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Reifencheck-Aktion von Bridgestone in München bei Pneuhage

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Unlängst hat Bridgestone zusammen mit Pneuhage zum vierten Mal in München eine mehrtägige Reifencheck-Aktion durchgeführt. Auf dem Parkplatz eines Einkaufscenters konnten dessen Kunden kostenlos den Zustand ihrer Reifen überprüfen lassen. An mehreren Stationen führten Mitarbeiter der vier Münchner Niederlassungen der Firma Pneuhage und der Bridgestone Deutschland GmbH an den Fahrzeugen der Centerbesucher Reifenchecks durch.

Insgesamt 750 Fahrzeuge wurden dabei überprüft – damit war dies die in diesem Jahr größte Reifencheck-Aktion von Bridgestone in Deutschland. Dabei wurden Luftdruck, Profiltiefe sowie der generelle Zustand der Reifen begutachtet. Das bedenkliche Ergebnis: 58 Prozent der überprüften Autos hatten entweder abgefahrene Reifen oder fuhren mit zu niedrigem Luftdruck.

Jeder teilnehmende Fahrer erhielt neben einem Prüfbericht einen 10-Euro-Gutschein der Firma Pneuhage sowie eine Präsenttasche als kleines Dankeschön. Christian Schmid, Niederlassungsleiter der Münchner Pneuhage Filiale im Euro-Industriepark, und Markus Merklein, Bezirksleiter Bridgestone Deutschland, ziehen gemeinsam ein positives Fazit aus der Aktion: “Die Aktion hat uns den Fahrern näher gebracht, uns interessante Gespräche mit ihnen ermöglicht und uns ein klares Bild über den Zustand der Reifen in der Praxis verschafft. Wir erfahren sehr viele Hintergründe.

Bridgestone will doch keine neue Flugzeugreifenfabrik in USA bauen

Der japanische Bridgestone-Konzern dementiert jetzt Berichte, wonach er in den USA auch eine neue Fabrik für die Herstellung von Flugzeugreifen errichten wolle. Entsprechende Hinweise auf radiale Flugzeugreifen als eines der strategischen Produkte für das weitere Unternehmenswachstum sei in der vergangenen Woche bei der Vorstellung des sogenannten “Mid-Term Managment Plans” von Agenturen falsch interpretiert worden. Bridgestone stellt aktuell Flugzeugreifen in zwei Fabriken in Japan her (Kurume und Tokio) und hält außerdem Runderneuerungskapazitäten in den USA, in Europa, Lateinamerika und in Asien vor.

Bridgestones beginnt mit Werkserweiterung in Aiken County

Die Bauarbeiter für die Werkserweiterung bei Bridgestone in Graniteville in Aiken County haben begonnen. Wie es dazu in lokalen Medien heißt, werde am Standort seit gestern gebaut. Der japanische Reifenhersteller will die Pkw-Fabrik wie berichtet bis 2015 auf eine Tageskapazität von 37.

750 Reifen aufstocken, was einer Jahresproduktion von 13,4 Millionen Pkw- und LLkw-Reifen entspricht. Dafür werden in zwei Bauphasen 346 Millionen Dollar investiert und gut 300 neue Jobs entstehen. Im Sommer hatte Bridgestone zunächst angekündigt, die Kapazität um 4.

750 Reifen pro Tag auszuweiten, hatte dann Ende September aber noch einmal eine Erweiterung um zusätzliche 8.000 Reifen pro Tag angekündigt. Die ersten Reifen sollen in der Fabrikerweiterung dann im zweiten Quartal 2013 gefertigt werden.

Michelins neuer Primacy 3 liefert „Sicherheit hoch drei“

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Illustration Primacy 3259 tb

Als zentralen Bestandteil seines Produktsortiments wird Michelin im kommenden Jahr einen neuen Sommerreifen einführen. Der “Michelin Primacy 3” soll ab Februar den “Primacy HP” schrittweise ablösen und wird bei Markteinführung in zunächst 38 Dimensionen zwischen 15 und 18 Zoll erhältlich sein. Der Primacy-3-Premiumreifen sei “ein wichtiger Baustein in puncto Sicherheit” des Verkehrsteilnehmers, betonen die Michelin-Verantwortlichen anlässlich der Produktpräsentation Ende Oktober.

Wie der Hersteller dabei weiter betont, biete der Reifen sogar “Sicherheit hoch drei”, sei er doch namhaften Wettbewerbsprodukten gegenüber in zentralen Sicherheitsdisziplinen überlegen. Auch wenn Michelin in Zusammenhang mit dem neuen Primacy 3 stets dessen Sicherheitseigenschaften betont, ein Thema, das zumindest in der Produktkommunkation zuletzt oftmals hinter den ökologischen Eigenschaften von Michelin-Reifen zurückstand, stehe er gleichfalls für eine hohe Kilometerleistung und Kraftstoffersparnis.

