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Bridgestone Australia wird von der Börse genommen

Die Aktionäre der Bridgestone Australia Ltd. haben mit einer überwältigenden Mehrheit beschlossen, die Aktien aus dem Handel an der Börse in Adelaide zu nehmen und das Unternehmen somit wieder unter dem Dach der japanischen Bridgestone Corp. zu „privatisieren“.

Medienberichten zufolge haben 99 Prozent der nicht von Bridgestone Corp. gehaltenen Aktien für diesen Schritt gestimmt und sich somit für die Annahme des Angebots entschieden, das die japanische Konzern unterbreitet hatte. Die Bridgestone Corp.

hält gegenwärtig 60,3 Prozent der Aktien. Die Transaktion soll im Mai 2007 abgeschlossen sein. Bridgestone Australia Ltd.

Bridgestone in Australien von Streik bedroht

Die Arbeiter von Bridgestone Australia Ltd. wollen streiken, so ein Beschluss der Arbeitnehmervertreter, die mit der Aktion für höhere Löhne kämpfen. 70 Prozent der Arbeiter haben sich im Rahmen einer Abstimmung für die Möglichkeit von Arbeitskampfmaßnahmen ausgesprochen.

Der Reifenhersteller hatte seinen Arbeitern in der Fabrik in Salisbury eine sechsprozentige Lohnerhöhung für vier Jahre angeboten. Die zuständige Gewerkschaft bezeichnete dieses Angebot als „beleidigend“..

Bridgestone Australia brechen die Gewinne ein

Der australische Reifenhersteller Bridgestone Australia Ltd., an dem die japanische Bridgestone Corp. gegenwärtig 60,3 Prozent hält, musste im vergangenen Geschäftsjahr einen herben Gewinneinbruch von 72,4 Prozent hinnehmen.

In 2006 konnte der Hersteller einen Nettogewinn in Höhe von 2,84 Millionen Australische Dollar (1,73 Mio. Euro) erzielen; ein Jahr zuvor waren dies noch 10,3 Millionen Dollar (6,27 Mio. Euro).

Bei einem Umsatz 513,91 Millionen Dollar (312,79 Mio. Euro) ergibt sich eine Nettomarge von 0,55 Prozent. Der Umsatz selbst ging dabei um 1,2 Prozent zurück.

Chairman und CEO Makio Ohashi begründete den Umsatzrückgang mit geringeren Absätzen in der Erstausrüstung. Es soll für 2006 keine Dividende ausgeschüttet werden..

Bridgestone Australia soll von der Börse genommen werden

Aktien der Bridgestone Australia Ltd. sollen demnächst aus dem Handel der Adelaide Stock Exchange genommen werden. Der japanische Mehrheitseigentümer und Mutterkonzern des australischen Reifenherstellers hat nun eine entsprechende Ankündigung gemacht; die Bridgestone Corp.

hält gegenwärtig 60,3 Prozent der Aktien. Dieser Schritt wird mit dem starken Wettbewerb in Australien begründet, in dem Bridgestone Australia Ltd. als veröffentlichungspflichtiges Unternehmen einen Nachteil gegenüber anderen Marktteilnehmern habe.

Auch die Flexibilität des Unternehmens würde sich erhöhen, so Andrew Moffat, Executive Director für Finanzen beim Reifenhersteller, und verweist auf die hohen Anforderungen durch die Veröffentlichungspflicht. Den Minderheitseigentümern werden insgesamt rund 50 Millionen Dollar geboten (29,7 Mio. Euro), was von einigen als zu gering bezeichnet wird, schreibt The Sydney Morning Herald.

Die Transaktion soll im Mai 2007 abgeschlossen sein. Bridgestone Australia Ltd. hat derzeit mit stagnierenden Umsätzen und sinkenden Gewinnen zu kämpfen.

