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Bridgestone führt in den USA zwei Divisionen zusammen

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Die Bridgestone Americas Tire Operations (BATO, Nashville/USA) hat die Bridgestone Bandag Tire Solutions und die Off The Road Tire (Verkaufsgesellschaften in den USA und Kanada) in der Bridgestone Commercial Solutions Group zusammengeführt. Präsident der neugeschaffenen Geschäftseinheit ist Kurt Danielson, er berichtet an Saul Solomon (Executive Vice President der Bridgestone Americas). Diese Zusammenfassung der Nutzfahrzeugaktivitäten wird etwa 30 Stellen kosten, von denen acht derzeit allerdings ohnehin nicht besetzt sind.

Personelle Verstärkung für Contis Flottenberatung in der EU

Um Transportunternehmen, die über Niederlassungen und Fuhrparks in mehreren europäischen Ländern verfügen, individueller beraten zu können, hat sich die Continental AG personell verstärkt. Seit Kurzem unterstützen die beiden Regionalverantwortlichen Ole Winther und Alain Vandamme das Team von Reifen- und Logistikspezialisten des Geschäftsbereiches Continental International Fleet Business Truck Tires EMEA, der von Thomas Wolf (52) geleitet wird. Bei der Arbeit seiner Mannschaft stehen die Beurteilung der betrieblichen Abläufe und die Kontrolle der Kosten im Mittelpunkt der Beratungsaktivität.

“Wir konzentrieren uns stets auf die Effizienz und zeigen Lösungen auf, die zum wirtschaftlichen Erfolg führen”, erläutert der studierte Betriebswirt Wolf. “Westeuropa haben wir erschlossen, nun denken wir über die den Einsatz eines zusätzlichen Beraters für Osteuropa nach”, ergänzt er. Sein neuer Kollege Winther zeichnet demnach in Skandinavien und Großbritannien für die Beratung verantwortlich, Vandamme für Benelux, Frankreich, Italien, Portugal und Spanien.

Der 55-jährige Ole Winther ist gelernter Bankkaufmann und in Hadersleben (Dänemark) zu Hause. Neben seiner Tätigkeit als Mitglied der Geschäftsführung und Leiter der Wirtschaftsabteilung bei mehreren Banken war er über zwölf Jahre geschäftsführender Gesellschafter einer Trailer-Vermietfirma mit ca. 4.

500 Sattelaufliegern, sodass ihm seitens seines neuen Arbeitgebers eine enorme Erfahrung im Flottengeschäft attestiert wird. Alain Vandamme ist 49 Jahre alt und seit 1986 im internationalen Flottengeschäft tätig: zunächst als Sales Manager bei Profile Tyrecenter Robert in Zeebrugge, danach als Eurofleet-Key-Account-Manager für Pan European Fleets bei Bandag, bevor er im Zuge der Bandag-Übernahme durch Bridgestone in die Position als Senior-Manager Megafleet Business Development bei dem japanischen Reifenhersteller wechselte und dort zuletzt für die Entwicklung des Großflottengeschäftes in Europa verantwortlich zeichnete. Das Team um Thomas Wolf ist vor dem Hintergrund der “Conti360° Fleet Services” des Unternehmens EU-weit tätig, wobei die Beratungsleistung den Märkten zugutekommen soll, die letztendlich für die Vertragsgestaltung, die Umsetzung bzw.

Abwicklung der vereinbarten Leistungen verantwortlich sind. cm

 

Thomas Wolf und seine beiden neuen Kollegen Ole Winther sowie Alain Vandamme (v.l.

n.r.) 

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Martin Schröder neuer Tyre24-Vertriebschef

Schroeder Martin

Wie erst jetzt bekannt wurde, ist Martin Schröder in der neu geschaffenen Position als Director of Sales schon seit dem 1. April zuständig für die Steuerung und Organisation der Vertriebstätigkeiten der Tyre24 GmbH. In dieser Funktion berichtet er an Michael Saitow, geschäftsführender Gesellschafter des in Kaiserslautern beheimateten Unternehmens.

