In diesem Jahr wird sich Bridgestone auf 210 Quadratmetern Ausstellungsfläche im Rahmen des Genfer Automobilsalons präsentieren. Der Messestand soll dabei in drei Zonen aufgeteilt sein, um so die Schwerpunkte widerzuspiegeln, die der Reifenhersteller in den Fokus rücken will: Zuverlässigkeit, Ökologie und Innovation. Klar, dass auch die aktuelle Produktpalette des Unternehmens zu sehen sein wird, beispielsweise in Form des “A001 Weather Control” genannten Ganzjahresreifens aus dem Hause Bridgestone oder der Winterreifen “Blizzak LM-32” und “Blizzak WS70” für mittel- bzw.
nordeuropäische Verhältnisse. Passend zum Ökologieschwerpunkt werden zudem die rollwiderstandsoptimierten “Ecopia”-Reifen des Herstellers ein Thema in Genf sein. Mit im Gepäck zur Messe soll sich darüber hinaus noch ein Konzeptreifen befinden, der den Namen “Half Weight” trägt und sich dementsprechend aller Wahrscheinlichkeit nach durch besonders geringes Gewicht auszeichnen dürfte: Montiert an einem Nissan Leaf – “Auto des Jahres 2011” in Europa und erstes in Großserie gefertigtes Auto mit reinem Elektroantrieb – wird er am Bridgestone-Stand zu sehen sein.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-02-17 11:01:002013-07-05 15:59:32Zuverlässigkeit, Ökologie und Innovation die Bridgestone-Themen in Genf
Das europäische Bridgestone-Technikzentrum TCE (Technical Center Europe) in der Nähe von Rom ist gemäß EN 16001 durch das Lloyd’s Register Quality Assurance zertifiziert worden, womit die erfolgreiche Implementierung eines Energiemanagements dokumentiert wird. Das TCE ist die erste Einrichtung in der Reifenindustrie, die dieses Zertifikat erhalten hat. EN 16001 belegt Bridgestones Anstrengungen in dem F&E-Zentrum, Energie einzusparen und erneuerbare Energien zu nutzen.
Die Nürburgring Automotive GmbH und der Industriepool – eine Interessengemeinschaft aus der Automobilbranche und Zuliefererindustrie – haben sich auf eine langfristige Nutzung der Nordschleife als Teststrecke für die Industrie geeinigt, nach dem es zuvor offenbar Streitigkeiten zwischen beiden Seiten rund um die Verlängerung entsprechender vertraglicher Regelungen gegeben hatte. Als wichtiger Bestandteil der neuen Abmachung mit einer Laufzeit bis Ende 2013 wird die Festlegung auf 15 Testwochen pro Jahr gewertet. Die Vertragslaufzeit von drei Jahren biete einerseits dem Industriepool die gewünschte Planungssicherheit und leiste andererseits einen wichtigen Beitrag zur Sicherung von mehreren Hundert Arbeitsplätzen in der Region, heißt es.
“Es freut uns, dass wir die Verhandlungen mit dem Industriepool nach längeren Gesprächen positiv abschließen konnten”, erklärt Jörg Lindner, Geschäftsführer der Nürburgring Automotive GmbH. “Wir haben in diesem Vertrag unter anderem marktangemessene Preise für die industrielle Nutzung der Strecke erreichen können. Dieses Ergebnis ist grundlegend für die wirtschaftlich profitable Arbeitsweise und den langfristigen Erfolg des Nürburgrings als Motorsportstätte”, ergänzt er.
Die Mitglieder des Lenkungskreises des Industriepools, dem unter anderen Firmen wie Aston Martin, Bridgestone und Opel angehören, haben dem neuen Vertragswerk demnach bereits zugestimmt. Die einzelnen Verträge sollen in den nächsten zwei Wochen unterzeichnet werden. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Nuerburgring.jpg311400Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-02-14 11:40:002013-07-05 15:57:17Industriepool nutzt Nordschleife weiterhin als Teststrecke
Selbst wenn im Zusammenhang mit Motorradreifen anders als bei Bereifungen für vierrädrige Fahrzeuge eigentlich so gut wie nie Begriffe wie Premium-, Qualitäts- und Budget- oder Low-Budget- bzw. sogar Low-Low-Budget-Segment zu hören sind und die Claims im deutschen Motorradreifenmarkt im Großen und Ganzen abgesteckt zu sein scheinen, hat sich die NEUE REIFENZEITUNG an einer Differenzierung der hierzulande den Ton angebenden Marktspieler basierend auf dem Preis-Leistungs-Verhältnis der jeweiligen Marken versucht. christian.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-02-11 10:54:002013-07-05 15:56:34Blick auf das Preis-Leistungs-Verhältnis von Motorradreifenmarken
Bekanntlich hat das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) sein “De-Minimis” genanntes Förderprogramm auch in diesem Jahr wieder aufgelegt, um darüber Transportunternehmern einen Anreiz zu bieten, in die Sicherheit und Umweltfreundlichkeit ihrer Lkw zu investieren. Förderfähig ist dabei unter anderem die Umrüstung auf geräuscharme und rollwiderstandsoptimierte Reifen. Nach anderen Herstellern wie schon Bridgestone, Continental, Goodyear Dunlop oder Yokohama weist nun auch Michelin darauf hin, dass die Anschaffung beispielsweise des “X Energy Savergreen” der Franzosen mit einem Umweltbonus gefördert wird.
