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Volvo Trucks zeichnet Bridgestone aus

Volvo Trucks Award tb

Bridgestone ist von Volvo Trucks kürzlich mit dem “Premium Supplier Award” ausgezeichnet worden. Der Lkw-Hersteller zeichnet damit erstmals auch einen Reifenhersteller unter seinen Lieferanten aus, nachdem der Award bereits seit fünf Jahren ausgelobt wird. Laut Takashi Tomioka, Senior Vice President, Sales & Marketing, bei Bridgestone Europe, würdigte die Auszeichnung als “große Ehre, insbesondere da wir der erste Reifenhersteller sind”.

“Eau Rouge” ist eine Herausforderung für die Reifen

Zum Belgien-“Grand Prix” am nächsten Wochenende bringt Bridgestone den Formel-1-Teams Reifen mit der harten und der soften Laufflächengummimischung mit. Die Kurve “Eau Rouge” auf der Ardennen-Strecke von Spa Francorchamps ist legendär und stellt auch die Reifen vor besondere Herausforderungen, sorgt der Übergang an dieser Stelle von Bergab- zu Bergauffahrt doch für enorme Kompressionskräfte bei den Reifen bei hoher Geschwindigkeit. dv.

Neuer Geschäftsführer Retail First Stop

Mit Wirkung zum 1. September 2010 wird Kamikar German (51) die Funktion des Geschäftsführers Retail First Stop übernehmen. In seiner neuen Aufgabe ist er zuständig für die Equity-Filialen der Bridgestone Deutschland und die freien First-Stop-Partnerbetriebe.

German verfüge über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Automobilindustrie bei namhaften Herstellern, heißt es in einer Bridgestone-Presseinformation. In seiner bisherigen Verantwortung lag auch die Führung von Retail-Netzwerken eigener und freier Partnerbetriebe in verschiedenen Ländern. Kamikar German wird direkt an Benoît Raulin, Geschäftsführer Bridgestone Deutschland GmbH, berichten.

Testosteron: Die Potenz von Reifen testen (lassen)

Motorradtest

Regelmäßig jeweils im Frühjahr und im Herbst veröffentlichen Automobilzeitschriften ihre Tests von Pkw-Sommer- bzw. -Winterreifen. Nicht zu vergessen sind auch die Vergleiche von Motorradreifen zu Beginn einer jeden Saison etwa durch Motorrad oder vergleichbare Magazine.

Im Nachgang ist dann von der einen oder anderen Seite mitunter zu hören, dieser oder jener Hersteller habe sich das gute Abschneiden seines Produktes womöglich erkauft. Selbst wenn ein gesundes Maß an Skepsis nie schaden kann, so hat es in der jüngeren Vergangenheit allerdings keinen konkreten Anlass gegeben, an der Seriosität bzw. Unabhängigkeit der veröffentlichten Testergebnisse der etablierten Publikationen zu zweifeln.

Wie aber steht diesbezüglich aus, wenn die Reifenindustrie selbst eine Organisation wie beispielsweise TÜV Süd, Dekra oder das Motorrad TestCenter mit einem Produktvergleich beauftragt? Ohne den testenden Unternehmen ein unkorrektes Vorgehen vorwerfen zu wollen oder gar beweisen zu können, muss man dennoch keinerlei wahrsagerischen Fähigkeiten besitzen können, um zu behaupten, dass das Produkt des Auftraggebers bei einem solchen – gerne als “neutral und unabhängig” beschriebenen – Vergleich in der Regel immer zu den Gewinnern zählen wird. Was denn auch sonst: Wohl kein Unternehmen der Welt gibt Geld für einen Vergleichstest aus, bei dem dann womöglich ein Wettbewerbsmodell oder vielleicht sogar mehrere besser abschneiden als das eigene Produkt. Der mit den Tests Beauftragte wird seinerseits den Teufel tun und die Ergebnisse von sich aus in Welt hinaus posaunen, sollte doch einmal nicht “das Richtige” herausgekommen sein – zumindest dann nicht, wenn man auch in Zukunft mit dem Auftraggeber oder anderen aus derselben Branche im Geschäft bleiben möchte.

Um derartige Probleme aber erst gar nicht aufkommen zu lassen, kann man von vornherein das Prüfprozedere so gestalten bzw. die Testdisziplinen derart auswählen, sodass letztlich das gewünschte Ergebnis herauskommt. Und so verwundert es nicht wirklich, wenn der Motorradreifen “ContiRoadAttack 2” bei einem vom Hersteller selbst beim Motorrad TestCenter der Motorpresse Stuttgart GmbH & Co.

KG in Auftrag gegebenen Produktvergleich zum Sieger gekürt wird, während er beim etwa zur selben Zeit erschienenen Tourensportreifenvergleichstest der Zeitschrift Motorrad (ebenfalls von der Motorpresse Stuttgart) gegen mehr oder weniger dieselben Wettbewerbsmodelle antretend “nur” auf den vierten Platz kommt. Verstecken muss er sich damit allerdings beileibe nicht, zumal diese Platzierung im Test eines renommierten Magazins allemal mehr Wert sein dürfte als der Sieg in einem selbst in Auftrag gegebenen und damit mehr oder weniger “gekauften” Produktvergleich, oder? christian.marx@reifenpresse.

