business

Beiträge

Mehr Pkw-Reifen aus der Bridgestone-Fabrik Tianjin

Wie die japanische Bridgestone Corporation (Tokio) meldet, soll im Pkw-Radialreifenwerk Tianjin (Provinz Tianjin) die Kapazität bis zum Juli 2012 um 8.800 Einheiten täglich auf dann 25.300 Stück erhöht werden.

Mit dieser Investition in Höhe von knapp 140 Millionen Euro soll vor allem der wachsende chinesische Inlandsbedarf befriedigt werden. Bridgestone hat darüber hinaus explizit auch die Produktionsaufnahme von besonders umweltfreundlichen Reifen der Ecopia-Produktlinie und von Winterreifen angekündigt. Das Werk Tianjin ist im April 1997 in Betrieb gegangen, im Januar 2000 vom weltgrößten Reifenhersteller mehrheitlich (94,5 Prozent) übernommen worden und beschäftigte Ende Juni exakt 1.

Reifenhersteller-Aktien im freien Fall – trotz Rekordumsätze

Das “Blutbad” an den Börsen ist noch nicht vorbei Die Halbjahreszahlen der führenden Reifenhersteller sind zwischen sehr gut bis ausgezeichnet ausgefallen. Zu erwartende Rekordumsätze und Rekordgewinne sollten – eigentlich – die Aktienkurse nach oben treiben. Bis vor einigen Tagen war das auch so, doch dann ging es in beängstigender Weise im Sturzflug nach unten.

Lassa und Borrusia Mönchengladbach werden Partner

Lassa Gladbach tb

Die Reifenmarke “Lassa” – in der Türkei hergestellt von einem Gemeinschaftsunternehmen zwischen der Sabanci-Gruppe und Bridgestone (Brisa) – hat einen Premiumpartnerschaftsvertrag mit dem Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach unterzeichnet. Zur Partnerschaft mit dem Erstligisten, die zunächst für die laufende Saison 2011/2012 gilt, habe das Unternehmen insbesondere die Tatsache gelockt, dass es sich bei diesem Club um eineder landesweit bekanntesten, am besten unterstützten und erfolgreichsten Mannschaften der Fußball-Bundesliga handelte. Die Partnerschaft wurde durch die Samson Sport Consultancy mit Sitz in London vermittelt, die gleichzeitig Verträge im Namen von Lassa für die Fußballsaison 2011/2012 für weitere Schlüsselmärkte vermittelt hat, etwa für Großbritannien oder Spanien.

Stephan Schippers, Geschäftsführer von Borussia Mönchengladbach, dazu: “Wir sind stolz darauf hervorbringen zu können, dass wir neben unseren Haupt- und Co-Sponsoren auf zahlreiche, starke Partner zählen können. Dies zeigt den Reiz von Borussia als eine Kommunikationsplattform für Unternehmen.” Mit dem neuen Premiumpartnerschaftsvertrag plant Lassa die Erhöhung und Ausdehnung der Markenbeziehung mit den Fans in Deutschland.

Halit ?ensoy, International Sales & Marketing Director und bei Brisa zuständig für die Makre Lassa, ergänzt: “Uns begeistert es, einen Vertrag mit Borussia Mönchengladbach zu schließen. Lassa-Reifen ist eine wachsende Marke, die seinen Kunden hohen Wert und Performance bietet, wobei hier zu betonen ist, dass viele dieser Werte auch im Borussia Park Mönchengladbach zu beobachten sind. Ich freue mich schon auf die Präsentation unserer Produkte an die treuen ‚Fohlen’-Fans.

Rost am Tank – Ford ruft 1,1 Millionen Pick-ups in den USA zurück

Ford Pick

Ford ruft in seinem Heimatland jetzt 1,1 Millionen Pick-up-Trucks in die Werkstätten zurück. Der Grund: Die Befestigungen der Tanks kann durch Enteisungsmittel auf den Straßen angegriffen werden, also rosten, und schließlich reißen. Schlimmstenfalls könne Sprit austreten und es könne ein Brand entstehen, warnte Ford.