“Auch alle anderen Michelin-Neu- und -Remix-Reifen für Lkw über zwölf Tonnen Gesamtgewicht erfüllen die strengen Grenzwerte der Richtlinie 2001/43/EG”, sagt der Reifenhersteller unter Verweis auf die Website www.michelintransport.com, wo sich Transportunternehmer entsprechende Bescheinigungen herunterladen können.
Die Zuwendungen erhalten demnach ausschließlich Transportunternehmen, deren Lkw in Deutschland zugelassen und für den Güterkraftverkehr bestimmt sind. Die maximale Förderung je Unternehmen liege bei 33.000 Euro pro Jahr – bei ausreichender Anzahl förderungsberechtigter Fahrzeuge.
Die Umrüstung auf Michelin-Lkw-Reifen lohne sich also gleich dreifach, denn neben der Fördersumme würden Kunden des Unternehmens außerdem zugleich noch von deren hoher Laufleistung sowie aufgrund des geringen Rollwiderstandes der Produkte darüber hinaus von einem reduzierten Kraftstoffverbrauch profitieren. Wer sich die Beihilfe sichern möchte, muss Michelin zufolge bis zum 31. März 2011 einen Antrag beim BAG stellen.
Entsprechende Formulare und die einzuhaltenden Voraussetzungen können im Internet unter www.bag.bund.
de (Stichwort “Förderprogramme”) bezogen werden. Hingewiesen wird zudem darauf, dass zunächst der Antrag gestellt werden muss, und erst danach dann die Reifen geordert werden können, weil bereits getätigte Reifenkäufe nicht bezuschusst werden. cm.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-02-11 10:26:002013-07-05 15:56:17“De-Minimis” – alle Michelin-Reifen für Lkw über zwölf Tonnen förderfähig
Angesichts anhaltend hoher und vermutlich weiter steigender Kraftstoffpreise hat die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) bei ihrem gemeinsam mit dem Auto Club Europa (ACE) durchgeführten jüngsten Sommerreifenvergleichstest ein besonderes Augenmerk darauf geworfen, ob modernen Leichtlaufreifen der Spagat zwischen einem niedrigen Rollwiderstand und Sicherheit bei Nässe gelingt. Antreten gegeneinander ließ man dazu Bridgestones “Turanza ER 300 Ecopia”, Continentals “SportContact 2”, Dunlops “SP Sport Fastresponse”, Goodyears “Efficient Grip”, Michelins “Energy Saver”, das schlicht “V” genannte Nokian-Modell sowie Pirellis “Cinturato P7” in der Dimension 205/55 R16 91V. Überprüft wurden die sieben Markenreifen in puncto Sicherheit jeweils bei Nässe und Trockenheit sowie in Bezug auf das Thema Umwelt/Wirtschaftlichkeit.
Diese drei Kategorien setzten sich wiederum aus zwei bis fünf mehr oder weniger unterschiedlich stark gewichteten Teildisziplinen zusammen. Unter Berücksichtigung sämtlicher Bewertungskriterien kürten GTÜ und ACE letztendlich den “ContiSportContact 2” mit 142 von 160 möglichen Gesamtpunkten zum Testsieger. Mit den Ausschlag dafür habe die höhere Gewichtung der Sicherheitseigenschaften gegeben, sagen die Tester.
Für “sehr empfehlenswert” halten sie aber auch Pirellis “Cinturato P7”, der als “sicherer Allrounder” bezeichnet wird und sich mit 136 Wertungspunkten den zweiten Platz sichern konnte. Das Prädikat “empfehlenswert” wurde gleich drei Produkten verliehen: dem Dunlop “SP Sport Fastresponse” (131 Punkte) als Drittem sowie den auf den weiteren Plätzen folgenden Nokian- bzw. Bridgestone-Modellen “V” (129 Punkte) respektive “Turanza ER 300 Ecopia” (123 Punkte).
“Nur wegen seiner relativ guten Sicherheitseigenschaften” habe Letzterer noch ein “empfehlenswert” erhalten, heißt es. Denn Goodyears “Effecient Grip” wird trotz gleicher Gesamtpunktzahl von 123 nur als “bedingt empfehlenswert” bezeichnet. Zwar konnte dieser Reifen 38 von maximal 40 Punkten im Kapitel Umwelt/Wirtschaftlichkeit auf seinem Konto verbuchen, auf nasser Fahrbahn fuhr er aber lediglich 52 vom maximal 80 möglichen Punkten ein.
