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“Mongol-Rally”-Team wird von Bridgestone unterstützt

Bridgestone unterstützt ein Team der Universität Edinburgh, das für einen wohltätigen Zweck an der diesjährigen “Mongol Rally” teilnimmt. Sie wird alljährlich veranstaltet, um auf die Lebensumstände von Straßenkindern in Ulan-Bator, der Hauptstadt der Mongolei, aufmerksam zu machen. Bridgestone Deutschland und Bridgestone UK rüsteten das Fahrzeug des Teams mit Reifen des Typs “B250” aus und stellten ihm Bekleidung zur Verfügung.

Das kanadisch-schottisch-deutsche Rallyeteam brach am 14. Juli in London zu seiner 16.000 Kilometer langen Fahrt in die Mongolei auf.

Während der Rallye durch Wüsten, Hochgebirge und Steppen in Ländern wie Turkmenistan, Usbekistan, Kasachstan und Russland wird das Team “Khannonball Run” Spendengelder für Hilfsorganisationen sammeln. Da jedes Team dazu angehalten ist, mindestens 1.000 Pfund für einen guten Zweck zu erzielen, kamen inzwischen bereits mehr als 3,5 Millionen Pfund zusammen.

Insgesamt 879 Teilnehmer mit 39 verschiedenen Nationalitäten nehmen dieses Jahr teil, und aus den sechs Teams der ersten “Mongol Rally” 2004 sind inzwischen 297 geworden. Bis zum 29. Oktober wird die Rückkehr des letzten Teams in dessen Heimat erwartet.

Weitere Informationen zum Team “Khannonball Run”, seinen Sponsoren sowie zur Rallye selbst sind auf der Internetseite www.khannonballrun.co.

Japanische Hersteller kehren Japan zunehmend den Rücken

Japanische Reifenhersteller vertrauen offenbar immer weniger auf ihren Heimatmarkt als Basis für das eigene Wachstum. Lokalen Medienberichten zufolge drängten drei aktuelle Trends die Hersteller dazu, ihre Präsenzen außerhalb Japans deutlich auszubauen. Der heimische Reifenmarkt insgesamt sei grundsätzlich schrumpfend, heißt es dort.

Außerdem würden Japaner im Durchschnitt immer älter, was sich unweigerlich auf die weitere Nachfrage nach Autos auswirke. Schließlich laste der japanische Yen, der sich auf Rekordhoch befindet, auf den Exporten heimischer Hersteller. Folglich spielten Investitionen in Produktionsstätten außerhalb Japans für sämtliche japanische Reifenhersteller eine zentrale Rolle.

Cooper erhält Zuschuss für Forschung über Naturkautschukersatz

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Ist es die Lösung gegen die Abhängigkeit westlicher Reifenhersteller von Rohstofflieferungen aus Südostasien und gegen die ständigen Preisschwankungen: Naturkautschukersatz aus russischem Löwenzahn oder aus der Wüstenpflanze Guayule? Viele Hersteller arbeiten an entsprechenden Lösungen. Continental, Bridgestone, Apollo Vredestein oder Cooper Tire & Rubber, das letztgenannte Unternehmen sogar bereits seit vier Jahren. Für weitere Forschungen hat Cooper jetzt einen Zuschuss vom US-Landwirtschaftsministerium in Höhe von 6,9 Millionen Dollar erhalten.

“TyreLine” bei First Stop im Einsatz

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Die Desk GmbH (Eschenburg) berichtet, dass sie ihren Kundenstamm um die First Stop Reifen Auto Service GmbH erweitern konnte. Durch einen Bestandskunden auf die Reifensoftware für den Reifengroßhandel aufmerksam geworden, habe sich die in Bad Homburg beheimatete und Bridgestone nahestehende Reifen-/Autoservicekette für “TyreLine” entschieden, heißt es. Den Ausschlag dafür haben demnach die hohe Flexibilität, die weitgehende Automation sowie der “performante und datenbankbasierte Aufbau der Anwendung” gegeben.

Bridgestone hilft bei Entschlüsselung des Kautschukbaum-Genoms

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Das Genom der Pflanze Hevea brasiliensis – gemeinhin als Kautschukbaum bekannt – ist entschlüsselt. Bridgestone hatte sich in Zusammenarbeit mit Forschungsinstituten in Japan und in Indonesien seit 2010 in diese Grundlagenforschung maßgeblich eingebracht. Ziel der Forschungsarbeit sei es gewesen, produktivere und hochwertigere Pflanzen zu züchten und die Widerstandsfähigkeit der bestehenden Pflanzen gegen Krankheiten zu steigern, insbesondere gegen die weitverbreitete Wurzelfäule; außerdem sollte die Diagnostik dazu verbessert werden.

