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Zu geringe Profiltiefe bei Stichprobe kein Thema, aber der Luftdruck …

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Bridgestone Reifencheck

Ende September hat Bridgestone Deutschland in der Nähe seiner Zentrale in Bad Homburg an zwei Tagen Autofahrern kostenlose Reifensicherheitschecks angeboten. Insgesamt sind dabei die Bereifungen von rund 200 Fahrzeugen durch Bridgestone-Mitarbeiter überprüft worden bzw. im Hinblick auf Profiltiefe, Luftdruck, eventuelle Beschädigungen oder unregelmäßigen Abrieb in Augenschein genommen worden. Die gute Nachricht ist, dass bei keinem einzigen der in Frankfurt und Bad Homburg überprüften Autos die gesetzliche Mindestprofiltiefe unterschritten wurde – die schlechte ist jedoch, dass mehr als 43 Prozent der kontrollierten Autos mit zu niedrigem Luftdruck unterwegs waren. Dieses Ergebnis decke sich mit den Erkenntnissen, die man bei europaweiten Reifenchecks gewonnen habe, sagt Bridgestone. Bei den das bereits achte Jahr in Folge durchgeführten Überprüfungen war bei 78 Prozent der alles in allem 28.000 kontrollierten Fahrzeuge in Europa ein zu geringer Reifenfülldruck festgestellt worden. cm

Maxxis-Hersteller will nächstes Jahr Reifenfabrik in Indonesien bauen

Die Cheng Shin Rubber Industry Co. plant offenbar den Bau einer Reifenfabrik in Indonesien. Wie es dazu in der Zeitung „Taipeh Times“ unter Berufung auf einen Vorstandsbeschluss heißt, wolle der taiwanesische Hersteller für rund 2,36 Milliarden Taiwan-Dollar (58 Millionen Euro) seine elfte Reifenfabrik bauen. Die neue Fabrik in Indonesien wäre dann bereits die dritte des Herstellers in Südostasien nach Thailand und Vietnam.

Bridgestone und Firestone kooperieren beim Animationsfilm „Turbo“

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Zum Kinostart des aktuellen 3D Animationsfilms „Turbo – Kleine Schnecke, großer Traum“, startet Bridgestone eine facettenreiche Promotionkampagne. Bridgestone Americas hatte die Kooperation mit DreamWorks für den Film, der jetzt auch in Deutschland angelaufen ist, bereits im März 2013 bekannt gegeben. Der Film erzählt die Geschichte einer ganz gewöhnlichen Gartenschnecke, die davon träumt, am berühmten Autorennen „Indy 500“ teilzunehmen. Durch die Zusammenarbeit zwischen Bridgestone Americas und dem Studio DreamWorks Animation erhalten Kinozuschauer die Gelegenheit, die Marke Firestone zusammen mit der berühmten Rennschnecke und ihrem trickreichen Rennteam kennenzulernen. Bridgestone-Gesellschaften auf der ganzen Welt werden diese internationale Kooperation nutzen, um für die Marke Firestone zu werben, so der Hersteller in einer Mitteilung.

Werksschließung von Bridgestone in China hat nichts mit Reifen zu tun

Der weltgrößte Reifenhersteller Bridgesteller will auch sein zweites Standbein „Diversified Products“ in den nächsten Jahren stärken. In diesem Zusammenhang dürfte eine jetzt angekündigte Werksschließung bzw. Produktionsverlagerung stehen: Die Bridgestone-Electro-Materials (Shenzhen/China) stellt mit aktuell 465 Mitarbeitern Präzisionsteile für Bürogeräte her, soll die Fertigung allerdings in der ersten Jahreshälfte 2014 aufgeben bzw. ins Schwesterwerk Bridgestone (Kaiping) Diversified Products verlagern, wo dann ein kräftiger Personalaufbau zu erwarten sein dürfte. Aktuell beschäftigt der erst im letzten Jahr eröffnete Standort in der Provinz Guangdong erst 60 Personen. dv

Guayule-Farm von Bridgestone komplettiert

Die Bridgestone Americas Inc.hat die Forschungsfarm zur agrarischen Nutzung des Wüstenstrauches Guayule in Eloy (Arizona/USA) fertiggestellt. Auf der Farm soll Guayule angebaut, die Biomasse dann anschließend für die Gummiproduktion und als Ersatz für den bisherigen aus dem Havea-Gummibaum gewonnenen Naturkautschuk für die Reifenherstellung genutzt werden. Zur Umsetzung des Planes errichtet Bridgestone in Mesa (ebenfalls Arizona) derzeit ein „BioRubber Process Research Center“, das etwa Mitte 2015 die erste Ernte aus Eloy verarbeiten soll. dv

