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Doppel-Wumms!? Zwei Sportreifentests (fast) in einem

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Zwei Sportreifentests

Die beiden bei der Motorpresse Stuttgart erscheinenden Magazine Motorrad und PS haben jeweils einen Sportreifentest veröffentlicht, bei denen hier wie dort dieselben fünf Profile in identischer Größe montiert an der gleichen Maschine gegeneinander angetreten sind: Bridgestone „Battlax Hypersport S22“, Dunlop „SportSmart Mk3“, Metzeler „Sportec M9 RR“, Michelin „Power 6“ und Pirelli „Diablo Rosso IV Corsa“. Da die Schwerpunktsetzungen bei den Publikationen unterschiedlich ausfallen, weil sich ersteres Blatt eher am Durchschnittsbiker orientiert und das andere bevorzugt sportlichere Fahrer anspricht, sind zwar die von den fünf Probanden bei Motorrad eingefahrenen Wertungspunkte nicht identisch mit den bei PS ergatterten. Die Reihenfolge des Zieleinlaufes der Profile ist es aber sehr wohl.

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Vision EQXX fährt auf Bridgestone-Reifen Bestmarke im Verbrauch ein

Hinsichtlich der Bereifung seine Versuchsträgers Vision EQXX hat sich Mercedes-Benz bekanntlich für Bridgestone als Partner entschieden (Bild: Mercedes-Benz)

Der elektrisch angetriebene Versuchsträger Vision EQXX von Mercedes-Benz hat eine dritte Langstreckenfahrt über mehr als 1.000 Kilometer mit nur einer Batterieladung absolviert. Der Stromverbrauch auf seiner Tour von der saudi-arabischen Hauptstadt Riad bis nach Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten wird dabei mit 7,4 kWh je 100 Kilometer angegeben. Dies entspreche einem Äquivalent von etwa 0,9 Litern pro 100 Kilometer bei einem benzinbetriebenen Fahrzeug, wie die Fahrzeughersteller aus Stuttgart vorrechnet und das Ganze als Beleg dafür wertet, dass selbst die Arabische Wüste kein Hindernis für Energieeffizienz darstellt. Zumal man zuvor schon zweimal – bei Fahrten von Sindelfingen nach Cassis sowie von Untertürkheim nach Silverstone – demonstriert hat, dass der bekanntlich mit Reifen des Herstellers Bridgestone ausgestattete Vision EQXX mehr als 1.000 Kilometer mit einer Batterieladung zurücklegen kann.

Beim aktuellen Trip über die 1.010 Kilometer von Riad nach Dubai soll der Vision EQXX mit 7,4 kWh/100 km eine neue Bestmarke im Verbrauch aufgestellt haben gegenüber den beiden vorherigen Langstreckenfahrten, für die er mit 8,7 kWh/100 km bzw. 8,3 kWh/100 km angegeben wird (Bild: Mercedes-Benz)

Beim aktuellen Trip über die 1.010 Kilometer von Riad nach Dubai soll der Vision EQXX mit 7,4 kWh/100 km eine neue Bestmarke im Verbrauch aufgestellt haben gegenüber den beiden vorherigen Langstreckenfahrten, für die er mit 8,7 kWh/100 km bzw. 8,3 kWh/100 km angegeben wird (Bild: Mercedes-Benz)

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Tire-Cologne-Ausstellerliste ist online – Meinungsführerschaft und fehlende Premiumhersteller

Tire Cologne Aussteller tb

Die nächste Tire Cologne rückt näher. Nach 2018 und 2022 findet nun vom 4. bis 6. Juni die dritte Leitmesse der Reifen- und Räderbranche in Köln statt. Die Veranstalter der Koelnmesse haben nun nicht nur den Vorverkauf von Eintrittskarten für das dreitägige Branchenevent gestartet, dem die diesjährige BRV-Mitgliederversammlung wie gewohnt vorausgeht. Sondern sie haben nun auch die aktuelle Ausstellerliste der diesjährigen Messe online gestellt. Danach wird es – Stand heute – in Köln Anfang Juni 273 Aussteller geben, also Ausstellerstände. Vor zwei Jahren waren dies noch ‚nur‘ 200. Die Messemacher in Köln betonen gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG, dass die aktuell online verfügbare Ausstellerliste noch längst nicht vollständig ist. Aber die Koelnmesse muss offenbar auch hinnehmen, dass drei der größten Reifenhersteller der Welt nicht bzw. nicht mehr als Aussteller vor Ort sein werden.