Schröder kann auf eine langjährige Karriere in der Reifenindustrie zurückblicken, war der 40-jährige doch nach Stationen bei Goodyear Dunlop und Bridgestone zuletzt bei der Kumho Tire Europe GmbH als Key-Account-Manager für das Autohausgeschäft in Deutschland zuständig. “Ich freue mich sehr, Martin Schröder als neuen Director of Sales an Bord begrüßen zu dürfen”, so Michael Saitow. “Dank seiner langjährigen Erfahrung und seinen hervorragenden Kontakten genießt er in der Branche einen herausragenden Ruf.

Er besitzt die Fähigkeit und die Erfahrung, unseren globalen Expansionskurs voranzubringen. Ich bin sicher, dass er aus unserem Vertriebspotenzial das Maximum herausholen wird”, ist Saitow überzeugt. cm

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Bridgestone unterstützt die Arbeit des WWF Deutschland

WWF

Bridgestone führt in diesem Frühjahr den neuen, umweltschonenden Reifen Ecopia EP150 auf dem deutschen Markt ein, der eine bis zu drei Prozent höhere Kraftstoffeffizienz erzielen soll. Ebenso wird der Kohlendioxidausstoß entsprechend reduziert. Dieser wertvolle Beitrag zum Umweltschutz wird von einer neuen Aktion begleitet, mit der Bridgestone die Arbeit des WWF in Deutschland unterstützt.

Reifenwettbewerb in der Formel 1 „derzeit nicht denkbar“

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Am morgigen Mittwoch will Motorsport-Total ein Interview mit Pirelli-Motorsportdirektor Paul Hembery veröffentlichen, bei dem es unter anderem um die Frage nach einem möglichen Reifenwettbewerb in der Formel 1 geht. Einem Vorabbericht zufolge würde Hembery einen solchen begrüßen, gleichzeitig hält er dieses Szenario derzeit aber für unrealistisch. “Aus meiner Erfahrung gibt es derzeit in keiner Motorsportserie ernsthaft Interesse an einem Konkurrenzkampf zwischen Reifenherstellern”, sagte er gegenüber Motorsport-Total und erwähnte in diesem Zusammenhang den Kostenfaktor als vermutlichen Grund dafür.

“Ich persönlich wäre dem nicht abgeneigt, denn die Aufmerksamkeit am Wochenende würde durch die Ergebnisse steigen”, werden darüber hinaus Aussagen von ihm wiedergegeben. Andererseits biete ein Engagement als Alleinausstatter die Möglichkeit, in den Sport oder in die Marke zu investieren. Der Status als Alleinausrüster hat seinen Worten zufolge aber durchaus auch Nachteile.

“Wenn du antrittst und verlierst, ist der Reifen schuld. Wenn du antrittst und gewinnst, wirst du nicht erwähnt. Dann ist es das Auto oder der Fahrer”, soll er gesagt haben.

Gleichzeitig berichtet E-Tyres über einen Beitrag in der Financial Times, wonach der koreanische Hersteller Hankook sein DTM-Engagement offenbar als mögliches Sprungbrett für die Formel 1 versteht. Demnach sei nur der recht knappe Zeitrahmen rund um den Ersatz des zum Ende der Saison 2010 ausgestiegenen Formel-1-Ausrüsters Bridgestone der Grund dafür, dass die Koreaner sich nicht als Reifenlieferant für die “Königsklasse des Motorsports” beworben hätten. Es wäre schlicht unmöglich gewesen, rechtzeitig entsprechende zusätzliche Kapazitäten bereitzustellen, heißt es unter Berufung auf Hankooks Chief Financial Officer Cho Hyun-bum.

