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Offenbar bläst Bridgestone in Europa zur Jagd auf Continental

Hatte das Handelsblatt vor nicht allzu langer Zeit in Sachen Marktführerschaft im europäischen Reifenmarkt Hankook als “aggressivsten Herausforderer” der Continental AG beschrieben, so will nach einem aktuellen Bericht der Zeitung nun auch Bridgestone den Hannoveraner diese Position streitig machen “Wir halten den europäischen Automarkt für einen der umkämpftesten der Welt. Aber wir wollen der beste und profitabelste Autoreifenhersteller in Europa werden”, wird Bridgestone-CEO Masaaki Tsuya in diesem Zusammenhang von dem Blatt zitiert. Der japanische Reifenhersteller wolle sich in Europa nicht länger mit einer Rolle in der zweiten Reihe begnügen, heißt es weiter.

“Wir können im Wettbewerb mit Conti Vorteile aus unserem globalen Netz und unseren hohen Ausgaben für Forschung und Entwicklung ziehen”, soll sich Tsuya gegenüber dem Handelsblatt darüber hinaus zuversichtlich gegeben haben, das offenbar anvisierte Ziel der Marktführerschaft in Europa erreichen zu können. Mittel der Wahl auf diesem Weg sind demnach vor allem Innovationen, wobei als ein Beispiel etwa der “intelligente Reifen” genannt wird, der Informationen über den Fahrbahnzustand an Assistenzsysteme im Fahrzeug und damit auch dem Fahrer übermitteln kann. “Wir hoffen, mit solchen Neuerungen bessere Preise durchsetzen können”, hat der Bridgestone-CEO diesbezüglich zu Protokoll gegeben.

An solchen Lösungen arbeitet aber freilich nicht nur Bridgestone allein, sondern neben anderen Reifenherstellern gerade auch Continental. Doch unabhängig davon, welchem Unternehmen die Frage nach der Serienreife solcher Sensoren im Reifen inklusive Reibwerterkennung der Fahrbahn gestellt wird, ist bis dato eigentlich fast immer nur die Antwort zu hören, dass es wohl in ein paar Jahren soweit sein könnte – und das in etwa seit den Zeiten des “Darmstädter Reifensensors” kurz vor der Jahrtausendwende. christian.

Sony-Vorwürfe werden von Bridgestone zurückgewiesen

Nachdem Sony seine Rechte an der von dem Konzern erschaffenen Werbefigur “Kevin Butler” – dargestellt von dem Schauspieler Jerry Lambert – durch einen Bridgestone-Spot mit eben diesem Akteur verletzt sieht, hat sich Medienberichten zufolge nun der Reifenhersteller selbst in dieser Angelegenheit zu Wort gemeldet. Lambert sei lediglich einer der Schauspieler, der in dem TV-Spot als Bridgestone-Mechaniker, aber eben nicht als “Kevin Butler” in Erscheinung trete. Und obwohl der Vertrag zwischen Sony und Jerry Lambert alias “Kevin Butler” zum Zeitpunkt der Erstausstrahlung der Bridgestone-Werbung schon ausgelaufen gewesen sein soll, habe der Reifenhersteller seinen Auftritt zwischenzeitlich aus dem von Sony kritisierten Spot herausgeschnitten.

Sony klagt Bridgestone an: Geistiges Eigentum missachtet

Bridgestone Americas könnte sich bald schon auf der Anklagebank wiederfinden. Einer Klage von Sony Computer Entertainment America zufolge habe die US-Tochter des japanischen Reifenherstellers eine Figur aus nordamerikanischen Play-Station-Werbefilmen in eigenen Produktionen auftreten lassen. Dies missachte Sonys geistiges Eigentum und schade dem Elektronikkonzern, der für die Erschaffung der Figur “Kevin Butler” – gespielt von einem bekannten Schauspieler – viel Geld investiert habe.

