AutoBild-Sommerreifentest: keine Verlierer – viele Gewinner
Einen echten Verlierer gibt es beim Finale des diesjährigen AutoBild-Sommerreifentests in der Größe 205/55 R16 V nicht wirklich. Schließlich hat das Magazin in einer Vorrunde schon diejenigen 15 Endrundenteilnehmer unter ursprünglich 50 Kandidaten ausgesiebt, die sich beim Trocken- bzw. Nassbremsen und damit in den mit am stärksten gewichteten Testdisziplinen keinerlei Blöße gegeben haben. Bemerkenswert ist ungeachtet dessen aber gleichwohl, dass dieses Jahr immerhin ein Drittel der letztlich übrig gebliebenen Testteilnehmer mit der Bestbewertung „vorbildlich“ ins Ziel kommt, während drei weitere Modelle für „empfehlenswert“ gehalten und die restlichen sieben Probanden immerhin noch als „befriedigend“ beurteilt werden. Zum Testsieger wird nichtsdestotrotz Hankooks „Ventus Prime³“ gekürt, der damit ebenso wie Pirellis „Cinturato P7 Blue“, Contis „PremiumContact 5“, Goodyears „EfficientGrip Performance“ und Dunlops „Sport BluResponse“ zu den „Vorbildlichen“ gehört. Für „empfehlenswert“ hält AutoBild Fuldas „EcoControl HP“, Michelins „Primacy 3“ und Vredesteins „Sportrac 5“, während der Rest des Testfeldes bzw. die sieben Modelle Bridgestone „Turanza T001“, Semperit „Speed-Life 2“, Uniroyal „RainSport 3“, Yokohama „BluEarth-A (AE-50)“, Nexen „N’Blue HD Plus“, Falken „Ziex ZE914 Ecorun“ sowie der ursprünglich mal als „xLine“ eingeführte, jetzt aber nur noch „Line“ heißende Nokian-Reifen im Gesamturteil als „befriedigend“ bezeichnet werden. christian.marx@reifenpresse.de