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100. MotoGP-Sieg auf Bridgestone-Reifen

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Beim MotoGP-Lauf in Misano konnte Bridgestone ein besonderes Jubiläum feiern: den 100. auf Reifen der Marke eingefahrenen Rennsieg in dieser Serie. Der Spanier Jorge Lorenzo war der Erste, der die Ziellinie des italienischen Kurses überquerte.

Der Reifenhersteller wertet den 100. Sieg als weiteren Meilenstein in einer langen Reihe von Erfolgen in der MotoGP, in die er erst 2002 eingestiegen war, um ein Jahr später die erste Podiumsplatzierung einzufahren, 2007 dann den ersten WM-Titel zu holen und seit der Saison 2009 als alleiniger Reifenausrüster der Serie zu fungieren. Das runde Jubiläum wurde unter anderem mit einem Galaabend gefeiert, bei der zudem Nikolett Kovacs als Gewinnerin des Bridgestone-Fotowettbewerbes “100 Victories” die Siegprämie in Höhe von 1.

Marktführende Motorradreifenhersteller zeigen Intermot die kalte Schulter

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Motorradreifenmarkt Deutschland 2011

Natürlich werden auf der internationalen Motorrad-, Roller- und Fahrradmesse Intermot, die vom 3. bis zum 7. Oktober ihre Pforten in Köln öffnet, auch motorisierte Zweiräder zu sehen sein, die auf den schwarzen runden Gummis der in Deutschland den Markt anführenden Reifenmarken Bridgestone, Dunlop, Metzler/Pirelli oder Michelin stehen.

Doch offiziell sind die dahinter stehenden Hersteller auf der Messe nicht vertreten – jedenfalls nicht mit einem eigenen Stand. Immerhin teilen sich diese Marken nach Recherchen der NEUE REIFENZEITUNG – bezogen auf das deutsche Motorradreifenersatzgeschäft des vergangenen Jahres – rund 90 Prozent des Gesamtmarktes unter sich auf. Dafür aber sind Avon Tyres (Cooper), Conti, das Reifenwerk Heidenau sowie der eine oder andere Reifenhersteller aus Fernost (Kenda, Vee Rubber, Nankang etc.

) und auch aus dem europäischen Ausland wie beispielsweise Savatech (Slowenien) präsent in Köln. Für den Motorradreifen(groß)handel zeigt zudem etwa die Zweiradbereifung Hohl GmbH Flagge bei der Intermot – schließlich ist die Messe für das in Leverkusen beheimatete Unternehmen ja so eine Art “Heimspiel”. christian.

Winterreifenpreise knapp zwei Prozent unter Vorjahr

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BRV Winterreifenpreispanel

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) hat anlässlich des Starts in das Winterreifengeschäft die Ergebnisse seines jüngsten Preispanels veröffentlich.

Dafür wurden zum Stichtag 1. September die Verkaufspreise für Winterreifen im Hofgeschäft ausgewählter BRV-Mitgliedsbetriebe erfasst und dann – wie Verbandsgeschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler erklärt – “unter Berücksichtigung des Nord-Süd- und Ost-West-Gefälles, der Kooperationszugehörigkeit etc.” ein Durchschnittswert über den Gesamtmarkt ermittelt.

“Es sind also keine ‚Wunschpreise’, sondern das tatsächliche Preisniveau im Hofgeschäft, das Ihnen als Anregung und Vergleichsmaßstab für Ihre eigene Preiskalkulation dienen soll”, legt Drechsler den BRV-Mitgliedsbetrieben die Nutzung der im internen Bereich der Verbandwebsite unter www.brv-bonn.de zum Download bereitgehaltenen Informationen ans Herz.

Dem aktuellen Panel, das wie gehabt auch Auskunft über die Dienstleistungspreise gibt, lässt sich mit Blick auf die Winterreifenpreise entnehmen, dass das Niveau über alle abgefragten Marken hinweg im Mittel um 1,8 Prozent unter dem entsprechenden Vergleichswert für 2011 liegt. Über dem Durchschnitt haben demnach insbesondere die Marken Bridgestone, Firestone und Michelin, aber auch Continental verloren, während sich Goodyear-Dunlop-Marken inklusive Fulda sowie Pirelli und Uniroyal dem allgemeinen (Negativ-)Trend offenbar entziehen konnten. cm

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Britischer Sommerreifentest mit „EfficientGrip“ als Sieger

Das britische Magazin Auto Express hat im September die Ergebnisse ihres (Sommer-)Reifentests 2012 veröffentlicht. Bei diesem hat sich das Blatt eigenen Worten zufolge eher auf Modelle jüngeren Datums konzentriert, die zum Teil vor Kurzem erst vorgestellt wurden bzw. gerade erst so richtig in den Markt kommen.

