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Binnen fünf Jahren soll der Runflat-Markt um knapp ein Viertel zulegen

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Vor Kurzem haben die Automobilklubs ADAC und ÖAMTC die Ergebnisse eines Tests von Notlaufreifen präsentiert, bei dem diese sogenannten Runflats mit konventionellen Reifenmodellen ohne verstärkte Seitenwand verglichen wurden. Dabei ging es darum, die Unterschiede beider Konzepte beim Bremsen und Handling im Trockenen wie im Nassen, aber auch hinsichtlich Komfort, Kraftstoffverbrauch und Pannenlauffähigkeit zu untersuchen. Bei entsprechenden Winterreifen wurden zusätzlich auch die Brems- und Traktionseigenschaften unter die Lupe genommen, wobei samt und sonders auf Bridgestone-Produkte in den Größen 205/55 R16 H bzw.

V/W montiert an einem BMW-Einser sowie 225/45 R17 W montiert an einem Golf VI zurückgegriffen wurde. Mit dem Ergebnis des Vergleiches ist der Reifenhersteller selbst sehr zufrieden. “Der Test des ADAC und ÖAMTC zeigt ganz deutlich, welchen enormen Entwicklungsfortschritt die Runflat-Reifen seit den ersten Modellen aus den späten Neunzigern gemacht haben, und das nicht nur beim Komfort, sondern in allen Bereichen.

Deswegen erreicht unser aktuellster Reifen mit Runflat-Technologie heute die gleiche Leistungsfähigkeit wie sein konventionelles Pendant”, sagt José Enrique Gonzalez, Director Consumer Marketing bei Bridgestone Europe. Reifen mit Runflat-Technologie seien sehr wichtig für das Unternehmen, aber noch wichtiger für den Endverbraucher, sagt er mit Blick auf die erhöhte Sicherheit, die Notlaufreifen im Falle eines Druckverlustes bieten. Dies und die Entwicklungsfortschritte bei den Reifen werden anscheinend auch vom Markt honoriert, kann Gonzalez doch von steigenden Verkaufszahlen sowohl in der Erstausrüstung als auch im Ersatzmarkt berichten.

“Als sehr wichtige Hersteller setzen BMW und Mercedes in ihrer Erstausrüstung bereits auf Runflat-Reifen mit unserer neuesten Technologie. Auf dem Ersatzmarkt zeigt sich eine steigende Nachfrage nach diesem Reifenkonzept, die wiederum die Verkaufszahlen um 39 Prozent über die letzten drei Jahre (2009 bis 2012) steigen ließ”, erklärt er. “Wir glauben, dass der Markt für Runflat-Reifen in den nächsten fünf Jahren um weitere 23 Prozent wachsen wird”, ergänzt Gonzalez.

Fördermittel für amerikanisches Bridgestone-Werk

Bridgestone Americas Tire Operations hat für sein Reifenwerk LaVergne im US-Bundesstaat Tennessee Fördermittel in Höhe von 350.000 US-Dollar (knapp 230.000 Euro) für die Umsetzung von Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz erhalten.

Das haben der Reifenhersteller, Tennessee Valley Authority (TVA) sowie Nashville Electric Service (NES) jetzt verlautbaren lassen. Mit der Summe unterstützt TVA im Rahmen des gemeinsam mit NES aufgelegten Programms “EnergyRight Solutions for Industry” die schon 2010 in LaVergne begonnene Umrüstung der Beleuchtungseinrichtung, bei der fast 3.900 Lampen durch moderne, energiesparende Varianten ersetzt wurden.

Dadurch soll der Energieverbrauch des Werkes um mehr als 3,8 Millionen Kilowattstunden gesenkt worden sein. Das Geld fließt Bridgestone zufolge in einen Fonds, über den dann weitere Projekte zur Steigerung der Energieeffizienz bzw. zum Wohle der Umwelt finanziert werden.

Stellenabbau und Schaffung neuer Arbeitsplätze bei Bridgestone Americas

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Medienberichten zufolge will Bridgestone Americas Anfang 2014 die Suche nach weiteren neuen Mitarbeitern für den wachsenden Produktionsstandort Aiken County (South Carolina/USA) wieder aufnehmen. Bis dato habe das Unternehmen im Zuge des Ausbaues seiner dortigen Produktionskapazitäten an Pkw- und Llkw-Reifen bereits 230 Stellen in der Fertigung geschaffen, heißt es. Doch da der Konzern vor Ort auch eine neue Produktionslinie für OTR-Reifen errichtet, sollen noch mehr zusätzliche Mitarbeiter eingestellt werden.

Mit über 300 seien bereits Vorstellungsgespräche geplant, insgesamt spricht man von rund 800 Stellen, die letztlich durch die Erweiterungen in Aiken County entstehen. Wie von anderer Seite zu hören ist, fallen im Bridgestone-Werk Normal (Bloomington/Illinois) allerdings einige wenige Arbeitsplätze weg. War Anfang des Jahres noch von einer Aufstockung der Belegschaft dort die Rede, so berichtet der Onlinedienst Pentagraph nun jedoch von der geplanten Streichung von mehr als 20 Stellen in der Produktion.