BRV bietet seinen Mitgliedern ein B2C-Reifenpreisvergleichsportal an

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Preise sind im Reifengeschäft ein ganz heißes Thema – waren es aber eigentlich schon immer. Aber weil das Internet das Ganze so transparent macht, buhlen seit einiger Zeit auf der einen Seite Preisvergleichsportale wie beispielsweise “Reifen2go” oder “Reifen vergleichen” um die Gunst der Verbraucher, während auf der anderen Seite solche wie etwa die “Reifenstudie” oder der “Reifenbrowser” den Handel bei seiner Preisgestaltung bzw. der Preisfindung unterstützen wollen.

Vor diesem Hintergrund bietet daher nun auch der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) seinen Mitgliedern für den Zeitraum vom 1.

Oktober bis zum 31. Dezember sowie vom 1. März bis zum 31.

Mai eines Jahres – also in den Saisonspitzenzeiten – die Nutzung eines derartigen B2C-Reifenpreisvergleichsportals an. Basierend auf den Verkaufspreisen der Endverbraucherplattformen unter www.reifendirekt.

de, www.reifen-vor-ort.de, www.

reifen.com und www.tirendo.

de soll es dem Reifenhandel einen tagesaktuellen Überblick über das Preisniveau für alle Pkw- und Offroaddimensionen der Reifenhersteller Bridgestone, Continental, Goodyear Dunlop, Hankook, Michelin, Pirelli, Toyo, Vredestein und Yokohama liefern können. Bereitgestellt werden die hinter diesem Angebot stehenden Daten demnach durch Tire Consult, wobei es sich dabei um “ein Produkt der Reifen Consult GmbH” handelt, die ihren Firmensitz zwischenzeitlich offenbar von der Nordseeinsel Sylt nach Holtland (Landkreis Leer/Niedersachsen) verlegt hat. Laut dem geschäftsführenden BRV-Vorsitzenden BRV Peter Hülzer geht das neue Dienstleistungsangebot für die Mitglieder des Branchenverbandes auf einen entsprechenden Vorschlag anlässlich der Herbstsitzung des BRV-Arbeitskreises Betriebswirtschaft zurück, und die ihm zugrunde liegende Software biete Möglichkeit, sich “innerhalb kürzester Zeit einen sehr guten Überblick über den Markt” zu verschaffen.

Auf der IAA bei Bridgestone: Viel mehr als Reifenlieferant

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Auf 300 Quadratmetern hat Bridgestone Europa bei der IAA Nutzfahrzeuge nicht nur die neuesten Lkw-Reifen gezeigt, sondern auch das “Total Tyre Care”-Programm präsentiert und ebenso in den Mittelpunkt einer Pressekonferenz gestellt wie “Trisaver”, eine neue Technologie, bei der Erfahrungen aus der Runderneuerung der Neureifentechnologie zugute kommen sollen. Darüber hinaus hat der Reifenhersteller offensichtlich wie auch die Wettbewerber jetzt die entsprechend erforderliche Erprobungsphase abgeschlossen, sodass einer flächendeckenden Einführung eines eigenen Reifendruckkontrollsystems nichts mehr im Wege stehen dürfte.

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Bridgestone-Konzeptreifen aus zu 100 Prozent nachwachsenden Rohstoffen

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Bridgestone hat auf dem Pariser Autosalon 2012 einen Konzeptreifen aus zu hundert Prozent nachwachsenden Rohstoffen (also solchen Rohstoffen, die sich im Gegensatz zu fossilen oder anderen beschränkten Rohstoffen immer wieder erneuern) ausgestellt. Dieser Reifen soll dokumentieren, dass Bridgestone sich die Aufgabe gestellt hat, moderne Materialien und Technologien einzusetzen, um spätestens ab dem Jahr 2050 nachwachsende Rohstoffe bei der Reifenherstellung zu verwenden.