Unter den acht Kandidaten finden sich daher der “Turanza T001” von Bridgestone ebenso wie Contis “EcoContact 5”, Dunlops “SP Sport FastResponse”, Goodyears “EfficientGrip”, Michelins “Energy Saver +”, Nexens “N’Blue HD” sowie die Nokian- und Vredestein-Modelle “xLine” und “Sportrac 5”. Sie alle hatten sich in der Größe 205/55 R16 an einem Skoda Octavia zu beweisen, wobei für die fahrdynamischen Tests auf die Möglichkeiten zurückgegriffen wurde, die das italienische Bridgestone-Prüfgelände nahe Rom zu bieten hat. Letztendlich wird der “EfficientGrip” als starker Allrounder als Testsieger ausgerufen gefolgt vom “Sportrac 5” und dem “N’Blue HD” auf Platz zwei bzw.

drei. Im Mittelfeld platzieren sich dahinter der “SP Sport FastResponse” und der “xLine”. Bei den anderen Dreien – “EcoContact 5”, “Turanza T001” und “Energy Saver +” – werden vor allem Schwächen bei Nässe dafür angeführt, warum sie auf der Hinterbank Platz nehmen müssen.

Bridgestone mit AA-gelabeltem Reifen auf Paris Motor Show

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Auf der Paris Motor Show zeigt auch Bridgestone jetzt – wie bereits Anfang Juli angekündigt – einen AA-gelabelten Pkw-Reifen. Während der japanische Reifenhersteller seine Präsenz in Paris nutzen will, um sich der Themen “Ökologie und Sicherheit” anzunehmen, sei der Star der Messe sicher der neue “Bridgestone Ecopia EP001S”, der in der Größe 195/65 R15 91 H damit sein Debüt in Europa feiern kann. Wie Bridgestone mitteilt, sei der Reifen der erste Reifen weltweit, der sowohl in Europa als auch in Japan, wo ein dem EU-Reifenlabel ähnliches Kennzeichnungssystem besteht, mit den bestmöglichen Labelwerten für Rollwiderstand und Nassgriff ausgezeichnet ist.

Bridgestone unterteilt seine Messepräsenz in drei Zonen: eine ökologische, eine verlässliche und eine futuristische. In der letztgenannten Zone werde Bridgestone auch einen neuen Reifen namens “Sustainable” zeigen, der die Visionen der Zukunft des Reifenherstellers widerspiegele. Die Paris Motor Show findet vom 29.

September bis 14. Oktober statt. ab.

Keine groben Ausrutscher beim SUV-Winterreifentest der GTÜ

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Die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) hat montiert an einem Dacia Duster sieben Winterreifen der Dimension 215/65 R16 getestet, die als Basisgröße vieler kompakter SUVs (Sport Utility Vehicles) gilt. Dabei mussten die angetretenen Modelle – Bridgestones “Blizzak LM-80”, Contis “CrossContact Winter”, Dunlops “SP Winter Sport 4D”, Goodyears “Ultra Grip 8”, Nokians “WR D3”, Pirellis “Scorpion Winter” sowie Semperits “SpeedGrip 2” – ihre Qualitäten in vier verschiedenen Disziplinen unter Beweis stellen: auf Schnee und bei Nässe sowie auf trockener Fahrbahn und in Bezug auf das Thema Wirtschaftlichkeit/Umwelt. Um das Endergebnis gleich vorwegzunehmen: Einen groben Ausrutscher erlaubt sich keiner der Kandidaten, sodass mit Blick auf die erreichten Gesamtpunktzahlen alle sieben mehr oder weniger auf demselben Niveau liegen.

Interessanter als der Blick auf das Abschneiden des Testfeldes ist von daher, welche Fragen die GTÜ mit Blick auf die eigenen Messwerte und die Labelwerte der gestesteten Modelle aufwirft. Dass der Bridgestone-Reifen beim GTÜ-Test mit einem kürzeren Bremsweg bei Nässe als der in der entsprechenden Labelkategorie mit “E” eingestufte Goodyear-Reifen aufwartet und daher die Reifenlabelnasshaftungsklasse “C” vorweisen kann, scheint für die Stuttgarter Prüforganisation noch nachvollziehbar zu sein. “Warum aber Nokian und Pirelli ebenfalls mit ‚C’ klassifiziert werden, obwohl diese Reifen im Test schlechter verzögern als der Goodyear, verlangt nach einer Erklärung”, so die GTÜ, die gleich selbst einen Ansatz dafür mitliefert.