Noch schlechter bewertet wurde in dieser Disziplin nur noch Michelins “Energy Saver” mit 48 der maximal 80 erreichbaren Punkte im Nassen. Da das Modell des französischen Herstellers anders als sein Name vermuten ließe aber auch im Kapitel Umwelt/Wirtschaftlichkeit nicht aus dem Wettbewerbsfeld herauszuragen wusste, landete es mit alles in allem 112 Gesamtpunkten und dem Prädikat “bedingt empfehlenswert” sogar auf dem siebenten und damit letzten Platz des Vergleiches. Angesichts dessen empfiehlt die GTÜ allen Autofahrern, sich beim Reifenkauf nicht allein auf die Angaben der Hersteller zu verlassen.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-02-10 12:54:002013-07-05 15:55:51“Nicht jeder Ökoreifen hält, was die Werbung verspricht”, sagt die GTÜ
Die Bridgestone Diversified Products Poland will eine neue Fabrik in Polen bauen, in der EVA-Klebefolien (Ethyl-Vinyl-Acetat) gefertigt werden sollen, die bei Solarmodulen Verwendung finden. Die Tochtergesellschaft der japanischen Bridgestone Corp. will dazu 130 Millionen Zloty (33 Millionen Euro) investieren; es entstehen bis Ende 2013 67 Arbeitsplätze in ?ary nicht weit von der deutschen Grenze bei Cottbus entfernt.
Derzeit fertigt der Bridgestone-Konzern solche EVA-Klebefolien ausschließlich in zwei Fabriken in Japan (Seki und Iwatat). Mit dem Investment werde das japanische Unternehmen zum führenden Anbieter solcher Folien in Europa. ab.
Nach Preisrunden in vielen Ersatzmärkten ist jetzt auch der Bridgestone-Heimatmarkt Japan dran: Mit Wirkung 1. Juni werden Pkw-, LLkw- und Motorradreifen um durchschnittlich acht Prozent, OTR-Reifen gar um 15 und alle anderen Reifentypen, Schläuche und Wulstbänder um zehn Prozent teurer. Erst unlängst hatte Bridgestone eine siebenprozentige Preiserhöhung für den Ersatzmarkt von Lkw- und Busreifen zum 1.
März angekündigt. Begründet werden die jetzt bekannt gegebenen kräftigen Preiserhöhungen mit weiter steigenden Kosten für Naturkautschuk und einem anhaltend hohen Preisniveau bei anderen Rohmaterialien. dv.
Kim Gran, Hille Korhonen, Hannu Penttilä, Petteri Walldén, Aleksey Vlasov und Kai Öistämö sollen am 7. April in den Nokian-Aufsichtsrat wiedergewählt werden. Benoit Raulin – zuvor Geschäftsführer der Bridgestone Deutschland GmbH und seit dem 1.
Oktober 2010 Vice President Finance & Procurement bei der Bridgestone Europe NV/SA in Brüssel – wird als Nachfolger von Yasuhiko Tanokashira (Bridgestone) in das Gremium des finnischen Reifenherstellers berufen, bei dem Bridgestone mit einem Anteil von ca. 16 Prozent größter Einzelgesellschafter ist. dv
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/raulin_01.jpg575442Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-02-09 10:10:002013-07-05 15:54:33Ehemaliger Chef von Bridgestone Deutschland in den Nokian-Aufsichtsrat
Die F1-Teams hätten während der dreitägigen Testsession in Valencia gesehen, dass sich Pirellis F1-Reifen anders verhalten als die, die sie zuvor gefahren seien (bis zum vergangenen Jahr waren Bridgestone-Pneus noch exklusiv aufgezogen worden, d. Red.), glaubt der Motorsportdirektor der Italiener Paul Hembery.
Insgesamt wertet der neue Alleinlieferant, der mit sämtlichen definierten Mischungen an die enge und kurvenreiche Rennstrecke Ricardo Tormo von Valencia – wird ansonsten überwiegend für Motorradrennen genutzt – gekommen war, diese ersten offiziellen Reifentests als Erfolg, obwohl nicht alle Reifen wirklich erprobt werden konnten. So führten die kalten Temperaturen morgens (etwa 10° Celsius), die auch im Laufe des Tages gerade mal auf 18° Celsius anstiegen, dazu, dass die Teams vorwiegend die für diese Verhältnisse eher geeigneten drei weichen Gummimischungen montierten. Und weil es entgegen der Vorhersagen trocken blieb, wurden die Regenreifen und Intermediates so gut wie gar nicht aufgezogen.
Die nächste Testsession ist für den Zeitraum 10. bis 13. Februar in Jerez anberaumt.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-02-07 08:41:002013-07-05 15:53:35Pirellis F1-Reifen verhalten sich anders als die von Bridgestone