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Chef des Bridgestone-TCE in Rom kehrt in die Konzernzentrale zurück

Ende März 2013 hatte Yutaka Yamaguchi die Leitung des Bridgestone Technical Center Europe S.p.A. in der Nähe von Rom übernommen. Ende April dieses Jahres wird er in die Konzernzentrale nach Japan als Vice President und Chief Quality Officer zurückkehren. Wer Yamaguchis Nachfolge im Technikzentrum antritt, hat der Konzern noch nicht publiziert. dv

Junge Frauen beim Reifenkauf preis-, Männer eher markenorientiert

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Die Marktforschungsberatungsgesellschaft Research Tools (Esslingen) hat im Rahmen einer Studie das Verhalten junger berufstätiger Erwachsener, die Fahrer eines Pkws im Haushalt sind, im Reifen- und Automarkt unter die Lupe genommen. Basis der Untersuchung sind annähernd 1.700 Interviews mit bevölkerungsrepräsentativ ausgewählten Teilnehmern. Rund 5,6 Prozent der berufstätigen deutschen Gesamtbevölkerung mit eigenem Einkommen – entsprechend knapp vier Millionen Menschen – sind demnach zwischen 18 und 29 Jahre alt und Fahrer eines im Haushalt befindlichen Pkws: Und die sind laut der Studie deutlich mobiler als der Durchschnittsdeutsche, denn 80 Prozent nutzen ihren Pkw demnach täglich oder fast täglich. Das macht sie natürlich gerade auch für das Reifengeschäft interessant. Laut Research Tools decken die vier Reifenmarken Michelin, Goodyear, Continental und Dunlop bei den jungen Erwachsenen jedenfalls die Hälfte des Marktes ab. „Bridgestone und Pirelli schöpfen ihr Potenzial in der Zielgruppe überdurchschnittlich gut aus. Die Reifenmarke Hankook hat mit 72 Prozent den höchsten Anteil männlicher Käufer“, haben die Esslinger festgestellt. Generell treffe die Hälfte der Zielgruppe die Entscheidung beim Reifenkauf in einer kombinierten Abwägung von Preis und Marke, wobei der Vergleich der Geschlechter eine stärkere Preisorientierung bei den jungen Frauen zeige, während junge Männer eher als markenorientiert beschrieben werden. cm

Dreifacherfolg – Reifenmarke Conti bei AutoBild-Lesern hoch im Kurs

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AutoBild Leserwahl Räder

Dass Automobilmagazine ihre Leser hin und wieder dazu aufrufen, die aus ihrer Sicht besten/beliebtesten Marken zu küren, ist nichts Neues. Dennoch kann die jüngste AutoBild-Leserwahl mit einer Besonderheit aufwarten. Denn nachdem man sich bei Continental unlängst erst über einen von der Autozeitung vergebenen Titel als beliebteste Reifenmarke freuen konnte, fährt der deutsche Hersteller bei AutoBild […]

Zwei Modelle fallen beim AutoBild-Allrad-Sommerreifentest durch

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AutoBild Allrad 4x4 Sommerreifentest 2014

Das Magazin AutoBild Allrad hat sich für einen Test von Sommerreifen für 4×4-Fahrzeuge, der in seiner ab morgen am Kiosk erhältlichen Ausgabe 4/2014 erscheint, insgesamt neun Modelle vorgenommen: Bridgestones „Dueler H/P Sport“, Contis „SportContact 5 SUV“, Dunlops „SP Quattro Maxx“, Goodyears „Eagle F1 Asymmetric SUV“, GT Radials „Champiro HPY“, Nokians „Z SUV“, Pirellis „Scorpion Verde“, Syrons „Cross 1 4×4“ sowie Uniroyals „RainSport 3 SUV“ mussten dabei in der Dimension 255/55 R18 109Y/W montiert an einem BMW X5 gegeneinander antreten. Ihre Qualitäten wurden im Gelände sowie auf trockener und nasser Piste beurteilt, wobei die Modelle von Conti, Goodyear und Pirelli den Spagat zwischen diesen drei Disziplinen am besten zu meistern wussten und daher das Prädikat „vorbildlich“ von der Redaktion verliehen bekommen haben. „Gut“ schnitten die Uniroyal-, Dunlop- und Nokian-Reifen ab, während die Leistungen des Bridgestone-Modells in der Summe als „befriedigend“ bezeichnet werden. Schlusslichter des Produktvergleiches sind die Reifen der Marken GT Radial und Syron, weil ihre Leistungen auf nasser Fahrbahn und hier insbesondere beim Bremsen offenbar stark zu wünschen übrig ließen – „nicht empfehlenswert“ urteilt AutoBild Allrad daher letztendlich über die beiden. christian.marx@reifenpresse.de

ADAC-Reifentest in Schweden doch schon erschienen?

