Der bisherige Vice President und Officer für die japanische Reifenproduktion Bridgestones Ryutaro Ishii wechselt Ende Juni zur Bridgestone Americas. Seine Position übernimmt der Vice President und Senior Officer für Produktionstechnologien Yasushi Ota zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben. dv.
Die Konzernsparte Bridgestone Cycle Co., Ltd., für die aktuell ca.
1.850 Menschen arbeiten und die im letzten Jahr etwa 336 Millionen Euro umgesetzt hat, fertigt Fahrräder in drei japanischen und einer chinesischen Fabrik. Letztere verlagert den Standort innerhalb von Changzhou City, kann dadurch allerdings die Jahreskapazität von bislang 650.
Mit dem “EfficientGrip Performance” hat Goodyear einen neuen Sommerreifen für Fahrzeuge der Kompakt-, Mittel- und Oberklasse vorgestellt, der sich vor allem durch einen niedrigen Rollwiderstand und damit reduzierten Kraftstoffverbrauch auszeichnen soll. Der TÜV Süd bescheinigt ihm in der Dimension 205/55 R16 nach von dem Reifenhersteller in Auftrag gegebenen Messungen jedenfalls einen um 23 Prozent niedrigeren Rollwiderstand als der entsprechende Durchschnitt der vier Wettbewerbsprodukte “Turanza T001” (Bridgestone), “PremiumContact 5” (Conti), “Energy Saver +” (Michelin) und “Cinturato P7” (Pirelli). Folglich wird das Modell von Goodyear als “Spritsparreifen” bezeichnet, wenngleich ihm natürlich auch gute Nässeeigenschaften – ordentlich Grip bzw.
kurze Bremswege – attestiert werden. Der Nachfolger des “EfficientGrip” wird Anbieteraussagen zufolge bis Juni dieses Jahres in 65 Dimensionen von 15 bis 18 Zoll erhältlich sein, wobei – wie es weiter heißt – über 80 Prozent aller Reifengrößen in Bezug auf das EU-Reifenlabeling mit der Bestnote “A” in der Kategorie Nasshaftung aufwarten und ein “B” beim Rollwiderstand vorweisen könnten. christian.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-04-23 09:27:002016-02-08 19:24:30“EfficientGrip Performance” soll vor allem mit geringem Rollwiderstand punkten
Nach Informationen von Analysten der Deutschen Bank sind die Preise für Naturkautschuk an den weltweiten Rohstoffbörsen gegenüber Ende 2012 noch weiter gefallen. Derzeit wird das auch im Reifenbau benötigte Material demnach zu Preisen von rund 2,50 US-Dollar (gut 1,90 Euro) je Kilogramm gehandelt, was nach den Worten der Finanzexperten um rund 30 Prozent unter dem liegt, was Reifenhersteller vor Jahresfrist (3,60 US-Dollar je Kilogramm) dafür zu zahlen hatten. Grund dafür könnte eine niedrige Nachfrage sein, zumal Medienberichten zu entnehmen ist, dass zumindest Bridgestone beispielsweise seinen für dieses Jahr erwarteten Verbrauch unlängst leicht nach unten korrigiert hat.
Demnach hatte der japanische Konzern noch im Februar veranschlagt, für die Reifenproduktion in diesem Jahr gut 1,9 Millionen Tonnen an synthetischem und Naturkautschuk zu benötigen, was einem knapp zehnprozentigen Plus gegenüber 2012 entsprochen hätte. Doch nun geht man offenbar von 50.000 Tonnen weniger als ursprünglich prognostiziert aus – nichtsdestoweniger wäre der Verbrauch damit freilich allerdings immer noch höher als im vergangenen Jahr.
