business

Beiträge

Bridgestone unterstützt indonesische Kautschukfarmer

BSindo

Das World Agroforestry Centre (Internationales Zentrum für Agroforstwirtschaft) hat den Hauptsitz in Nairobi und 15 Dependancen weltweit, davon eine in Bogor, etwa 50 Kilometer südlich der indonesischen Hauptstadt Djakarta. Der japanische Bridgestone-Konzern hat diesem Ableger der vor allem in Afrika, Südamerika und Südostasien aktiven Organisation zwei Millionen Yen (gut 18.000 Euro) als Spende überreicht und eine Zusammenarbeit mit der eigenen Kautschukplantage P.

T. Bridgestone Sumatra Rubber Estate, auf der etwa 6.000 Menschen arbeiten, initiiert.

Die Firma Bridgestone, die in Indonesien noch eine weitere eigene Kautschukplantage unterhält, will vor allem kleineren Kautschukbaum-Farmern unter die Arme greifen und die Qualität des “Dschungel-Gummis” so erhöhen helfen, ihn “kultivieren” bzw. den gemischten Anbau von Gummibäumen und anderen Nutzpflanzen fördern. dv

.

Ehemaliger amerikanischer Bridgestone-CEO hat weiteren Verwaltungsratsposten

Nachdem der Chairman, CEO und Präsident von Bridgestone Americas Mark A. Emkes nach 33 Jahren Ende Februar in den Ruhestand gegangen war, ist er jetzt in den Verwaltungsrat der Clarcor Inc., einem Hersteller von Filteranlagen, berufen worden.

Emkes sitzt bereits in den entsprechenden Gremien der Greif Inc. und der First Horizon National Corp. dv.

Wieder Gerüchte um Bridgestone-Ausstieg auch aus der MotoGP

,

Laut Racers Republic kursieren wieder einmal Gerüchte, wonach sich Bridgestone nach Auslaufen des MotoGP-Ausrüstervertrages zum Ende der Saison 2011 nicht weiter in der Motorradrennserie engagieren will. Schon Anfang des Jahres war darüber spekuliert worden, ob der Reifenhersteller nach seinem Rückzug aus der Formel 1 auch die MotoGP an den Nagel hängen könnte. Hieß es da vonseiten des Unternehmens noch, man habe innerhalb Bridgestone lediglich damit begonnen, einen eventuellen Rückzug aus der MotoGP zu besprechen, so wird dieses Thema in den Boxengassen derzeit anscheinend wieder ganz heiß diskutiert.

Demnach wird erwartet, dass Bridgestone später in diesem Jahr den Rückzug aus der Serie bekannt geben wird. Deswegen soll Organisator Dorna Sports bereits versuchen, Michelin als MotoGP-Reifenausrüster ab 2012 zu reaktivieren. Auch Dunlop wird als potenzieller Ersatz für den derzeitigen Ausstatter Bridgestone gehandelt, weil das Unternehmen ja bereits die 125er-Klasse und die Moto2 mit Rennreifen beliefert.

Pirelli werden demnach keine Chancen eingeräumt – nicht weil die Italiener bereits in der Formel 1 ab kommendem Jahr die Nachfolge von Bridgestone antreten, sondern weil sie schon als Exklusivausrüster der rivalisierenden World-Superbike- und Supersport-Motorradrennserie fungieren. Unabhängig von all dem werden demgegenüber bei Motorsport-Total Äußerungen von Bridgestone-Motorsportdirektor Hiroshi Yasukawa eher als “Treueschwur” auf die MotoGP gewertet. “Die MotoGP bleibt für Bridgestone auch weiterhin ein starkes Marketingwerkzeug”, soll er gesagt haben und auch, dass man “diese Rennserie gerne weiter unterstützen” wolle.

Neues Layout in Silverstone bedeutet für die Reifen Neuland

Beim British Grand Prix an diesem Wochenende in Silverstone stellt Bridgestone den Formel-1-Teams die Laufflächengummimischungen “hart” und “soft” zur Verfügung. Weil der Hochgeschwindigkeitsrennkurs umgestaltet wurde, kann der Reifenausrüster nur bedingt auf Erfahrungen früherer Jahre vertrauen, weiß aber, dass neben der Hochgeschwindigkeitsfestigkeit enorme Querkräfte die Reifen beanspruchen werden, vor allem in einer “Abbey” genannten Rechtskurve. dv.

Bridgestone-Untersuchung: 63 Prozent der Autos nicht urlaubsfit

Bridgestone hat auf einem Autobahnparkplatz und dem Parkplatz eines Einkaufszentrums in Belgien mit 140 Mitarbeitern in der Zeit vom 9. bis zum 12. Juni die Bereifungen von 1.

160 Autos inspiziert, um die sogenannte “European Road Safety Charter” mit aktuellem Datenmaterial zu versorgen, und hat dabei erschreckende Ergebnisse erzielt: An 63 Prozent aller untersuchten Autos waren ein oder mehr Reifen entweder abgefahren oder mit dem falschen Luftdruck unterwegs. An 58 Prozent aller Autos fanden die Inspektoren entweder einen oder mehrere Reifen mit Minder-, an zwölf Prozent mit Überdruck. (Demnach müssen an einigen Autos Reifen sowohl mit Minder- als auch mit Überdruck montiert gewesen sein.

