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“Discountreifen” bekleckern sich bei Motorrad-Test nicht gerade mit Ruhm

Nachdem sich die Zeitschrift Motorrad im Rahmen ihres diesjährigen Reifenvergleichstests zunächst neuen Sport-/Tourenreifen gewidmet und sich danach Enduroreifen vorgenommen hatte, wurde beim dritten und letzten Teil der Artikelserie der Schwerpunkt auf sogenannte “Discountreifen” gelegt. Gemeint damit ist, dass die Tester in beiden Segmenten einmal einen Blick abseits der ausgetretenen Pfade im Motorradreifengeschäft geworfen haben. Dazu wurden bei den Tourenreifen die Modelle FullBoreUSA “M-1 Street Sport” und Maxxis “Supermaxx” mit Contis “Road Attack 2” und Michelins “Pilot Road 3” als Referenz beim Landstraßeneinsatz bzw.

bei Nässe verglichen. Bei den Enduroreifen mussten sich der “Trail Master M-40” der Marke FullBoreUSA und das Heidenau-Profil “K 68” gegen den “Trail Attack” von Conti als Benchmark in Sachen Landstraßenfahrverhalten sowie Dunlops “Trailmax TR 91” als Referenz bei Nässe beweisen. In beiden Fällen haben sich die Alternativen zu solchen Marken wie Avon, Bridgestone, Conti, Dunlop, Metzeler, Michelin und Pirelli nicht gerade mit Ruhm bekleckern können.

“Sparen ja, aber nicht an der verkehrten Stelle. Wer bei Reifen den Rotstift ansetzt, riskiert hohe Folgekosten. Denn besonders schlecht schneiden die günstigen Gummis im Nässetest ab.

Mögliche Folge: ein teurer Sturz. Wer beim Reifenkauf sparen will, sollte ein gut bewertetes Vorgängermodell eines Markenreifens nehmen. Mit dem ist man nicht nur günstig, sondern auch gut unterwegs”, rät die Redaktion des Blattes angesichts dessen.

Damit gelangt man zu mehr oder weniger zur gleichen Erkenntnis wie die Kollegen des Schwestermagazins PS, das ihm Rahmen seines jüngsten Sportreifentests auch schon einen Blick auf sogenannte “Billigheimer” bzw. mehr oder weniger die gleichen preisgünstigen Reifenmodelle geworfen hatte. cm.

Point S: „NFZ-Profi“-Konzept entwickelt sich

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Mit dem Konzept “NFZ-Profi” besitzt point S seit zweieinhalb Jahren ein eigenes einheitliches Nfz-Einkaufs- und Vermarktungstool, dem heute bereits 130 Gesellschafter angehören. Anlässlich des zweiten NFZ-Profi-Tages, der jetzt in Hohenroda (Hessen) stattfand, informierte die Kooperation die teilnehmenden Gesellschafter über den Entwicklungsstand des Konzeptes und diskutierte mit den Nutzfahrzeugexperten die zukünftige Ausrichtung. “Mit unseren zentralen Preisverhandlungen, den gemeinsam geregelten Voraussetzungen sowie den zentralen als auch lokalen Marketingmaßnahmen haben wir einen sowohl einheitlichen als auch optimalen Ansatz für das NFZ-Geschäft geschaffen”, erklärte Jürgen Benz, Geschäftsführer der point S Deutschland GmbH.

“Bridgestone Days” in Thüringen – Einblicke in eine Welt

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Bridgestone gab seinen Gästen kürzlich im Rahmen der sogenannten “Bridgestone Days” aus Anlass des 80-jährigen Konzernjubiläums einen umfassenden Einblick in die Welt des japanischen Reifenherstellers. Bridgestone ist seit 2010 offizieller Reifenpartner des ADAC-Fahrsicherheitszentrums im thüringischen Nohra – einer der modernsten und größten Trainingsanlagen in Europa. Auf der Gleitfläche, der Kreisbahn, der Dynamikplatte oder dem Offroadparcours konnten die Teilnehmer der mehrtägigen Leistungsschau Reifen aller Produktbereiche auf Herz und Nieren prüfen, so der Hersteller in einer Mitteilung.