Von dem Rückruf seien der Verkaufsschlager Ford F-150 sowie seine Schwestermodelle F-250 und Lincoln Blackwood betroffen. Die Pick-up-Trucks stammen aus den Jahren 1997 bis 2004. Der Rückruf gilt allerdings nur für bestimmte US-Bundesstaaten, in denen die problematischen Enteisungsmittel eingesetzt werden.

Feuer bei Bridgestone in Tokio: Produktion unterbrochen

Nach einem Feuer hat Bridgestone die Produktion in seiner Reifenfabrik in Tokio eingestellt. Wie es dazu heißt, war das Feuer am Montagmorgen ausgebrochen und konnte erst nach knapp 16 Stunden vollständig gelöscht werden. Ersten Meldungen zufolge gab es bei dem Brand keine Verletzten.

Bridgestone will Indien-Investitionen deutlich ausweiten

Medienberichten zufolge will Bridgestone seine Bemühungen beschleunigen, in und für Indien Produktionskapaztitäten aufzubauen. Für die in Planung befindliche Pkw- und Lkw-Reifenfabrik bei Pune (Bundesstaat Maharashtra) hatte Bridgestone eine Tagesproduktion in Höhe von 10.000 Pkw- und 3.

000 Lkw-Reifen vorgesehen – ab 2020. “Wegen der zunehmenden Nachfrage auf dem indischen Markt haben wir beschlossen, den Produktionsaufbau vorzuziehen”, so Hiromi Tanigawa, Geschäftsführer bei Bridgestone India. Es könne sogar nötig sein, die Investitionssumme für die zweite Indien-Fabrik des japanischen Herstellers zu verdoppeln und weitere 400 Millionen Euro bereitzustellen, “um den Anforderungen des indischen Marktes zu genügen”.

Die Fabrik soll 2013 ans Netz gehen. Bridgestone hatte bereits im Mai in der bestehenden Pkw-Reifenfabrik in der Nähe von Indhore-Pithampur (Bundesstaat Madhya Pradesh) eine Produktionslinie für Lkw-Reifen in Betrieb genommen. Berichten zufolge hält Bridgestone derzeit in Indien einen Marktanteil von 26 Prozent bei radialen Pkw-Reifen und fünf Prozent bei radialen Lkw-Reifen.

Bridgestone-Fabrik in USA wegen Sicherheitsstandards ausgezeichnet

Warren County tb

Bridgestones US-Reifenwerk in Warren County (Tennessee) ist jetzt zum vierten Mal infolge für die Sicherheits- und Gesundheitsstandards von öffentlicher Hand ausgezeichnet worden. Das Bridgestone-Werk hatte den Award, der in Anlehnung an die Vorgaben der US-amerikanischen Arbeitsschutzbehörde OSHA regelmäßig vergeben wird, erstmals 1997 erhalten und konnte auch bei regelmäßig folgenden Zertifizierungen überzeugen. Auch die beiden einzigen weiteren mit dem sogenannten “OSHA VPP Star”-Award ausgezeichneten Reifenfabriken in den USA werden von Bridgestone betrieben: in Aiken County (South Carolina) und in Bloomington (Illinois).

Edler Reifen seit Anfang Juli Bandag-Franchisenehmer

,
Bridgestone Edler wird Bandag Franchiser

Seit Anfang Juli ist die Edler Reifen GmbH & Co KG aus Bruck an der Mur, die als größter Runderneuerer Österreichs gilt, neuer Bandag-Franchisenehmer. Das 1929 gegründete Unternehmen stellt in seinem Produktionswerk Kapfenberg runderneuerte Reifen für Nutzfahrzeuge sowie Erdbewegungsmaschinen her. Mithilfe dieses neuen Partners will Bridgestone seine Marktposition als Anbieter von Runderneuerungsprodukten der Marken Bridgestone Retread und Bandag in Europa weiter ausbauen.