Bridgestone Australien erleidet Gewinneinbruch

Hauptsächlich aufgrund rückläufiger Erstausrüstungslieferungen hat Bridgestone Australien in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 1,9 Prozent an Umsatz eingebüßt und kommt auf 230,5 Millionen Euro, der Gewinn (net profit) für diesen Zeitraum wird mit nur noch 3,25 Millionen Euro beziffert. Das Unternehmen beklagt eine gegenüber dem Vorjahr signifikant sinkende Profitabilität aufgrund der gestiegenen Rohstoffkosten. Das Unternehmen habe zwar die Preise erhöht, so der Chairman und CEO von Bridgestone Australia Ltd.

Schleppendes Halbjahr bei Bridgestone Australia

Im ersten Halbjahr hat Bridgestone Australia Ltd. mit 255 Millionen Australische Dollar (151,7 Mio. Euro) einen um 2,7 Prozent geringeren Umsatz erzielt.

Im gleichen Zeitraum brach der Nettogewinn sogar um 50,3 Prozent auf noch 3,3 Millionen Dollar ein (1,96 Mio. Euro), meldet der Reifenhersteller, der mehrheitlich zum japanischen Konzern gehört..

Bridgestone Australien mit neuen OE-Aufträgen

Bridgestone Australia Ltd. hat für diverse Modelle der Automobilmarken Toyota und Holden neue Erstausrüstungsaufträge erhalten. Im letzten Jahr war das Geschäftsergebnis des Unternehmens, an dem der japanische Reifenhersteller die Mehrheit hält, unter anderem rückläufig gewesen, weil seit Mitte 2005 keine Erstausrüstungsreifen mehr an Mitsubishi geliefert werden.

Bridgestone Australien setzt mehr um, verdient aber kaum noch

Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres hat die Bridgestone Australia Ltd. den Umsatz um 1,2 Prozent auf 75,2 Millionen Euro steigern können, beim net profit (Gewinn vor Steuern) konnte aber gerade mal eine schwarze Null verzeichnet werden. Zurückgeführt wird der Gewinnrückgang weitgehend auf deutlich höhere Rohstoffkosten, die trotz einer bis zu 5-prozentigen Preissteigerung bei den meisten verkauften Produkten nicht aufgefangen werden konnten.

Billigimporte eine Last für Reifenhersteller

Auch in Australien geraten Reifenpreise aufgrund wachsender Importe unter Druck. Das jedenfalls meldet jetzt Bridgestone Australia Ltd. anlässlich der Vorstellung der eigenen Jahresergebnisse.

Die Möglichkeiten, angesichts wachsender Rohstoffkosten die eigenen Preise anzuheben, seien „eingeschränkt“, heißt es in einer Unternehmensveröffentlichung. Bridgestone Australia Ltd. machte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 520,4 Millionen Australische Dollar (321,3 Mio.

Euro), was einem leichten Rückgang um drei Prozent entspricht. Der Vorsteuergewinn fiel im selben Zeitraum um 4,7 Prozent auf 14,9 Millionen Dollar (9,2 Mio. Euro).

Der Nettogewinn alllerdings konnte um zehn Prozent auf 10,3 Millionen Dollar gesteigert werden; Bridgestone Australia berichtet nun allerdings erstmals nach den neuen International Financial Reporting Standards. Bridgestone Australia betreibt im Süden des Landes (Salisbury) eine Fabrik, in der Pkw-, Llkw- und Lkw-Reifen gefertigt werden. Mehrheitseigner ist die japanische Bridgestone Corporation.

Neues Equipment für australische Reifenfabrik von Bridgestone

Die Bridgestone Australia Ltd. hat jetzt eine neue Reifenaufbaumaschine in ihrem vierzig Jahre alten Werk von Salisbury installiert, mit der es künftig möglich sein wird, auch 17-Zoll-Pkw-Reifen herzustellen, die der Hersteller bislang von Schwesterwerken beziehen muss. Das neue Equipment ist Bestandteil von Investitionen in Höhe von 11,5 Millionen Euro, die für 2005 eingeplant waren.