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Evolution, nicht Revolution: Dunlops neuer „RoadSmart II“

Eigentlich sei eine Ablösung des “RoadSmart” ja noch gar nicht nötig, meint Sharon Antonaros, europäischer Vertriebs- und Marketingdirektor für Dunlop-Motorradreifen, mit Blick beispielsweise auf den noch gar nicht so lange zurückliegenden Testsieg dieses Modells beim Vergleich von Tourensportreifen durch die Zeitschrift Motorrad in diesem Frühjahr. Dennoch hat man jetzt mit dem “RoadSmart II” nachgelegt. Angesichts der Leistungen seines Vorgängers spricht Antonaros davon, dass bei der Entwicklung des neuen Reifens “mehr Evolution als Revolution” im Vordergrund gestanden habe.

Gefeilt wurde demnach trotz der diesbezüglich guten Gene des ersten “RoadSmart” zwar freilich auch an Verbesserungen auf trockener Fahrbahn oder im Nassen, aber eines der Hauptaugenmerke wurde auf eine höhere Laufleistung des Neuen gelegt. Zusätzlich hat man – sagt Patrice Omont, Forschungs- und Entwicklungsdirektor Motorsport und Motorrad bei Dunlop – außerdem Verbesserungen im Bereich Komfort angestrebt. Zumal sich Antonaros zufolge die Einstellung der Verbraucher zu den Reifen an ihren Maschinen gewandelt hat “Sie wollen mehr von ihren Reifen und suchen heute immer mehr nach einem Allrounder”, berichtet er in diesem Zusammenhang von einem starken Wachstum des Marktsegmentes radialer Tourensportreifen in Europa, dem der “RoadSmart II” ebenso wie sein Vorgänger zuzuordnen ist.

Seinen Worten zufolge hat die Nachfrage nach Tourensportreifen radialer Bauart von 2002 bis 2010 in Europa um immerhin 52 Prozent zugelegt, während der Absatz von Reifen für das Hypersportsegment beispielsweise “nur” um 19 Prozent und der europäische Motorradreifengesamtmarkt um lediglich zehn Prozent gewachsen sei. Insofern ist der Neue für Dunlop ein wichtiges Produkt für einen wichtigen Teilmarkt. Gleichzeitig setzt Dunlop mit dem “RoadSmart II” eine beispiellose Produktoffensive fort, die mit der vor vier Jahren erfolgten Vorstellung seines Vorgängers eingeläutet wurde: Seither hat man jedes Jahr wenigstens einen neuen Motorradreifen vorgestellt.

Und so wie sich die Aussagen des Vertriebs- und Marketingdirektors für Dunlop-Motorradreifen anhören, will man auf dem eingeschlagenen Kurs in den kommenden Jahren munter weiter fortschreiten. christian.marx@reifenpresse.

Bridgestone ernennt erstmals auch COO für Europa

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Bridgestone in Europa erhält demnächst erstmalig auch einen Chief Operating Officer (COO). Nachdem der japanische Reifenkonzern gestern die Ernennung des Italieners Franco Annunziato zum Nachfolger von Europa-CEO Makio Ohashi per 1. Januar bekannt gegeben hat, folgt jetzt die Ernennung von Mitsuhira Shimazaki zum COO.

Er steht seit 1981 in den Diensten des Herstellers und wird jetzt direkt an Franco Annunziato berichten. Shimazaki ist gegenwärtig Senior Vice President Sales & Marketing bei Bridgestone Europe in Brüssel, eine Position, die der gebürtige Japaner auch weiterhin bekleiden wird. Darüber hinaus werde sich Shimazaki künftig auch um die Fabriken in Europa und das Supply-Chain-Management kümmern.

Die beiden Spitzenmanager seien für den Reifenhersteller in Europa “die perfekte Kombination für das Unternehmen”, heißt es dazu in einer Presseerklärung. Beide – Annunziato und Shimazaki – bringen langjährige Berufserfahrungen bei Bridgestone Europe mit. Ihre Ernennungen seien auch Ausdruck einer weiter entwickelten Corporate Governance und einer zunehmenden Diversität im Bridgestone-Management.

Bridgestone ernennt Annunziato zum neuen Europa-Chef

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Bridgestone in Europa bekommt einen neuen Chef. Wie der japanische Reifenhersteller jetzt mitteilt, wird Franco Annunziato zum 1. Januar 2012 Makio Ohashi als Chief Executive Officer (CEO) und President an der Spitze von Bridgestone Europe NV/SA mit Sitz in Brüssel ablösen.

