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Zu geringer Reifendruck bei zwei Drittel der Europäer

Einer Stichprobenkontrolle von Bridgestone in Europa zufolge sind hier zwei Drittel aller Autofahrer mit einem zu geringen Reifendruck unterwegs. Das habe sich nun bei Untersuchungen in neun europäischen Ländern gezeigt. Bei 7,5 Prozent der überprüften Fahrzeuge war der Reifendruck sogar bedenklich niedrig und lag bis zu 0,5 bar unter den Herstellerempfehlungen.

0,5 Prozent der Autofahrer sind sogar mit bis zu 0,75 bar zu wenig unterwegs. Dies habe großen Einfluss auf die Sicherheit, den Verbrauch und natürlich die Haltbarkeit eines Reifens. ab.

Wieder alle Bridgestone-Fabriken in Japan am Netz

Nach ihrem “aktualisierten Plan für die Wiederaufnahme der Produktion” hat die Bridgestone Corp. zum vergangenen Wochenende hin auch die letzte der fünf vom Erdbeben im Nordosten Japans betroffene Fabrik wieder in Betrieb genommen. Wie der Hersteller dazu meldet, fertige man in Nasu seit Freitag wieder Reifen.

Aufgrund des Erdbebens hatte das Werk die Produktion von Pkw- und Motorradreifen gestoppt. Die Produktionsmenge werde mit Rücksicht auf die eingeschränkte Energieversorgung und andere Faktoren schrittweise erhöht. ab.

Potenza S001 für den Audi A1

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Nach OE-Erfolgen für den Audi RS5, den Aston Martin Rapide und den Ferrari 458 Italia hat Bridgestone für den Potenza S001 auch eine Freigabe beim Audi A1 einheimsen können. Auf dem dreitürigen Kompaktmodell der Premiumklasse wird bereits seit einigen Wochen die Größe 225/35 R18 87W des Flaggschiffreifens der Japaner montiert. Bridgestone beliefert Audi bereits seit 1992 mit Erstausrüstungsreifen, aktuell werden neben den genannten RS5 und A1 auch S3 und S6 bestückt.

Bridgestone-Arbeiter in Südafrika erhalten „Kriegserklärung“

In dem seit vergangenen Herbst leise vor sich hinschwelenden Tarifstreit in Südafrika zwischen Bridgestone South Africa und der Gewerkschaft National Union of Metalworkers of South Africa (NUMSA) ist es nun erneut zu einer offenen Auseinandersetzung gekommen. Wie es dazu Medienberichten zufolge hei´ßt, habe der japanische Reifenhersteller die Arbeiter in den Fabriken in Port Elisabeth und Brits nach Arbeitsausständen ausgesperrt. Die betroffenen Arbeiter sehen dies als “Vergeltung” und “Kriegserklärung” für einen Manteltarifvertrag, den die NUMSA im vergangenen Herbst mit allen Reifenherstellern in Südafrika außer Bridgestone abschließen konnte.

Bei Abschluss des Tarifvertrages Ende September hatten die Arbeiter aber ihren mehrwöchigen Streik bei Bridgestone ausgesetzt und sich auf die laufenden Verhandlungen mit dem japanischen Reifenkonzern verlassen. Die NUMSA kündigt bereits “weitere Maßnahmen” an, um ihren Forderungen nach der Übernahme des Tarifvertrages auch bei Bridgestone Nachdruck zu verleihen. ab.

Reifen aus Japan-Produktion nicht strahlenbelastet

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Nach Aussagen seines geschäftsführenden Vorsitzenden Peter Hülzer haben sich beim Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) Anrufe von Reifenfachhändlern gemehrt, in denen davon berichtet wurde, Kunden hätten die Montage japanischer Reifenmarken mit dem Hinweis abgelehnt, die Reifen seien aufgrund der Vorfälle in Fukushima sicherlich strahlenbelastet.

Das hat die Branchenvertretung zum Anlass genommen, die Hersteller Bridgestone, Toyo und Yokohama um eine Stellungnahme zu bitten. Demnach besteht derzeit kein Anlass zur Sorge. “Die Reifen, die derzeit bei dem deutschen Reifenfachhandel eingelagert sind und möglicherweise aus japanischer Produktion stammen, haben Japan seit mindestens anderthalb Monaten verlassen und sind daher keinesfalls strahlenbelastet”, gibt Bridgestone-Deutschland-Geschäftsführer Gerry Duffy Entwarnung.

