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Kauf billige(re)r Reifen kann letztlich teu(re)er werden, rechnet der ADAC vor

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Kauf billige(re)r Reifen kann letztlich teu(re)er werden, rechnet der ADAC vor

„Billig gekauft, ist doppelt gekauft“ bemüht der ADAC eine Redensart nach einer weiterführenden Analyse der bei seinen diesjährigen Sommer-, Ganzjahres- und Winterreifentests erhobenen Daten. Denn abgesehen noch von AutoBild bei seinen „großen“ Produktvergleichen inklusive Qualifikationsrunden prüft bis dato nur der Automobilklub bei seinen Reifentests auch das Verschleißverhalten bzw. die zu erwartende Laufleistung der jeweiligen Probanden. Insofern hat man letzteren Wert unter anderem bei denjenigen 15 von den insgesamt 16 im Frühjahr geprüften Sommerreifen der Größe 215/55 R17, welche die Gesamtnote „gut“ oder „befriedigend“ eingefahren haben und die der Klub eigenen Worten zufolge damit „als empfehlenswert erachtet“, in Relation zu ihrem Anschaffungspreis gesetzt: Bei besagtem Test im Frühjahr hat es Reifen gegeben, denen auf Basis der ADAC-Messungen eine doppelt so lange Haltbarkeit bescheinigt wurde wie anderen Modellen mit einem nicht wesentlich günstigeren Kaufpreis.

Rund um die Ermittlung der prognostizierten Laufleistung der von ihm getesteten Reifen setzt der ADAC auf eine lasergestützte Profiltiefenvermessung (Bild: NRZ/Christian Marx)

Rund um die Ermittlung der prognostizierten Laufleistung der von ihm getesteten Reifen setzt der ADAC auf eine lasergestützte Profiltiefenvermessung (Bild: NRZ/Christian Marx)

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Einige Ganzjahresreifen „als Winterreifenersatz richtig gut“

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Einige Ganzjahresreifen „als Winterreifenersatz richtig gut“

Umgekehrte Vorzeichen: Hatte Sportauto in seinem Sommerreifentest dieses Frühjahr fünf allein für die warme Jahreszeit ausgelegte Profile auf Herz und Nieren geprüft und dabei auch einen Ganzjahresreifen außer Konkurrenz mitlaufen lassen, präsentiert das Magazin aktuell einen Test, bei dem sich insgesamt sechs der sogenannten „Alleskönner“ einem Vergleich mit einem saisonalen Spezialisten jeweils für den Sommer und den Winter stellen mussten. Dabei ging es um die gleiche Dimension (215/40 R18 89 V/W/Y) montiert an demselben Testfahrzeug (Hyundai i20N). Dass ein Sommerreifen für winterliche Fahrbahnbedingungen nicht taugt, versteht sich dabei von selbst. Insofern ging es Sportauto eigenen Worten zufolge vielmehr darum, ob „ein Allwetterpneu nicht vielleicht der bessere Reifen für die Übergangszeiten“ ist und wie weit seine Leistungen auf Schnee von denen des „Winteroriginals“ entfernt sind. Das Schlussfazit der Tester dürfte so manchen überraschen und für weitere Diskussionen sorgen.

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Familien entscheiden sich am ehesten für Michelin

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Familien entscheiden sich am ehesten für Michelin

Basierend auf seinem BrandIndex hat das auf Datenanalysen spezialisierte Unternehmen YouGov für dieses Jahr nach den Marken mit der höchsten Loyalität, Zufriedenheit und Empfehlung seitens der Kundschaft sowie den sogenannten Qualitätschampions nun auch die „besten Familienmarken“ ermittelt. Die für 2024 mittlerweile fünfte Untersuchung hat mit den vieren vor ihr zwei Gemeinsamkeiten: Unter den ersten Zehn des Gesamtrankings über alle Branchen ist einerseits wieder keiner aus dem Bereich Reifen und Zubehör, doch andererseits ist in eben jener Teilkategorie einmal mehr Michelin auf dem ersten Platz gelandet wie bei den vier vorherigen Rankings. Auf den Plätzen zwei bis fünf – alle weiteren untersuchten Marken dahinter werden nur alphabetisch gelistet – schließen sich Goodyear, Continental, Bridgestone und Pirelli an.