Für das leicht verringerte Plus beim Kautschukbedarf machen Analysten der Nomura Holdings Inc. vor allem eine etwas schwächer als erwartete Reifennachfrage im US-Markt als Ursache aus. Trotzdem werde Bridgestone vor dem Hintergrund des “Rückenwindes” durch fallende Rohmaterialkosten und des sich für japanische Unternehmen günstig entwickelnden Wechselkursverhältnisses zum Yen dieses Jahr einen Rekordgewinn in seiner Bilanz ausweisen können, heißt es weiter.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-04-22 15:01:002013-07-11 11:46:40Preise für Naturkautschuk fallen immer weiter
Der Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC) bzw. der deutsche ADAC haben einen speziellen Reifentest durchgeführt, um die Vor- und Nachteile von Notlauf- gegenüber konventionellen Reifen zu untersuchen. Dabei ging es unter anderem darum, ob mit den sogenannten Runflat-Reifen, die in der Regel selbst bei völligem Druckverlust noch für mindestens 80 Kilometer eine Weiterfahrt mit maximal 80 km/h erlauben, Einbußen hinsichtlich solcher Dinge wie Sicherheit, Rollwiderstand oder Komfort verbunden sind.
Schließlich sind bei ihnen die Seitenwände entsprechend stärker bzw. steifer ausgeführt, damit sie auch luftleeren Zustand das Gewicht des Fahrzeugs noch tragen können. Dass damit ein höheres Reifengewicht, ein Mehr an Rollwiderstand/Kraftstoffverbrauch sowie ein verschlechterter mechanischer Komfort einhergeht, galt lange Zeit als selbstverständlich.
Für den ADAC sind diese “eklatanten Schwächen” mit ein Grund dafür, warum sich die Technik bisher noch nicht auf breiter Front durchgesetzt hat. “Die Reifenhersteller versprechen durch neueste Entwicklungen allerdings Verbesserungen in all diesen Punkten”, erklärt Friedrich Eppel vom ÖAMTC vor diesem Hintergrund die Motivation für den aktuellen Test. “Die Eigenschaften der getesteten Runflat-Reifen neuester Generation unterscheiden sich nur noch wenig von den vergleichbaren konventionellen Modellen”, fasst Eppel die Ergebnisse (siehe Tabelle) der Tests zusammen.
Nachdem Bridgestone den US-Runderneuerungskonzern Bandag im Sommer 2007 – wie überliefert, vorwiegend wegen der Interessen am US-Markt – übernommen hatte, mussten die Verantwortlichen in Europa ihrerseits eine Strategie zur Integration entwickeln. Auch wenn die Verantwortlichen in der Brüsseler Bridgestone-Europazentrale bereits Ende 2010 “die volle organisatorische Integration” verkünden konnten, sind wichtige Entscheidungen zur zukünftigen Ausrichtung in Europa erst später gefallen. Dies zeigt einerseits die Komplexität des Vorgangs, war Bridgestone doch vor der Übernahme in Sachen Runderneuerung nur wenig aktiv.
Andererseits zeigt dies aber auch, dass man sich wie damals bereits angekündigte die Zeit genommen hat, um befürchtete “fundamentale Fehler” bei der Integration zu verhindern. Bei Bridgestone Bandag jedenfalls will man die Zeit des Umbaus jetzt hinter sich lassen und den Auf- und Ausbau des Geschäftes vorantreiben.
Unter dem Motto “First News – live dabei!” hatte First Stop seine Partner kürzlich nach Wiesbaden zur Partnerkonferenz 2013 eingeladen. Die gesamte Veranstaltung fand dabei in einem besonderen Rahmen statt: First Stop hatte den großen Plenumssaal in ein Fernsehstudio verwandelt, in dem – einem TV-Nachrichtenformat gleich – über alle Neuigkeiten aus der Organisation berichtet und gesprochen wurde. Die First-Stop-Partner aus Deutschland, Österreich und der Schweiz wurden dabei von Geschäftsführer Dr.
Urban Uttenweiler, dem Leiter Partnerbetriebe Alexander Hild sowie dem neugewählten Händlerbeiratsvorsitzenden Peter Deubzer begrüßt. Das nachfolgende Programm moderierte Henry Gründler von RTL gemeinsam mit Alexander Hild.