Als Bandag-Franchisenehmer wird Edler demnach Bandag- sowie Bridgestone-Retread-Runderneuerungen fertigen und in Österreich vertreiben, wobei Bridgestone dem Unternehmen dabei durch ein als umfangreich beschriebenes Komplettpaket bestehend aus Runderneuerungsmaterialien, Maschinen, technischem Service, Schulungen und Vertriebsunterstützung unter die Arme greifen will. In einer gemeinsamen Auftaktveranstaltung Anfang Juli in Bruck an der Mur haben beide Seiten eigenen Worten zufolge den Startschuss für eine – wie es heißt – “erfolgreiche und langjährige strategische sowie partnerschaftliche Zusammenarbeit” gegeben. cm

 

Der Startschuss für die Zusammenarbeit von Edler und Bridgestone fiel Anfang Juli in Bruck an der Mur (v.

l.n.r.

Wenn die Bereifung das Motorradhandling zum Aal werden lässt

Trotz solcher Fahrer wie Valentino Rossi und Nicky Hayden, die während ihrer Karrieren im Motorradrennsport bereits insgesamt neun respektive einen Weltmeistertitel gewinnen konnten, fährt das Ducati-Team seinen Wettbewerbern in der MotoGP in dieser Saison zumindest bis dato noch hinterher. Offenbar hat der Rennstall Probleme, das optimale Setup für seine Maschinen zu finden, wie Rossi laut dem Motorsportmagazin gegenüber Gazzetta dello Sport durchblicken lassen haben soll. Wie es weiter heißt, führt Ducati-Teamchef Vittoriano Guareschi dabei “einen großen Teil der Probleme” auf das Verhalten der Bridgestone-Reifen zurück, auf denen ja aber auch der gesamte Rest des Fahrerfeldes an den Start geht.

“Unser Motorrad ist in der Handhabung wie ein Aal, aber es entgleitet der anderen Seite. Die Desmosedici lässt sich nicht einlenken, und wenn doch, dann nicht in normalem Stil. Die Vorderreifen von Bridgestone funktionieren an unserem Bike anders als bei den anderen Motorrädern, und unseren Fahrern fehlt das Gefühl”, soll Guareschi gesagt haben.

Er wisse zwar nicht, was bei Bridgestone getan worden oder passiert sei, aber die Reifen hätten sich im Vergleich zu 2010 “gewiss geändert”, sodass die Fahrer weniger Frontgrip haben und in jedem Kurveneingang wegrutschen. Bridgestone selbst hatte vor Kurzem in Aussicht gestellt, dem gesamten Fahrerfeld ab dem Rennen in Brünn nicht nur mehr Vorderradreifen zur Verfügung stellen zu wollen, sondern zudem noch eine zusätzliche Mischungsspezifikation. cm.

“Man erkennt: Die point S ist wieder da”

Benz Juergen tb

Point S, die größte Kooperation unabhängiger Reifenhändler in Deutschland, zeigte sich auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung “stark wie nie”. Unter diesem Motto hatte die Zentrale für Ende Juni nach Fulda einladen und konnte dort über 500 Gäste zu einer zweitägigen Veranstaltung mit zahlreichen Höhepunkten begrüßen. Die Stimmung unter den point-S-Gesellschaftern scheint gut zu sein; Entlastungen wurden erteilt und mit Applaus zu den Redebeiträgen der Protagonisten nicht gegeizt.

Das Unternehmen beschäftigt sich heute wieder mit Lösungen für aktuelle Herausforderungen und nicht mehr mit sich selbst, wie noch vor wenigen Jahren, auch wenn manch einer mit Skepsis den internationalen Expansionsdrang der Kooperation beobachten mochte. Aber die Ergebnisse des Geschäftsführer-Duos Jürgen Benz und Rolf Körbler können sich eben sehen lassen.

.