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Notenschwemme im Promobil-A/T-Reifentest

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Promobil-A/T-Reifentest

Nichts weniger als „der aufwendigste Reifentest der Promobil-Geschichte“ soll der aktuelle Vergleich von A/T-Profilen des bei der Motorpresse Stuttgart erscheinenden Reisemobilmagazins sein. Denn abgesehen von den üblichen Prüfdisziplinen auf Schnee, bei Nässe, auf trockener Fahrbahn und hinsichtlich ihrer Umwelteigenschaften (Rollwiderstand, Geräusch) mussten sich die alles in allem fünf Kandidaten – plus zwei mehr oder weniger außer Konkurrenz mitgelaufene Modelle in Form des Continental „CrossContact H/T“ und Goodyear „Wrangler All-Terrain Adventure“ – auch hinsichtlich ihrer Offroadeigenschaften beweisen. Allein mit Blick auf Letzteres ging es dabei im Speziellen um die Fahrleistungen auf matschigem Untergrund, auf Schotter und bergauf auf einer Erdfahrbahn. Die Komplexität des Ganzen spiegelt bei alldem nicht zuletzt die Ergebnistabelle des Produktvergleiches wider, finden sich dort doch gleich vier Endnoten für die fünf Probanden unterteilt nach Sommer- und Ganzjahreseinsatz, wobei beide Kategorien dann noch einmal gesplittet werden mit jeweils einer unterschiedlich starken Gewichtung des Offroadkapitels (zehn bzw. 50 Prozent).

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Keine dedizierten EV-Reifen (mehr) von Michelin

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Laut Gary Guthrie, Automotive B2C Global Brands Business Line Director bei Michelin, besteht die EV-Strategie des französischen Reifenherstellers darin, dass sämtliche seiner Pkw-Reifen für Elektrofahrzeuge ausgelegt sind (Bild: NRZ/Christian Marx)

Dieser Tage hat Michelin am Konzernsitz im französischen Clermont-Ferrand und im nicht weit davon entfernten Forschungs- und Entwicklungszentrum Ladoux der Fachpresse Einblicke in seine Strategie in Bezug auf Reifen speziell für Elektrofahrzeuge (Electric Vehicles/EVs) gewährt. Wobei diese nach den Worten von Gary Guthrie, Automotive B2C Global Brands Business Line Director bei dem Reifenhersteller, darin besteht, dass sämtliche Michelin-Reifen für EVs ausgelegt sein sollen – genauso wie für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. So propagieren dies zwar auch andere namhafte Anbieter wie beispielsweise Bridgestone oder Continental anders als unter anderem Hankook oder Pirelli, die eigens entsprechende Produktlinien für sie aufgelegt haben respektive zumindest besondere Technologien bei ihnen verwenden. Aber hat(te) Michelin – bisher zumindest – nicht ebenfalls dedizierte EV-Reifen im Portfolio wie den „E.Primacy“ oder den „Pilot Sport EV“?

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Nicht jeder Ganzjahresreifen sollte auf einem Wagen mit Allradantrieb zum Einsatz kommen

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Autobild Ganzjahresreifen

AutoBild hat gerade die Sicherheit, Leistung und Eignung von zehn Ganzjahresreifen in der Dimension 245/45 R18 untersucht, die speziell für Allradfahrzeuge konzipiert wurden. Die Reifen mussten nicht nur gegeneinander antreten, sondern auch den Test gegenüber Sommer- und Winterreifen antreten. Fest steht: nicht alle auf Herz und Nieren geprüfte Kandidaten schnitten gut ab. 

