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Bridgestone gewinnt französischen SUV-Reifentest

Der Bridgestone Dueler Sport H/P hat französische Reifentester überzeugt. Die Zeitschrift “L’Argus de l’Automobile” hat mehrere SUV-Reifen in verschiedenen Standarddisziplinen gegeneinander antreten lassen. Der Bridgestone-Reifen erreichte dabei insgesamt die beste Gesamtnote und konnte die Verfolger Hankook Dynapro HP2, Pirelli Scorpion Verde, Goodyear EfficientGrip SUV und General Tire Grabber GT hinter sich lassen.

Der Dueler Sport H/P erhielt demnach 4,5 von fünf möglichen Sternen und biete demnach das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Der Bridgestone-Reifen überzeugte die Tester dabei insbesondere beim Bremsen auf trockener Fahrbahn und beim Handling (auf trockener Fahrbahn) überzeugen und blieb in diesen Disziplinen des Vergleichstests jeweils ungeschlagen. “Der Dueler Sport H/P wurde entwickelt, um SUVs der neuen Generation eine außergewöhnliche Allroundleistung und Komfort auf der Straße zu bieten – und dieser Test zeigt, dass Bridgestone dieses Ziel erreicht hat”, kommentiert José Enrique Gonzales, Director Consumer Marketing, Bridgestone Europe, die Ergebnisse des aktuellen Vergleichstests.

Die Tests wurden auf einer privaten Teststrecke in Frankreich mit den Reifengrößen 215/65 R16 auf einem Nissan Qashqai 1.6 DCI 130 ch durchgeführt. Die Zeitschrift “L’Argus de l’Automobile” verwendete einen Referenzreifen (Uniroyal  Rain Expert) für alle Bewertungen auf der Strecke, um Variablen, wie Wind und Streckentemperatur, auszuschließen.

Brisa wächst, verkauft aber fünf Prozent weniger Reifen

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Im vergangenen Geschäftsjahr konnte Brisa seine Umsätze, insbesondere aber seiner Gewinne deutlich steigern. Wie der türkische Reifenhersteller – ein Joint Venture aus Bridgestone und der Sabanci-Gruppe – mitteilt, wurde 2012 ein Umsatz von 1,42 Milliarden Türkische Lira (615 Millionen Euro) generiert. Dies entspricht einer Steigerung um sechs Prozent.

Der operative Gewinn stieg unterdessen sogar um 37 Prozent auf 139 Millionen Lira (66 Millionen Euro), was einer Umsatzrendite von 9,8 Prozent (Vorjahr: 7,5 Prozent) entspricht. Seinen Nettogewinn gibt Brisa unterdessen mit 93 Millionen Lira (40 Millionen Euro) an – 29 Prozent mehr als im Vorjahr. Brisa hatte im vergangenen Jahr dem Bericht zufolge 9,1 Millionen Reifen verkauft.

Während die Absätze auf dem türkischen Heimatmarkt leicht um drei Prozent auf 5,4 Millionen Reifen anstieg, gaben die Absätze auf Exportmärkten deutlich um 15 Prozent auf 3,7 Millionen Reifen nach. Insgesamt vermarktete das Unternehmen damit fünf Prozent weniger Reifen als im Vorjahr. Brisa fertigt Reifen der Marken Lassa, Bridgestone und Firestone; außerdem betreibt Brisa seit Ende 2010 das Bandag-Geschäft in der Türkei.

„S20“ und „Power 3“ teilen sich Sieg im Motorrad-Sportreifentest

Nach dem Test von Enduroreifen und Gummis für Tourenmaschinen hat sich die Zeitschrift Motorrad für ihren diesjährigen Produktvergleichsreigen als Drittes Sportreifen vorgenommen. Da gegenüber dem Vorjahrestest mit Michelins “Pilot Power 3” nur ein neues Modell als Ersatz des “Power Pure D” derselben Marke zum übrigen, aus Bridgestones “Battlax Hypersport S20”, Contis “Sport Attack 2”, Dunlops “SportSmart”, Metzelers “Sportec M5 Interact” sowie Pirellis “Diablo Rosso II” bestehenden Wettbewerberfeldes gestoßen ist, schenkte man sich zwar die Verschleißwertung. Dafür aber mussten sich alle Sechs sowohl auf der Rennstrecke als auch im Nassen sowie bei der Landstraßen-/Autobahnfahrt beweisen.