Pirellis F1-Engagement: Fokus auf solide Reifen

Derzeit laufe bei Pirelli die Entwicklungsarbeit für den Einstieg in die Formel 1 in der nächsten Saison auf Hochtouren, schreibt “Motorsport-Total” und will erfahren haben, dass die Strecke in Mugello für entsprechende Probefahrten gebucht ist. Vier verschiedene Mischungen nach dem Vorbild des bisherigen Exklusivlieferanten Bridgestone wolle man den Teams präsentieren. Als sicher gelte, dass Pirelli keine Risiken eingehen wird.

Ein solider, haltbarer Reifen wird erwartet. “Ich glaube nicht, dass es sich Reifenfirmen heute leisten können, Hunderte Millionen Euro auszugeben, um die Reifen schneller zu machen”, wird Pirellis Motorsportchef Paul Hembery zitiert. dv.

Bridgestones Quartalszahlen: Europa erholt sich langsam

Im ersten Halbjahr konnte Bridgestone seinen Umsatz steigern und zurück in die Gewinnzone fahren. Wie das Unternehmen heute meldet, stieg der Umsatz um 15 Prozent auf 1.386 Milliarden Yen (12,806 Milliarden Euro).

Der Umsatz mit Reifen stieg unterdessen sogar noch etwas mehr an, und zwar um 16 Prozent auf 1.147 Milliarden Yen (10,598 Milliarden Euro). Dabei konnte der europäische Markt insgesamt nur unterdurchschnittlich von der Erholung nach dem harten Vorjahr profitieren.

Hier stiegen die Umsätze lediglich um 13 Prozent auf 188,2 Milliarden Yen (1,739 Milliarden Euro). Der operative Gewinn im ersten Halbjahr lag konzernweit dabei bei 78,4 Milliarden Yen (724,6 Millionen Euro) und der Nettogewinn bei 44,5 Milliarden (411,2 Millionen Euro). Zum Betriebsergebnis konnte die Region Europa 2,4 Milliarden Yen (22,2 Millionen Euro) beisteuern.

Aston Martin Rapide fährt mit Bridgestone Potenza S001

Aston Martin auf Bridgestone tb

Aston Martin hat für den Rapide, seinen ersten viertürigen Sportwagen, Bridgestone als Reifenpartner gewählt. Seit seiner Markteinführung im April 2010 wird der Rapide mit dem Potenza S001, dem neuen Flagschiff UHP-Reifen von Bridgestone, ausgeliefert. Mit der neuen Generation des Potenza S001 biete Bridgestone Aston Martin den perfekten Reifen, der neben einer hohen Stabilität bei Nässe ein bemerkenswertes Lenkverhalten und eine hohe Präzision biete, heißt es dazu in einer Pressemitteilung.

Die 20 Zoll-Reifen (vorn: 245/40 ZR20 95Y, hinten: 295/35 ZR20 105Y XL) seien speziell mit einer höheren Seitenwand entwickelt worden, um Vibrationen zu vermeiden und auf diese Weise mehr Ruhe im Fahrzeuginnenraum zu erreichen. “Bridgestone ist stolz darauf, Partner einer der berühmtesten Marken im Bereich der Luxus-Sportwagen zu sein,” so Didier Schneider, Vice President Original Equipment, Bridgestone Europe. “Der Rapide ist ein wahres Vollblut und einer der ersten Sportwagen, der mit unserem neuen Flagschiff, dem Potenza S001, ausgerüstet wird.

” Die Partnerschaft zwischen Bridgestone und Aston Martin begann bereits in den frühen 1990er Jahren mit dem DB7. Seit diesem Zeitpunkt ist der Potenza RE050 Standardausrüstung für die Modelle DB9 und V8 Vantage. ab

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Bridgestone Bandag hat in Nordamerika einen neuen Präsidenten

Danielson Kurt tb

Bridgestone Bandag Tire Solutions (BBTS) hat einen neuen Präsidenten. Seit gestern wird das operative Geschäft des Runderneuerungspezialisten in Nordamerika durch Kurt Danielson geführt. Danielson berichtet direkt an Saul Solomon, den Präsidenten der Nutzfahrzeugreifensparte von Bridgestone Americas Tire Operations; Solomon führte bisher auch BBTS in Personalunion.

Supersofte Reifenmischung imponiert beim Ungarn-GP

Dass die Top-Teams beim Ungarn-GP der Formel 1 beim Ungarn-GP auf eine 1-Stopp-Strategie setzen, mit der supersoften Laufflächengummimischung von Reifenlieferant Bridgestone starten und erst im Verlaufe des Rennens auf “Medium” umrüsten würden war erwartet worden. Dass der spätere Sieger Mark Webber vom Team Red Bull Racing bis zur 43. Runde mit dieser als verschleißintensiver geltenden Variante so lange Rekordrundenzeiten erzielen würde, beeindruckte allerdings.

Zumal dieser Reifensatz ja auch bereits beim Qualifying arg gefordert worden war. Enttäuschend verlief das Rennen wieder einmal für Mercedes, einen Aufreger gab es allerdings räderseitig. Teamchef Ross Brawn: “Bei Nico (Rosberg, d.

Red.) gab es ein Problem mit dem rechten Hinterrad und er wurde wieder losgeschickt, ohne dass die Radmutter richtig festgezogen war.” Das Rad löste sich, traf einen Williams-Mechaniker, der aber nach kurzer Behandlung das Krankenhaus wieder verlassen konnte.

Bridgestone Bauarbeiten in Akron im Plan

Der Bau des neuen “Technical Center” in Akron, in das Bridgestone aktuell rund 100 Millionen US-Dollar investiert, kommt gut voran. Wie es dazu heißt, halte man nach wie vor am Datum 1. Januar 2012 für die Fertigstellung des Zentrums fest.