Japanische Stahlcordfabrik wird von Bridgestone geschlossen

Bis zum Herbst nächsten Jahres wird die Bridgestone Corporation ihre Stahlcordfabrik im japanischen Kuroiso geschlossen haben und die weitere-inländische Fertigung auf den Standort Saga konzentrieren. Der Konzern beschäftigt zur Zeit noch 355 Mitarbeiter in Kuroisa, wieviele davon nach Saga, wo derzeit knapp 540 Menschen Arbeit haben, wechseln können und ob überhaupt, teilt Bridgestone nicht mit. Am vor der Aufgabe stehenden Standort mit einer Anfangskapazität von 42.000 Jahrestonnen, der vor mehr als vier Jahrzehnten gestartet war, ist die heutige Fertigungsvolumen, zu dem auch Wulstbänder gehören, nicht bekannt, im 1982 in Betrieb genommenen Werk Saga stellt Bridgestone heute 90.000 Tonnen Stahlcord und 700 Tonnen Wulstkabel her. dv

Englisch wird Konzernsprache bei Bridgestone

Bridgestone führt nun offiziell Englisch als Konzernsprache ein. Der weltgrößte Reifenhersteller ist damit das erste traditionelle Unternehmen der japanischen Realwirtschaft, das einen solchen Schritt vollzieht. Für Bridgestone ist dieser Schritt Teil der zunehmenden Internationalisierung des Geschäfts. Gerade für Berufseinsteiger sei Englisch unerlässlich, wenn sie die Karriereleiter bei Bridgestone erklimmen wollten, kommentierte Bridgestone-CEO Masaaki Tsuya den aktuellen Schritt. ab

Neue Struktur für Bridgestone Europa – Wegen Umsatz und Gewinn?

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Der europäischen Bridgestone-Organisation steht eine größere Umstrukturierung bevor. Wie der japanische Reifenhersteller jetzt im Rahmen seines neuen „Mittelfristigen Managementplans 2013“ für die kommenden fünf Jahre festlegt, sollen die aktuell sechs SBUs – die sogenannten „Strategic Business Units“ – zu vier Einheiten zusammengefasst werden. Bridgestone-CEO und -Chairman gibt dafür eine Begründung, die sich hauptsächlich an der unterdurchschnittlichen finanziellen Leistungsfähigkeit der hiesigen SBU orientiert. Was ist der Plan?

TAFF-Awards für Dunlop, Michelin, Infinity und Co.

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Bei den Mittwochabend vergebenen und renommierten 84. TAFF-Awards feierte der britische Reifenhandel sein alljährliches Stelldichein sowie etliche neue und altbekannte Gewinner. Den begehrten Award in der Kategorie „Umwelt“ konnte sich dabei Neureifenhersteller Dunlop sichern, nachdem dieser Platz lange Jahre von Unternehmen aus der Recycling- und Runderneuerungsbranche abonniert war. Zum „Reifenhersteller des Jahres“ wiederum wurde Michelin gekürt, wobei Beobachter auch Apollo Vredestein, Bridgestone, Continental und Goodyear Dunlop gute Chance auf den Sieg in dem engbesetzten Feld eingeräumt hatten, wie unsere englische Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories von der Veranstaltung berichtet. NTDA-Chairman Stephen Callow konnte den ebenfalls begehrten Award für die beste Anzeigenkampagne unterdessen an Infinity vergeben. Die Marke aus dem Hause Al Dobowi werde seit Jahren erfolgreich mit dem Slogan beworben: „Reifen ist nicht gleich Reifen!“ Über diesen Award konnte sich insbesondere Harjeev Kandhari freuen, Vorstandsvorsitzender der Al Dobowi Group, hatte man doch im vergangenen Jahr den begehrte Award nur knapp verfehlt. ab

Engagement – „Bridgestone World Solar Challenge 2013“

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Die Gewinner der „Bridgestone World Solar Challenge 2013“ stehen fest und wurden jetzt im australischen Adelaide prämiert. Das Rennen ist in erster Linie ein Designwettbewerb der das Ziel hat, das effizienteste Elektrofahrzeug der Welt zu finden. Er wird alle zwei Jahre ausgetragen und soll junge Erfinder weltweit dazu inspirieren, Entwicklungen für einen nachhaltigen Straßenverkehr an den Start zu bringen. „Ob mit umweltfreundlichen Produkten wie der Ecopia-Reifenserie oder der Unterstützung von weltweiten Umweltinitiativen; in Zusammenarbeit mit Kunden, Partnern und Gemeinden setzt sich Bridgestone dafür ein, eine ökologisch nachhaltige Gesellschaft zu schaffen“, erläutert der Reifenhersteller sein Engagement. ab