Am besten meisterten dabei die beiden Reifen von Bridgestone und Michelin die Herausforderungen in diesen drei Wertungsabschnitten, in denen es jeweils maximal 100 Punkte anzuhäufen gab. Das daraus resultierende Ideal von 300 Gesamtpunkten erreichten freilich weder der “Battlax Hypersport S20” noch der “Pilot Power 3”, dennoch fuhren sie mit jeweils 271 Punkten das beste Ergebnis aller Probanden ein. Daher dürfen sich beide den Testsieg ans Revers heften.

Dahinter kommen der Conti- und der Pirelli-Reifen quasi nebeneinander mit jeweils 260 Gesamtpunkten ins Ziel, wobei letzteres Modell zudem das Prädikat “Kauftipp Rennstrecke” erntet. Dicht dahinter folgt mit in Summe 258 Wertungspunkten der “SportSmart”, während die rote Laterne mit 250 Punkten von Metzelers “Sportec M5” gehalten wird. christian.

Erdnahe Umlaufbahn verlassen – Spekulationen über Formel-1-Lieferanten

Die mediale Diskussion darüber, wer in der kommenden Saison Reifen für die Formel 1 liefert, verlässt immer mehr die erdnahe Umlaufbahn. In der offensichtlichen wenn auch nicht begründeten Annahme, Pirelli würde ab dem kommenden Jahr nicht mehr wollen bzw. nicht mehr dürfen, werden nun der Reihe nach alle Reifenhersteller abgefragt, die schon einmal mit der Formel 1 in Verbindung standen oder gar zu irgendeinem Zeitpunkt einmal Reifen geliefert haben.

Anfang der Woche war es Hankook, ein Reifenhersteller, der sich seinen Ruf aus Kontinuität, Zielstrebigkeit und Erfolg über die Jahre hart erarbeitet hat. Im Motorsport ansonsten überaus aktiv mit Engagements in der DTM und in der Formel-3-Europameisterschaft, winkte das koreanische Unternehmen bei der Formel 1 aber dankend ab; man sei schlichtweg nicht bereit, so kurzfristig einzusteigen. Und nun ist es Bridgestone.

Der japanische Reifenkonzern – größter Hersteller der Welt – war bis 2011 Lieferant der Formel 1, wurde dann von Pirelli abgelöst, hatte sich dort über Jahre hinweg (bis 2007) mit Michelin einen harten Wettkampf geliefert und half Michael Schumacher dabei, seine fünf Weltmeistertitel (von insgesamt sieben) mit Ferrari einzufahren. “Wir haben keine Pläne wieder in die Formel 1 einzusteigen”, wird nun ein Bridgestone-Offizieller in verschiedenen Medien zitiert. Denn Bridgestone habe sich nun “auf die Notwendigkeit fokussiert, seine Ressourcen umzuverteilen, um innovative Technologien besser entwickeln zu können”, heißt es dazu weiter.

Mit anderen Worten: Ohne Formel 1 geht die Entwicklung neuer Produkte schneller voran. Ebenfalls im Gespräch: Michelin. Genauso wie “Beobachter” Hankook-Vertreter dabei beobachtet haben wollen, wie Gespräche mit Bernie Ecclestone stattgefunden haben, seien auch Michelin-Vertreter bei entsprechenden Aktivitäten beobachtet worden.

Bridgestone erweitert das Line-up bei Transporterwinterreifen

Bridgestone W810 tb

Bridgestone hat den Blizzak W810 eingeführt, einen Lamellenreifen der neuen Generation für mittlere und schwere Transporter, die bei zentraleuropäischen Winterbedingungen im Einsatz sind. Im Vergleich zu seinem Vorgänger, dem W800, soll der Blizzak W810 mit einer besseren Leistung auf Schnee und Eis sowie bei Nässe punkten und zudem eine längere Lebensdauer und einen geringeren Kraftstoffverbrauch bieten. Zusätzlich zu diesen Verbesserungen verfüge der Reifen über “die bewährte, robuste Bridgestone-Konstruktion, die für eine ausgezeichnete Langlebigkeit sorgt – selbst bei extremem Einsatz oder schwerer Beladung”, wie der Hersteller schreibt.