Und der Hersteller will seinen Worten zufolge auch künftig “den hohen Qualitätsstandards entsprechen (…

) und nur einwandfreie und nicht gesundheitsgefährdende Waren auf den Markt bringen”. Ähnlich haben sich auch die beiden anderen japanischen Hersteller geäußert. Zudem weist Yokohama darauf hin, dass ein großer Teil der für den deutschen Markt produzierten Reifen von anderen Werken – beispielhaft genannt werden solche auf den Philippinen oder in Thailand – stammt und außerdem die Fabriken des Unternehmens in Japan, die unter anderem auch Reifen für den deutschen Markt fertigen, viele Hundert Kilometer südlich von Fukushima entfernt sind.

“Dies gilt auch für die Einlagerung von Materialien, die – wie auch der komplette Herstellungsprozess und der logistische Prozess – in geschlossenen Hallen stattfindet. Unserer Information zufolge gibt es an all diesen Produktionsstandorten keine erhöhten Strahlenwerte”, sieht Rolf Kurz, General Manger Sales & Marketing bei der Yokohama Reifen GmbH, ebenfalls keinen Anlass zur Sorge. cm.

General Motors würdigt Bridgestone als „Supplier of the Year“

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Bridgestone ist in Amerika von General Motors nun mit dem “Supplier of the Year”-Award ausgezeichet worden. Takashi Urano, Vice President und Senior Officer der Bridgestone Corporation, nahm die Auszeichnung vor Kurzem in Detroit am GM-Konzernhauptsitz entgegen. Der US-Automobilhersteller, der weltweit von Bridgestone Reifen für die Erstausrüstung bezieht, würdigt mit diesem Award “die allgemeine Leistung bei der Bereitstellung von Teilen und Dienstleistungen an GM”, heißt es dazu weiter.

Bridgestone-Mitarbeiter in Europa sammeln Spenden für Japan

Die 13.000 Mitarbeiter von Bridgestone Europe haben beschlossen, gemeinsam den Opfern der japanischen Erdbebenkatastrophe zu helfen und haben daher einen Spendenaufruf gestartet. Es wurde ein spezielles Bankkonto eingerichtet, auf das die Mitarbeiter bis Ende März eine freiwillige Spende in beliebiger Höhe einzahlen können.

Die Spenden der Mitarbeiter werden in gleicher Höhe vom Unternehmen aufgestockt. Zusätzlich wird Bridgestone Europe 250.000 Euro für den Fonds spenden.

Das gesammelte Geld wird an das japanische Rote Kreuz übermittelt und soll zur Beseitigung der Folgen des verheerenden Erdbebens und des Tsunami dienen. Unternehmen und Mitarbeiter der Bridgestone-Gruppe weltweit reagieren mit Hilfsmaßnahmen auf die Katastrophe, wie z.B.

einer Initiative, die in Japan von der Firmenzentrale angekündigt wurde. Sie will Geld- und Sachspenden in Höhe von 300 Millionen Yen (etwa 2,6 Millionen Euro) leisten. ab.

Bridgestone stellt Ecopia-Profile für Runderneuerung vor

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Anlässlich der Vorstellung der neuesten Lkw-Reifenproduktlinie “Ecopia” während der IAA in Hannover im vergangenen Herbst erklärte Makio Ohashi, entsprechende Profile für die Runderneuerung würden alsbald folgen. Der CEO von Bridgestone Europe nannte damals die Bridgestone-Profile M749 und R109 für die Antriebsachse resp. den Trailer.

Während das neue Ecopia-Profil für die Antriebsachse Anfang dieses Jahres als Bandag-Laufstreifen eingeführt wurde, der den “Qualitread M749” ablösen wird, war das neue Ecopia-Profil für Trailerreifen bisher nicht als Laufstreifen für die Bandag-Kaltrunderneuerung verfügbar; der R109 ist ein komplett neues Produkt, das in der jetzt auslaufenden Qualitread-Produktlinie nicht verfügbar war. Die Markteinführung sei im Laufe dieses Jahres geplant. Die NEUE REIFENZEITUNG hat bei der TBR/Retread Business Unit von Bridgestone Europe nachgefragt, was die Markteinführung der rollwiderstandsoptimierten Ecopia-Produktlinie für das Runderneuerungsgeschäft des japanischen Reifenkonzerns bedeute.

Bis einschließlich 2014 bleibt Bridgestone MotoGP-Reifenausrüster

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In der Vergangenheit wurde des Öfteren darüber spekuliert, ob Bridgestone über die laufende Saison hinaus Reifenausrüster der MotoGP bleiben würde. Jetzt herrscht aber Klarheit: Der japanische Hersteller hält der höchsten Motorradrennserie der FIM (Fédération Internationale de Motocyclisme) auch in den kommenden drei Jahren die Treue. Bridgestone und Veranstalter Dorna Sports haben einen entsprechenden Vertrag unterzeichnet, der eine Verlängerung des bisherigen Ausrüsterverhältnisses bis einschließlich der Saison 2014 festschreibt.

