneration außerdem in sechs zusätzlichen Größen aufgelegt und insofern die angebotene Dimensionspalette erweitern.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/09/Firestone-neue-Lkw-Reifen-mit-Enliten.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-09-21 12:29:052023-09-21 12:30:16„Enliten“-Technologie hält bei Lkw-Reifen der Marke Firestone Einzug
Angesichts zunehmend milderer Winter mit weniger oder kaum Schnee rät der Autoclub Europa (ACE) einerseits Autofahrern zwar, gegebenenfalls über Ganzjahresreifen für ihr Fahrzeug nachzudenken. Andererseits sieht man nach wie vor auch einen Bedarf an echten Winterreifen, etwa wenn es öfter in schneereichere Regionen wie beispielsweise die Alpen, Skandinavien oder den Bayerischen Wald geht. Deshalb wird nicht nur auf den in Ausgabe 5/2022 des Klubmagazins ACE Lenkrad erschienenen letztjährigen Ganzjahresreifentest verwiesen, den man gemeinsam mit der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) und dem Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs (ARBÖ) durchgeführt hat, sondern vor allem auf den ganz aktuellen Winterreifentest der drei Partner. Bei dem mussten sich an einem VW Tiguan insgesamt zehn Profile in der SUV-Größe 235/55 R18 beweisen, von denen sieben dem Premium-/Qualitätssegment zugerechnet werden und drei als „günstigere Reifen“ bezeichnet werden. Von Letzteren sollen sich zwei dabei auf Nässe als „gefährlich“ erwiesen haben, weshalb sie mit dem Gesamturteil „nicht empfehlenswert“ ins Ziel gekommen sind.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/09/ACE-GTUe-ARBOe-Winterreifentest-2023.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-09-21 10:59:542023-09-21 11:29:16Zwei „Katastrophen“ im Winterreifentest – günstig kann gefährlich werden
Laut Bridgestone ist ein erstes seiner Reifenwerke als klimaneutral (Scope 1 und 2) verifiziert worden. Demnach wurde der Standort in Chakan (Pune/Indien) von Mai bis Juni dieses Jahres entsprechend geprüft und anschließend von der LRQA – einem weltweit führenden Zertifizierungspartner – nach dem internationalen Standard PAS 2060:2014 für das Jahr 2022 zertifiziert. Für den Hersteller markiert dies nach eigenen Worten einen Meilenstein im Bemühen, seine Produktionskapazitäten zu dekarbonisieren mit dem Ziel, im Vergleich zu 2011 seine Kohlendioxidemissionen bis 2030 zu halbieren und bis 2050 vollständig klimaneutral zu agieren.
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Nach 36 Jahren in verschiedenen Führungsfunktionen verabschiedet der Bridgestone-Konzern Gerry Duffy in den Ruhestand. Wie es dazu in einer Mitteilung von Bridgestone Mining Solutions Australia (BMSA) heißt, wo der gebürtige Schotte zuletzt als Chief Executive Officer Verantwortung trug, habe Duffy die Geschäftseinheit „durch seine positive Art und harte Arbeit durch die schwierigen Covid-Jahre“ geführt. „Es […]
Demnächst erscheint der diesjährige AutoBild-Ganzjahresreifentest, für den sich das Magazin insgesamt 35 Profile angefangen bei solchen aus dem Premiumsegment über Zweit- und Drittmarken der großen Reifenhersteller bis hin zu sogenannten No-Name-Produkten in der Dimension 225/45 R17 vorgenommen hat. Wie es heißt, sei er derzeit zwar noch im Gange, doch wie seit Jahren üblich, hat man bereits vorsortiert, wer sich noch Hoffnung auf einen Sieg oder zumindest eine gute Platzierung machen kann. Denn über die vorab gemessenen Bremswege auf nasser Fahrbahn und trockener Piste (aus jeweils 100 km/h) haben nur die besten 16 Allwetterreifen ein Ticket für die Finalrunde lösen können. Das bedeutet umgekehrt, dass 19 Modelle schon jetzt keinerlei Chance mehr auf einen Testsieg haben.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/09/AutoBild-Ganzjahresreifentest-2023-–-Finalisten.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-09-19 10:32:142023-09-27 15:00:34Wer noch Chancen beim AutoBild-Ganzjahresreifentest 2023 hat und wer nicht
Vor dem finalen Saisonlauf in der Motorradlangstreckenweltmeisterschaft EWC (Endurance World Championship) hatte das auf Dunlop-Reifen startende Team BMW Motorrad World rein rechnerisch noch Chancen auf den Titel. In der Endabrechnung muss es aber letztlich nun doch mit dem dritten Gesamtrang vorliebnehmen. Denn beim Bol d’Or ist es zwar Dritter geworden und der bis dahin in […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/09/Dunlop-Start-beim-Bol-dOr.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-09-18 11:03:262023-09-19 07:43:05Pole für Dunlop-Team beim Bol d’Or, Sieg und EWC-Titel für Bridgestone