“Beim neuen Blizzak W810 kommen die neuesten Bridgestone-Reifentechnologien für Transporter zum Einsatz. Er bietet Fahrern ein robustes Paket aus maximaler Sicherheit bei Winterbedingungen kombiniert mit optimierter Laufleistung und verbesserter Kraftstoffersparnis”, so José-Enrique Gonzalez, Director Consumer Marketing, Bridgestone Europe.

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Bridgestone startet Internetkampagne „We’ve been everywhere“

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Bridgestone, der weltweit größte Reifenhersteller, ist ständig auf der Suche nach innovativen und attraktiven Wegen, seine Kunden bei jeder Fahrt im täglichen Leben zu begleiten. Die Kampagne “We’ve been everywhere”, die heute im Internet gestartet wird, soll genau das tun. Das unterhaltsame, interaktive Video, begleitet von einer speziell auf Bridgestone zugeschnittenen Version des Songs von Johnny Cash “I’ve been everywhere, man” soll den Wunsch anregen, dem Alltag zu entfliehen und neue Orte zu erkunden.

Diejenigen, die ausgetretene Pfade verlassen, erwarte eine neues Reiseerlebnis unter www.beeneverywhere.eu.

Die Kampagne “We’ve been everywhere” soll Entertainment mit Interaktivität kombinieren und ist eng mit Social Media verknüpft, damit die User das Erlebte miteinander teilen können. Beim Besuch der Kampagnenwebsite sehen die User als Einstieg direkt das Kampagnenvideo mit verschiedenen interaktiven Möglichkeiten wie zum Beispiel personalisierten Filmszenen, Online-Games sowie einem Filmeditor, sodass die Besucher sogar ihr eigenes Road-Trip-Video kreieren und mit anderen Usern teilen können. Im Mittelpunkt der Kampagne steht ein Film, in dem der männliche Hauptdarsteller seinen Job aufgibt, um die Welt zu erkunden.

Mit seinem eingängigen, gute Laune verbreitenden Soundtrack, der auf dem Klassiker von Johnny Cash basiert, will der Film das Bedürfnis wecken, das wir alle manchmal verspüren: nämlich unsere gewohnte Komfort-Zone zu verlassen und sich auf die Suche nach neuen, spannenden Erlebnissen zu machen. “Wie bei einem Tagtraum nimmt uns der Film mit auf eine Reise und erweckt in uns die Lust, eine eigene Reise zu unternehmen”, heißt es dazu in einer Mitteilung.

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Beweisen, wie umweltfreundliches Fahren geht – Bridgestone-Gewinnspiel

BS Gewinnspiel tb

Ein Tankstellenbesuch kann heute ziemlich ins Geld gehen. Autofahrer sehen seit Jahren nur noch eine Entwicklung beim Benzinpreis: er steigt und steigt. Doch es gibt Wege, den Verbrauch und damit auch die Kosten merklich zu senken.

Schon einfache Änderungen der Fahrweise können zu sehenswerten Einsparungen führen – zugunsten der Umwelt und des eigenen Portemonnaies. “Sie kennen bereits alle Tricks des spritsparenden Fahrens? Dann ab auf www.eco-grip.

de und mitmachen beim großen ‚Spritspar-Game’ von Bridgestone. Stellen Sie Ihr fahrerisches Können unter Beweis und gewinnen Sie ein exklusives Wochenende für zwei Personen im Baumhaushotel ‚Baumgeflüster’ bei Bad Zwischenahn oder weitere attraktive Preise”, heißt es zu dem Online-Gewinnspiel vonseiten des Reifenherstellers. ab

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Weltgrößte nationale Reifeneinzelhandelskette will weiter wachsen