Da in der MotoGP bekanntlich eine Einheitsreifenregel gilt, also das gesamte Fahrerfeld auf Reifen nur eines Herstellers an den Start geht, liefern die Japaner auch zukünftig die Rennreifen für alle Maschinen, die ab kommendem Jahr wieder über einen Hubraum von 1.000 Kubikzentimetern statt wie bisher 800 Kubikzentimeter verfügen werden. Vor allem deshalb ist man seitens Dorna Sports offensichtlich besonders froh, dass die Japaner bleiben.

“Ihr Bekenntnis zur MotoGP zu einem so frühen Zeitpunkt erlaubt allen, in die Zukunft zu planen. Vor allem den Teams, die bereits mit den Entwicklungen für das kommende Jahr und der 1.000-cm³-Ära befasst sind”, so Dorna-CEO Carmelo Ezpeleta.

“Ich bin stolz, dass wir unser MotoGP-Engagement als offizieller Reifenausrüster der Serie für weitere drei Jahre fortsetzen können. Bridgestone hat einen guten Ruf in den weltweit führenden Rennserien, und die MotoGP hat einen Teil dazu beigetragen”, sagt Mikio Masunaga, Vice President und als Seniormanager bei der Bridgestone Corporation verantwortlich für die Motorsportaktivitäten des Konzerns. Er zeigt sich zuversichtlich, die Zusammenarbeit mit der “Königsklasse Motorradstraßenrennsports” weiterhin so erfolgreich gestalten zu können wie bisher.

“Ich möchte allen Fahrern, der FIM, Dorna, der MSMA (Motorcycle Sport Manufacturers Association) und IRTA (International Road Racing Teams Association) für ihre Unterstützung danken, vor allem während unserer vergangenen beiden Jahre als offizieller Reifenausrüster der Serie. Die MotoGP ist eine globale Schlüsselplattform für Bridgestone sowohl um unsere Marke einem internationalen Publikum zu präsentieren als auch um neue Produkte zu entwickeln und unsere technische Expertise weltweit zu demonstrieren. Ich glaube, unser MotoGP-Engagement wird die Sicherheit und Leistungsfähigkeit unserer Serienprodukte weiter verbessern helfen”, meint Masunaga.

Reifenindustrie spendet für Erdbebenopfer in Japan

Nach dem schweren Erdbeben in Japan zeigt sich die Reifenindustrie solidarisch und spendet für die Opfer der Naturkatastrophe. Nachdem Continental vor Kurzem bereits eine Soforthilfe in Höhe von 250.000 Euro zur Verfügung gestellt hatte, spendet Yokohama nun 50 Millionen japanische Yen (nach aktuellem Kurs rund 450.

000 Euro) für Hilfsaktionen an der Pazifikküste von Tohoku. Die Region im Nordosten des Landes wurde vom Erdbeben am 11. März und dem nachfolgenden Tsunami schwer getroffen.

“Yokohama möchte mit der Aktion sein Mitgefühl für die Familien ausdrücken, die Angehörige und Freunde durch die Katastrophe verloren haben. Das Unternehmen hofft, dass das verwüstete Gebiet so schnell wie möglich wiederaufgebaut werden kann”, heißt vonseiten des Unternehmens. Unterstützungsleistungen im Wert von 300 Millionen Yen (gut 2,7 Millionen Euro) für die Erdbebenopfer hat auch der Bridgestone-Konzern zugesagt: Davon sind 200 Millionen Yen (etwa 1,8 Millionen Euro) in Form einer Geldspende vorgesehen und die restlichen 100 Millionen Yen (rund 900.

000 Euro) fließen als Sachspenden (Bekleidung u.Ä.) an die Betroffenen.

Hinzu kommen noch einmal zusätzliche 250.000 US-Dollar (knapp 180.000 Euro) von Bridgestone Americas, die das amerikanische Tochterunternehmen der Bridgestone Corporation über das japanische Rote Kreuz den Erdbebenopfern zukommen lassen will.

“Eine Tragödie dieses Ausmaßes zu sehen ist immer verheerend. Aber es trifft einen natürlich umso mehr, wenn die eigenen Kollegen mit ihren Familien und Freunden davon betroffen sind”, sagt Gary Garfield, President und CEO von Bridgestone Americas, und hofft, mit der Spende einen Beitrag einen Beitrag zum Wiederaufbau der verwüsteten Gebiete leisten zu können. cm.