Kaum ist das olympische Feuer in Paris erloschen, verliert das Internationale Olympische Komitee (IOC) nach Panasonic und Toyota jetzt den nächsten japanischen Sponsor der Olympischen Spiele. Reifenhersteller Bridgestone steigt nach rund zehn Jahren als Partner sowohl bei den Olympischen Spielen als auch bei den Paralympics (hier sind es sechs Jahre) aus. Das Unternehmen wird die […]
Wie bei seinem großen Ganzjahresreifentest zuvor, bei dem AutoBild in einer Vorrunde über ihre beim Bremsen auf nasser und trockener Fahrbahn an den Tag gelegten Leistungen gut 20 Profile aussortiert hat von ursprünglich 37 Kandidaten, hatte das Magazin auch bei seinem aktuellen Winterreifentest über eine Qualifikation die Finalisten bestimmt. Wobei in Sachen der Spezialisten allein für die kalte Jahreszeit anfangs sogar 53 Kandidaten am Start waren, ihre Bremswege auf Nässe und Schnee über den Einzug in die Endrunde entschieden und auf diesem Wege letztlich 20 Probanden in der Größe 205/55 R16 91/94H ausgesiebt wurden, während die restlichen 33 an dieser Hürde scheiterten. Von den Finalisten hat bei den über das Bremsen hinaus zusätzlichen Produktprüfungen in Disziplinen wie Traktion, Handling, Aquaplaning, Laufleistung, Rollwiderstand etc. einerseits keiner großartig gepatzt, konnten fünf doch die Bestnote „vorbildlich“ einfahren, während AutoBild weitere sieben für „gut“ befunden hat sowie acht Modelle „befriedigend“ abgeschnitten haben. Andererseits bedeutet diese Notenspreizung jedoch auch, dass besagte 20 Reifen hinsichtlich ihrer individuellen Stärken und Schwächen durchaus Unterschiede aufweisen.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/10/AutoBild-Winterreifentest-2024.jpg7501000Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-10-02 09:52:412025-03-25 14:53:47Gut gesiebt – Finalisten im AutoBild-Winterreifentest alle „befriedigend“ oder besser
Mit Wirkung zum 31. Oktober wird Paolo Ferrari nicht länger als Global Chief Operating Officer, Global Chief Digital Transformation Officer und Executive Officer der Bridgestone Corporation fungieren sowie darüber hinaus auch seine Positionen als Chief Executive Officer der Region West bei dem Reifenhersteller, als Executive Chairman und Group President von Bridgestone Americas sowie als Chair des Supervisory Boards für die EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) bei dem Unternehmen aufgeben. Ab dann und bis zum Ende dieses Jahres – wenn er den Konzern verlässt, um sich neuen Herausforderungen zu widmen – werde er allerdings noch als Berater zur Verfügung stehen, wie es in einer entsprechenden Mitteilung zu alldem heißt. Damit soll ein reibungsloser Übergang ermöglicht werden, während derweil Scott Damon am 1. November die Rollen als Chief Executive Officer Bridgestone West, als Group President Bridgestone Americas sowie als Global Chief Digital Transformation Officer der Bridgestone Corporation übernimmt. Damon ist derzeit Vice President und Senior Officer der Bridgestone Corporation, Group President Bridgestone West Mobility Solutions sowie Board-Mitglied bei Bridgestone Americas.
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Auch wenn die Zahlen der Verbände, die den deutsche Lkw-Reifenmarkt beschreiben (siehe Diagramm), nicht gerade desaströs wirken – die Herausforderungen, unter denen der Markt und die Marktteilnehmer stehen, bleiben hoch. Gerade auf Kundenseite, also in den Flotten, ist der Transformationsdruck durch mehr Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Regularien hoch, während gleichzeitig der ökonomische Druck auf hohem Niveau verharrt. Um die Kunden zukunftsfähig zu machen, wandeln sich viele Hersteller zunehmen zu Lösungsanbietern und steigern damit den Wert ihrer Reifen.
Den kompletten Beitrag sowie unsere umfassende Berichterstattung zur IAA Transportation – hier finden Sie alles zur Messe – können Sie auch in der kommenden Oktober-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG lesen. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/09/Bridgeston-Lamborghine-Gaming-Web.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2024-09-27 08:48:292024-09-26 16:56:03Bridgestone und Lamborghini kooperieren auch in der Gamingwelt
Webfleet hat auf der IAA Transportation erstmals ihren neuen KI-Assistenten vorgestellt: den Webfleet AI Assistant. Das Tool der zum Bridgestone-Konzern gehörenden Flottenlösung nutze die GenAI-Technologie „mit dem Ziel, das Flottenmanagement signifikant zu vereinfachen, denn es ermöglicht Flottenmanagern, intuitiv und schnell mit ihren Flottendaten zu interagieren“, hieß es dazu in Hannover am Bridgestone-Stand.