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Bridgestone will Händler in ganz Europa nach ESG-Standards bewerten und auszeichnen

Bridgestone UK E Centre tb

ESG-Standards – das Kürzel steht für Environmental, Social and Corporate Governance bzw. auf Deutsch: Umwelt, Soziales und Unternehmensführung – sollen künftig noch mehr auch im Reifenfachhandel gelten. Daher hat Bridgestone EMEA im Rahmen eines Pilotprojekts auf dem britischen Reifenmarkt nun erstmals vier Betriebe als sogenannte E-Centre ausgezeichnet. Der Auszeichnung war eine umfassende Bewertung der Händler vorausgegangen, die in Summe 85 Kriterien mit ESG-Bezug abgedeckt hat, wie es dazu in einer Mitteilung von Bridgestone in Großbritannien heißt. Relevant sei dabei nicht nur die Optik des Betriebes gewesen, sondern etwa auch die Nutzung von PV- und/oder Solaranlagen, umfassende Dienstleistungen an E-Autos, die projektrelevante Schulung von Mitarbeitern oder Spenden im lokalen Umfeld.

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Zwei von 22 fallen bei weiteren Winterreifentests der AutoBild-Gruppe durch

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Weitere Winterreifentests der AutoBild-Gruppe

So einige Ganzjahres- und Winterreifentests sind zur laufenden Umrüstsaison zwar schon erschienen, doch die AutoBild-Gruppe legt noch einmal kräftig nach mit gleich zwei Produktvergleichen von Reifen speziell nur für die kalte Jahreszeit. Während sich AutoBild Allrad zwölf Winterreifen der Größe 245/45 R18 100V montiert an einem Cupra Formentor vorgenommen hat, ist bei AutoBild Sportscars zehn Winterreifen der Dimension 235/35 R19 91 H/V/W/Y montiert an einem BMW M135i aufs Profil gefühlt worden. Die Ergebnisse fallen hier wie dort mehr oder weniger erwartbar aus mit „den üblichen Verdächtigen“ auf den vorderen Rängen, wobei jedoch in beiden Tests jeweils ein Modell eine Bewertung als „nicht empfehlenswert“ eingefahren hat.

Weitere Winterreifentests der AutoBild-Gruppe

 

„Erwischt“ hat es bei AutoBild Allrad das „Ice-Plus S210“ genannte Profil der Marke Imperial. Eine „stark eingeschränkte Wintertauglichkeit, mieser Grip und unsicheres Handlingverhalten auf nasser Piste, geringe Sicherheitsreserven bei Aquaplaning“ lassen den Reifen über die Gesamtnote 4,6 nicht hinauskommen, selbst wenn er im Trockenen wohl ganz ordentliche Leistungen gezeigt sowie auch beim Komfort und Abrollgeräusch geglänzt hat. Noch ein paar Zehntel schlechter fällt mit 5,3 allerdings die Gesamtnote des Schlusslichtes beim AutoBild-Sportscars-Winterreifentest aus. Ebenfalls für „nicht empfehlenswert“ befinden die Tester dort das Modell „Snow Chaser 2 AW08“ der Marke Autogreen, und es wird sogar als „Katastrophe nass und trocken“ bezeichnet. Dies angesichts unter anderem eines mehr als 30 Meter (!) längeren Nassbremsweges aus 100 km/h als der bei besagtem Magazin Beste in dieser Disziplin – Bridgestones „Blizzak LM005“.

