Der ungarische Öl- und Gas-Konzern MOL will mit der japanischen JSR Corporation ein Joint Venture gründen, um in der Stadt Tiszaújváros ab dem Jahr 2017 Solution-polymerized Styrene-Butadiene Rubber (S-SBR) herzustellen. Der Synthesekautschuk wird überwiegend zur Produktion von treibstoffeffizienten Reifen verwendet. Geplant ist eine Jahreskapazität von 60.000 Tonnen, etwa hundert Arbeitsplätze werden geschaffen, MOL soll 49, JSR 51 Prozent an dem Gemeinschaftsunternehmen halten.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2013-11-26 14:26:412013-11-26 14:26:41Werk für Synthesekautschuk wird in Ungarn gebaut
Vor dem Hintergrund des verheerenden Taifuns, der vor Kurzem die Philippinen heimgesucht hat, unterstützt die Bridgestone Corporation die Opfer der Naturkatastrophe über einer Spende in Höhe von zehn Millionen Yen (gut 70.000 Euro) an das japanische Rote Kreuz. Hinzu kommen noch einmal 50.000 Singapur-Dollar (knapp 30.000 Euro), die Bridgestone Asia Pacific Pte. Ltd. dem Roten Kreuz Singapur für diesen Zweck spendet, sodass Bridgestone also in Summe rund 100.000 Euro als Hilfe für die von dem Wirbelstrom Betroffenen bereitstellt. cm
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2013-11-22 14:18:412013-11-22 14:18:41Taifunopfer auf den Philippinen werden von Bridgestone unterstützt
Speziell für Busse, die im Standverkehr eingesetzt werden, bringt Bridgestone ein neues Bandag-Runderneuerungsprofil auf den Markt. Das unter dem Namen „BDU2” vermarktete Produkt soll gegenüber dem Vorgänger „BDU(E)” unter anderem mit einer 20 Prozent höheren Laufleistung aufwarten können, gleichzeitig aber auch gute Traktions- und Bremseigenschaften im Trockenen wie im Nassen mitbringen. Zudem wird eine Ganzjahreseignung (M+S-Markierung) versprochen. „BDU2“-Laufstreifen sollen in verschiedenen Breiten angeboten werden, sodass damit Reifen die meisten gängigen Dimensionen runderneuert werden können. „Mit Bandags neuem ‚BDU2’ haben städtische Fuhrparks Zugriff auf eines der modernsten Runderneuerungsprodukte auf dem Markt, das alle Eigenschaften für einen fordernden Einsatzbereich mitbringt, wie Sicherheit für die Passagiere, eine herausragende Ganzjahres-Performance und vor allem eine hohe Laufleistung“, sagt Harald Van Ooteghem, Senior Manager Marketing Planning der Commercial Business Unit bei Bridgestone Europe. cm
Muss man im Winter immer mit Winterreifen fahren? Reichen Winterreifen auf der Antriebsachse gesetzlich aus? Sind bei Geländewagen Sommerreifen mit gutem Profil ausreichend im Winter? – Mit diesen und anderen Fragen beschäftigten sich gestern die Gäste des ADAC Hessen-Thüringen und von Bridgestone Deutschland bei einer Diskussionsrunde zum Thema „Wintermärchen oder Wahrheit? – Diskussionsrunde: Mythen zur Mobilität im Winter“. Dabei zeigte sich einmal mehr, dass auch drei Jahre nach der Einführung das Thema der situativen Winterreifenpflicht ein stets aktuelles ist.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/11/Bridgestone-in-Nohra_1_tb.jpg566800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2013-11-21 15:13:082013-11-21 16:42:47Richtig oder falsch?: ADAC und Bridgestone klären „Mythen im Winter“ auf