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„Günstigere Alternativen fallen durch“ im ACE-/ARBÖ-/GTÜ-Sommerreifentest

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ACE-/ARBÖ-/GTÜ-Sommerreifentest

„Premiumreifen top, günstigere Alternativen fallen durch“ – so lautet in Kurzform das Ergebnis des aktuellen Sommerreifentests, den der Autoclub Europa (ACE), der Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs (ARBÖ) sowie die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) zusammen durchgeführt haben. Montiert in der Größe 225/45 R17 an einem Opel Astra Sports Tourer (für die Objektivtests) und einem VW Golf VII Variant (für die Subjektivtests) mussten insgesamt zehn Profile ihr Können bei Nässe, im Trockenen und in Sachen Wirtschaftlichkeit/Umwelt beweisen. Vier von ihnen wurden dabei für „sehr empfehlenswert“ befunden, drei als „empfehlenswert“ eingestuft sowie zwei als „bedingt empfehlenswert“ und einer als „nicht empfehlenswert“. Wobei es im Wesentlichen die von den Probanden jeweils an den Tag gelegten Nässeeigenschaften sind, die Spreu und Weizen voneinander trennen.

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Bridgestone will mit Prämienaktionen „überzeugende Kaufanreize“ setzen

BS Aktionen tb

Bridgestone will seinen Partnern im Reifenhandel auch 2024 wieder im Rahmen der Prämienaktion „Drive out best“ unterstützen. Die Aktion kombiniere dem Hersteller zufolge „eine einfache Aktivierungsmechanik mit attraktiven Service- und Wertgutscheinen“ im Wert von bis zu 40 Euro, einzulösen bei verschiedenen Aktionspartnern. Alternativ stehen Endverbrauchern auch Servicegutscheine zur Verfügung; der Reifenhandel müsse dabei „keinen zusätzlichen Aufwand betreiben“, unterstreicht der Hersteller.

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Keine groben Ausrutscher im Sommerreifentest für T6, V-Klasse und Co.

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AutoBild Reisemobil Sommerreifentest

Nicht nur Pkw wollen zum Frühjahr neu bereift werden, auch Fahrer eines Fahrzeuges vom Schlage der V-Klasse von Mercedes-Benz, der T6-Reihe von VW und dergleichen mehr brauchen mitunter frische Gummis für ihr Gefährt. Für diejenigen unter ihnen, die dabei Ganzjahresreifen bevorzugen, hat zuletzt Promobil Campingbusse im vergangenen Herbst einen entsprechenden Test veröffentlicht, während sich ganz aktuell AutoBild Reisemobil Profile speziell für die wärmeren Monate des Jahres vorgenommen hat. Bei dem Vergleich von Sommerreifen in der Dimension 225/55 R17 101 V/W/Y für die entsprechende Fahrzeugklasse hat sich nach den Worten der AutoBild-Tester Dierk Möller und Henning Klipp – so viel sei vorweggenommen – „keiner der zehn Kandidaten einen wirklich groben Ausrutscher in den sicherheitsrelevanten Disziplinen [ge-]leistet“. Dennoch hätten „die vielen kleinen Unterschiede im Lenkansprechen, der Kurvenstabilität oder der besseren Bremsverzögerung“ den Ausschlag dafür gegeben, dass einige Profile letztlich besser abschneiden als andere.

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Fünf Richtige und ein Ganzjahresprofil im Sportauto-Sommerreifentest

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Sportauto-Sommerreifentest

Einerseits hat jeder Reifentest einen Verlierer, denn dass bei mehreren geprüften Modellen alle dieselbe Punktzahl/Note einfahren, ist äußerst unwahrscheinlich. Andererseits: Kann man ein Produkt wirklich als Verlierer bezeichnen, wenn es mit der Gesamtnote „gut“ über die Ziellinie fährt? So geschehen ist es im aktuellen Sportauto-Sommerreifen, für den das Blatt fünf Modelle plus einen Ganzjahresreifen (außer Konkurrenz) hat antreten lassen in der Dimension 215/40 R18 89 W/Y montiert an einem Hyundai i20 N. Dabei wird Platz eins von einem „alten“ Bekannten belegt, zumal er in der laufenden Saison schon einige Erfolge einfahren konnte, während sich am unteren Ende der Ergebnistabelle ebenfalls ein – im eigentlichen Sinne des Wortes – alter Bekannter findet.

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Asphaltabenteurer und Leistungsträger in weiteren AutoBild-Sommerreifentests

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Weitere AutoBild-Sommerreifentests

Hat AutoBild in seiner Ausgabe 10/2024 gerade erst seinen „großen“ Sommerreifentest veröffentlicht, bei dem alles in allem 55 Profile ihr Können beweisen mussten, schiebt die Verlagsgruppe gleich noch weitere Produktvergleiche nach.