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Gute Laufleistung/geringe Kosten allein reichen nicht fürs „Grüner-Reifen“-Siegel

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Nach seinen diesjährigen Ganzjahres- und von Winterreifentest hat AutoBild auch wieder „Grüner-Reifen“-Umweltsiegel in beiden Produktkategorien vergeben, wobei hier wie da jeweils ein Michelin-Profil den Titel holen konnte (Bilder: AutoBild)

Im Zuge seiner diesjährigen Tests von Ganzjahresreifen und von Winterreifen hat AutoBild einmal mehr auch sein „Grüner Reifen“ genanntes Umweltsiegel in beiden Produktkategorien vergeben. Wer nun aber denkt, dass dabei Dunlops Allwetterreifen „All Season 2“ bzw. Hankooks „Winter I*Cept RS³“ diese Ehre zuteilwird, weil das Blatt sie bei den entsprechenden Profilvergleichen jeweils zum „Eco-Meister“ gekürt hat, der irrt sich. Denn dem einen wie dem anderen wird zwar „beste Kilometerleistung“ bzw. eine „überragende Kilometerlaufleistung“ attestiert kombiniert mit der „Bestnote im Kostenkapitel“ (Dunlop) respektive einem als fair bezeichneten Preis (Nexen). Doch besagtes AutoBild-Umweltsiegel erhalten hier wie da vielmehr Michelin-Profile: der „CrossClimate 2“ bei den Ganzjahresreifen und der vor der Ablösung durch den „Alpin 7“ stehende „Alpin 6“ bei den Winterreifen. Damit hat Ersterer seinen im Vorjahr in der Größe 225/45 R17 94Y eingefahrenen Titel erfolgreich verteidigen können – diesmal allerdings in der Dimension 225/50 R17 98Y. Demgegenüber hat der „Alpin 6“ in der aktuellen Testgröße 205/55 R16 91H als „Grüner Reifen 2024/2025“ bei den Winterreifen Goodyears „UltraGrip Performance 3“ (225/45 R18 95V) als Titelträger 2023/2024 vom Thron stoßen können. Doch was konkret gibt denn nun eigentlich den Ausschlag bei der Vergabe von besagtem „Gütesiegel für Umwelt und Nachhaltigkeit“?

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Wieder Bridgestone-Promotion zur Reifenwechselzeit

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Mit seinen Aktionen biete der Reifenhersteller seinen Handelspartnern – sagt Torsten Claßen, Director Consumer Products Bridgestone Central Europe – „eine wirkungsvolle Verkaufsunterstützung für ein erfolgreiches Reifengeschäft, ohne dass für sie dabei zusätzlicher Aufwand entsteht“ (Bild: NRZ/Christian Marx)

Bridgestone bietet auch zur diesjährigen Reifenwechselzeit wieder Promotionaktionen für Händler und ihre Kunden. Bei „Drive our Best“ kombiniert der Reifenhersteller eigenen Worten zufolge einmal mehr eine „einfache und wirkungsvolle Aktivierungsmechanik mit attraktiven Service- und Wertgutscheinen“ im Gegenwert von bis zu 40 Euro, die bei Kampagnenpartnern wie Media Markt, Aral, Rewe etc. eingelöst werden können. Zusätzlich soll „Tyre Protect“ für Kaufanreize sorgen durch eine 24-monatige und kostenfreie Reifengarantie mit Extraschutz gegen eine Vielzahl von Reifenschäden. Beides unterstütze den Handel, die Nummer eins bei seinen Kunden zu bleiben, so das Unternehmen.

Je nach Anzahl und Dimension der erworbenen Pkw-, SUV/4x4- oder Transporterreifen der Marke Bridgestone werden Käufern Gutscheine unterschiedlichen Wertes versprochen (links), während „Tyre Protect“ Schäden etwa durch eingefahrene Nägel oder Scherben sowie Bordsteinrempler abdecken soll und die Höhe der Erstattungen davon abhängt, wie lange der Reifenkauf zurückliegt (Bilder: Bridgestone)

Je nach Anzahl und Dimension der erworbenen Pkw-, SUV/4×4- oder Transporterreifen der Marke Bridgestone werden Käufern Gutscheine unterschiedlichen Wertes versprochen (links), während „Tyre Protect“ Schäden etwa durch eingefahrene Nägel oder Scherben sowie Bordsteinrempler abdecken soll und die Höhe der Erstattungen davon abhängt, wie lange der Reifenkauf zurückliegt (Bilder: Bridgestone)

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