Zur Einführung des Sportreifens Potenza Adrenalin RE002 hat Bridgestone ein “Ultimate Experience”-Fahrerlebnis in die digitale Marketingkampagne integriert. 60 führende Autoblogger aus ganz Europa kamen auf Einladung von Bridgestone auf der Ascari-Rennstrecke in der Nähe von Malaga in Spanien zusammen, um die “ultimative Adrenalin-Erfahrung” zu machen.
Pirellis neuer “Angel GT” soll gegenüber seinem Vorgänger mit Verbesserungen beim Grip und den Nässeeigenschaften aufwarten, was man jüngst auf ungewöhnliche Art demonstrierte, aber insbesondere auch mit einer deutlich erhöhten Laufleistung im Vergleich zum bisherigen “Angel ST”. Bei der Vorstellung von Ducatis Multistrada 1200 S Granturismo im vergangenen Herbst, wo der “GT” als Erstausrüstung verbaut wird, bezifferte der italienische Reifenhersteller das diesbezügliche Plus mit 15 Prozent – in diesem Frühjahr nun allerdings mit 30 Prozent. Wie erklärt sich diese Diskrepanz? Die NEUE REIFENZEITUNG hat bei Pirelli nachgefragt und sich weitere Rückschlüsse auch von einem seitens des Reifenherstellers beim Motorrad TestCenter in Auftrag gegebenen Produktvergleich versprochen.
Denn der bescheinigt dem Neuen, dass er “der beste Reifen des Segments Sporttouring in der Kategorie Laufleistung” sei. Gleichwohl werden Messwerte zum “Angel GT” und den mitgetesteten Wettbewerbsmodellen Bridgestone “Battlax BT-023”, Continental “RoadAttack 2”, Dunlop “Sportmax Roadsmart II”, Metzeler “Roadtec Z8 Interact M/O” sowie Michelin “Pilot Road 3”, die Aufschluss bezüglich ihrer Laufleistung zuließen, nicht genannt. christian.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-04-19 15:25:002016-02-08 19:24:01Fragezeichen rund um das Laufleistungspotenzial von Pirellis „Angel GT“
Während sie in Italien wohl ein Pkw-Reifenwerk schließt, hat die Bridgestone Corporation jetzt bekannt gegeben, in Russland ein neues errichten zu wollen. Als Standort dafür hat der Konzern das Industriegebiet Zavolzhye der Stadt Ulyanovsk Oblast auserkoren und auch schon eine entsprechende Vereinbarung mit der Mitsubishi Corporation als Koinvestor des Projektes sowie mit der für Region zuständigen Entwicklungsgesellschaft unterzeichnet. Die geplante Fabrik, mit der man einer steigenden Reifennachfrage in dem Land bzw.
der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) Rechnung tragen will, ist der erste Produktionsstandort des Unternehmens in Russland bzw. der GUS-Region. Sie soll betrieben werden von der Bridgestone Tire Manufacturing C.
I.S. LLC (BMCIS) – ein Gemeinschaftsunternehmen von Bridgestone und Mitsubishi, an dem der japanische Reifenhersteller 90 Prozent der Anteile hält.
Das Investitionsvolumen wird mit 37,5 Milliarden Yen bzw. 12,5 Milliarden Rubel beziffert, was nach derzeitigem Wechselkurs knapp 300 Millionen Euro entspricht. Die Produktion soll in der ersten Jahreshälfte starten, wobei der Fokus auf Winterreifen für den Markt in Russland bzw.
die Länder der GUS liegen wird. Für die zweite Jahreshälfte 2018 wird eine Produktionskapazität von rund 12.000 Einheiten am Tag angepeilt.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-04-15 14:48:002016-02-08 19:21:38In Russland will Bridgestone ein Pkw-Reifenwerk bauen