Im Grunde seien die vom jeweiligen Hersteller selbst ermittelten Labelwerte durch die völlig andersgeartete Messprozedur kaum mit den im Test an einem realen Fahrzeug ermittelten Werten vergleichbar, sagen die Stuttgarter. Wie immer finden Sie die detaillierten Testergebnisse, wenn Sie auf unseren Internetseiten die umfangreiche Datensammlung der Reifentests anklicken. cm

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Image-Check: Michelin liegt bei Reifenmarken vorn

Mafo.de Ranking tb

Das Hamburger Marktforschungsunternehmen Mafo.de hat im Rahmen seines neuesten “Brand-Feel”-Rankings neun Reifenhersteller getestet. Der Sieger lautet dabei wie im Vorjahr Michelin.

Die französische Reifenmarke setzte sich knapp gegen Continental durch, das nun alleine Platz zwei vor Goodyear belegt. Cooper-Avon verliert mächtig Punkte und muss sich zum wiederholten Mal am Ende des Feldes einordnen. Auch wenn Michelin nicht mehr ganz so dominiert wie im Vorjahr, rast der französische Reifenproduzent wieder an die Spitze des Mafo.

de-­Rankings. Die Reifenmarke ist überaus bekannt, hat aus Befragtensicht das beste Image im Feld, verfügt zusammen mit Continental über den besten Claim und wirkt einzigartiger als alle anderen untersuchten Reifenmarken. Michelin wirkt attraktiver, ehrlicher, moderner, sicherer, sympathischer und unkomplizierter als seine Rivalen.

Überdies wird der französische Hersteller in überragender Weise als relevante und vertrauenswürdige Qualitätsmarke mit Tradition eingeordnet, die als führend auf dem Markt und besser als andere Reifenmarken gilt. Interessant: Bei Dynamik muss Michelin dem Konkurrenten Pirelli den Vortritt lassen.

 

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Nächster Karriereschritt für Benoît Raulin

Im Dezember 2008 wurde Benoît Raulin (46) als Nachfolger von Dr. Rainer Schieben Geschäftsführer der Bridgestone Deutschland GmbH mit Sitz in Bad Homburg. Zum 1.

Oktober 2010 wechselte er als Vice President Finance & Procurement zur europäischen Konzernzentrale nach Brüssel. Raulin, der dem japanischen Konzern seit 1990 angehört, macht jetzt den nächsten Karriereschritt und folgt jetzt Eric Gaétan, der CEO der Consumer Products Division von Bridgestone Europe wird, als General Manager der westlichen Region von Bridgestone Europe. dv.

Ururenkel des Firmengründers mit Gastauftritt in Firestone-Werbespot

In den USA hat Bridgestone Anfang September eine neue Kampagne gestartet, um seine Marke Firestone zu promoten bzw. sie als untrennbar mit der Automobilindustrie verbunden zu präsentieren. Immerhin kann dieser Name auf eine über 112-jährige Historie in Sachen Reifen verweisen, wurde die 1988 von Bridgestone übernommene US-amerikanische Firestone Tire & Rubber Company doch schon 1900 von Harvey S.

Firestone gegründet. Allein in letzten knapp 90 Jahren sollen nicht weniger als 500 Millionen Fahrzeuge 11.000 verschiedener Typen und Modelle auf Reifen der Marke gerollt sein.

Deswegen sei Firestone ein Autounternehmen, so die Werbebotschaft. Wenn man selbst natürlich auch nicht einen einzigen Pkw produziere, so werde ein Wagen durch die entsprechenden Reifen und den Service der eigenen Handelspartner doch zu einem Firestone, heißt es weiter. Genau dies sollen vier verschiedene Werbespots den nordamerikanischen Verbrauchern vermitteln.

Rekordfahrt des Nissan LEAF auf Ecopia-Reifen von Bridgestone

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LEAFMoskow

Drei vollelektrische Nissan LEAF haben in 42 Tagen 12.500 Kilometer durch zehn Länder zurückgelegt. Diese Meisterleistung soll die längste Strecke sein, die diese Elektrofahrzeuge in solch kurzer Zeit jemals zurückgelegt haben.