MotoGP-Fahrer kritisieren rutschigen Grand-Prix-Kurs in Spanien

MotoGP-Fahrer Casey Stoner (Honda) kritisiert die Formel-1-Reifen von Pirelli. Deren gewollt höherer Abrieb beim Großen Preis von Spanien in Barcelona vor gut zwei Wochen habe beim MotoGP-Rennen am vergangenen Wochenende auf selber Strecke zu Problemen für die Motorräder geführt. Die Strecke sei rutschig gewesen, der Gummiabrieb der Pirelli-Reifen sei nach dem Formel-1-Rennen neben der Ideallinie liegen geblieben und habe sich zum Teil im Asphalt festgesetzt, berichtet Motorsport-Total.

com. “Überall, wo die Formel 1 war, war es danach rutschig. In den Kurven, in denen sie nicht gefahren sind, war es gut, aber wo die Formel 1 gefahren ist, war es sehr schlecht.

Wenn unsere Reifen [exklusiv von Bridgestone geliefert; d.Red.] nicht auf Temperatur kommen, weil die Streckentemperatur niedrig ist, dann hat man kein Gefühl und kann leicht stürzen”, so der Australier Stoner, der den MotoGP-Lauf gewann.

Michelin gewinnt australischen Reifentest mit Pilot Sport 3

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Im Reifentest der australischen Zeitschrift “Wheels” hat Michelin mit seinem Pilot Sport 3, der Anfang 2010 vorgestellt wurde, die Konkurrenz hinter sich gelassen. Die Tester ermittelten für den französischen UHP-Reifen vier Siege in insgesamt sieben getesteten Disziplinen (Slalom nass und trocken, Bremsen nass und trocken, Kurvenfahrt nass und trocken, Geräusch). Für Michelin errechneten die Tester demnach mit 64,41 von 65 möglichen Punkten ein Bestergebnis.

Der ContiSportContact 2 von Continental konnte die australischen Tester mit zwei Einzeldisziplinsiegen ebenfalls überzeugen und gelangte auf den zweiten Platz des Wheels-Reifentests. Mit einem Sieg beim Nassbremsen kam der Kumho Ecsta KU39 auf den insgesamt dritten Rang der getesteten Fabrikate. Ebenfalls im Test auf dem Kia Optima waren Reifen der Größe 225/45 R18 von Bridgestone, Dunlop, Nexen und Sumitomo.

Kräftige Bridgestone-Investitionen in Costa Rica

Bridgestone de Costa Rica (BSCR) ist Bestandteil der Reifendivision von Bridgestone Americas Tire Operations (BATO) und beschäftigt etwa tausend Menschen im Lande. Erst unlängst hatte der Konzern 18 Millionen US-Dollar in eine Federnfabrik der Firestone Industrial Products Company gesteckt und jetzt noch einmal Investitionen in Höhe von 70 Millionen Dollar zum Ausbau des dortigen Reifenwerks, in dem Pkw-, LLkw-, Lkw- und Landwirtschaftsreifen hergestellt werden, bestätigt. Darüber hinaus hat die BSCR die Eröffnung eines Finanzservicecenters angekündigt, das für die lateinamerikanischen BATO-Geschäfte verantwortlich sein soll und hundert hochqualifizierte Arbeitsplätze schaffen wird.

Im dritten Quartal weitere Bridgestone-Preiserhöhungsrunde

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Bridgestone Europe hat für das dritte Quartal dieses Jahres weitere Preiserhöhungen angekündigt. Je nach Region und Produktgruppe soll es ab 1. Juli losgehen: Radiale Lkw- und Busreifen werden demnach um zwölf Prozent teurer, Landwirtschafts-, EM- und runderneuerte Reifen um acht Prozent sowie Pkw-, Llkw-, 4×4- und Motorradreifen um fünf Prozent.

