Nachdem Bridgestone die Produktion in fünf seiner japanischen Werke nach dem Erdbeben vom vergangenen Freitag unterbrechen mussten, sind die Anlagen nun wieder angelaufen. Im Rahmen von Untersuchungen an den betroffenen Fabriken in Tochigi, Nasu, Kurioso, Tokio und Yokohama seien keine größeren Schäden festgestellt worden, so dass Bridgestone gestern die letzten drei der vorrübergehend stillgelegten fünf Fabriken wieder in Betrieb nehmen konnte. Ware soll spätestens wieder am morgigen Freitag aus allen betroffenen Anlagen ausgeliefert werden.
Wie der größte Reifenhersteller der Welt dazu mitteilt, wolle man einen besonderen Fokus auf die Herstellung von Nutzfahrzeugreifen legen, die bei den Aufräumarbeiten und dem Wiederaufbau im vom Erdbeben und dem nachfolgenden Tsunami schwer getroffenen Norden Japans dienlich sein können. Zum Teil seien die Fabriken immer noch von Stomausfällen bzw. Stromabschaltungen betroffen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-03-17 10:59:002011-03-17 10:59:00Nach dem Beben: Bridgestone nimmt alle Fabriken wieder in Betrieb
Valentino Rossi, sechsfacher MotoGP-Weltmeister, berät ab sofort offiziell Bridgestones Motorradreifenentwicklungsabteilung. Ein entsprechender Vertrag wurde von Bridgestone Europe und Valentino Rossi unterzeichnet. Rossi und Bridgestone werden gemeinsam den Leitspruch des Unternehmens “Passion of Motorcycling” promoten.
Die Bridgestone-Organisation für Australien und Neuseeland (Bridgestone New Zealand ist eine Tochtergesellschaft von Bridgestone Australia) stellt dem neuseeländischen Roten Kreuz gut 50.000 Euro für die vom Erdbeben am 22. Februar Betroffenen in der Landeshauptstadt Christchurch zur Verfügung.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/bsnzl.jpg155250Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-03-14 17:03:002013-07-05 16:11:4550.000 Euro für neuseeländische Erdbebenopfer von Bridgestone
Der Bridgestone-Konzern hat gleich fünf Fabriken im vom Erdbeben und Tsunami betroffenen Norden Japans. Mit Wirkung vom heutigen (14.3.
) Morgen 9.00 Uhr Ortszeit geht der weltgrößte Reifenhersteller von keinen Menschenverlusten und größeren Schäden in diesen Werken aus. Allerdings ist beim Ausbruch des Bebens an den Standorten die Produktion jeweils unterbrochen worden und prüft jetzt jede Fabrik für sich den Sicherheitsstatus bzw.
ob die Energieversorgung eine Wiederaufnahme der Fertigung überhaupt möglich erscheinen lässt. Während im Nichtreifenwerk Yokohama tatsächlich die Anlagen schon teilweise wieder in Betrieb gingen, ruht die Arbeit in den drei Reifenwerken Nasu (Pkw- und Motorradreifen), Tochigi und Tokyo (Pkw- und Lkw-Reifen) sowie in Kuroiso, wo Vormaterialien wie Stahlkord hergestellt werden. Bridgestone hat den von der Katastrophe Betroffenen als Soforthilfe 1,75 Millionen Euro und Waren wie Fahrräder oder Bettwäsche im Wert von 900.
Firestone sei der beste Partner, den man sich vorstellen könne. Mit solchen Worten versuchen die Rennställe der US-amerikanischen IndyCar-Serie, ihren bisherigen Reifenausrüster doch noch zum Bleiben zu bewegen. Dieser hatte jüngst nämlich seinen Ausstieg zum Ende der Saison 2011 angekündigt.
Berichten zufolge sollen die Teams sich nahezu einstimmig dafür entschieden haben, Firestone halten zu wollen, egal was es koste. Vor diesem Hintergrund sind offenbar auch neue Verhandlungen mit der zum Bridgestone-Konzern gehörenden Marke geplant. Ob’s was nützen wird, muss man abwarten.