Die US-amerikanische Bridgestone Retail Operations (BSRO) ist die größte einem Reifenhersteller gehörende nationale Einzelhandelskette weltweit und hat allein seit 2008 fast 300 neue Outlets in den USA in Betrieb genommen – und das Wachstum geht weiter: Etwa 15 neue Niederlassungen sind in diesem Jahr bereits in Betrieb genommen worden, 30 weitere noch für 2013 in der konkreten Planung und sollen dann das Gesamtvolumen auf mehr als 2.250 Betriebe hieven. Der Anspruch an sämtliche BSRO-Betriebe lautet, neben dem Reifen- auch einem vollumfassenden Autoservice zu bieten, genannt werden Batteriedienst, Fahrzeuginspektionen, Ölwechsel, Achsvermessung, Klimaservice, Arbeiten an der Bremse usw.

South Carolina als Herz der US-Reifenproduktion

Jahrzehntelang galt Ohio als US-Bundesstaat mit herausragender Bedeutung für die Reifenindustrie und Akron gar als “Welthauptstadt” der Reifenbranche. Diesen Status läuft South Carolina derzeit Ohio ab, die Handelskammer dieses Bundesstaates hat jetzt eigens ein “Tire Manufacturers’ Council” ins Leben gerufen, dem die drei vor Ort engagierten Hersteller Michelin North America, Bridgestone Americas und Continental Tire the Americas angehören. Erster Chairman dieses Gremiums ist Steve Evered (Michelin), wobei diese Position turnusmäßig jedes Jahr an einen der beiden anderen Reifenhersteller geht.

In den letzten 22 Monaten hat Michelin 1,15 Milliarden US-Dollar Investitionen für South Carolina angekündigt, Bridgestone 1,2 Milliarden und Conti baut mit einer Investitionssumme von mehr als einer halben Milliarde Dollar ein neues Reifenwerk. South Carolina ist bereits der US-Bundesstaat mit den meisten Reifenexporten und wird nach Abschluss der aktuellen Investitionsmaßnahmen zum bedeutendsten Herstellerstaat von Reifen in den USA – mit mehr als 12.000 Beschäftigten dieser drei Reifenhersteller.

Lohnkosten in Westeuropas Reifenproduktion ein Wettbewerbsnachteil?

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Gemäß Analysten der Deutschen Bank ist das Schicksal des französischen Goodyear-Werkes Amiens-Nord endgültig besiegelt – soll heißen: Es wird nach Informationen des Finanzinstitutes definitiv geschlossen. Insofern verliere Westeuropa eine jährliche Produktionskapazität in Höhe von rund 5,5 Millionen Einheiten, wozu noch einmal sieben Millionen durch das Aus für das Bridgestone-Werk in Bari (Italien) hinzukämen. Wie weiter vorgerechnet wird, sollen die fünf Hersteller Michelin, Continental, Pirelli, Bridgestone und nun eben Goodyear durch entsprechende Fabrikschließungen ihre westeuropäischen Fertigungskapazitäten in den zurückliegenden fünf Jahren um in Summe 34 Millionen Einheiten reduziert haben, während gleichzeitig neue Kapazitäten von rund 33 Millionen Stück pro Jahr in Zentraleuropa (Polen, Rumänien, Tschechische Republik, Serbien, .

..) entstanden seien.

In diesem Zusammenhang weist die Deutsche Bank darauf hin, dass sich die Industrie bei einem in dieser Zeitspanne mehr oder weniger stabilen Volumen des westeuropäischen Pkw-Reifenmarktes mit um die 275 Millionen Einheiten – 65 Millionen Erstausrüstung, 210 Millionen Ersatzgeschäft – mit einer starken Zunahme billiger Importe aus China konfrontiert sieht. Demnach hat die Zahl der aus China nach Europa gelieferten Reifen mittlerweile die Marke von 50 Millionen erreicht, was einer Verdoppelung gegenüber von vor fünf Jahren entspreche. Vor dem Hintergrund des daraus resultierenden (Preis-)Druckes auf die hiesigen Hersteller vermutet man als ein Treiber hinter der Produktionsverlagerung von West- nach Osteuropa offenbar niedrigere Lohnkosten in letzterer Region.