“Die derzeitigen Kosten für Rohstoffe wie Naturkautschuk sowie auf Erdöl basierender und anderer Materialien befinden sich nach wie vor auf einem historisch hohen Niveau”, sagt Mac Ohashi, CEO und President von Bridgestone Europe. “Wir beobachten die Entwicklung und die Fluktuationen der Rohstoffpreise sehr genau. Mit Blick auf das derzeitige Niveau haben wir selbst angesichts der letzten Preiserhöhungsrunde im zweiten Quartal immer noch eine signifikante Lücke zu schließen”, ergänzt er.

Während man weiterhin alle Anstrengungen unternehme, um Kostensteigerungen durch Verbesserungen aufseiten der Effizienz aufzufangen, hoffe Bridgestone gleichzeitig allerdings auch auf Verständnis und Unterstützung seiner Kunden für die Preiserhöhungen, heißt es weiter. Denn schließlich wolle man auch weiterhin Produkte höchster Qualität bzw. einem höchstmöglichen Gegenwert anbieten.

Bridgestone baut Schlauchfabrik in China

Bridgestone will in China eine neue Fabrik für die Herstellung von Hydraulikschläuchen bauen. Wie das Unternehmen dazu meldet, soll die zur Tochtergesellschaft Changzhou Bridgestone Flowtech gehörende Fabrik im Oktober 2012 die Produktion aufnehmen. Der japanische Konzern plant Investitionen in Höhe von gut 34 Millionen Euro.

GfK-Studie: Michelin in Deutschland bekannter als Continental

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Michelin ist in Deutschland mit Abstand die bekannteste Reifenmarke. Einer aktuellen GfK-Studie zufolge nannten 62,9 Prozent der Befragten die Marke des französischen Herstellers als Reifenmarke. Lag Michelin bei dieser “ungestützten Frage” mit Abstand vor den Wettbewerbern Continental, Pirelli und Dunlop, so führten die Franzosen auch bei den Ergebnissen der “gestützten Frage”.

Hier konnten 95,8 Prozent der 1.386 Befragten “Michelin” als Reifenmarke identifizieren. Die Marke “Continental” – bei der ungestützten Frage von 44 Prozent der Befragten genannt – kam bei der gestützten Frage ebenfalls auf einen Bestwert von 92,3 Prozent und darf auf ihrem Heimatmarkt Deutschland somit als zweitbekannteste Reifenmarke gelten – allerdings hinter ihrem französischen Wettbewerber.

Ebenfalls bemerkenswert sind zwei weitere Ergebnisse der aktuellen GfK-Studie. Während in der Regel die Premiummarke eines Herstellers im Strauß der Konzernmarken auch in den Umfrageergebnissen vorn liegt, ist dies im Goodyear-Dunlop-Konzern nicht so. 37 Prozent der Befragten nannten “Dunlop” als Reifenmarke, ohne dass sie eine Liste an Markennamen vorgelegt bekommen hatten (“ungestützt”), 31,1 Prozent nannten noch “Fulda” und nur 26,7 Prozent “Goodyear”.

Auch wirft die Studie ein Licht auf das 13-jährige Engagement Bridgestones in der Formel 1, nämlich wenn nur 22,2 Prozent der von der GfK Befragten die japanische Reifenmarke als solche ohne Vorgaben nennen konnten. Als gestützte Frage erreichte Bridgestone indes ein Ergebnis von 74,1 Prozent, womit Bridgestone die siebtbekannteste Reifenmarke in Deutschland ist.

Weitere Details zu den Ergebnissen der aktuellen GfK-Studie erhalten Sie in der kommenden Juni-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG.

Bridgestone überarbeitet sein Umweltleitbild

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Bridgestone tb

Die japanische Bridgestone Corporation hat jetzt ein überarbeitetes “Umweltleitbild” veröffentlicht, nachdem die erste Fassung des Umweltleitbildes bereits 2009 veröffentlicht wurde. Die neue Version zeigt jetzt, welche Richtung Bridgestone langfristig beim Umweltengagement einschlagen will. Dank einer einfacheren Sprache sei es nun außerdem leichter verständlich.