Zu sehen war er erstmals schon im Rahmen der Internationalen Automobilausstellung (IAA) 2009 in Frankfurt, und seit Anfang des Jahres ist er bereits in sieben Dimensionen für Kompakt- und Mittelklassewagen mit 14- bis 16-Zoll-Felgen in Deutschland, Österreich und der Schweiz verfügbar: Brigestones “Ecopia EP150”. Jetzt hat der Hersteller des als “Kombination aus Sicherheit und Umweltfreundlichkeit” beschriebenen Modells die Einführung zweier weiterer 14-Zoll-Größen für den März bekannt gegeben. “Der Reifen erfüllt die anspruchsvolle und früher sogar widersprüchliche Zielsetzung von erstklassiger Sicherheit bei Nässe kombiniert mit geringerem Rollwiderstand, der zu höherer Kraftstoffeffizienz und geringeren Kohlendioxidemissionen führt”, verspricht Bridgestone.
Gelungen sei dies mithilfe einer – wie es heißt – “einzigartigen Materialtechnologie” namens “NanoPro-Tech” sowie eines neuen Reifenprofils. “NanoPro-Tech” reduziert den Rollwiderstand demnach mittels Verringerung des Energieverlustes in den oberen Schichten der Gummimischung während der Rotation. Das Reifenprofil wird charakterisiert durch einen zusammenhängenden Profilblock und dünne Lamellen, womit der Anbieter eine Verbesserung des Anpressdruckes und damit der Bremsleistung bei Nässe verbindet.
Der Rollwiderstand des “Ecopia EP150” soll 15 Prozent unter dem anderer aktueller Bridgestone-Produkte in denselben Größen liegen und auf diese Weise für eine durchschnittlich drei Prozent höhere Kraftstoffeffizienz bzw. einen um drei Prozent verringerten Kohlendioxidausstoß sorgen. cm
Bridgestone Europe hat weitere Preiserhöhungen angekündigt. Nachdem schon zu Beginn des Jahres die Reifen des Herstellers im europäischen Markt um bis zu sechs Prozent teurer geworden waren, soll im Laufe des zweiten Quartals nun eine weitere Preisrunde folgen. Dadurch verteuern sich sämtliche Pkw-, Nutzfahrzeug- und Spezialreifen des Anbieters beginnend mit dem April um durchschnittlich weitere sieben Prozent.
Die konkrete Größenordnung variiere allerdings je nach Produktkategorie, teilt das Unternehmen darüber hinaus mit. “Dies ist für uns in Europa die zweite Preiserhöhung in diesem Jahr, weil sich die Kosten für die im Reifenbau verwendeten Rohmaterialien weiter auf einem historisch hohen Niveau bewegen. Wir nehmen schrittweise Preiserhöhungen vor, und wenn der derzeitige Trend anhält, werden in Zukunft weitere nötig sein”, erklärt Makio (“Mac”) Ohashi, CEO und President von Bridgestone Europe.
“Die Nachfrage nach Reifen im europäischen Ersatzmarkt erholt sich weiter und durch das boomende Exportgeschäft der Auto- und Nutzfahrzeughersteller ist der Erstausrüstungsbedarf sehr hoch”, ergänzt er mit Blick auf die daraus resultierenden möglichen Lieferengpässen. “Obwohl alle unsere Werke an der Kapazitätsgrenze produzieren, werden wir auf kurze Sicht wahrscheinlich nicht alles Angefragte liefern können. Angesichts dieser Situation und um sicherzustellen, unsere Ziele erreichen zu können, werden wir Prioritäten setzen müssen”, so Ohashi.