Würdigung für Ex-Bridgestone-Americas-Chef Emkes

Mark Emkes – ehemaliger Chairman, CEO und President von Bridgestone Americas – soll in die “Nashville Business Hall of Fame” aufgenommen werden. Nachdem sich Emkes Anfang 2010 in den Ruhestand verabschiedet hatte, war er vom damals neugewählten Gouverneur von Tennessee Bill Haslam zum Commissioner für Finanzen und Verwaltung berufen worden. Die offizielle Aufnahmezeremonie findet im Oktober statt.

Bridgestone investiert kräftig in europäische Lkw-Reifenfertigung

Stargard Fabrik tb

Während sich viele in Europa Gedanken darüber machen, wie dunkelrot das Minus auf dem Lkw-Reifenmarkt am Ende des Jahres wohl noch sein wird, investiert Bridgestone beträchtlich in seine hiesigen Produktionskapazitäten. Wie der Hersteller mitteilt, soll die Produktion im Lkw-Reifenwerk im polnischen Stargard innerhalb der kommenden zwei Jahre um über 50 Prozent aufgestockt werden. Aktuell produziert Bridgestone in seinem 2009 in Betrieb genommenen Werk in Polen jeden Tag 2.

400 radiale Lkw- und Busreifen; ab der zweiten Jahreshälfte 2014 sollen dies dann 3.750 Reifen pro Tag sein. Für den Ausbau der Fabrik will Bridgestone insgesamt 120 Millionen Euro investieren.

Laut einer Mitteilung verbessere Bridgestone kontinuierlich das Produktions- und Zuliefersystem, um schnell auf globale Marktnachfragetrends reagieren zu können. In der Fabrik in Stargard bei Szczecin (früher: Stettin) arbeiten aktuell 620 Menschen. ab

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Bridgestone engagiert sich beim Südamerika-Fußball

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Bridgestone wird Titelsponsor beim “South American Football Cup 2012”. Bereits zum zweiten Mal unterstützt die Reifenmarke damit den Verband CONMEBOL (South American Football Confederation) bei diesem Turnier mit 47 Mannschaften aus zehn Ländern, das den offiziellen Titel “2012 Bridgestone South American Football Cup” tragen wird. dv

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Bridgestone kündigt AA-Reifen „Ecopia EP001S“ für Herbst an

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Ecopia EP001S tb

Auch Bridgestone kündigt die Einführung eines AA-gelabelten Reifens an. Hatte der japanische Reifenhersteller zur Reifen-Messe in Essen ausschließlich seine Nutzfahrzeugreifen und die dazugehörigen (Flotten-)Dienstleistungen in den Vordergrund der Präsentation gerückt, so kündigt Bridgestone jetzt die Einführung seines neuen Pkw-Sommerreifens “Bridgestone Ecopia EP001S” an, der ab dem 1. Oktober verfügbar sein soll.

Wie Bridgestone weiter in einer Mitteilung schreibt, sei der Reifen der erste Reifen weltweit, der sowohl in Europa als auch in Japan, wo ein dem EU-Reifenlabel ähnliches Kennzeichnungssystem besteht, mit den bestmöglichen Labelwerten für Rollwiderstand und Nassgriff ausgezeichnet ist. Offiziell will Bridgestone den neuen Ecopia EP001S auf der “Paris Motor Show” im September einführen und ihn danach schrittweise in den europäischen Märkten in den Handel bringen. Auch in Deutschland wir der neue Bridgestone-Reifen dann erhältlich sein, bestätigt der Hersteller auf Nachfrage.

Zu den verfügbaren Größen und den jeweils dazugehörigen Labelklassifizierungen wollte Bridgestone auch auf Nachfrage noch keine weiteren Angaben machen. Lediglich für die populäre Größe 195/65 R15 91 H macht der Hersteller Angaben. Danach ist der Ecopia EP001S beim Rollwiderstand wie auch beim Nassbremsen mit A gelabelt und erhält für 69 dB in der entsprechenden Größe zwei Schallwellen.

Bridgestone beginnt mit Bauarbeiten zur ersten Vietnam-Fabrik

Der Grundstein zur neuen Bridgestone-Reifenfabrik in Vietnam ist gelegt. In Hai Phong – rund 100 Kilometer östlich von Hanoi – will Bridgestone ab März 2014 erste radiale Pkw-Reifen bauen; die Produktionsstätte soll dann in der ersten Hälfte 2016 ihre volle Kapazität erreichen und dann täglich 24.700 Reifen herstellen, das entspricht 8,5 Millionen Reifen im Jahr; es entstehen 1.

800 Arbeitsplätze. Die Reifen, die Bridgestone in seiner ersten Fabrik in Vietnam bauen will, sollen vorwiegend auf Exportmärkten verkauft werden, darunter Europa, Nordamerika und Japan. Aktuell werden viele Reifen aus den Fabriken in Thailand (Nong Khae) und Indonesien (Karawang), wo Bridgestone ebenfalls die Kapazitäten erweitert hat, nach diesen Märkten geliefert.