Bridgestone stellt dieser Tage die zweite Generation seines „Air Free Concept Tires“ auf der Tokyo Motor Show vor. Der neue Speichenreifen biete „revolutionäre, neue Designfeatures“, die ihn „einen Schritt näher an einen praktikablen, kommerziell erhältlichen Luftlosreifen“ brächten, so der Hersteller. So seien die Speichen aus einem speziellen thermoplastischen Kunstharz gemacht, mit dem die Struktur der Speichen noch einmal optimiert werden konnte; sie seien jetzt noch stärker und noch flexibler als zuvor. Die Gummimischung in der Lauffläche wiederum erlaube einen „extrem geringen Rollwiderstand“ durch eine Minimierung des Walkens, was sich wiederum positiv auf den CO2-Ausstoß des Fahrzeugs auswirke, auf dem Bridgestones neuer Luftlosreifen gefahren wird. Der Reifen ist zu 100 Prozent recyclebar. ab
Bridgestones neuer Luftlosreifen der zweiten Generation biete einige „revolutionäre, neue Designfeatures“
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/11/Bridgestone-AirFree-Concept_tb.jpg429597Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2013-11-21 13:44:322013-11-21 13:44:32Bridgestone stellte zweite Generation Luftlosreifen in Tokio vor
Gemeinsam mit Bridgestone als Partner veranstaltet die Zeitschrift AutoBild ein Gewinnspiel, bei dem es um zehn Teilnehmerplätze als „Testfahrer“ für Winterreifen auf dem Prüfgelände Saariselkä im finnischen Lappland geht. Gefahren wird dort dann mit Autos von Toyota und Lexus, wobei als Instrukteure die Rallyeweltmeisterin Isolde Holderied sowie ein Reifenexperte des Blattes mit dabei sein sollen. Los geht’s am 10. Dezember mit Flügen über Helsinki nach Ivalo und am 13. Dezember dann wieder zurück nach Deutschland. Dazwischen stehen außer den „Winterreifentests“ auch Dinge wie etwa eine Huskytour oder eine Ausfahrt mit Skidoo-Motorschlitten auf dem Programm. Wer die Leserreise gewinnen will, muss allerdings zuvor noch eine Gewinnspielfrage beantworten, was aber nicht wirklich eine Hürde darstellen sollte: Denn gefragt wir nach dem Ziel des Trips, wobei die drei Antwortoptionen Helgoland, Spanien und Finnland zur Auswahl stehen. Sputen müssen sich Interessierte jedoch schon ein wenig, wenn sie mitmachen wollen – Teilnahmeschluss für das Gewinnspiel auf den AutoBild-Webseiten ist nämlich der 25. November. christian.marx@reifenpresse.de
Wie The Tennessean berichtet, hat Bridgestone Americas den IT-Riesen IBM verklagt. Letzterer soll Anfang 2012 ein neues Computersystem an die in Nashville beheimatete US-Tochter des japanischen Reifenherstellers geliefert, das für den unternehmensweiten Einsatz gedachte System aber nicht wie gewünscht zum Laufen bekommen haben. Damit seien die gesamten Geschäftsabläufe bei Bridgestone Americas „ins Chaos gestürzt” worden, zitiert die Zeitung aus der Klageschrift. Auch von „lähmenden Mängeln“ des IBM-Systems gleich nach dessen Inbetriebnahme und „verheerenden Auswirkungen auf das Geschäft“ ist die Rede. Wie es weiter heißt, klagt der Reifenhersteller nun auf Zahlung von 600 Millionen US-Dollar durch IBM, um damit entstandene Kosten und Schäden zu kompensieren. Zumal das IT-System weiterhin dem Ruf des Reifenherstellers und seinen Kundenbeziehungen schade, weil beispielsweise Reifen nicht ausgeliefert werden könnten und sich stattdessen unnötig in diversen Lägern bzw. Distributionszentren stapelten. IBM soll die Anschuldigungen als übertrieben, sachlich falsch sowie unbegründet zurückgewiesen haben und macht seinerseits Bridgestone Americas Vorwürfe. Das Unternehmen habe nicht die Verpflichtungen erfüllt, von denen der Erfolg eines solchen Projektes abhängig ist, gibt die Zeitung eine entsprechende Stellungnahme des IT-Riesen wieder. Letztendlich hätten Bridgestones Versäumnisse einen signifikanten Einfluss auf die Kosten und den Zeitplan des Projektes gehabt, und die Entscheidung, entgegen IBM-Warnungen die Implementierung gleich auf alle Unternehmensbereiche auszudehnen, sei für die Probleme im gesamten Nordamerika-Geschäft verantwortlich. cm