Beim nächsten Mal wolle man aber vorbereitet sein. Dem Bericht nach verfolgen die Koreaner mit ihrem Motorsportengagement vor allem das Ziel, ihr “schwaches Markenimage in den entwickelten Märkten” aufzubessern. Cho Hyu-bum soll in diesem Zusammenhang gesagt haben, dass weder ein DTM- noch ein Formel-1-Engagement mit Blick auf den Reifenabsatz profitabel sei, dafür aber “unbezahlbar im Bestreben, den Abstand zu Michelin und Bridgestone in Premiummärkten” zu verringern.

Bridgestones bisheriger Motorsportdirektor jetzt bei Dorna

Hiroshi Yasukawa, seit 1997 mit dem Einstieg in die Formel 1 der Japaner Motorsportdirektor Bridgestone und mit deren Ausstieg “frei” geworden, ist neuer Berater von Dorna-Chef Carmelo Ezpeleta. Yasukawas Reputation in der Rennszene ist unstrittig, was genau er bei dem Rechtevermarkter der MotoGP tun soll, ist allerdings noch unklar. dv.

Motorrad Test Center bescheinigt „BT-016 Pro“ überlegene Nasshaftung

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Bridgestone hat das Motorrad Test Center mit einem Vergleich der Nässeeigenschaften seines für sportliche Motorräder gedachten Modells “Battlax BT-016 Pro” beauftragt. Auf dem nahe Rom (Italien) gelegenen europäischen Testgelände des Reifenherstellers wurde der Reifen dazu auf einer BMW S 1000 RR (vorn: 120/70 ZR17, hinten: 190/55 ZR17) verglichen mit Konkurrenzprodukten aus dem betreffenden Segment: Dunlops “Sportsmart”, Michelins “Power Pure” und Pirellis “Diablo Rosso Corsa”. Anders als beim Test der Zeitschrift PS konnte das Motorrad Test Center dem “Battlax BT-016 Pro” hierbei mit Werten zwischen 44,9 und 47,0 Metern zwar nicht den kürzesten Bremsweg aller Probanden bescheinigen, weil laut dem Prüfprotokoll der Tester zumindest in dieser Disziplin der “Diablo Rosso Corsa” (42,8 bis 45,4 Meter) und der “Power Pure” (43,3 bis 46,8 Meter) die Nase leicht vorn hatten.

Aber nach Aufsummieren der in alles in allem acht Einzelkategorien – Lenkpräzision, Stabilität beim Beschleunigen, Handling, Grip Kurve vorne, Grip Kurve hinten, Traktion, Grenzbereich, Rückmeldung – vergebenen Punkte liegt der Reifen des japanischen Herstellers mit 131 Gesamtpunkten dennoch vor den drei Wettbewerbsprodukten. Insofern werde dem Reifen vom Motorrad Test Center eine “überlegene Nasshaftung” bescheinigt, freut man sich bei Bridgestone. “Der ‚BT 016 Pro’ ist also mehr als ein Namenszusatz.

„BT-016 Pro“ und „Diablo Rosso II“ Sieger von PS-Motorradreifentest

In ihrer Mai-Ausgabe veröffentlicht die Motorradzeitschrift PS einen Vergleichstest von Straßensportreifen. Durchgeführt wurde dieser auf dem Goodyear-Dunlop-Testgelände im südfranzösischen Mireval, wobei die insgesamt neun Testkandidaten in den Größen 120/70 ZR17 am Vorderrad sowie in 180/55 ZR17 am Hinterrad ihre Qualitäten montiert an einer mit ABS ausgestatteten Honda CBR 600 RR unter Beweis zu stellen hatten. Neben “üblichen Verdächtigen” wie Bridgestones “Battlax BT-016 Pro”, Dunlops “Sportsmart”, Michelins “Power Pure” in Normal- und “D”-Ausführung sowie Pirellis “Diablo Rosso II” und “Diablo Rosso Corsa” mussten auch der “M-1 Street Sport” der Marke FullBoreUSA, der “Supermaxx” von Maxxis und Shinkos “Advance 005” antreten.