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Bei Volkswagen-Partnern sollen Fahrer eines Golf, T‑Roc oder ID.3 derzeit und noch bis zum 30. November sparen können, wenn sie Winterkompletträder für ihren Wagen dort kaufen. Denn bei der sogenannten „3+1“-Aktion wird Kunden versprochen, dass sie beim Erwerb von drei Rädern das vierte – solange der Vorrat reicht – gratis dazu bekommen. Das Ganze gilt […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/09/VW-31.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-09-26 12:12:002024-09-26 12:12:00Bis Ende November VW-Winterkomplettradaktion für Golf, T‑Roc, ID.3
Anfang der Woche hat AutoBild die Ergebnisse der Qualifikation zu seinem diesjährigen Ganzjahresreifentest veröffentlicht, bei der die Finalteilnehmer wie üblich über die Ermittlung der in Kombination kürzesten Bremswege auf nasser und trockener Fahrbahn ermittelt wurden. Dabei zogen die besten 15 in die Endrunde ein, während umgekehrt mehr als 20 der ursprünglich 37 an den Start gegangenen Profile scheiterten. Der Blick auf die Ergebnisse des zwischenzeitlich vorliegenden Haupttests zeigt dem Magazin zufolge einerseits, dass „Ganzjahresreifen (…) mittlerweile selbst für Fahrzeuge der Mittelklasse zur sicheren und kostensparenden Alternative werden“ können. Andererseits verdeutlichen sie, dass kürzeste Bremswege auf Nässe und bei Trockenheit keine Garantie dafür sind, letztlich ganz vorne zu landen. Zumal im Finale zusätzlich das Schneebremsen sowie noch weitere Teildisziplinen rund um Handling, Aquaplaning, Komfort, Rollwiderstand etc. mit in die Wertung eingehen. Dadurch kann sich die Platzierung eines Reifens im Vergleich zu seinem Vorrundenergebnis durchaus nach oben oder unten verändern, so wie es im aktuellen Test insbesondere dem besten Nass- und Trockenbremser ergangen ist.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/09/AutoBild-Ganzjahresreifentest-2024.jpg7501000Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-09-25 13:33:262024-09-26 15:02:41Bremsen ist viel, aber nicht alles beim AutoBild-Ganzjahresreifentest
Insbesondere im Tagebau sind die Umgebungsbedingungen für Reifen schwierig und damit eine Herausforderung für Hersteller und Anwender zugleich. Viele Wasseraustritte, hohe Steigungen und starke Gefälle sowie loser Untergrund aus Staub und Schlamm erfordern herausragende Traktion der Reifen. Abrasives Material in der Betriebsumgebung stellt gleichzeitig hohe Ansprüche in Bezug auf die Abriebfestigkeit und Langlebigkeit der Reifen und Maschinen, zusätzlich zu den hohen Transportlasten. Bereits seit über 15 Jahren vertraut die Gebrüder Dorfner GmbH & Co. Kaolin- und Kristallsand-Werke KG, die im bayerischen Hirschau im Tagebau auf einer Fläche von 85 Hektar Feldspat, Kaolin, Quarz und Sand abbaut, daher auf Premiumreifen und setzt insofern auf „das beste Preis-Leistungs-Verhältnis, hohe Zuverlässigkeit und Langlebigkeit trotz sehr hoher Anforderungen und äußerer Einflüsse“, so Dorfner-Einkaufsleiter Tobias Friedl.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/09/Bridgestone-EM-Reifen_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2024-09-25 11:38:192024-09-25 11:38:19„Preis-Leistungs-Verhältnis, hohe Zuverlässigkeit und Langlebigkeit“ wichtig für EM-Reifenwahl
Ende vergangener Woche erst hatte AutoBild die Ergebnisse für die Qualifikation zu seinem Winterreifentest 2024 vorgelegt, das schiebt das Blatt auch schon die Vorausscheidung für seinen Ganzjahresreifentest in der Dimension 225/50 R17 nach. Von alles in allem anfangs 37 Kandidaten haben es letztlich 15 in die Finalrunde geschafft. Das heißt umgekehrt, dass mehr als 20 gescheitert sind. Wobei das Magazin dabei wie üblich diejenigen aussortiert hat, für die in Summe die längsten Bremswege (jeweils aus 100 km/h) auf nasser und trockener Fahrbahn gemessen wurden. Dabei gibt es hinsichtlich der Ausgeschiedenen zwei Kategorien: Diejenigen, bei denen die Bremswege auf Nässe und im Trockenen in Kombination über den 100,4 Metern des Kumho „Solus 4S HA32+“ liegen, und solche, die diesbezüglich sogar noch die für den Minerva „All Season Master“ gemessenen 110,0 Meter überschreiten.
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