) Bei etwa 15 Prozent der Autos war der Zustand der Lauffläche “ernsthaft problematisch” und bei einigen davon die gesetzliche Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimeter bereits unterschritten. Gert Meylemans, Sprecher von Bridgestone Europa, weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass sein Unternehmen in den letzten fünf Jahren die Daten von mehr als 160.000 Fahrzeugen europaweit erfasst habe.

Formel-1-Teamvereinigung FOTA gründet Reifenarbeitsgruppe

,

Medienmeldungen ist zu entnehmen, dass die Teamvereinigung FOTA (Formula One Teams Association) eine Arbeitsgruppe rund um das Thema Reifen gegründet hat. Offensichtlich soll damit ein möglichst reibungsloser Übergang von Bridgestone als derzeit noch aktiver Ausrüster der Serie hin zum Reifenhersteller Pirelli gewährleistet werden, der ab kommendem Jahr die Formel-1-Reifen liefern wird. Denn wie weiter zu hören ist, bereitet den Rennställen Sorge, dass momentan noch keinerlei Daten von den künftigen Rennreifen vorliegen.

Laut Mercedes-Teamchef Ross Brawn werde die gegründete die Arbeitsgruppe Reifen eine Art “Wunschliste” für Pirelli ausarbeiten, wie sich die Reifen nächstes Jahr verhalten sollen. “Das ist wichtig, denn sollten wir beim Abu-Dhabi-Test herausfinden, dass die Reifen ganz anders sind als erwartet, dann müssten wir unsere Autos wieder umbauen. Das wollen wir natürlich nicht”, gibt Motorsport-Total in diesem Zusammenhang Brawns Aussagen wieder.

Eine Rolle spielten dabei auch die Regeländerungen für die kommende Saison, was zu einer ähnlicheren Gewichtsverteilung bei den Autos führen werde. “Das verhindert meiner Meinung nach, dass ein Team einfach Glück haben kann, indem es die Reifen perfekt trifft. Das halte ich für eine gute Maßnahme”, wird Brawn darüber hinaus zitiert.

Trotzdem will man natürlich möglichst frühe Tests mit den neuen Pirelli-Reifen durchführen. Wie es weiter heißt, steht Pirelli diesbezüglich bereits mit der FOTA in Kontakt, um ein Verfahren auf die Beine zu stellen, damit keines der Teams einen Datenvorteil bekommt, wobei einmal mehr ein Toyota aus dem vergangenen Jahr quasi als neutrale Basis ins Gespräch gebracht wird. “In der Woche nach Abu Dhabi werden wir alle die Pirelli-Reifen testen, aber wenn sie schon davor Tests benötigen, dann wird es wahrscheinlich mit einem neutralen Chassis passieren”, soll FOTA-Chef Martin Whitmarsh gesagt haben.

Lkw- und Busreifen von Bridgestone in den USA teurer geworden

,

Zum 1. Juli hat Bridgestone Bandag Tire Solutions – eine Division der Bridgestone Americas Tire Operations – die Preise für Lkw- und Busreifen in den Vereinigten Staaten um bis zu sechs Prozent angehoben. “Bridgestone Bandag Tire Solutions versucht weiter, die Kostenseite mit den unseren Händler- und Flottenkunden gebotenen Premiumleistungen auszubalancieren.

Bridgestone ruft in den USA Lkw-Reifen zurück

Bridgestone Americas ruft ab Juli insgesamt 4.097 Reifen des Typs R192 in der Größe 275/70 R22.5 zurück, die überwiegend auf Stadtbussen montiert worden sind.

Diese Reifen haben in der Seitenwand eine Vertiefung mit einem Indikator, der es Technikern ermöglichen soll, den Zustand der Seitenwand zu beurteilen. Allerdings ist diese Vertiefung so groß, dass eine darunter liegende Cordlage zum Vorschein kommen könnte, die im Schadensfall Druckluftverlust und die Gefahr eines Reifenausfalls mit sich bringt. dv.

Bridgestone in Portugal „Reifen des Jahres“

Das portugiesische Magazin “Revista dos Pneus” hat die Trophäe “Tyres of the Year” ins Leben gerufen und zeichnet den Bridgestone-Pkw-Reifen Potenza RE050A für das Jahr 2010 als “Best Premium Tyre” aus. In der Kategorie Qualität wurde der Lkw-Reifen FS400 der Schwestermarke Firestone zum “Best Truck Tyre” ernannt. dv.

Über Händlerportal bietet Bridgestone Unterstützung in Sachen E-Business

,
Bridgestone E Businesse Haendlerportal

Aus dem Geschäftsalltag der Reifenbranche sind Internet und elektronischer Datenaustausch nicht mehr wegzudenken, ermöglichen sie doch, Prozesse durch sogenannte E-Business-Lösungen einfacher und effizienter abzuwickeln. Bridgestone bietet seinen Kunden über die neue Händlerplattform unter www.bridgestone-haendler.

de Informationen rund um dieses Thema, aber auch verkaufsunterstützende Unterlagen (Produktbroschüren, Preislisten, Bestellformulare, technische Ratgeber etc.) oder Links zu weiteren Serviceangeboten wie einem Werbemittelshop, der E-Learning-Plattform des Unternehmens sowie einer neuen Datenbank mit Materialien zu den Marken Bridgestone und Firestone. In Sachen des elektronischen Geschäftsverkehrs selbst hat der Reifenhersteller dem Handel dabei in den Bereichen E-Invoicing (elektronische und damit papierlose Belegübermittlung) und E-Commerce (Nutzung elektronischer Bestellsysteme) durchaus einiges zu bieten.