Auf dem ersten Platz kamen letztlich Bridgestones “Battlax BT-016 Pro” und Pirellis “Diablo Rosso II” ins Ziel: Sie konnten jeweils 216 der maximal 250 möglichen Punkte auf sich vereinigen. Zweiter – oder wegen der zwei Sieger Dritter – wurde der Michelin “Power Pure” mit der “D”-Kennung (214 Gesamtpunkte) gefolgt vom Pirelli “Diablo Rosso Corsa”, der 211 Gesamtpunkte auf sich vereinigen konnte. Den fünften Rang teilen sich die beiden Modelle “Sportsmart” von Dunlop und Michelins “Power Pure” in Normalausführung mit jeweils 210 Punkten.

Unter anderem wegen Schwächen beim Nassbremsen müssen sich die als “Billigheimer” bezeichneten Reifen der Marken Maxxis und FullBoreUSA mit 142 respektive 126 Punkten bzw. den hinteren Rängen zufriedengeben. Wie der Shinko-Reifen abgeschnitten hätte, darüber lässt sich nur spekulieren.

Denn weil die Tester den “Advance 005” nur als Hinterradreifen auftreiben konnten, wurde er nur im Trockenen sowie kombiniert mal mit dem Dunlop “Sportsmart” und mal mit dem FullBoreUSA-Reifen am Vorderrad bewegt. Die mit Vorbehalt zu genießende Ausbeute waren 78 Punkte in der Trockenwertung, aber letztendlich blieb das Modell ohne (Gesamt-)Wertung bei dem Vergleich. cm

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In Ungarn neues Bandag-Runderneuerungswerk eröffnet

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Bridgestone Runderneuerungswerk Ungarn

Mitte April ist in Mez?szilas (Ungarn) ein neues Runderneuerungswerk des neuen Bandag-Franchisenehmers 5-Let Ltd. eröffnet worden. In die Realisierung des Projektes sollen zwei Millionen Euro geflossen sein.

Der Standort könne daher – heißt es – mit den neuesten Bandag-Technologien aufwarten. Zur feierlichen Eröffnung waren nahezu 100 geladene Gäste gekommen, darunter Vertreter der ungarischen Regierung sowie auch Akihito Ishii, Director Truck Bus & Retread bei Bridgestone Europe. Die 5-Let Ltd.

ist ein zu 100 Prozent staatliches Unternehmen, das sich seit 1996 mit Lösungen rund um “grüne” Energie – im Wesentlichen auf geothermaler Basis – beschäftigt. Vor diesem Hintergrund wird das neue Runderneuerungswerk seitens 5-Let offenbar als ein weiterer Schritt in Richtung Umweltschutz bzw. Ressourcenschonung gesehen.

Schließlich werden Bridgestone zufolge bei der Runderneuerung 75 Prozent weniger Energie und Ressourcen benötigt als bei der Produktion eines Neureifens. Zugleich reduziere sich noch die Zahl der zu entsorgenden Altreifen, heißt es weiter. Bei all dem werden für Bandag- und Bridgestone-Runderneuerungen dieselben Leistungseigenschaften wie für Neureifen versprochen bei zugleich – so Bridgestone – “signifikant geringeren Kosten”.

Bridgestone in Europa spendet 557.213 Euro für Japan

Unter dem Motto “Get United” hat Bridgestone in Europa zusammen mit seinen europäischen Tochtergesellschaften insgesamt 557.213,26 Euro für die Opfer des Erdbebens und des Tsunamis in Japan am 11. März 2011 gespendet.

Beim Start der Mitarbeiterkampagne am 15. März hatte Bridgestone angekündigt, die Opfer der Katastrophe mit einer Spende von 250.000 Euro zu unterstützen.

Das Unternehmen hatte sich außerdem bereit erklärt, die Spenden aller Mitarbeiter in den Tochtergesellschaften in ganz Europa – das sind mehr als 13.000 Menschen – noch einmal zu verdoppeln. ab.