Als Grund dafür soll Unternehmenssprecher Jeremy Smith eine niedrigere Nachfrage nach OTR-Reifen seitens des Bau- und Minengewerbes genannt haben. Vor dem Hintergrund einer sich weiter abschwächenden Konjunktur in diesem Bereich spricht er von “Produktionsanpassungen”, die in dem OTR-Reifenwerk nötig seien. “Das ist eine schwierige Entscheidung, die erst nach reiflichen Überlegungen, was das Beste für unser Unternehmen und unsere Mitarbeiter ist, gefällt wurde”, wird Smith in diesem Zusammenhang zitiert.

Internetseite für Pkw-Reifen von Bridgestone Europe jetzt auch in Deutsch

Bridgestone Europe hatte vor einigen Wochen eine neue Internetseite für Pkw, SUV, 4×4 und Transporter in Englisch gestartet, jetzt steht die Website auch in Französisch, Deutsch, Italienisch und Spanisch zur Verfügung – andere Sprachen folgen in den nächsten Monaten. Die Internetseite bietet zahlreiche Möglichkeiten, um den richtigen Bridgestone-Reifen für das eigene Fahrzeug zu finden, unabhängig […]

Sommer- vs. Winterreifen im Bridgestone-Vergleich

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Während Winterreifen für winterliche Bedingungen ausgelegt sind, eignen sich Sommerreifen bei höheren Temperaturen bekanntlich besser. Jake Rønsholt, General Manager Corporate and Brand Communications bei Bridgestone Europe: “Um zu zeigen, dass der Wechsel auf Sommerreifen wirklich sinnvoll ist, haben wir eine Reihe von internen Tests mit dem Sommerreifen Turanza T001 und dem Lamellen-Winterreifen Blizzak LM-32 durchgeführt. Beides sind Premiumreifen, die unter den richtigen Bedingungen Bestleistungen bringen.

Bridgestone Europa schiebt Nokian-Aktien weiter an eigene Muttergesellschaft

Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres plc ist von der Bridgestone Europe NV (Brüssel) informiert worden, dass zum 7. Mai Aktien des finnischen Reifenherstellers an den japanischen Konzern Bridgestone Corporation (Tokyo) übertragen werden. Damit hält Bridgestone Europa dann weniger als fünf, der Bridgestone-Konzern mehr als 15 Prozent der Anteile.

Bridgestone legt Grundstein für neue OTR-Reifenfabrik in Thailand

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BS Thailand tb

Bridgestone investiert weiter kräftig in seine Produktionskapazitäten für EM-Reifen. Wie der Hersteller jetzt meldet, habe man den Grundstein zur neuen EM-Reifenfabrik in Thailand gelegt. Die Produktionsstätte soll 50 Milliarden Yen (465 Millionen Euro) kosten und soll in der zweiten Jahreshälfte 2015 ihren Betrieb aufnehmen.

Zu dem Investment gehört auch die Aufstockung der Produktionskapazitäten in der Bridgestone-Stahlcordfabrik in Rayong, Thailand. Bis 2019 soll die Kapazität der Produktionsstätte dann schrittweise auf 85 Tonnen pro Tag gesteigert werden; es werden ausschließlich radialen OTR-Reifen bis 51 Zoll gefertigt. ab

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Geringerer Kraftstoffverbrauch: Neuer Trailer-Reifen von Bridgestone

EcopiaLkw

Bridgestone stellt den neuen Ecopia H-Trailer 001 vor, einen speziellen Reifen für Lkw-Anhänger, der entwickelt wurde, um im Fernverkehr höhere Einsparungen beim Kraftstoffverbrauch zu erzielen. Dieser Reifen ist die neueste Ergänzung der Ecopia-Reifen für den Fernverkehr. Dabei handele es sich um die wirtschaftlichste Lkw-Reifenserie, die das Unternehmen jemals entwickelt habe, heißt es in einer Pressemitteilung.

15,1 Prozent der Nokian-Anteile in Bridgestone-Händen

Zwar hat der Reifenhersteller Nokian Tyres die Produktion von Reifen im Offtake für Bridgestone eingestellt. Dennoch ist der japanische Konzern immer noch bestens mit den Finnen verbunden und mit einem Anteil von 15,1 Prozent größter Nokian-Gesellschafter. 37,4 Prozent der Aktien der Nokian Tyres plc, die an der Börse Helsinki gehandelt werden, sind in finnischer Hand, 62,6 Prozent bei Ausländern.

“Insel der Glückseligen” – Bauma-Aussteller erwarten Wachstum

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Die alle drei Jahre in München stattfindende Bauma – die weltweit größte internationale Fachmesse für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte – ist seit jeher auch Anziehungspunkt für Reifenhersteller, Großhändler und Ausrüster. Auch wenn es vielen in der Reifenbranche in Europa derzeit nicht gerade grandios geht, waren die meisten Aussteller auf der Bauma doch durchaus positiv gestimmt und sahen sich mit ihrem OTR-Reifenmarkt auf einer “Insel der Glückseligen”, entsprechend positiv kontrastiert das Bild des OTR-Reifenmarktes mit dem des Pkw- oder gar Lkw-Reifenmarktes. Viele hoffen sogar darauf, 2013 in einigen Marktsegmenten wieder ein vernünftiges Wachstum zu erleben, so etwa im Baubereich und beim Containerhandling.