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2013-11-19 14:32:252013-11-19 14:32:25Millionenklage von Bridgestone Americas gegen IBM
Unter der Modellbezeichnung „Sportsman WV850 H.O.“ bringt Polaris – Hersteller von Schneemobilen und sogenannten ATVs (All Terrain Verhicles) – erstmals ein Fahrzeug auf den Markt, das in Serie mit Luftlosreifen ausgestattet ist. Amerikanischen Medienberichten zufolge basiert die Bereifung auf einer entsprechenden Entwicklung von Resilient Technologies für das US-Militär, wobei aber unter anderem Bridgestone oder auch Michelin („Tweel“) teilweise schon seit Längerem an ähnlichen Konzepten arbeiten. cm
Bridgestone will in den nächsten fünf Jahren hundert Reifenhandelsbetriebe unter dem in Deutschland ja bereits seit Langem bestens eingeführten Namen „First Stop“ eröffnen, wie die „Khaleej Times“ aus Dubai unter Berufung auf den Reifenhersteller schreibt, ein erster Shop wurde bereits am Standort Jebel Ali eröffnet. Für die Vereinigten Arabischen Emirate sehe die Planung zehn Betriebe in drei Jahren vor. dv
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2013-11-19 08:15:242013-11-19 08:15:24Hundert „First Stop“-Betriebe für Afrika und den Mittleren Osten
„Grüne“, also rollwiderstandsoptimierte Modelle hat heute beinahe jeder Reifenhersteller in seinem Produktportfolio, selbst wenn Verbraucher damit bzw. mit dem vor allem zur Erhöhung der Energieeffizienz eingeführten EU-Reifenlabel scheinbar noch nicht in allen Fällen etwas anzufangen wissen. Dass nun aber Umweltschützer etwas gegen sogenannte Ökoreifen haben könnten, verwundert auf den ersten Blick doch schon. Selbst wenn das Ganze dann zumindest dadurch ein klein wenig nachvollziehbarer wird, wenn man weiß, dass der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) nicht reduzierte Rollwiderstandsbeiwerte kritisiert. Vielmehr ist ihm offenbar nicht ganz wohl bei dem Gedanken daran, dass die Reifenindustrie nachwachsende Rohstoffe bei der Reifenherstellung verwendet bzw. deren Einsatz erforscht. So manches Unternehmen verwendet bekanntlich schon lange Rapsöl in seinen Gummimischungen, während andere diesbezüglich neuerdings in Richtung Sojabohnenöl als Ersatz für Erdöl denken. Und gleich eine ganze Reihe von Reifenherstellern (u.a. Apollo Vredestein, Bridgestone, Conti oder Cooper) will Naturkautschuk früher oder später vielleicht einmal durch aus Löwenzahn gewonnenen Kautschuk ersetzen. Dies freilich eher aus Gründen, die mit der Verfügbarkeit und den Kosten für das bisher aus Kautschukbäumen gewonnene Material zusammenhängen, als mit Blick auf die Umweltthematik, weil Naturkautschuk ja doch wohl ebenfalls ein nachwachsender Rohstoff ist. Wie dem auch sei, all dies bereitet dem BUND einem Bericht der Berliner Woche zufolge anscheinend jedoch Kopfzerbrechen. Die Tendenz zu nachwachsenden Rohstoffen bei der Reifenherstellung ziehe „Umweltprobleme nach sich“, werden von dem Blatt Aussagen des BUND-Pressesprechers Rüdiger Rosenthal wiedergegeben. Demnach wird befürchtet, dass es dadurch zu noch größeren Anbauflächen mit Raps- oder Löwenzahnmonokulturen kommen könnte. christian.marx@reifenpresse.de