Gerade erst hat Bridgestone seinen neuen Enduroreifen „Battlax Adventure A41” als Nachfolger des bisherigen „A40” für den Ersatzmarkt angekündigt, da kann der Hersteller zusätzlich noch von einem Erstausrüstungserfolg dieses Modells berichten. Denn Yamaha montiert es bei seiner Niken genannten Maschine in den Dimensionen 120/70 R15 M/C 56V an den Vorderrädern sowie in 190/55 R17 M/C […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/01/Yamaha-Niken-4.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2017-12-19 00:00:002017-12-19 00:00:00Yamahas Niken ab Werk mit Bridgestones „Battlax Adventure A41”
Zwölf Leser der AutoBild und der SportBild haben ein Fahrtraining im „Levi Driving Center“ im finnischen Kittilä absolviert. Unterwegs waren sie auf tief verschneiter Fahrbahn mit DriveGuard-Winter-Reifen und dem Blizzak-LM001-Evo-Reifen von Bridgestone. Sie bekamen Handling-Tipps von Rallye-Weltmeisterin Isolde Holderied. Einige Dynamik-Übungen mit der Winterversion vom DriveGuard seien im platten Zustand erfolgt, damit die Teilnehmer den […]
Nachdem die Steinexpo 1990 erstmals im hessischen Homberg/Nieder-Ofleiden stattfand, hat sich die Veranstaltung zur größten und bedeutendsten Steinbruch-Demonstrationsmesse auf dem europäischen Kontinent entwickelt. Die im Dreijahresrhythmus stattfindende Steinexpo lockte ab dem 30. August immerhin über 40.000 Besucher in Europas größten Basaltsteinbruch, angezogen von fast 300 Ausstellern, was einem Zuwachs von immerhin 15 Prozent entspricht. Damit steht endgültig fest: Die Steinexpo ist längst aus dem Schatten der in München stattfindenden internationalen Leitmesse Bauma hervorgetreten und hat sich dabei auch und gerade für Unternehmen aus der Reifenbranche fest etabliert. Gerade die Nähe zum Kunden, die hohe Anwenderorientierung und nicht zuletzt auch die deutlich geringeren Kosten für die Aussteller spielen der Steinexpo in die Karten, wie ein Besuch vor Ort zeigte. Mit Ausnahme von Goodyear fehlte heuer kein einziges relevantes Unternehmen des EM-Reifenmarktes.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/12/Steinexpo-Vorschau_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2017-12-13 00:00:002018-03-15 15:39:54Steinexpo bietet „eine sehr gute Form zur Kundenbetreuung“
Das finnische Unternehmen Black Donuts Engineering Inc., das sich weiterhin noch in einer rechtlichen Auseinandersetzung mit Nokian Tyres befindet, wird einen neuen Chief Executive Officer (CEO) bekommen. Zum 1. Januar übernimmt Derek Carruthers diese Aufgabe von Kai Hauvala, wobei Letzterer aber weiterhin bei dem Beratungs-/Technologiedienstleister für die Reifenindustrie bleiben wird. „Wir werden zusammen im Team arbeiten, um die Black-Donuts-Engineering-Erfolgsgeschichte fortzuschreiben und das Wachstum weiter zu beschleunigen“, so Firmengründer Hauvala. „Der jährliche Umsatz der weltweiten Reifenindustrie wird von heute 230 Milliarden US-Dollar bis 2022 auf 280 Milliarden US-Dollar anwachsen. Wir sind bestrebt, unseren derzeitigen und zukünftigen Kunden zu helfen und sie zu unterstützen, von diesem Wachstum zu profitieren“, sagt Carruthers, der zuvor bereits in Diensten solcher Hersteller wie Cooper Tires, Pirelli oder Bridgestone gestanden hat. cm