In dem Allrad-Spezial von Heft 11/2024 geht es dabei um „Asphalt und Abenteuer“ – also um Reifen in der Dimension 235/55 R19 101/105 W/Y für Geländefahrzeuge und SUVs, die mitunter auch abseits befestigter Straßen bewegt werde. Demgegenüber präsentiert der separate Titel AutoBild Sportscars in seiner April-Ausgabe einen „Wettstreit der Leistungsträger“, womit wiederum ein Test von Sportreifen mit den Geschwindigkeitsindizes W/Y (bis 270/300 km/h) und den Lastindizes 98 bzw. 101 in der Kombination 265/35 R19 an der Vorder- und 295/30 R20 an der Hinterachse eines AMG GT gemeint ist. In ersterer Gruppe hat keiner der Kandidaten schlechter als „befriedigend“ abgeschnitten, in der anderen – aufgrund eines bewusst ausgewählten und als „Billigheimer“ bezeichneten Modells – wird der Letzte jedoch als „nicht empfehlenswert“ eingestuft.

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Weltmarktführer sind beim Autozeitung-Sommerreifentest Hinterbänkler

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Autozeitung-Sommerreifentest

Nach denen vom ADAC samt seiner Partnerklubs sowie von AutoBild hat die Autozeitung den dritten Sommerreifentest dieser Frühjahrssaison vorgelegt. Dazu hat das Magazin neun Kandidaten in der Dimension 225/45 R17 94W/Y XL montiert an einem Einser-BMW bei Nässe und im Trockenen gegeneinander antreten lassen. Am Start dabei: Bridgestone „Turanza 6“, Continental „PremiumContact 7“, Falken „Ziex ZE310 Ecorun“, Firestone „Roadhawk 2”, Hankook „Ventus S1 Evo³”, Maxxis „Premitra 5”, Michelin „Primacy 4+”, Pirelli „Cinturato P7 C2“ und Vredestein „Ultrac“. Viele würden bei diesem Wettbewerberfeld wohl nicht erwarten, dass die beiden weltweit umsatzstärksten Reifenhersteller mit ihren unter eigenem Namen angebotenen Profilen schlussendlich mit einer Platzierung im hinteren Drittel vorliebnehmen müssen bzw. einer von ihnen seiner Zweitmarke den Vortritt lassen muss. Dabei sei jedoch darauf hingewiesen, dass bei insgesamt 300 zu ergatternden Wertungspunkten zwischen dem Letzt- und Zweitplatzierten gerade einmal 40 Zähler liegen. Nur der Testsieger legt noch eine Schippe drauf und fährt mit weiteren 14 Punkten mehr quasi in seiner eigenen Liga.

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Eintritt in neue Wachstumsphase: Millioneninvestment in Bridgestone-Reifenwerk

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Das Investment in sein spanisches Reifenwerk in Burgos, bei dem Innovation und Nachhaltigkeit kombiniert werden sollen, markiert nach eigenen Bekunden für Bridgestone den Eintritt „in eine neue Phase des europäischen und globalen Wachstums“ (Bild: Bridgestone)

Bridgestone EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) will bis zu 207 Millionen Euro in seinen spanischen Standort Burgos fließen lassen, wo Pkw-Reifen gefertigt werden. Das ist nach Angaben des Konzerns eine seiner bisher größten Investitionen in Europa und zielt darauf ab, die dortige Produktion Reifenherstellung „auf das höchste Niveau in Bezug auf Exzellenz und Nachhaltigkeit zu heben“.

Im Rahmen dieses Projektes, das bis 2030 umgesetzt werden soll, will der Hersteller vor Ort insbesondere die Fertigung von Reifen für Felgendurchmesser von 18 Zoll und größer erhöhen über eine rund 20-prozentige Produktivitätssteigerung im Vergleich zu den derzeitigen Anlagen. „Diese Erhöhung der Produktionskapazität wird Bridgestone Europe unterstützen, die Nachfrage der Kunden für Premium- und Hightech-Reifen zu bedienen“, heißt es dazu. Das Werk in Burgos, das nach Unternehmensangaben über eine der größten Produktionskapazitäten für Bridgestone-Pkw-Reifen weltweit verfügt, soll seine Produktionskapazität für sogenannte HRD-Reifen – das Kürzel steht für High Rim Diameter, als große Felgendurchmesser – um 75 Prozent auf mehr als sieben Millionen Einheiten erhöhen und gleichzeitig zu einer der größten europäischen Produktionsstätten für Transporterreifen des Anbieters werden.

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