Welche dies sein werden bzw. ob nun der Ersatz- oder das Erstausrüstungsgeschäft einen größeren Stellenwert für das Unternehmen besitzt, wird indes nicht mitgeteilt. cm.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-03-09 13:05:002013-07-05 16:09:13In Europa weiterer Bridgestone-Preisschritt ab April
Der im letzten Jahr eingeführte Potenza S001 ist Bridgestones Flaggschiff im Ultra-High-Performance-Segment für Hochleistungssportautos. Ab August wird es den Reifen auch (erst einmal) in vier Größen der Serie 40 bis 55 mit Runflat-Technologien als Potenza S001 RFT geben, bei dem die Fahrleistungen des Potenza S001 mit den für die Runflat-Technologie von Bridgestone typischen Features an Sicherheit und Komfort zu einem modernen Technologiepaket kombiniert werden. Dieses ermögliche jetzt einen mit herkömmlichen Reifen vergleichbaren Fahrspaß und Komfort, heißt es in einer Pressemeldung.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-03-08 15:37:002011-03-08 15:37:00Bridgestone-Flaggschiff Potenza S001 kommt im Sommer auch als Runflat-Version
Für die diesjährige Sommersaison hat die Volkswagen Zubehör GmbH ihr Komplettradprogramm erweitert. Als Highlight der 2011er Kollektion wird dabei das “Silex” genannte 17-Zoll-Komplettrad für den neuen Jetta und sämtliche Golf Modelle bezeichnet. Die Lackierung in Sterling Silber soll das Rad, das mit dem Dunlop “SP Sport Maxx” kombiniert wird, besonders edel erscheinen lassen.
“Die Sommerkompletträder 2011 von Volkswagen Zubehör sind die optimal aufeinander abgestimmte Kombination von Reifen und Leichtmetallrädern. Hier treffen aufwendige Gusstechnik und hochwertige Verarbeitung auf exzellente Fahreigenschaften, Umweltfreundlichkeit und hohe Laufleistung”, sagt das Unternehmen, das auch in diesem Jahr wieder eine “3-plus-1”-Aktion anzubieten hat: Vom 1. März 2011 bis zum 30.
September 2011 gewähren Volkswagen-Partner in deren Rahmen 25 Prozent Rabatt beim Kauf von vier Kompletträdern “Sima”, bei dem in Sachen Reifen die Wahl auf Bridgestones “Turanza ER300 Ecopia” fiel. In der Dimension 6,5Jx16 Zoll bzw. 205/55 R16 91V passe diese Rad-Reifen-Kombination auf die Volkswagen-Modelle Passat, Passat Variant, Passat Blue Motion und Eos bis zu einer Motorleistung von 110 kW.
Das “Amazonit” genannte Komplettrad in der Größe 8Jx19 Zoll ist demgegenüber für den Amarok gedacht, und für den Touareg bietet Volkswagen Zubehör neuerdings ein 21-Zoll-Rad namens “Dolomit” an, um dem SUV darüber zu einem sportlich-souveränen Look zu verhelfen. Bei all dem bietet der Fahrzeughersteller einen interaktiven Konfigurator für Felgen und Kompletträder, sodass Autofahrer ihren Volkswagen unter www.volkswagen-zubehoer.
de oder direkt beim Volkswagen-Partner mit verschiedenen Felgen oder Kompletträdern zur “virtuellen Anprobe” schicken können.. “Der Kunde kann sich nicht nur anschauen wie das gewünschte Produkt an seinem Fahrzeug statisch wirkt, sondern er kann neben der Komplett- und Detailansicht am Fahrzeug das Komplettrad per Kamerafahrt auf dem Bildschirm in 3D-Ansicht einzeln nah heranfahren und es in der gewünschten Geschwindigkeit drehen”, so der Anbieter.
Der Bridgestone-Konzern kooperiert mit dem japanischen National Institute of Advanced Industrial Science and Technology (AIST) und der indonesischen Badan Pengkajian dan Penerapan Teknologi (BPPT) bei einem Forschungsprojekt mit dem Ziel, die Produktion von Naturkautschuk zu erhöhen. Das AIST ist Japans größte öffentliche Forschungseinrichtung, das BPPT untersteht dem indonesischen Ministerium für Forschung und Technologie. Bridgestone besitzt in Indonesien mehrheitlich zwei Kautschukplantagen: Auf 6.
000 Hektar einer 1999 in Kalimantan Selatan erworbenen Plantage arbeiten etwa 800 Menschen, auf 18.000 Hektar einer 2005 in Nordsumatra erworbenen Plantage sogar 6.000.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-03-07 09:55:002011-03-07 09:55:00Bridgestone will helfen, Kautschukproduktion zu erhöhen