Ohashi hatte seine Position in Europa im März 2010 übernommen und wird sich ab dem neuen Jahr in der Funktion eines “Vice President and Officer” um das Bridgestone-Reifengeschäft in Asien-Pazifik, China, dem Mittlerer Osten, Afrika und Russland kümmern. Ende März hatte Franco Annunziato bereits die Position eines Vice President & Senior Officer bei der Bridgestone Corporation erlangt, wodurch er der erste Europäer in der Bridgestone-Unternehmenszentrale in Japan überhaupt wurde, der eine solche Position im Senior-Management des Mutterkonzerns bekleidete. Mit der Ernennung zum Europa-Chef wird Annunziato auch zum stellvertretenden Vorsitzenden des Bridgestone-Vorstands ernannt; diese Ernnennung wird bereits zum 16.

November 2011 gültig. Annunziato bleibt unterdessen Geschäftsführer des Bridgestone Technical Center Europe (TCE) nahe Rom, das er 2004 übernahm. Annunziato steht seit 1982 in Diensten von Bridgestone.

Scania und Bridgestone kooperieren

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Als langjähriger Lieferant von Reifen für die Erstausrüstung von Scania-Nutzfahrzeugen ist Bridgestone auch im “Scania Demo Center” in Koblenz am Sitz der Deutschlandzentrale des Fahrzeugbauers präsent und nahm darüber hinaus kürzlich an der Veranstaltung “Test and Drive” in Osnabrück teil. Im “Scania Demo Center” können sich Kunden auf 750 m² Hallenfläche und rund 4.000 m² Freigelände über die verschiedensten Einsatzbedingungen und Dienstleistungen informieren.

Als einziger Reifenhersteller präsentiert Bridgestone seit Januar 2011 im “Scania Demo Center” seine Produkte und Dienstleistungen auf einer eigenen Ausstellungsfläche. Die meisten auf dem Gelände ausgestellten Fahrzeuge sind zudem mit Bridgestone-Reifen ausgerüstet. Als Partner des Demo Centers nahm Bridgestone von 13.

bis 28. September auch an der Scania Veranstaltung “Test & Drive” im Osnabrücker Steinbruch am Piesberg teil..

Spezielle „Lowliner-Reifen“ von Bridgestone

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Bridgestone hat mit dem Reifentyp M749 für die Antriebsachse von Lkw in der Größe 315/45 R22,5 Zoll eine auf dem Markt bisher einzigartige Lösung für Speditionen entwickelt. Der geringe Durchmesser des Reifens ermöglicht eine entscheidende Absenkung der Aufsattelhöhe bei Megatrailern. Unlängst wurden die ersten drei Zugmaschinen bei Daimler in Wörth an die Spedition Sostmeier übergeben.

Über sieben Millionen Reifen über Pneus Online verfügbar

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Der Schweizer Internetreifenhändler Pneus Online, der unter der Adresse www.reifen-pneus-online.de freilich auch eine Webpräsenz für den deutschen Markt betreibt, hat eigenen Worten zufolge über 7,2 Millionen Reifen über seine 35 internationalen B2C- und B2B-Webshops anzubieten.

Darunter sollen sich “Produkte für jeden Geldbeutel” finden. “Premiummarken wie Continental, Michelin, Goodyear, Dunlop oder Bridgestone müssten die anspruchsvollsten Autofahrer zufriedenstellen. Doch Reifen von Nokian, Vredestein, Falken oder Kleber haben sich auch schon längst bewährt”, so die Schweizer.

Diese Marken machten keinen Kompromiss bei Sicherheit und beim Preis-Leistungs-Verhältnis, heißt es weiter. Mit wenigen Klicks könne man sich die für ein Fahrzeug passenden Reifen auflisten lassen, Reifentests und Kundenmeinungen sollen bei der Auswahl zusätzlich noch unterstützen. Außerdem werden technische Ratschläge online bereitgehalten, und in Sachen Lieferung und Montage können Endverbraucher in Deutschland laut Pneus Online unter 4.

260 Montagepartnern einen in ihrer Nähe auswählen. Für ganz Europa wird die Zahl der Montagezentren mit knapp 15.000 beziffert.

Das Unternehmen hat außerdem ein sogenanntes “Patenprogramm” aufgelegt, um treue Kunden zu belohnen. “Es geht darum, die Website in seinem Freundeskreis bekannt zu machen. Kommt es zu einer Bestellung erhält jede Partie einen Gutschein”, erklären die Schweizer, die seit Juni zudem eine virtuelle Kundenkarte anbieten.