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Bridgestone ist weiter Partner bei Weltklasserennen

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Bridgestone Europe ist in der kommenden Wintersaison 2012/2013 erneut Sponsor des Audi-FIS-Ski-Weltcups. Die erfolgreiche erste Saison war geprägt durch eine intensive Berichterstattung in den Medien, Corporate-Hospitality-Maßnahmen und eine lokale Marketingaktivierung, sodass Bridgestone für seine Winterreifen werben und dadurch einen höheren Stellenwert bei den Händlern erzielen konnte. Ab Oktober 2012 ist Bridgestone bei den 35 Ski-Weltcuprennen in acht europäischen Ländern – Deutschland, Finnland, Frankreich, Italien, Österreich, Schweden, Schweiz und Slowenien – einer der Hauptpartner.

Wie in der vergangenen Saison solle das Bridgestone-Sponsoren-Branding nicht nur auf den Starthütten, Torflaggen und Tanktops der Athleten zu finden sein, sondern auch entlang der Piste und bei lokalen Marketingaktionen. “Dieser dynamische Sport orientiert sich an denselben Leistungswerten wie unsere Produkte: Kontrolle, Balance, Sicherheit und Grip. Diese Partnerschaft hat eine klare Verbindung zwischen dem Ski-Weltcup mit seinen Höchstleistungen und Bridgestone-Winterreifen hergestellt”, so Tomohiro Fukuda, Senior Vice President Sales & Marketing bei Bridgestone Europe.

“Trisaver”: Bridgestone will Runderneuerungsprinzipien für Neureifen nutzen

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Die Bridgestone Corporation präsentierte im Rahmen der Nfz-IAA eine neue Technologie zur Fertigung von Lkw- und Busreifen, durch die sich beträchtliche Einsparungen von Ressourcen und eine verbesserte Kraftstoffeffizienz erzielen lassen sollen. Die neue Technologie trägt die Bezeichnung “Trisaver” – der Name verweist auf die drei Arten von Einsparungen, die sie ermöglicht: Sie spart Kosten, schont Ressourcen und erzeugt weniger CO2-Emissionen. Bislang hat die Innovation allerdings noch nicht in Neureifenwerke des Konzerns Einzug gehalten.

Bridgestones Europa-Präsident zeigt AA-gelabelten „Ecopia“-Reifen

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Mit einem 430 Quadratmeter großen Stand zeigte Bridgestone eine unübersehbare Präsenz auf dem Pariser Autosalon, der bis zum 14. Oktober dauerte. Die drei verschiedenen Bereiche des Standes haben dabei gezeigt, in welche Richtung die Produktentwicklung in Zukunft weiter geht: umweltfreundliche, zuverlässige und innovative Reifen.

Der Star des Messestandes, so erklärte Bridgestone, war der neue umweltfreundliche Ecopia EP001S in der Größe 195/65 R15, der erstmals in Europa ausgestellt wird. Dieser Reifen hat im Rahmen der EU-Kennzeichnung die Klassifizierung A für Kraftstoffeffizienz wie auch für Nasshaftung erhalten und ist der weltweit erste Reifen, der sowohl eine AA-Klassifizierung in Europa als auch eine erstklassige Beurteilung im japanischen Bewertungssystem erreicht hat. Im Bereich “umweltfreundlicher” Reifen wurde auch der Ecopia EP25 ausgestellt, ein Reifen mit geringem Rollwiderstand, der als Standardausrüstung auf dem neuen Peugeot 208 präsentiert wird.

TPMS von Bridgestone verbessert Betriebszeit und Kraftstoffverbrauch von Flotten

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Bridgestone führt sein TPMS-System (Tyre Pressure Monitoring System, Luftdruckkontrollsystem) in ganz Europa ein, um Flottenvertragskunden einen genaueren Luft-Druck-Überwachungs-Service anbieten zu können. Der Dienst selbst wird über Truck Point erbracht, und die zu überprüfenden Reifen werden nicht nur identifiziert, sondern sollen auch wieder in einen einwandfreien Zustand versetzt werden. Zwei große Vorteile für die Flotte sind ein optimierter Kraftstoffverbrauch und eine Reduzierung von Reifenpannen.