Die „Diablo“-Motorradreifenfamilie der italienischen Marke Pirelli bekommt Zuwachs. Ab Januar kommenden Jahres soll der neue „Diablo Rosso Corsa II“ weltweit verfügbar sein, in den der Anbieter eigenen Worten zufolge eine Technologie hat einfließen lassen, die man als exklusiver Reifenausrüster der FIM-Superbike-Weltmeisterschaft entwickelt hat. Denn bei der Lauffläche des Hinterradreifens verwendet Pirelli drei verschiedene Mischungen. Mit diesem Ansatz, den Bridgestone schon 2008 bei seinem damaligen „Battlax BT-016“ verfolgte, verbinden die Italiener eine „optimale Kombination aus Performance und Vielseitigkeit“. Bei dem Vorderradreifen setzt Pirelli ebenfalls auf unterschiedliche Laufflächenmischungen, verwendet dort aber nur zwei statt drei verschiedene. Mit dem neuen Modell soll nicht zuletzt der Weiterentwicklung aufseiten der Maschinen seit der 2010 erfolgten Vorstellung seines Vorgängers „Diablo Rosso Corsa“ Rechnung getragen werden. Zumal sich seither sowohl deren Drehmoment als auch Leistung „erheblich erhöht“ habe und gleichzeitig vermehrt Innovationen wie Traktionskontrollsysteme und Kurven-ABS Einzug gehalten hätten, sodass immer mehr Fahrer selbst in großen Schräglagen entsprechende Leistungen auf die Piste bringen wollen und können. cm
Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) fordert „mehr Sachlichkeit in puncto Ganzjahresreifen“ im Nachgang zu dem unlängst in einer großen deutschen Sonntagszeitung veröffentlichten Interview mit Michelin-Chef Jean-Dominque Senard. Darin hatte er die Auffassung vertreten, den meisten Autofahrern in Deutschland genügten Allwetterreifen – ein saisonaler Wechsel zwischen Sommer- und Winterreifen sei mithin nicht unbedingt erforderlich. Der BRV vertritt bekanntlich eine andere Meinung und hat aus aktuellem Anlass seinen diesbezüglichen Argumenten noch einmal Nachdruck verhelfen wollen. „Vorweg sollte festgehalten werden, dass der BRV kein Gegner der Ganzjahresreifen ist. Aber im Gegensatz zur Darstellung von Michelin brauchen wir in Deutschland sehr wohl Winterreifen“, meint Verbandsgeschäftsführer Yorick M. Lowin. In diesem Zusammenhang wird einerseits mit dem Thema Sicherheit argumentiert, vor allem aber auch mit dem Laufleistungs- bzw. Kostenaspekt. „Nach unseren Erfahrungen – und bis dato unwidersprochen – haben Ganzjahresreifen im Vergleich zum kombinierten Einsatz von Sommerreifen im Sommer und Winterreifen im Winter eine geringere Laufleistung von bis zu 30 Prozent“, so BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler. Ungeachtet einer entsprechenden Auswertung von AutoBild-Tests von Sommer-, Winter- und Ganzjahresreifen identischer Marken in der Größe 205/55 R16 durch die NEUE REIFENZEITUNG meint die Branchenvertretung jedenfalls nach wie vor, kein Sparpotenzial durch Wegfall von Umrüst- und Einlagerungskosten für den zweiten Reifensatz durch den Einsatz von Allwetterreifen erkennen zu können. christian.marx@reifenpresse.de
Dass Continental über die Aussagen von Jean-Dominique Senard, in Deutschland würden den meisten Autofahrern Ganzjahresreifen statt eines saisonalen Wechsels genügen, nicht gerade erfreut ist, dürfte klar sein. Zumal der Michelin-Chef in einem Zeitungsinterview im selben Atemzug zwar vorrangig den dem so bezeichneten „Billigreifensegment“ zuzuordnenden Herstellern vorgeworfen hat, Produkte auf den Markt zu bringen, die nach „kurzer Zeit kaputt“ sind bzw. schneller ihre Leistungseigenschaften verlieren, dabei jedoch der Name seines deutschen Konkurrenten sowie der Bridgestones nicht gänzlich unerwähnt blieb. Derlei hat man im Conti-Konzern sehr wohl zur Kenntnis genommen, ohne sich jedoch