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ADAC Test in Schweden

Während die Stiftung Warentest hierzulande angesichts der jüngsten Kritik auch an den ADAC-Reifentests die aktuellen Ergebnisse für Sommerreifen noch einmal überprüfen will und deswegen entsprechende Veröffentlichungen noch zurückhält, hegt das schwedische Pendant der deutschen Verbraucherschutzorganisation offenbar keine Zweifel daran, dass bei den Reifentests alles mit rechten Dingen zugeht. Denn auf den Webseiten von Råd & Rön (Rat & Befund) kann man schon heute nachlesen, welche der schwarzen runden Gummis bei dem gemeinsamen Reifentest europäischer Automobilklubs und Verbraucherschutzorganisationen die Nase vorn haben dürften und welche eher nicht. Zwar lässt sich das Abschneiden in den jeweiligen Disziplinen dem Ganzen ebenso wenig entnehmen wie die Gewichtung der einzelnen Kategorien, dafür wird aber zumindest das Gesamtergebnis jedes Modells in Form einer sogenannten „kumulierten Bewertung“ genannt, die stark an einen Indexwert erinnert. christian.marx@reifenpresse.de

Bridgestone will in Genf „Blick auf das Autofahren der Zukunft“ lenken

Bridgestone Genf tb

Der Genfer Autosalon 2014 öffnet zwar erst nächste Woche seine Tore, doch Bridgestone will „schon jetzt einen Einblick in die bahnbrechenden Innovationen“ geben, die ab dem 4. März auf der Messe zu sehen sein sollen. Die Besucher des Bridgestone-Standes in Halle 6 (Stand-Nr. 6253) sollen dort die Möglichkeit haben, „die automobile Zukunft aus erster Hand […]

Autozeitung kürt Topmarken in Sachen Reifen, Räder, Tuning, …

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Alljährlich küren die Leser der Autozeitung im Rahmen deren sogenannten „Image-/Qualitäts- & Topmarkenreportes“ nicht nur die aus Ihrer sich beste Fahrzeugmarke, sondern auch ihre Favoriten, wenn es um die Themen Reifen, Räder, Sportfahrwerke, Tuning, Werkstattketten sowie zahlreiche weitere Kategorien geht. Bei den Reifen kann sich Continental über den Titel als „Topmarke 2014“ freuen, weil der […]

Bridgestones „Ologic“-Technologie mit „Tire-Technology-of-the-Year“-Award ausgezeichnet

Tire Technology of the Year tb

Die sogenannte „Ologic“-Technologie von Bridgestone wurde jetzt bei den „Tire Technology International Awards for Innovation and Excellence“ als „Tire Technology of the Year“ ausgezeichnet. Bridgestone hat die „Ologic“-Technologie für das revolutionäre Elektrofahrzeug i3 entwickelt, um dem Ziel einer Zukunft mit nachhaltiger Mobilität näher zu kommen. Die „Ologic“-Technologie nutzt die Synergien eines großen Reifendurchmessers in Verbindung mit einer geringeren Breite. Der Preis wurde an Emilio Tiberio, Director Consumer Tyre Development, Bridgestone Technical Center Europe, am 11. Februar auf der „Tire Technology Expo“ in Köln übergeben. Ein Jurymitglied fasst zusammen, warum die Entscheidung für Bridgestone fiel: „Die Technologie geht Hand in Hand mit der Notwendigkeit, die CO2-Emissionen weltweit zu senken und die Sicherheit des Straßenverkehrs zu erhöhen. Durch die Kombination eines größeren Reifendurchmessers mit einer geringeren Breite erreicht diese einmalige Technologie eine Traktion auf trockener und nasser Straße und ein Handling, das mit Pkw-Reifen vergleichbar ist, wobei gleichzeitig der Rollwiderstand reduziert wird.“ Es ist bereits das dritte Jahr in Folge, in dem Bridgestone einen Preis von „Tire Technology International“ erhält.

Erweitertes Bridgestone-Lkw-Reifensortiment für den Regionalverkehr

Bridgestone R Steel und R Drive tb

Bridgestone erweitert sein Line-up an Lkw-Reifen für den Regionalverkehr „Die widerstandsfähigen und vielseitigen Reifen R-Steer 001 und R-Drive 001 bieten hohe Leistungsfähigkeit und eine lange Lebensdauer für ein breites Spektrum an Einsatzbedingungen“, so der Hersteller. Zur bereits verfügbaren Dimension 315/80 R22.5 kommen für den R-Steer 001 die Größen 295/80 R22.5, 315/70 R22.5 und 385/65 R22.5 sowie für den R-Drive 001 die Größen 295/80 R22.5 und 315/70 R22.5 dazu. Die neuen Dimensionen sind seit Kurzem auf dem Markt verfügbar.

Reifenlogistik 2.0

reifenlager

Man erinnere sich und es ist noch gar nicht mal so lange her: Da war es unter den Reifenherstellern üblich, die Logistik ihrer Produkte selbst zu managen. Sie haben in ihren Fabriken die Reifen hergestellt, diese wurden – zumeist mit eigenen Lkw – in ein zentrales oder in eine Reihe dezentraler Lager gefahren, die möglichst gleichmäßig über die Republik verteilt waren. Dann kamen die Kundenbestellungen, die Touren wurden kommissioniert, die – zumeist wiederum eigenen – Lkw beladen und zum Kunden geschickt, einem Großverbraucher bzw. Großhändler, aber auch zu manchem Einzelhändler, so er denn als Kunde gelistet war. Die großen Spieler unter den Herstellern hatten erst eine zweistellige Anzahl Distributionsstellen/Logistikzentren, die damals noch (Regional)Lager hießen, dann immer weniger, weil man erkannt hatte, dass sich alles auch mit vielleicht fünf Standorten managen ließ.