genötigt zu fühlen, darauf direkt antworten zu wollen oder müssen, wie Nikolai Setzer als im dortigen Vorstand für die Reifensparte Verantwortlicher im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erklärt. „Da sind wir typisch norddeutsch zurückhaltend“, sagt er. Gleichwohl macht er deutlich, dass Continental nach wie vor keinen Grund dafür sieht, von seiner Empfehlung „Sommerreifen im Sommer – Winterreifen im Winter“ abzurücken. Daran ändert sich auch dadurch nichts, dass das Unternehmen seit dem Frühjahr mit dem „AllSeasonContact“ nach langem Zögern nun selbst ein Produkt seiner Hauptmarke für das Segment Ganzjahresreifen in petto hat, obwohl man sich doch eigentlich als „Winterreifen-Company“ sieht. „Winterreifen sind eine unserer Kerndisziplinen. Und diese Position werden wir verteidigen“, macht Setzer unmissverständlich deutlich. christian.marx@reifenpresse.de
Der russische Reifenhersteller Cordiant, der Anfang dieses Jahrzehnts – genauer gesagt: 2012 – aus Sibur Russian Tyres hervorgegangen ist, unter dessen Dach zuvor unter anderem die Reifenwerke Yaroslavl, Omskshina, Voltyre und Uralshina zusammen mit dem 50:50-Joint Venture zwischen Matator und Omskshina konsolidiert worden waren, will seinen Fußabdruck in Sachen Lkw-Reifen hierzulande vergrößern. „Der deutsche Markt ist sehr wichtig“, erklärt Maxim Varlygo, Exportmanager bei Cordiant JSC, wo das Kürzel für Joint Stock Company steht. Seinen Worten zufolge denkt man dabei zwar nicht an eine sprunghafte Steigerung der Absatzzahlen in deutschen Landen, doch gleichwohl wolle man sich hinter solch etablierten Premiummarken wie Bridgestone, Conti, Goodyear oder Michelin als die „bessere Alternative“ positionieren, wie es in Anspielung auf einen vor einiger Zeit von Aeolus Tyre aus China verwendeten Marketing-Claim heißt. Qualität vor Quantität lautet insofern die Devise der Russen, die mit ihren unter dem Namen Cordiant Professional angebotenen Lkw-Reifen den Vergleich mit letzterem Hersteller aus Asien ebenso wenig scheuen wie teilweise auch nicht mit den ganz großen Namen im Nutzfahrzeugreifengeschäft. christian.marx@reifenpresse.de
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/12/Varlygo-Maxim-links-und-Kaplun-Aleksej.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2017-12-06 12:05:232017-12-06 12:05:23Quali- vor Quantität: Cordiant positioniert sich als „bessere Alternative“
Dass Bridgestone von der Zeitschrift Bike und Business erneut als „Best Brand“ in Sachen Motorradreifen geehrt worden ist, freut den Reifenhersteller natürlich außerordentlich. „Wir sind sehr stolz darauf, neuerlich den goldenen Pokal für den ersten Platz bei der Händlerzufriedenheit in der Kategorie Reifenhersteller mitnehmen zu dürfen“, so unisono Wolfgang Terfloth, Leiter Verkauf Motorradreifen bei der […]
Während die Teams der Formel 1 sich in den vergangenen zehn Jahren immer wieder deutlich gegen mehrere Reifenhersteller als Lieferanten der Formel 1 ausgesprochen haben, befürchten sie doch ausufernde Entwicklungskosten, sehen die Fans der Motorsportserie dies offenbar anders. Wie Motorsport-Total.com jetzt berichtet, würden „die meisten Zuschauer einen neuen Reifenkrieg in der Königsklasse begrüßen“. Das ist […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/12/F1-Suvey_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2017-12-05 13:10:502017-12-05 13:10:50Formel-1-Fans sind für Wettbewerb unter Reifenherstellern